Beiträge von Solas

    Liebe Ines,
    interessant, aus der Richtung habe ich es noch nicht betrachtet. Mir fällt natürlich auch auf, dass mir beim Lesen Wörter begegnen, die ich nicht verwende, oder eben noch nicht ... Denn manche rutschen dann in meinen aktiven Wortschatz, was die Grenzen der eigenen Sprache dann doch wieder erweitert, oder?
    Ich glaube, ich habe eher mit Lieblingswörter (und -formulierungen) zu kämpfen. Da ist dann der Thesaurus u.ä. hilfreich.


    Herzliche Grüße,
    Solas :write

    Hallo Sinela,

    Zitat

    Original von Sinela
    Es scheint, als wären wir zwei sprachbegabte Indianer-Freaks. :-)


    Scheint so. :-]
    Robson kenne ich vom Namen her, habe bisher aber nichts von ihr gelesen. In letzter Zeit habe ich ohnehin weniger Fiktives gelesen - abgesehen von einigen Romanen, die das heutige Leben von Indianern zum Hintergrund hatten (und meist auch von solchen geschrieben worden waren).


    Liebe Grüße
    Solas

    Liebe Branka,
    zugegeben, der ursprüngliche Thread hatte mich auch etwas irritiert, weshalb ich ihn erst heute angesehen habe. Ich verstehe deine Beweggründe jetzt besser. Danke schön dafür. Alles Gute dabei, für dich einen Weg zu finden, mit solchen Ereignissen umzugehen.


    Liebe Grüße
    Solas :wave

    Oh, wie schön! Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich diese kleinen Krebsviecher - wie hießen die noch? - gezüchtet habe und sie dann von den Schulputzfrauen entsorgt wurden... Das war im letzten Jahrhundert. Mein Gott, bin ich alt ...


    Solas :wave

    Zitat

    Original von Sinela
    Ich habe mir früher aus den Büchern immer alle Wörter der Lakota-Sprache aufgeschrieben. Das Problem war dann nur, dass ich nicht wusste, wie man es ausspricht. Lustig war allerdings, dass ich in dem Film "Sie nannten ihn Pferd" das eine oder andere Lakota-Wort verstanden habe. :grin


    Das habe ich auch gemacht. Die Liste hatte ich vor kurzem wieder in der Hand. :grin Was den Film betrifft, ging es mir ähnlich - dazu hatte ich endlich eine Vorstellung davon, wie man die Wörter ausspricht ... Wobei ich von vornherein gar nicht so falsch lag.

    Zitat

    Woher hattest du deine Mandan-Kenntnisse? Sinela ist übrigens ein Wort aus der Lakota-Sprache und bedeutet übersetzt "Schwalbe".

    LG, Inge :wave


    Ein hübscher Name. Meine Mandan-Kenntnisse hatte ich aus einem Buch - ähem - der Autor war, glaube ich, irgendein Prinz zu Wied oder so was und es waren Bilder von G. Catlin drin. Es steht bei meinen Eltern im Regal.


    Liebe Grüße
    Solas


    Die Verwendung der Originalsprache bei Der mit dem Wolf tanzt fand ich auch gut. Als Achtjährige wollte ich mal eine Indianersprache lernen ... Es reichte dann dafür, auf Mandan (ja, ich weiß, ausgestorben) bis zehn zu zählen :grin ... Geht heute auch noch ... Bei dem anderen Film sind ein AIM-Anhänger und ein Traditioneller zusammen unterwegs, um die Schwester des AIMlers aus dem Gefängnis zu befreien.


    Liebe Grüße


    Solas

    Bauchfrei ... :grin Bei mir war gestern Tag der Verleser:
    - die Gurken überleben (statt die Guten)
    - bitte Kirsten hier lagern (statt Kisten - übrigens heiße ich Kirsten :lache)


    Solas :wave

    Zitat

    Original von Sinela
    Was für mich ein gutes Buch zum Thema "nordamerikanische Indianer" ausmacht? Ich nehme mal an, dass du Sachbücher und keine Romane meinst. In erster Linie Objektivität (also nicht das Custer-Massaker und die Schlacht am Washita-River). Dann Detailgenauigkeit (nicht Sitting Bull hat die Schlacht am Little Big Horn gewonnen, sondern Grazy Horse) und es sollte natürlich nicht nur ein paar Stämme rauspicken, sondern über möglichst alle berichten. Ihr Leben und ihr Untergang, sprich das Treffen mit den Weißen. Ich denke, das ist das wesentliche. Und auf was legst du da Wert? :gruebel

    LG, Inge :wave


    Nee, ich meinte Romane. Von Sachbüchern erwarte ich natürlich das, was du oben schon genannt hast ... obwohl das nicht immer der Fall ist. Hm, was würde ich denn zu meiner eigenen Frage schreiben ... :gruebel ... Also, ich mag Romane, die das Leben der Indianer möglichst realistisch schildern, in denen es keine nur heldenhaften Abziehbildercharaktere gibt, die die religiösen Vorstellungen nicht als so eine Art esoterisch-mystisches Zeugs rüberbringen ... in denen nicht alle indianischen Protagonisten einig die gleichen Vorstellungen von ihrer Zukunft haben ... die nicht Schwarz-Weiß sind ... Kennst du übrigens den Film Zwei Cheyenne auf dem Highway? (Es gibt noch einen anderen Titel, aber mir fällt gerade nur der blöde ein ...)


    LG
    Solas

    Zitat

    Original von Sinela
    Ich war bis jetzt nur einmal in den USA, nämlich im März 1981 in Nashville, Tennessee. Sollte ich aber jemals im Lotto gewinnen, hält mich nichts mehr. Dann heißt es "up up and away!" :grin


    LG, Inge :wave


    Das ist aber ein Weilchen her. Dann wünsche ich dir mal viel Glück im Lotto. Was macht für dich eigentlich ein gutes Buch zur Thematik "nordamerikanische Indianer" aus? Ich hoffe mal, das ist jetzt verständlich und nicht zu gestelzt ... :grin


    LG, Solas


    Hallo Sinela,
    kann ich mir vorstellen, dass die Korrespondenz interessant war. Wo du gewonnene Kämpfe erwähnst - da gab es auch noch ein Jugendbuch, was ich häufiger gelesen habe. Es hieß Der rote Tag, glaube ich, und es ging um Little Big Horn. Bei der Harka-Reihe gibt es 5 oder 6. Es gibt sogar noch eine Art Fortsetzung in der Gegenwart. Eins davon heißt Licht über dem weißen Felsen oder so ähnlich.
    Ich war bisher einmal in den USA, allerdings in den Neuenglandstaaten.
    Ja, manchmal habe ich mir schon vorgestellt, die Stätten zu besuchen, wo sich die Oglala rumgetrieben haben ... Dann frage ich mich wieder: und was will ich dann da? Na, ich glaube ohnehin nicht, dass da in naher Zukunft was daraus wird.


    LG
    Solas


    P.S. Du hast Recht, die Appaloosas sind sehr schön.