Beiträge von pAntherA

    Hmm, tut mir leid, jetz also richtig..
    Anna Politovskaja -Russisches Tagebuch; 2
    Milan Kundera - Die Identität; 2
    Milan Kundera - Die Unwissenheit; 3-4
    Milan Kundera - Die Unterträgliche Leichtigkeit des Seins; 3
    Milan Kundera - Die Unsterblichkeit; 2
    Christian Kracht - 1979; 2


    War somit ein guter Monat..

    Wenn mich ein Buch wirklich gepackt hab, lese ich es überall wo ich kurz zwei Minuten Zeit habe. Ansonsten: Sofa, Bett, Wintergarten, Hängematte, Wiese...Orte eben, wo man sichs gemütlich machen kann.

    Zum Stichwort "arm-Reich" hab ich unlängst was ermutigendes gelesen. Ich kann mich nicht mehr an den Namen des Politikers oder den genauen Wortlaut erinnern, aber er meinte, man würde ins Auge fassen, den Mehrwert (der in Russland eh schon recht niedrig ist 12%?!) weiter zu senken, soe wie auch eine Vermögenssteuer einzuführen. Somit würde das Problem wenigstens einmal angegangen. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das ist wirklich nötig. Als ich letztes Jahr nen Schüleraustausch nach Russland gemacht hab, hab ich selbst mitbekommen, unter welchen Umständen die Menschen dort teilweise leben.

    Putin hätte die 2/3 Mehrheit im Parlament bekommen, und wäre somit in der Lage gewesen, das Gesetz zu ändern, um in einer dritten Amtsperiode aktiv zu sein. Er wurde von vielen Politikern darum gebeten und auch viele von seinen Fans (das muss man schon fast so nennen) aus dem Volk hätten für diese Entscheidung plädiert. Deswegen hat es mich gewundert, dass er das nicht getan hat. Will er den Anschein von Demokratie wahren...?


    Im Grundehat ja Putin für Russland sehr viel gemacht, er hat soziale Mißstände beseitigt und damit bei großen Teilen des Volkes eine Beliebheit erlangt die schon an Verehrung grenzt. Auch wirtschaftlich hat er, mit einer strengen Linie, dafür gesorgt, dass es da ein wenig bergauf geht. Auf lange Sicht gesehen hat es natürlich keinen Wert, die gesamte Wirtschaft nur ans Öl zu hängen, das kann gefährlich werden, wenn hier mal die Ölpreise sinken. Und GAZPROM ist sowieso ein ganz unsympathischer Kandidat.


    Was mich auch sehr erschreckt hat und mich mit Trauer und vor allem Angst an die Zukunft Russlands denken lässt, ist ein Gespräch, was ich neulich mit einem Freunde geführt hab, der Russe ist. Er wohnt in Woronesh (500km süd-östlich von Moskau). In seinem Freundeskreis ist man in keiner Weise mit der Regierung einverstanden, aber wer mutig - oder aber dumm genug ist - seine Stimme zu erheben, der wird eben - bestenfalls - überhört. So ensteht eine Politikverdrossenheit, die anders als zum Beispiel in den USA, nicht durch fehlendes Engagement entsteht, sondern aus Angst. Und sowas kann eigentlich nicht die Grundlage für ein System sein, was die Stimme eines jeden mit einbezieht.


    Es grüsst, panthera.

    Huch, ich wollte in gar keiner Weise beleidigt klingen. Ich bin Doc Hollywood sehr dankbar für seine Kommentare und konnte auch ziemlich viel damit anfangen.


    Was mir nicht gefallen hat, war die Reaktion, wenn man das denn so nennen kann, von Leserättin. Wenn ihre Meinung so sehr negativ war, dann könnte sie, genau wie Doc, mal was konstruktives loswerden anstatt, ähnlich wie deine Oma, nur ihrerseits wahnsinnig unfreundlich, eine schlichte Wertung hier reinzuschreiben. Andernfalls, am besten die Augen vor so viel Inkompetenz verschließen und einen schöneren Text lesen.
    Allerdings ist mir beim durchlesen einiger Threads aufgefallen, dass es oft gar nicht um die Texte an sich geht, sondern das überall kleine Streitereien entstehen, die aus Kommentaren hervorgehen. Das ist schade, aber wird von manchen regelrecht provoziert. Ich hab mit sowas im Grunde nichts am Hut und bin ein bisschen verwundert. Aber wem das gefällt, der soll damit nicht aufhören.


    Dein Kommentar Felidae ist, wenn auch nicht auf meinen Text bezogen, doch hilfreich. Ich finde es schön, wie du "schreiben" definierst.


    Es grüßt, panthera.

    Privjet.
    Ich hab jetzt genau 7 Minuten lang einen Thread zu Väterchen Russland gesucht, aber, zumindest in diesem Forum, keinen gefunden.


    Was mich interessiert, wie ist eure Meinung zu Russland allgemein (wart ihr schon mal dort?) und vor allem natürlich zu den politischen Entwicklungen?


    Medwedew ist nun, ganz offiziell, der neue Präsident. Die Frage ist natürlich, inwieweit der gute Mann es schafft die Fäden, die, weithin sichtbar, an seinen Armen und Beinen befestigt sind, zu lösen vermag. Ich finde es aber auch äußerst seltsam, dass Putin seine Regierung nicht auf eine dritte Amtsperiode ausgeweitet hat, immerhin hat er dazu die Möglichkeit gehabt. :pille


    Ich finde es ungeheuerlich, dass Korruption so offensichtlich verlaufen kann und das auf der Regierung dann auch noch fett "Demokratie" draufsteht. Andererseits muss man auch bedenken, dass Russland noch bis in den 1. Weltkrieg hinein einen Zaren hatte und danach eine Diktatur erlebte. Vielleicht ist das, was wir gerade beobachten können eine frühe Form der Demokratie? Ein Vorläufer der eines Tages ausgebaut werden kann? Aber warum nimmt das alles so..demagogische Züge an?


    Russland ist riesig, und genau so riesig ist das rote Fragezeichen, welches über meinem Kopf schwebt.


    Hat jemand Lust ein bisschen mit mir zu plaudern?


    Es grüsst, panthera.

    Glaube ich an den Klimawandel?
    Wenn ich mich an die märchenhafte weiße Weihnacht von vor 10 Jahren oder an die angenehmen, durchaus warmen, aber nich überdurchschnittlich heißen Sommer erinnere und dies mit den jetzigen Jahreszeiten vergleiche, kann ich eigentlich nicht anders, als an den Klimawandel zu glauben.
    Es gab auf unserer Erde immer schon Klimaveränderungen, so konnte man irgendwann ein mal Wein anbauen in London, genauso wie man dort, zu einer anderen Zeit, auf der Themse spazieren gehen konnte, da sie komplett zugefroren war. Die Frage lautet für mich eigentlich eher, inwieweit der Mensch der Grund für die Veränderungen ist. Aber das weiß ich nicht, da ich mich weder auf den ganzen Klimahype, der von den Politikern aller Länder propagiert wird, noch auf die gesamten Meinungen der Kritiker verlassen kann oder will. Wenn ich mir jedoch Kyoto betrachte, dann ist unserer Welt damit schon viel geholfen, selbst wenn der Mensch nicht der Grund für die globale Erwärmung ist. Immerhin wird endlich mal eine gewisse Sensibilisierung erreicht, eine, die früher oder später sogar den verbohrtesten Klimadeppen erreicht.
    Ich kann, sollte die Menschheit Schuld daran sein, nichts an der Tatsache ändern, dass wir uns selbst zu Grunde richten, ich kann zuschauen, ich könnte resignieren. Ich fahr Fahrrad, und kaufe überwiegend regionale Produkte, das soll mal mein Beitrag sein.


    Es grüsst, panthera.

    Dexter.
    Ich hab die ersten zwei Bücher zu Weihnachten bekommen, aber auf Englisch. Begeisterung pur, ich bin von Büchern selten so vollkommen überzeugt. Jeff Lindsay erschafft Dexter, eine Kreatur, einen Widerspruch in sich selbst.
    Gerade im Englischen hat es mir so gut gefallen, the text abounds in alliteration. Wie ist das in der deutschen Fassung eigentlich gelöst?


    Es grüsst, panthera.


    Edit/ Das sind zwei meiner Lieblingszitate:


    All I want is just go dancing in the moonlight with the bride blade flowing free.


    Ist schon irgendwie ein Kunstgriff find ich...Dexters Bindung zum Mond find ich eh so schön beschrieben, er hört ja auch die Sphärenmusik, ganz interessant.


    I shook my head. "I - " There was really nothing to say, so I just shook my head again. "I'm pretty sure it isn't me," I said. "I mean i don't think so." Even to me that sounded like I had both feet firmly planted in the land of lame answers."


    Ingenious!

    Sonntagnachmittag. Sie liegt in ihrem Bett und liest eine Mädchenzeitschrift. Ihr war langweilig, also hatte sie sich für diese Beschäftigung entschieden. Bravo. Sie fühlte sich den ganzen Tag schon unwohl, ein Gefühl, welches von dem schwülen Wetter noch unterstützt wurde. Eine kleine silberne Dose in Herzform steht neben ihr, die hat sie zu ihrem fünften Geburtstag bekommen, von ihrem Vater. Gelangweilt spielt sie daran herum während sie die gleiche Textpassage zum dritten, zum vierten, zum fünten Mal durchliest. Was stimmt nicht mit dem Tag?
    Sie hört jemanden die Treppe hinaufrennen, sie sieht ihre Türe aufschwingen. Ihr Bruder steht in der Tür, er sieht geschockt aus, erschrocken, gar nicht so wie sonst. Keine Selbstsicherheit, kein Fels in der Brandung. Was stimmt nicht mit dem Tag?
    Er redet auf sie ein. In der Schweiz sei es passiert, ganz plötzlich, erzählt er. Sie fängt an zu zittern, sie presst das kleine silberne Herz an sich. Es ist kalt. Wo ist die Hysterie, wo sind die Tränen? Sie weiß jetzt, was mit dem Tag nicht stimmt. Wozu ist denn der Vater Arzt, wenn er sich selbst nicht helfen kann? Aber das ist die Tücke an Herzinfarkten, sie kommen plötzlich, manchmal ohne sich anzumelden, manchmal am Sonntagnachmittag.

    Man kann schon von Unterschichtenfersehen sprechen, aber nicht jeder, der sich ab und an diverse Serien, Realityshows oder Castingshows ansieht, gehört automatisch der Unterschicht an. Anders als in England kann man doch in Deutschland die Schichten auch gar nicht so prägnant voneinander trennen. Irgendwo am Anfang dieses Threads hat jemand geschrieben, dass das Unterschichtenfersehen die niedersten Triebe befriedigt (oder so ähnlich) und ich verstehe solche Serien auch wirklich nur in dieser Hinsicht. Sie haben ja keinen bildenden oder weiterführenden Wert, sie existieren ausnehmend zur Unterhaltung. Und das schlimmste ist, diese Art von Fersehen wird, genau wie die ständig steigende Anhaltung zum Konsum von mehr oder minder minderwertigen und überflüssigen Waren, vom Staat unterstützt. So einfach ist es, die Arbeitergesellschaft von ihren eigentlichen Problemen oder Wünschen abzulenken. Man befriedigt ihre Triebe in einer anderen Weise. Schaut öffentlich-rechtlichen Sender, der Rest ist Trash und kostet auch noch viel zu viel :grin


    Es grüsst, panthera.

    Zitat

    Original von pAntherA
    ..aber wer ist schon Paulus?


    Nett, Paule, dass gerade du eine Antwort postest ;-)

    Zunächst, guten Abend DocHollywood.
    Was bist du? Deutschlehrer? Lektor? Ich find es ausnehmend bemerkenswert, dass sich jemand soviel Zeit nimmt, den Text eines fremden Menschen zu bewerten, somit danke ich dir für deine Mühe. Du hast einige deiner Aussagen mit einem Fragezeichen versehen und da ich in Bayern wohne und Ferien habe, bekommst du postwendend Antworten.


    (Zwei Doppelungen in einem Satz! Noch dazu bedeutungsschwangere, ausgelutschte Bilder.)


    Tatsächlich hab ich mich an dieser Stelle an so etwas wie einem Chiasmus versucht, ist scheinbar fehlgeschlagen.
    Was ist bedeutungsschwanger?


    (Wozu ist diese Info gut?)


    Sie soll die allgemeine Situation unterstreichen. "Schäbige Kleinstadt" soll den Eindruck von Depression vermitteln.


    (Füllwort! Raus damit)


    Dito.


    (Woher weiß der Leser bzw. der Mann mit leerem Blick, dass es zwei sind? Ist das wichtig?)


    Der Mann mit leerem Blick LAUSCHT dem Lachen...oft ist es so, dass man anhand von Stimmen auf die Anzahl der Personen, in diesem Falle schreienden Kinder, schließen kann. Also ich kann das...ob die Info wichtig ist, weiß ich nicht, ich nenn es mal plastische Darstellung. Häng dich nicht an allem auf ;-)


    (Wozu diese Info? Was soll der Leser damit anfangen?)


    Wat denn, soll ich gar keine Informationen geben? Nenn es "Beschreiben der Umgebung" oder was auch immer. So kann sich der Leser zwei Kinder vorstellen, die in einer schäbigen Kleinstadt in einem abgerissenen Hinterhof eines Hauses Ball spielen. Und es regnet. Schön depressive Stimmung und dann auch noch die Kinder, die dem Mann, dessen eigene Kinder gestorben sind, seinen Verlust vor Augen führen.


    (Ganz furchtbarer Satz, völlig unmotiviert. )


    Furchtbar mag er sein, was meinst du mit unmotiviert?


    (Und kein Schaffner dieser Welt erkennt natürlich einen offensichtlich geistig verwirrten Mann, der zu nah an den Gleisen steht? Unglaubwürdig.)


    Vielleicht solltest du öfter Bahn fahren, die charmanten Herren in blau sind oft mit Besserem beschäftigt, als sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was Dieser und Jener denken mag. Vielleicht sind sie mit den Gedanken woanders, etwa in einem warmen, vertrauten Zug...zudem ist nicht jeder ein Empath.


    (Abgedroschener geht es kaum noch.)


    Hm, da könntest du Recht haben.


    (Vielmehr dürfte er wohl auf die Gleise springen und nicht auf den Zug zugehen, am Ende noch Hand in Hand mit dem Schaffner)


    Er geht ENTSCHLOSSEN auf den Zug zu, ich fand, ihn auf die Gleise springen zu lassen zu langweilig.


    So, nun zu "Leserättin":
    Hör mal, es kann ja sein, dass dir nicht gefällt, was ich schreibe, aber mit so einem dermaßen sinnlosen Kommentar daher zu kommen ist schon schwach.


    Es grüßt, panthera.

    Zuallererst, ich bin Atheist.
    Auch wenn ich als Unterstufenschüler meinem Religionslehrer immer an den Lippen hing, um die biblischen Geschichten zu hören, bleibt es mir doch verwehrt undbedingt an eine höhere Macht mit Namen Gott zu glauben. Ich bin zu sehr Kritiker, zu sehr Zweifler, um gläubig zu sein.
    Vor zwei Jahren hab ich mich dann daran gemacht, ich habe die Bibel gelesen, um zu erfahren, was Myriaden von Menschen in die Glaubenskriege trieb, oder ihnen Hoffnung gab. Auf der letzen Seite steht: Ich nehme Gott heute an, mit Platz für die Unterschrift ;)
    Auch nach dem Lesen der Bibel bin ich nicht schlauer oder gläubiger als zuvor, ich wurde nicht überzeugt geschweige denn geläutert...aber wer ist schon Paulus?
    Es grüsst, panthera.

    "Träume" ist mir neulich einfach eingefallen, ich hoffe es gefällt dem Einen oder Anderen.
    Es grüsst, panthera.



    Träume
    Es ist ein kühler, windiger Tag, und der Regen hängt schwer in den
    tiefhängenden Wolken, nur darauf wartend für Selbige zu schwer zu werden um die Welt mit einem nassen Schleier zu umhüllen.


    Zwei Männer stehen auf dem Bahnsteig eines alten Bahnhofes am Rande einer schäbigen Kleinstadt.
    Der eine, gekleidet wie ein Schaffner, wartet sehnsuchtsvoll auf das
    Ankommen seines Zuges, der Wärme, und Vertrautheit verheißt. Der Andere
    steht mit einem recht leeren Gesichtsausdruck da und lauscht dem Lachen und Schreien zweier ballspielender Kinder, das der Wind aus dem abgerissenen Hinterhof eines Hauses herüberträgt.


    "Eines Tages werde auch ich Kinder haben", beginnt er völlig unvermittelt.


    "Sehr viele Kinder...Königskinder...von einer Königin, wir werden in einem
    Schloss wohnen...einer Königin."


    Der Schaffner blickte den Mann verwirrt an, auf dessen Gesicht sich
    unbenennbare Emotionen spiegeln.


    "Wieso erzählen Sie mir das ?" fragte er ihn, der Ärger in seiner Stimme ist
    unverkennbar, er ist ein bisschen von dem Mann genervt, der ihn einfach
    von der Seite anredet und seine Autorität missachtet, die doch an der Uniform klar erkenntlich ist.


    Der andere Mann tritt mit verträumtem Gesichtsausdruck einen kleinen Stein
    auf die Gleise, es gibt einen leisen, kaum hörbaren metallisch klickenden Ton.


    "...viele Kinder...ich werde den ganzen Tag mit ihnen spielen und Abends
    bringe ich sie ihn ihre Betten, dann werde ich ihnen über die Köpfe
    streichen und die Türe absperren, mit einem Schloss...einem Schloss in einem
    Schloss..."


    Der Schaffner blickt den Mann an, der wie in Trance vor sich hinredet und
    fragt ihn erneut: "Wieso erzählen Sie mir das ?"
    Er weiß nicht um das Schicksal des Mannes der ihm gegenübersteht, dessen
    Frau und seine Drei Kinder bei einem schrecklichen Zugunglück ums Leben
    kamen.


    Der Mann schreckt plötzlich aus seiner Trance auf, erst jetzt scheint er
    sein Gegenüber wirklich wahrzunehmen, ein trauriger Gesichtsausdruck tritt
    auf seine Züge aber er beginnt zu lächeln, eine Lächeln jedoch, das seine Augen nicht erreicht, die starr und stumpf vor sich hinblicken. Die Augen eines
    gebrochenen Menschen. Augen, die auf eine zerstörte Seele blicken lassen.


    Er steht da, der Mann mit dem Lächeln das seine Augen nicht erreicht,"Es ist
    ein Traum...nur ein Traum..." sagt er leise und geht entschlossen auf den heranbrausenden Zug zu.

    Ja, Idhun. Die ersten hundert Seiten des ersten Buches lasen sich so dermaßen schleppen und zäh, dass ich zugeben muss, das Buch schließlich weggelegt zu haben. Irgendwann hab ich mich noch einmal dran gewagt und siehe da, es wurde von Seite zu Seite besser. Habs dann innerhalb eines Tages komplett durchgelesen und war äußerst gespannt auf den nächsten Teil.
    An SweetMouse:
    Ich weiß genau, wie du das meinst mit dem endlosen hin- und her von Victoria, die sich nicht zwischen einem Drachen und einem Shek entscheiden kann. Aber im Grunde unterstreicht diese Dreier-Konstellation nur die Grundthematik des Buches, dass das Schicksal der drei letzten lebenden Drachen, Sheks und Einhörner unabänderlich miteinander verknüpft ist. Meiner bescheidenen Meinung nach, ist das recht geschickt gelöst. Trotzdem gebe ich dir Recht, den Leser stört es einfach nur.
    Zum Ende hin (2.Buch), wird es aber doch recht spannend und auch ein wenig aussichtlos, als klar wird, wer eigentlich die Fäden in der Hand hält.


    Ich fühle mich ähnlich wie nach dem Beenden des 1. Bandes, ich bin gespannt, ich warte.


    Es grüßt, panthera.