Beiträge von sollhaben

Die Schattenwandler haben eine Schwachstelle, immer wenn der Vollmond da ist, werden sie von ihrem Verlangen überwältigt und versuchen sich menschlichen Frauen zu nähern, nur würden diese Frauen den Übergriff nicht überleben. Deshalb gibt es Jacob, den Vollstrecker. Er übernimmt die Verantwortung für die Bestrafung dieser Schattenwandler.
An einem Abend als er gerade unterwegs ist, fällt ihm buchstäblich eine Frau in die Arme. Isabella überlebt diesen Unfall unverletzt und damit beginnt ein neuer Lebensabschnitt und sie bekommt Einsicht in diese verwirrende Welt der Schattenwandler.
Jacob merkt, dass Isabella anders ist und er fühlt ihre Anziehungskraft, aber seit vielen, vielen Jahren konnte er der Versuchung widerstehen, doch nun scheint er an seine Grenzen zu stoßen.
Gemeinsam stellen sie sich einer großen Gefahr.

Ich hab das Buch dieser Reihe eigentlich nur als Testballon gekauft, weil ich nicht wirklich sicher war, dass es mir gefallen wird. Jetzt hab ich schon die Nachfolger bei mir liegen, denn es gibt schon ein paar Figuren, die mich interessieren und ich unbedingt wissen will, wie es mit ihnen weitergeht.

Von mir gibts 7 von 10 Punkten

Die 7. Fortsetzung in der Gestaltwandler Serie rund um die DarkRiver Leoparden, SnowDancer Wölfe, den Menschenbund und die Medialen.
Im Mittelpunkt steht Dev Santos der Leiter der Shine Stiftung, die sich um vergessene Medialenkinder kümmert. Die Vergessenen sind Nachfahren jener Medialen, die sich nicht dem Silentiumprogramm angeschlossen haben.
Eines Tages findet er eine bewusstlose Frau vor seiner Tür. Es stellt sich bald heraus, dass es sich um eine Mediale handelt, die keine Erinnerungen mehr hat. Katya erinnert sich nur langsam an ihre Vergangenheit. Dev, der eigentlich sehr unnahbar ist und sich immer völlig unter Kontrolle hat, fühlt sich immer mehr zu Katya hingezogen, obwohl er das nicht sollte, da er nicht weiß, warum sie genau vor seiner Türe abgeladen wurde. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Lösung dieses Geheimnisses.

Mit jedem Band wird uns mehr über die Welt der Medialen und aller anderen erzählt. Dieses Mal erhalten wir sehr viele Informationen über die Zeit rund um die Entstehung von Silentium. In Briefauszügen erfahren wir, wie es zu dieser Zeit war. Wie die abgetrennten Mediale sich verstecken mussten und nicht mehr ihr normales Leben weiterleben konnten.

Immer wieder bin ich überrascht, wie es der Autorin gelingt, neue Spannung aufzubauen und auch die Vergangenheit wiederzubeleben und interessant zu erzählen. So gibt es auch für künftige Geschichten genug Stoff.

Von mir gibt es 9 von 10 Punkten

Dieses Buch geisterte schon einige Zeit in meinem Kopf herum, aber irgendwie konnte ich mich nicht dazu aufraffen es zu lesen. Durch eine private Leserunde wurde ich jetzt quasi dazu gezwungen.

Durch die Warnung/Bitte des Autors nichts vom Inhalt preiszugeben habe ich mich zurückgehalten und auch keine Rezis dazu durchgelesen. Ich bin also recht unvorbelastet in die Lektüre gegangen und habe so Little Bees Geschichte gelesen.

Little Bee ist ein Flüchtling in England. Sie wird durch einen absichtlich herbeigeführten Fehler aus dem Asylantenheim mit drei anderen Mädchen entlassen. In diesem Heim hat sie zwei Jahre verbracht. Es war ihr nicht erlaubt, das Gelände zu verlassen oder gar arbeiten zu gehen, also hat sie sich mit der englischen Sprache befasst und diese umfassend gelernt, um sich besser in der Gesellschaft zu recht zu finden. Für sie gibt es nur zwei Möglichkeiten sind in England zu integrieren: entweder schön sein (das scheint ihr auf Grund ihrer Geschichte allerdings zu gefährlich) oder so gut Englisch zu sprechen, dass es nicht auffällt, dass sie keine Engländerin ist.
Die einzigen Menschen, die Little Bee in England kennt sind Andrew und Sarah. Diese hat sie an einem schicksalsschweren Tag an einem Strand in Nigeria kennengelernt und durch Zufall Andrews Führerschein gefunden hat. Sie meldet sich also bei Andrew und kündigt ihr Kommen an. Dieses Telefongespräch löst eine ungeahnte Lawine an Handlungen und Gefühlen aus, die nicht mehr gestoppt werden können.

Soweit eine kleine Inhaltsangabe – die nicht mal annähernd alles abdeckt. Die Geschichte zu lesen, hat in mir ein Wechselbad der Gefühle ausgelöst. Mal war ich froh und glücklich über den neuen Weg den Little Bee eingeschlagen hat, dann wieder total traurig, wenn sie über ihr Schicksal in Nigeria berichtet.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Natürlich Little Bees Sichtweise und aus der Sicht von Sarah. Anfangs tat ich mir sehr schwer mit Little Bees Erzählweise, aber mit Fortgang der Geschichte wurde es immer leichter.
Ein Buch, das mich berührt hat – nicht nur wegen der einfühlsamen Handlung sondern auch ein wenig nachhaltiger als es Geschichten sonst tun, denn das Flüchtlingsthema betrifft uns alle in irgendeiner Weise.

Von mir gibts 8 von 10 Punkten

Wir waren auch am WE und ich muss sagen, mir hat er gefallen und ich hab mich gut unterhalten. Ein paar Sachen waren schon etwas krass aber ich bin ja GsD schon erwachsen.

Rosenstolz : unglaublich, Bradley schaut wirklich immer voll gut aus

Zitat

Original von Zuckelliese
Volle Zustimmung von mir und ein kleiner Tipp:Die Frau mit dem roten Tuch von Gaarder berührt auch die Seele und verschaffte mir langes Nachdenken.

völlig recht gebe!!

Mercy, eine Wächterin der DarkRiver Leoparden. Riley ist ein Offizier im Rudel der Wölfe. Beide sind befehlsgewohnt und ordnen sich nur ihrem Alphatier unter. Damit wäre die Geschichte eigentlich schon erzählt.
Seit die zwei Rudel jedoch einen Pakt geschlossen haben, treffen beide immer wieder aufeinander und müssen zusammen arbeiten. Neben der Arbeit verbindet die zwei nichts. Dennoch verbringen die zwei eine leidenschaftliche Nacht miteinander – einmal und nie wieder!
Als ein Wissenschaftler aus dem DarkRiver Gebiet entführt wird, werden beide zu weiterer Zusammenarbeit gezwungen. Gemeinsam müssen sie eine Strategie finden, um den Mann zu finden. Im ständigen Gezanke wird beiden langsam klar, dass sie sich nicht nur körperlich anziehend finden. Mercy jedoch will sich nicht aus ihrem Rudel zurückziehen, um mit einem Mann/Wolf zusammen zu sein. Riley dagegen kann sein männliches Ego nicht einfach zurückstellen. Die dominante Art beider steht ihnen im Weg.
Wer steht eigentlich hinter dieser Entführung? Warum sterben immer wieder Mediale durch die Hand von Medialen? Mercy und Riley müssen ihre Liebesproblem hintanstellen, um schnell Antworten zu finden.

Neben der Judd+Brenna und Dorian+Ashaya Geschichten mag ich diesen Band besonders. Da gehts liebestechnisch zur Sache, aber auch die Handlung rund um die Medialen bzw. den Menschbund ist spannend und gut erzählt.

Der Rat der Medialen arbeitet an einem Gehirnchip, um alle Mediale komplett unter ihre Kontrolle zu bringen und gleichzuschalten. Die M-Mediale Ashaya Aleine steckt hinter dieser Entwicklung, jedoch nicht freiwillig. Ihr Sohn wird vom Rat als Geisel gehalten, damit sie weiterhin gute Arbeit leistet. Sie sucht dringend einen Ausweg, um ihren Sohn zu retten und auch selbst zu überleben.
Dorian ist ein Wächter der Leoparden, obwohl er sich nicht wandeln kann. Der Leopard steckt in ihm, jedoch kommt er niemals wirklich hervor. Dorian’s Schwester wurde von einem Medialen ermordet und er schwört Rache an allen Medialen.
Als Ashaya endlich die Flucht gelingt, nachdem auch ihr Sohn in Sicherheit gebracht wurde, fällt sie Dorian in die Hände, der eigentlich alle Mediale lieber heute als morgen tot sehen will. Er bringt sie trotzdem unversehrt zum Alphatier und somit auch zu ihrem Sohn, der im Rudel Unterschlupf gefunden hat.
Ashaya bleibt weiterhin sehr unnahbar und will eigentlich sofort wieder weg, um ihrem Sohn weiterhin die Sicherheit zu geben. Doch die aufflammenden Gefühle für Dorian hindern sie nach und nach daran, die Kurve zu kratzen und Dorian fühlt immer mehr den Beschützerinstinkt. Denn Ashaya wird nicht nur vom Rat der Medialen gejagt, sondern auch der Menschenbund scheint großes Interesse an ihr zu haben. Gemeinsam mit dem Rudel versuchen sie deshalb eine Lösung zu finden, damit sie vom Medialnetz getrennt werden kann und nicht mehr in Gefahr ist.

Ich mag die Serie wirklich gerne. Zwar folgen die Geschichten eigentlich immer dem selben Schema, aber gerade deshalb lese ich die Bücher.

Talin McKade braucht Hilfe. Sie kümmert sich um Straßenkinder. Manche dieser Kinder verschwinden und tauchen brutal ermordet wieder auf. Sie muss einen alten Freund um Hilfe bitten. Jedoch glaubt dieser Mann, dass sie seit vielen Jahren tot ist.
Clay ist ein Gestaltwandler und hat als junger Leopard einen Mann getötet. Deshalb verbrachte er einige Jahre im Jugendarrest und als er wieder frei gelassen wurde, musste er erfahren, dass das Mädchen, das er beschützen wollte, gestorben ist. Nur durch Glück wurde er nicht zum Einzelgänger, sondern fand ein Rudel in dem er eine wichtige Funktion als Wächter einnehmen konnte.
Jetzt treffen Talin und Clay wieder aufeinander. Sie braucht dringend seine Hilfe aber gleichzeitig müssen sie ihre Vergangenheit verarbeiten. Talin hat sich aus Furcht vor Clay von ihm entfernt und selbst jetzt viele Jahre später, kann sie dem Leoparden nicht wieder vertrauen.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Täter und kommen sich wieder näher.

Die Wölfin Brenna wurde von einem mächtigen Medialen entführt und brutal misshandelt. Sie konnte befreit werden, jedoch kann sie ihre Gefangenschaft nicht vergessen. Sie hat zwar Hilfe von Sascha Duncan, einer abtrünnigen Medialen, aber dennoch hat sie immer noch Alpträume. Sie erzählt sie nur einem weiteren abtrünnigen Medialen – Judd Lauren, der gemeinsam mit seiner Familie im Wolfsrudel lebt.
Judd wurde als Pfeilgardist ausgebildet und selbst nach seiner Trennung vom Medialnetz, sind ihm Gefühle fremd, denn unter Silentium wurden ihm alle Gefühle richtig gehend mit Schmerzen abtrainiert. Seine Ausbildung macht ihn zum idealen Soldaten, dennoch fehlt ihm der richtige Platz im Rudel und daher wird er immer mehr zum Außenseiter.
Der Zusammenhalt des Rudels wird stark erschüttert als ein Mitglied grausam ermordet wird und es sich herausstellt, dass es in der Gemeinschaft einen kaltblütigen Mörder geben muss. Dieser hat es auch auf Brenna abgesehen, denn er glaubt, dass sie ihn wenn all ihre Erinnerungen zurückkommen, erkennen wird.
Die Geschichte um den Verräter und die wirklich gute Lovestory zwischen Brenna und Judd halten sich sehr gut die Waage und gipfeln in einem ausgesprochen spannenden Ende.

In diesem zweiten Band der Gestaltwandler Serie geht’s um Faith NightStar. Sie ist eine V-Mediale und kann in die Zukunft schauen. Allerdings beschränken sie V-Mediale nur auf wirtschaftliche Prognosen. Doch immer wieder hat Faith düstere Vorahnungen, die sie nicht deuten kann. Als jedoch ihre Schwester ermordet wird, kann sie diese Bilder zuordnen. Da sie mit solchen „Gefühlen“ von Gewalt nichts anfangen kann, beschließt sie sich an Sascha Duncan zu wenden.

Sascha ist eine Abtrünnige Mediale, die im Alphatier des Leopardenrudels ihren Gefährten gefunden hat. Durch Sascha erhofft sich Faith Antworten. Nachdem sie es geschafft hat ins Gebiet der Leoparden vorzudringen, trifft sie dort auf Vaugh, ein Mann, der sich in einen Jaguar verwandeln kann und der ungewohnte neue Gefühle in ihr weckt: Ein schmerzhaftes Unterfangen.

Wie schon im ersten Band werden die grundlegenden Dinge, wie Mediale, ihr Netz und ihre Gefühllosigkeit und natürlich auch die Rudel der Leoparden erklärt. Dadurch wäre es auch möglich die Geschichte unabhängig voneinander zu lesen, aber empfehlen würde ich schon alles in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Rosenstolz: mir gehts gleich wie dir. Der Film war gut und interessant und bis auf die letzten 2, 3 Minuten auch wirklich schlüssig.

Ich hab das auch nicht verstanden, wäre wirklich nett, wenn mich jemand aufklären könnte.

Auch von mir alles Liebe und Gute zum Geburtstag :geburtstagsflieger:

Kanns auch etwas Fantasy sein, dann hätte ich von Kirstin Cashore "Die Beschenkte" oder "Die Flammende", da gehts nicht nur um Liebe, macht aber einen großen und wichtigen Teil aus.

Ildesonso Falcones "Die Kathedrale des Meeres" ist ein absolut gelungener Roman des Mittelalters.

Ich hab die knapp 700 Seiten an einem Wochenende verschlungen.

Zitat

Original von churchill

Der hat einen brutalen sozialen Abstieg hinter sich und ist jetzt beruflich Hütchenaufsteller und Medizinballverteiler bei Felix Magath

(Entschuldigt bitte diesen unlustigen Beitrag, aber auch in diesem Thread sollten Fachfragen in Grenzen beantwortet werden dürfen, oder? :lache)

Das tut wirklich weh - echt furchtbar. Ich schließe ihn in meine Abendgebete ein.

Also da muss ich doch noch einen in die Runde werfen. Ich war als Jugendliche ein totaler Fan von

Pierre Littbarski, der war immer total sympathisch. Was macht der jetzt eigentlich?

Einen kleinen hab ich auch:

Fährt ein Vampir eine Landstraße entlang und überholt einen Radfahrer. Der Vampir schaut sich den Mann genau an und dachte so bei sich: "Hmm, das wäre ein guter Snack für mich - denn durstig bin ich eh!" Gesagt getan, der Vampir hält hinter der nächsten Kurve und legt sich auf die Lauer. Er schnappt sich den Radfahrer und saugt ihn aus.

Schließlich fährt er weiter und ein paar Kilometer weiter kommt er an einer Polizeikontrolle vorbei. Der Polizist hält ihn auf und verlangt die Papier zu sehen. Er fragt dann: "Und haben Sie was getrunken?" Da antwortet der Vampir: "Nein, nur einen kleinen Radler!" (Hochdeutsche Übersetzung Radler = Mischung aus Bier und Limonade)

Zitat

Original von sungaya
Mich ärgert es, dass meine Schulkollegin meint, ich könnte, während ich lese, mit ihr reden.
Man sollte das mal mit den Menschen machen, die immer nerven und dann total überrascht sind, dass du dich nicht mit ihnen unterhalten willst, weil der P. Cornwell-Krimi nun einmal spannender ist als das Geschwafel über ihre Mathestunden etc.

Das macht mein Mann auch so gerne. Er sieht ich lese und meint ich könne ja wohl beides. Lesen, ihm zuhören und wenn möglich auch noch sinnvoll antworten.

Aber schlimm find ich dann schon, wenn ich im Zug sitze, mein Buch in der Hand und völlig abgeschalten habe und dann meinen doch irgend welche Fremden, sie müssen genau jetzt mit mir überkommunikativ sein. Sie erzählen mir da die Lebensgeschichte, da könnte ich auszucken. Ich bin dann auch nicht mehr so geduldig und höre auch noch zu und geben Kommentare ab. Ich kann da sehr ignorant sein.

Bei Ronaldo versteh ich den Hype auch nicht, der hat ja nicht mal einen Hals - oder ist der Kopf zu klein. Weiss nicht genau, da stimmen doch die Proportionen überhaupt nicht. Wobei sein Bankkonto schon die richtigen Dimensionen hätte.

Aber ich bin bekennender Fernando Torres Fan, da führt kein Weg vorbei. Den find ich schnuckelig.

Mai war ein guter Lesemonat:

Alyson Noel; Evermore Die Unsterblichen; 2,5
Alyson Noel; Evermore Der blaue Mond; 3,0
Alyson Noel; Evermore Das Schattenland; 3,5
Jessica Bird; Wenn es plötzlich Liebe ist; 1,5
Jessica Bird; Küss mich, küss mich nicht; 1,5
Cole Kresley; Tanz des Verlangens; 2,0
Cole Kresley; Verführung der Schatten; 2,0
Alyson Noel; Evermore Das dunkle Feuer; 4,0
Harper Lee; Wer die Nachtigall stört; 1,0 Monatshighlight
Nalini Singh; Leopardenblut; 2,5