ZitatOriginal von Eliza08
Stimmt dies wäre auch eine Möglichkeit
Interessante Idee ...
ZitatOriginal von Eliza08
Stimmt dies wäre auch eine Möglichkeit
Interessante Idee ...
ZitatOriginal von milou
Unser Sohn heisst übrigens Vincent (frz.)
Wie nett. Mein Vater hieß mit drittem Namen so :-).
ZitatOriginal von Büchersally
Dann haben wir beim Eulentreffen richtig Auswahl bei deinen Lesungen.
Beide Bücher versprechen jedenfalls sehr interessante Themen.
Aus dem Lübeck-Manuskript werde ich noch nicht lesen können. Da werde ich dann erst in den Anfängen stecken - wenn überhaupt ...
Aber aus der Braut lese ich natürlich gern. Oder aus einem Manuskript, das so ganz anders werden wird. Mal sehen, ob ich bis dahin genug Stoff habe ...:-)
In den letzten Tagen ist gerade mein erster Mittelalter-Roman erschienen: "Die Braut des Pelzhändlers". Es handelt sich allerdings um eine Hardcover-Premiere von Weltbild. Als Taschenbuch kommt dieser Titel im März bei Droemer. (Ist gebunden aber sehr schön geworden, wie ich finde.) Kannst ja mal auf meine Homepage gucken, wenn du Lust hast.
In einigen Wochen werde ich dann mit einem Lübeck-Roman beginnen, der auf wahren Begebenheiten beruht und sehr tief in die Lübecker Geschichte eintaucht. Darauf freue ich mich schon sehr. Ist ein spannendes Thema ...
ZitatOriginal von Deichgräfin
In diesem Teil geht die Gechichte wirklich zu Ende.
Das lese ich wirklich gern, denn so empfinde ich es auch. Ich wurde schon mehrfach gefragt, ob es einen dritten Teil geben wird, aber die Frage stellt sich hier offenbar nicht. Wie schön!
ZitatOriginal von Deichgräfin
Mir hat der Roman sehr gut gefallen, er hat mich um einige Stunden Schlaf gebracht
Vielen Dank für das Lob! Ich staune, wie schnell ihr gelesen habt. Ich meine: Heute ist der ZWEITE Tag der Leserunde!
Und wie ich euch Eulen kenne, schlaft ihr nach so einer Runde nicht aus sondern greift gleich zum nächsten Buch.
ZitatOriginal von grottenolm
Mit dem Ende kann ich ganz gut leben und ich habe das Gefühl, daß alle offenen Fragen geklärt worden sind.
Das freut mich So soll es sein.
ZitatOriginal von grottenolm
Insgesamt hat mir "Die Bernsteinheilerin" besser gefallen als "Die Bernsteinsucherin", da ich irgendwie das Gefühl hatte die Geschichte sei runder und stimmiger. Gleichzeitig hat mir ein bißchen die wirklich schöne Atmosphäre gefehlt, die mich in Lenas anderen Büchern so gefangen genommen hat. Für meinen Geschmack spielte die Geschichte zu lange in Frankreich, aber das ist meine persönliche Meinung.
Es ist das ewige Dilemma. Einerseits wollen Leser doch Abwechslung, andererseits habe ich schon mehrfach gehört, dass MEINE Leser nicht möchten, dass sich meine Figuren zu weit von der Ostsee entfernen. Kann ich auch ein bisschen verstehen
Ich hatte gehofft, auch die Pariser Atmosphäre ein wenig vermitteln zu können. Und die Geschichte führte nun einmal nach Frankreich.
Für mich ist diese Abwechslung - mal abgesehen von der Bedeutung für den Handlungsverlauf - wichtig, weil ich sonst das Gefühl bekäme, alles wiederholt sich. Und dieses Gefühl haben dann auch wieder die Leser, wenn etwa in zwei Büchern ein Stiftungshof eine Rolle spielt ...
ZitatOriginal von Deichgräfin
Louis hat sich bei mir noch nicht beliebter gemacht. Erst kann er nicht nach Paris kommen wegen dem Wein, aber als die Kämpfe anfingen war das egal und er konnte kommen.
Aber wenigstens war er eifersüchtig auf Victor.
Wie ich an anderer Stelle schon gesagt habe: Er brennt für die eine Sache. Solche Menschen gibt es durchaus. Erst gestern habe ich eine Reportage über eine Höhenbergsteigerin gesehen. Wie muss ihr Mann sich fühlen, wenn sie ihn immer wieder für längere Zeit allein lässt und sich in Gefahr bringt? Die Leistung dieser Sportlerin in allen Ehren, aber da scheint mir die Sache von Louis doch ein besserer Grund zu sein, um seine Verlobte warten zu lassen. Oder nicht?
ZitatOriginal von grottenolm
Auf S. 331 begegnet mir bereits zum zweiten Mal die Redewendung: "sie drückte ihr Kreuz durch". Ich kann mir zwar vorstellen, was damit gemeint ist, kannte diesen Ausdruck jedoch vorher noch nicht. Ist das eine speziell norddeutsche Wendung?
Da muss ich passen. Ich habe das für eine Formulierung gehalten, die in ganz Deutschland üblich ist. Meine Lektorin ist Münchnerin und hat sich an dem Begriff nicht gestoßen. Hm, aber vielleicht kann jemand anders etwas dazu sagen ...
ZitatOriginal von grottenolm
Edit:
hat sich Marie aus dem "Marzipanmädchen" nicht auch sozial für so eine oder ähnliche Einrichtungen wie Füchtings Hof engagiert? Die Lektüre ist allerdings schon so lange her...
Stiftungshöfe dieser Art gehörten in Lübeck einfach zum Alltag. Und es war bestimmt eine der wenigen Möglichkeiten für eine "Laien-Heilkundige", ihre Kenntnisse einzusetzen.
ZitatOriginal von Deichgräfin
Mir gefällt hier der Johannes Nebbien ganz gut.
Er hat sich in der Jugend von seinem Vater beeinflussen lassen.
Für Johanna ist er aber ein guter Vaterersatz.
Von Louis weiß ich noch nicht was ich von ihm halten soll, für ihn ist alles mögliche wichtiger als Johanna. Mal abwarten.
Es war mir wichtig, Johannes ein wenig zu rehabilitieren, denn eigentlich mag ich die Figur. Vor allem musste unbedingt erklärt werden, wie er sich damals gefühlt, warum er so gehandelt hat.
Louis ist ein Draufgänger und Lebenskünstler. So sehe ich ihn jedenfalls. Allerdings meine ich nicht, dass alles mögliche wichtiger für ihn ist als Johanna. Es gibt eigentlich nur eine Sache, die wirklich von Bedeutung für ihn ist. Alles andere muss hintanstehen. (blödes Wort )
ZitatOriginal von grottenolm
Lena J. :
habe grad nochmal im Vorgänger geblättert und mich erinnert, daß ich den Jeremias, den Ruderer (der sich anscheinend seine sportliche Figur erhalten hat) damals ganz sympathisch fand. Er kennt also Johannes und auch Femke. Und von ihrem Verhältnis mit Deval muß er nach dem Weihanchtsessen zumindest geahnt haben.
Ich glaube auch, dass er etwas geahnt hat. Womöglich erklärt das auch seine ablehnende Haltung. Zumindest zum Teil ...
ZitatOriginal von grottenolm
Ich kann schwer nachvollziehen, daß aus dem netten jungen Mann jemand geworden ist, der sich an einem Lynchmob beteiligt (und seine Frau so behandelt).
Für mich war er schon im ersten Buch ein sehr konservativer Mensch, der - ähnlich wie Johannes - die Erwartungen seines Elternhauses erfüllt hat. Diese Haltung, das Konservative, hat sich mit der Zeit noch verstärkt. Und behandelt er seine Frau wirklich schlecht? Ich glaube nicht. Er erwartet einfach bestimmte Dinge, die er für sein Recht (und ihre Pflicht) hält. Er hält sich schon für einen guten Ehemann, weil er in den Häfen nicht mit Huren zusammen ist. Wer weiß, wenn seine Frau sich ihm anvertraut hätte, wäre er vielleicht sogar auf sie eingegangen. Aber sie ist ja nun wirklilch ein ganz ängstliches Seelchen, das keinerlei eigene Verantwortung übernimmt.
ZitatOriginal von grottenolm
Spannend, daß er sich mehr für die Rechte von Frauen interessiert als Johanna. Sie scheint in manchen Ansichten etwas konservativ zu sein... schön, einmal keine HR- Klischee-Frau in Hosen vor sich zu haben.
So einen Kommentar lese ich gern!
ZitatOriginal von grottenolm
Johanna rutscht in die Rolle der Heilerin, was ihr nicht nur Freunde einbringt. Nach dem Tod des kleinen Aldenrath- Jungen eskaliert die Situation jedoch.
Kamen die Aldenraths bereits im Vorgänger vor? Ich habe das Buch gerade nicht zur Hand, aber irgendwie hat bei dem Namen bei mir ein Glöckchen geklingelt.
Das Glöckchen hat Recht. Aldenrath war der sportliche Studienkollege von Johannes, den Femke bei dem Weihnachtsessen bei den Franzosen getroffen hat. Klingelt's lauter?
ZitatOriginal von grottenolm
Edit: Lena J. :
Auch wenn das Buch einen dieser unsäglichen "Die -in" Titel bekommen hat, so wurde es wenigstens nicht "Die Tochter der Bernsteinsammlerin". Hat tatsächlich jemand vom Verlag in der letzten Leserunde mitgelesen?
Wer weiß?
Ich denke manchmal, wenn man täglich Titel finden und Umschläge gestalten bzw. auswählen muss, rutscht man vielleicht irgendwann in eine Routine, in der dann immer wieder "Die -in" am Ende steht. Darüber bin ich auch nicht glücklich.
Die Änderung von der Tochter zur Heilerin hat jedenfalls stattgefunden, nachdem ich das Manuskript abgeliefert hatte. Ausschlaggebend war also vermutlich doch eher der Inhalt als die Leserunde ...;-)
ZitatOriginal von Elbereth
Nö, kein Problem, dann auch im anderen Fred auf die "Ersatzbank"...
winkegrüße von Elbereth
Üps, stehe mal wieder auf der Leitung. Grundsätzlich habe ich mit Ersatzbänken kein Problem, aber anderer Fred? Muss ich mich noch irgendwo anders eintragen?
Bitte, Elbereth, schick der Foren-Lusche Erleuchtung ...
Liebe Grüße,
Lena J.
Ich würde auch gern noch zwei Personen für den Spanier anmelden. Geht das noch, oder bin ich zu spät dran?
Oh, wie schön ist das denn, Beowulf?! Leider konnte ich selbst nicht nach Leipzig kommen. Nächstes Jahr will ich unbedingt.
Ich freue mich schon auf die Leserunde!
Liebe Grüße,
Lena
Prima, zu Titus würde ich nämlich auch gern gehen. Bin an dem Tag sowieso in Hamburg. Ich freue mich schon,
Lena
Habe gerade erst entdeckt, dass der Termin für das nächste Eulentreffen schon steht. Jaaaa, ich will auch wieder dabei sein!
Liebe Wolke, ich hätte gern ein Doppelzimmer. Wenn mein Schatz nicht mitkommt, schleppe ich eine Freundin an. Und bitte: zwei Nächte!
Habe letztes Mal erst beim Abschied ein paar Worte mit Voltaire gewechselt, der so von dem ersten Abend geschwärmt hat, dass ich jetzt auch mehr Zeit haben will, um Eulen kennenzulernen.
Danke für die Mühe
Ich freue mich auf euch alle!!!
Lena
Falls ein paar Büchereulen Lust hätten, mehr von der Bernsteinheilerin zu hören als beim letzten Eulentreffen, kommen hier einige Termine:
19. März um 19:30 Uhr in der Buchhandlung Lesezeit, Markt 3 in 21493 Schwarzenbek. Der Eintritt kostet 7 Euro.
25. April um 11 Uhr im Rahmen des Frühschoppens des Lübecker Autorenkreises in der historischen Kneipe "Im alten Zolln", Mühlenstraße 93/95 in Lübeck. Der Eintritt ist frei.
29. April um 20 Uhr in der St. Petri Kirche zu Lübeck, Petrikirchhof 1 in 23552 Lübeck. Hier kostet der Eintritt 5 Euro.
Ich würde mich sehr freuen, ein paar Eulen zu treffen!
Eure
Lena
Dürfte ich mich unter Umständen auch anschließen? Ich könnte Termine vom 18. bis 22.04. wahrnehmen. Jedenfalls nach jetzigem Stand meines Kalenders ...;-)
ZitatOriginal von SusanneE.
Liebe Lena,
glaub' mir, nach diesem letzten Manuskript kann ich Dir das ja sowas von nachfühlen! Etwa in der Art? .
Exakt in der Art!
ZitatIch schicke Dir einen etxtraschnellen Knotenauflös-Drücker!
Liebe Grüße, Susanne
Daaaaankeschööööön!