Beiträge von sollhaben

    Wie gemein kann ein Mensch sein? Die Handlung wird jetzt wirklich total spannend.
    Billys Figur hats in sich, seine Geheimnisse und seine Handlungsweisen erklären sich allerdings ganz langsam.


    Ich hab nur noch absolut keinen Schimmer wie es weitergehen soll?

    war ein ausgezeichnetes Konzert und Queen wie immer das Sahnehäubchen


    Happy Birthday Nelson Mandela - ein Mann, der mich wirklich beeindruckt!

    Zitat

    Original von CathrineBlake
    Ich hab noch gar keinen Mankell gelesen. Könnt ihr mir einen empfehlen?


    Ich würde mit "Die Rückkehr des Tanzlehrers" oder "Mittsommermord" anfangen, zwei ausgezeichnete Thriller!!

    Ich bin mit den ersten Seiten auch schon fertig und bin auch schon gespannt wie es weitergeht.


    Was mich zur Zeit am meisten interessiert ist Billys Vergangenheit. Irgendwas schlimmes muss ihm da passiert sein und ich denke, dass auch dieses neue "Ereignis" damit zu tun haben wird.
    Der Fremde, der schon im ersten Kapitel in der Bar erscheint, ob der noch eine Rolle spielen wird?


    Der Täter geht ja äußert präzise und genau vor, da bleibt kein Spielraum für Verhandlungen.


    Das ist mein erster Koontz Roman und mir gefällt er bisher. Die genauen Beschreibungen der Natur und auch der Häuser sind sehr interessant. Auch das Gefühlsleben der Hauptfigur Billy wird genau erkärt.


    Dann auf zu den nächsten Seiten!

    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Gustavo Pedrolli ist glücklich. Sanft liegt der stellvertretende Leiter der Pädiatrie in einem Krankenhaus in Venedig an den Rücken seiner Frau geschmiegt im Bett, etwas entfernt schlummert sein kleiner Sohn. Pedrolli stört es nicht, dass der Junge eigentlich nicht sein leiblicher Sohn ist, dass er ihn illegal gekauft hat von einer Frau, die ihr Kind nicht haben wollte und das Geld brauchte, dass er ihn an den Behörden vorbei „adoptiert“ hat, indem er ihn als seinen eigenen, unehelichen Sohn ausgegeben hat. Aber dann steht plötzlich eine vermummte Spezialeinheit der Polizei in seinem Zimmer und richtet Pedrolli so übel zu, dass er für eine lange Zeit nicht mehr sprechen kann. Und dann wird ihm auch sein geliebter Sohn genommen, unwiederbringlich verschleppt in ein Waisenhaus.


    Woher kommt das Kind? Warum ist die Polizei dermaßen brutal gegen den „dottore“ vorgegangen? Welche Rolle spielt der zwielichtige Apotheker, bei dem die Ermittler verdächtige Akten über seine Kunden finden? Und warum zeigt Pedrollis Frau keinerlei Gefühlsregung, als man sie über „ihr“ Kind und sein Schicksal befragt? In seinem sechzehnten Fall Lasset die Kinder zu mit kommen steht Commissario Brunetti vor allerlei Rätseln, denen er in altbewährter Manier nachzugehen versteht. Dabei versteht es die US-amerikanische und in Venedig lebende Bestseller-Autorin Donna Leon einmal mehr, auch das Privatleben des Commissario Revue passieren zu lassen -- bis hin zum „offenen“, und dennoch runden Ende, das Pedrolli (und Brunetti) einmal mehr verstummen macht.


    Vielleicht ist Lasset die Kinder zu mit kommen Leons bisher routiniertester Roman. Zweifellos hat das Buch einige Längen, die den Leser in Versuchung setzen, die ein oder andere Seite in Erwartung der Lösung des Falls zu überblättern. Und trotzdem ragt Brunettis sechzehnter Fall aus der großen Zahl der Krimineuerscheinungen psychologisch klar heraus. Routiniert erzählt zwar, aber über weite Strecken brillant und spannend. -- Stefan Kellerer, Literaturanzeiger.de


    Ich kann keine sehr objektive Meinung zu dem Buch schreiben, denn ich bin bekennender Leon/Brunetti Fan.


    Dieses Mal gibt es keinen Mord, keine furchtbare Gewalttat sondern es geht "nur" um ein illegal adoptiertes Kind. Ein Kind, das die Mutter nicht haben wollte und verkauft wurde. Dieser Junge wird mitten in der Nacht seinen Adoptiveltern aus den Händen gerissen und der Jugendwohlfahrt übergeben. Bei dieser Carabiniereaktion wird der Vater verletzt und deshalb kommt auch Commissario Brunetti ins Spiel.
    Die Sorge um den Jungen, den verletzten Vater, die distanzierte Mutter beschäftigen Brunetti sehr und deshalb versucht er weiterhin den Fall zu lösen, obwohl sich, so scheint es, keiner mehr um diesen Fall kümmern mag.


    Wann beginnt man Vater zu sein bzw. Vater zu werden? Diese Frage stellt sich Brunetti hier häufiger. Wann wäre es nicht schmerzhaft gewesen seine Kinder zu verlieren? Würde es einen Unterschied machen, wenn er erfahren hätte, dass seine Kinder gar nicht von ihm wären?
    Es ist die Menschlichkeit, die ich an Brunetti mag. Es ist die Normalität, die er versucht aufrecht zu erhalten, in Augenblicken, wo es ihm fast das Herz zerreisst. Die Familie, die manches Mal ein wenig zu schön ist um wahr zu sein. Die Kollegen, die ihn immer wieder überraschen und unterstützen, sind mir auch sehr ans Herz gewachsen.
    Alles in allem finde ich "Lasset die Kinder zu mir kommen" einen ausgesprochen guten Krimi, wenn auch die Lösung leider recht realisitisch ist und mich deshalb traurig gemacht hat.

    Ich lese die Pendergast-Reihe nicht in richtiger Reihenfolge und hab jetzt erst Burn Case fertig und bin nicht ganz zufrieden.


    Die Geschichte hat mich alles in allem nicht 100%ig überzeugt. Es scheinen der Zufälle zu viele - meinem Geschmack nach.


    Ich hab den Roman schon öfter in der Buchhandlung in Händen gehalten und konnte mich nie zum Kauf durchringen.
    Jetzt hab ich es in der Bücherei ausgeliehen und völlig in einem Zug durchgelesen!


    Ich bin kein totaler Fan von historischen Romanen aber dieser hat mir gut gefallen! Ich hatte zwar während des Lesen extreme Probleme mit den spanischen Namen (weil ich eigentlich gerne wüsste wie man sie richtig ausspricht), aber ich hab mich sehr bemüht mir die Namen zu merken.


    Die Zeiten damals waren grausam und die fehlende Bildung und die Allmacht der Kirche und des Adels konnten einem "normalen" Bürger wirklich das Leben vermiesen.
    Ich hab auch einiges gelernt, wie zB die Sonderstellung Barcelonas und die Möglichkeit "Frei" zu werden, wenn man ein Jahr und einen Tag in Barcelona lebt!
    Ich liebe gotische Kathedralen und jetzt habe ich erst recht Lust nach Barcelona zu kommen und mir ganz speziell Santa Maria del Mar anzusehen!
    Die Hauptfigur hat mich sehr beeindruckt, vorallem sein Wille sich nicht unterkriegen zu lassen, frei zu bleiben. Sei Überlebenswille, sein Druchhaltevermögen (allein schon als Lastenträger schon während seiner Jugend), sein schlechtes Gewissen (als er seine Frau betrügt), die Konsequenz daraus in den Krieg zu ziehen, die Pest zu überleben und immer wieder neue Berufe zu erlernen. Gleichzeitig bleibt er aber menschlich und versucht dort zu helfen, wo er kann. Das Ende zeigt auch, dass Gutes durch Gutes vergolten wird und das eigentlich der Wille Gottes ist! Egal was Kirche oder Obrigkeit sagen.


    Ein gelungener Roman, ich hab jetzt noch ein wenig im Netz gestöbert und einige Fakten nachgelesen und das mag ich, wenn ich selbt ein wenig nachforschen will und gewisse Dinge aus einem Buch dadurch bestätigt werden.


    9 von 10 Punkten

    Hab ich mir doch gedacht, dass das von "Die Bücherdiebin" kommt.


    Hat es dir auch so gut gefallen? Ich liebe dieses Buch, es war auch der Grund warum ich mich hier angemeldet habe, weil ich unbedingt wissen wollte wie andere Leute das Buch finden.


    Willkommen hier im Forum :wave


    ich bin auch so anfällig für solche Werbespot und bei "Die Bücherdiebin" hab ich zum Schluss geheult wie ein Schlosshund - ein wunderschönes Buch.


    Also herzlich willkommen bei den Eulen!