Beiträge von Thordis

    Ich bekomme gerade vom Vermieter neues Laminat gelegt und habe das zum Anlaß genommen, IKEA einen Besuch abzustatten.


    Ich hab mir jetzt eine komplette Regalwand aus Besta-Teilen (viel weiß und ein bißchen schwarzbraun als Türen) zusammengestellt, mit viiiiel Platz für meine Bücher.


    Ich freu mich schon sehr, weil dann meine Regalwand endlich mal einheitlich aussieht und nicht mehr so zusammengewürfelt wie bisher. Allerdings muß ich das Zeug noch abholen und zusammenbauen... *seufz*

    Zitat

    Original von Sirrpa


    Warum machst Du das nochmal extra im Notizbuch mit Lesebeginn und -ende? Das kann man doch auch bei Librarything eintragen... :gruebel Ich finde Librarything auch grosse Klasse!


    Bei Librarything trag ich das schon auch ein. Aber da kann ich ja nur bei einem Buch sehen, wann ich das gelesen hab und auf meiner handschriftlichen Liste seh ich die Daten gleich.


    Außerdem mag ich meine handschriftlichen Notizen einfach, die gehen so in einer Reihe durch, eng beschrieben, ganz viele Bücher auf einer Seite, ich mag mir das gerne so anschauen ;-)

    Ich hab meine Bücher bei librarything.com, wo ich auch Bewertungen reinschreibe und außerdem ein kleines Notizbuch, in das ich Lesebeginn und -ende reinschreibe.


    Ist schon ein bißchen zwanghaft :wow :-)


    Librarything finde ich wirklich toll, das erleichtert den Überblick ungemein.

    In der Folge letzten Mittwoch kam Dr. Ross. Ich hab's extra geguckt (habe früher immer ER geschaut, in den letzten Jahren, als dann alle wie die Fliegen gestorben sind, die ich mochte, hab ich's nicht mehr angeschaut, weils mir keinen Spaß mehr gemacht hat), war aber ein bißchen enttäuscht.


    War irgendwie langweilig, wie sie ihn da so lieblos reingeschreiben haben. Nix vom alten Doug-Ross-Flair.

    Ohne die Kommentierung wirst du es wahrscheinlich nicht verstehen.


    Mein Freund macht gerade über seine Firma einen Managementkurs, in dem es um Sun Tzu geht - und das über mehrere Wochen hinweg. Und selbst mit Referenten und Gruppenarbeit sind der eigentliche Sinn und die Anwendungsmöglichkeiten in unserer Zeit schwer zu verstehen.

    Das ist mir auch schon aufgefallen, als ich in der Buchhandlung herumstöberte.


    Ich als alter Anne-Riceaholic mußte mit Befremden feststellen, daß ich die Bücher nicht mehr erkannt habe. "Die Herrin des Schattenreiches"... oder "Das Blut der Verführung" :wow :gruebel :yikes Sorry, aber wer kann denn ahnen, daß da "Merrick" dahintersteckt.


    Grauslicher Trend.


    Bin ich froh, daß ich die alten deutschen Ausgaben habe und die neuen Bücher eh nur noch im Original.



    edit, weil schon wieder alles durcheinander :lache ... und den "Duft der Unsterblichkei" gibts ja auch noch :pille :rofl

    Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, es wird im September auf Deutsch erscheinen unter dem - für mich merkwürdigen - Titel "Die Karte meiner Träume". Warum man das Buch nicht einfach "Ausgewählte Werke von T.S. Spivet" genannt hat, weiß wohl alleine der Verlag.



    Kurzbeschreibung von Amazon
    T. S. Spivet ist zwölf Jahre alt und ein genialer Kartograph. Denn er weiß genau, dass nichts von Dauer ist. Der Whiskykonsum seines Vaters wird ebenso in Diagrammen festgehalten wie die Anatomie von Glühwürmchen. Inmitten seiner merkwürdigen Familie lebt er auf einer Ranch in einem flachen Tal in Montana. Und eines Nachts begibt sich T.S. auf die Reise nach Washington und damit in ein unglaubliches Abenteuer.
    Reif Larsens Debüt ist ein Juwel: Ein mit vielen Karten und wundervollen Zeichnungen versehener Roman über Freundschaft, Kindheit, Schuld und über Zuhausesein. Ergreifend, geheimnisvoll und verspielt, ein wahres Feuerwerk von Gefühlen und Ideen.
    "Die Karte meiner Träume" besitzt den Schimmer eines alten Hollywood-Films und ist gleichzeitig aufeinzigartige Weise neu.


    Zusammenfassung
    Das Buch erzählt aus der Sicht von T.S. Spivet, der alles in seinem Leben in Karten und Skizzen festhält. Er lebt auf einer Ranch in Montana zusammen mit seinen Eltern und seiner Schwester. Sein Vater ist ein schmallippiger Cowboy, seine Mutter eine Wissenschaftlerin mit dem Ziel die Existenz eines nicht existierenden Käfers zu beweisen. Seine große Schwester Gracie träumt von Hollywood und findet ihr Leben auf der Ranch unerträglich. Sein kleiner Bruder Layton starb bei einem Unfall.
    T.S. Karten sind so gut, daß sie in wissenschaftlichen Magazinen erscheinen und im berühmten Smithsonian ausgestellt sind. So gut sogar, daß T.S. den renommierten Baird Award erhalten soll - ohne daß das Smithsonian weiß, daß T.S. erst zwölf Jahre alt ist.
    T.S. beschließt also, sich auf die große Reise von Montana nach Washington zu machen, um den Preis anzunehmen, allerdings ohne seinen Eltern davon zu erzählen.
    Wir reisen also mit T.S. "hobo style" Richtung Osten, mit dem Zug, im Wohnmobil und im LKW, um dort auf eine Welt zu stoßen, die so gar nicht den großen Wünschen von T.S. entspricht.


    Meine Meinung
    Hm. Das ist ein bißchen schwierig. Vorab: Ich habe das Buch in der Buchhandlung spontan gekauft, weil ich die Aufmachung einfach wunderschön fand. Ein außergewöhnliches Format (quadratisch) und ganz viele Illustrationen, Diagramme, Zeichnungen und Randnotizen. Ich wußte nicht wirklich, um was es ging, nahm das Buch einfach mit. Ich wurde nicht enttäuscht.
    T.S. Stimme ist wunderschön (auch wenn man an vielen Stellen nicht glaubt, daß hier ein 12jähriger zu uns spricht). Er beobachtet seine Familie auf eine warme Art und Weise, so daß einem selbst sein rauhbeiniger Vater sofort ans Herz wächst. Die kleinen Episoden, die er seinem Bruder Layton widmet, haben mich sehr gerührt, ohne daß sie jemals kitschig gewesen wären. Die einzige, die etwas ungreifbar bleibt, ist seine Mutter. Bei ihr wußte ich ehrlich gesagt nie, warum sie so lebt, wie sie lebt.


    Die große Schwäche des Buchs ist aber leider, daß die Story allein sehr dünn ist. Es passiert im Grunde genommen nichts anderes, als die Reise von T.S. von seiner Ranch nach Washington. Auch die Geschichte in der Geschichte (über seine Ur-ur-Großmutter) im Mittelteil des Buches schwächt es sehr.
    Dafür ist der Anfang des Buches, in dem T.S. die Ranch und seine Familie beschreibt, wirklich gut und auch zum Ende hin, wenn T.S. in Washington angekommen ist, nimmt das Buch wieder Fahrt auf. Und schon allein all die verschrobenen Zeichnungen ("The five Types of Boredom", "Nervous Itsy Bitsy" oder "Selected Stages of Male Pattern Baldness") entschädigen für so manche Länge im Mittelteil.


    Und eins muß ich noch erwähnen: Ich lache selten lauthals, wenn ich ein Buch lese. Aber bei diesem mußte ich doch. Wer das Buch selbst liest, möge auf Seite 84 an mich denken, wenn T.S. beschreibt, wie Layton und er das Computerspiel besiegt haben... Wirklich... Ich mußte fünf Minuten lang einfach nur lachen.


    Ich denke also, daß man nicht zu viel von diesem Buch erwarten sollte. Es ist keine Literatur sondern außergewöhnliche und ausgefallene Unterhaltung mit Stärken und Schwächen. Ich mochte es aber wirklich und gebe ihm 7 von 10 Punkten.

    Ich kann keine zwei Bücher auf einmal lesen. Ich lese immer genau ein Buch, das dann beim Pendeln (im Zug), im Bett, auf der Couch und in der Badewanne ;-)

    Die meisten Bücher kaufe ich online, dann weil es z.B. von einem meiner Lieblingsautoren ein neues Buch gibt, ich eine Empfehlung bekommen habe oder ich thematisch gestöbert habe.


    Wenn ich in die Buchhandlung gehe, kauf ich meist Bücher, die ich online schon auf der Wunschliste habe und gehe dann stöbern.


    Da bin ich dann leider seeehr anfällig für Cover oder schöne Aufmachungen von Büchern. Klar lese ich auch den Klappentext und wenn das dann gar nicht nach mir klingt, lasse ich es auch liegen. Aber meistens gilt: schönes Cover + halbwegs interessanter Inhalt = Spontankauf.


    Damit liege ich oft richtig, z.B. habe ich Gargoyle gekauft, bevor ich was davon gehört habe oder auch mein aktuelles Buch "The Selected Works of T.S. Spivet" - was ich quasi nur gekauft habe, weil es so schön aussieht.


    Mit der Taktik kann man aber auch auf die Nase fallen wie z.B. bei dem hier (das war zwar außen schön aber innen echt langweilig):

    Zitat

    Original von tinkerbell
    Aber zu Logan



    Das stimmt schon, genau das meinte ich ja auch, daß das alles irgendwie schlecht geschrieben war. Die ganze Sache sah beiden - Rory und Logan - einfach nicht ähnlich. So hätten die sich in den früheren Staffeln beide nie verhalten.
    Blöd fand ich das!

    HOHO!


    Gut daß der Jacob jetzt kurze Haare hat. So sieht er erst recht um gaaanz viele Längen besser aus als Edward.


    Aber ich bin eh Team Jacob ;-)

    Aber mal ehrlich... Die 7. Staffel war doch auch Mist. Ich liebe Gilmore Girls, habe alle Staffeln auf DVD und gucke Staffeln 1 bis 6 quasi ununterbrochen auf DVD.


    Aber die 7. Staffel hat mich genervt. Der Wortwitz weg (da merkt man krass, daß die Autoren gewechselt haben), das ganze Flair von Stars Hollow irgendwie weg und:



    Einzig der Schluß und daß Rory ausgerechnet zu Barack Obama geht, das fand ich cool :-)