Beiträge von Solas

  • 'Die Konfektmacherin' - Seiten 554 - Ende

    Lieber Beo,
    gute Güte bist Du schnell! :-)
    Auch vielen Dank für Deinen Hinweis auf den Umgang mit dem Familiengeheimnis. Aus dieser Richtung hatte ich es gar nicht betrachtet, aber ich werde das Miträtseln sicherlich bedenken, sollte es mal wieder ein Geheimnis geben.
    Ich freue mich sehr, dass es Dir insgesamt gefallen hat. :-]


    LG


    Kirsten

  • 'Die Konfektmacherin' - Seiten 001 - 080

    Zitat

    Original von Bouquineur
    Mich erinnert das an die konvertierten Juden Portugals, die im Geheimen auch ihrem eigentlichen Glauben weiter nachgegangen sind.


    Solche Gedanken hatte ich auch.
    Übrigens sind mir während der Recherche auch Sachen untergekommen, über die ich ein wenig schmunzeln musste. Beispielsweise wurde für Konvertierungen Geld gezahlt. Manche sind dann eben mehrfach konvertiert und haben sich immer wieder dafür bezahlen lassen. :grin


    LG


    Kirsten

  • 'Die Konfektmacherin' - Seiten 445 - 553

    So ein Glückspilz aber auch. ;-)


    Übrigens haben die Kamisarden ihre Lager mehr oder weniger geheim gehalten. Wenn sie der Überzeugung waren, dass der Heilige Geist seine Hand über sie hält, haben die teilweise gar keine Schutzvorkehrungen getroffen, oder sind singend und quasi unbewaffnet auf ihren Gegner losmarschiert. :pille


    LG


    Kirsten

  • Leserundenvorschlag ab 20. Juli 2010: "Die Konfektmacherin" mit Autorin

    Zitat

    Original von Büchersally


    Qui, et très frahnsösiesch. Leider waren wir nur zwei Tage auf der Durchreise dort. Aber an die vielen Nougatläden kann ich mich noch gut erinnern. Außerdem litt die Reisekasse an dem Ort enorm. :grin


    Zumindest kopfmäßig reise ich ja morgen wieder hin.


    Lustig, wir bleiben auch immer auf der Durchreise dort hängen. Allerdings jedes Mal ein wenig länger. :lache


    Bookworm
    Ich musste ja irgendwie auch ein bisschen über das Kochbuch lachen. Waren's denn wenigstens Süßspeisen?
    Da ich als Studentin mal bei so einem Zwischenhändler gearbeitet habe, kann ich mir aber gut vorstellen, das so etwas passiert.


    Ansonsten: Hetzt euch nicht, sagt die weltlangsamste Leserundenteilnehmerin. :rolleyes




    LG


    Kirsten

  • Fragen an Kirsten Schützhofer

    Mein nächster Abgabetermin ist im Februar 2011. Den Erscheinungstermin weiß ich leider noch nicht. Die Geschichte wird u.a. etwas mit Auswanderung zu tun haben, und ich werde im Zuge dessen Europa erstmals verlassen - jedenfalls in Romanform. Auf Reisen habe ich das ja schon.


    LG


    Kirsten

  • 'Die Konfektmacherin' - Seiten 352 - 444

    :lache


    So jemanden braucht man eben auch mal in einem Roman. Wenn die alle so vorsichtig wären wie ich, säßen die Figuren jetzt auf dem Balkon und würden Saft trinken.
    Aber es gab ja tatsächlich solche, die mehrfach über die Grenze sind, um zu ihren Familien zurückzukehren oder anderen Mut zu machen, standhaft im Glauben zu sein. Von denen weiß man heute natürlich meist, weil sie festgenommen wurden. :rolleyes


    LG


    Kirsten

  • 'Die Konfektmacherin' - Seiten 178 - 274

    Zitat

    Original von beowulf
    Geheimnis mag ja ganz nett sein- aber diese ganzze Hassgeschichte ohne Ahnung über die Motivation gefällt mir nicht richtig. Seltsam finde ich auch, dass beide Mädchen, die ja eigentlich mehr dem Großbürgertum zuzuordnen sind sich mit der Rolle als Magd so leicht abfinden.


    Zumindest kann ich versprechen, dass es eine Auflösung geben wird. ;-)
    Was die Rolle der Magd angeht - ich denke, das drohende Gefängnis macht die Akzeptanz vielleicht etwas leichter. Ist aber gut möglich, dass ich sie noch etwas mehr hätte hadern lassen können.


    LG


    Kirsten

  • 'Die Konfektmacherin' - Seiten 001 - 080

    Hallo, liebe Runde!
    Ich bin gerade an einem fremden Computer und hoffe, wir beiden werden noch warm miteinander. :grin


    beowulf
    Schriftgröße und Zeilenabstand gefallen mir auch, wie eigentlich die ganze Ausstattung. Blau ist meine absolute Lieblingfarbe. :-]
    Warum der erste Roman nicht erwähnt wurde, weiß ich nicht.


    chiclana
    Gebete und Lieder als Zeitmaß sind ja heute wirklich unvorstellbar. Ich habe für die Recherche ein Buch benutzt, in dem drei Kochbücher des 17. Jahrhunderts zusammengefasst waren. Was ich auch schön fand, waren Angaben wie „nimm etwas vom Mehl und etwas weniger von der Butter“ – wie viel ist „etwas“? -, oder nimm schöne Butter. Was ist dann hässliche Butter? Interessant war auch, dass man offenbar schon so etwas wie Backpapier kannte.
    Gut, Messerspitze ist vielleicht auch nicht supergenau. Und was die Sprech- oder Singgeschwindigkeiten angeht, die wären bei mir auch sehr unterschiedlich. :lache


    Kuchen habe ich gestern und heute jedenfalls schon gegessen. Dabei wollte ich das auf einmal in der Woche reduzieren. :cry


    Ach ja, die Westen. Da hoffen wir doch mal, dass sich der gute Luc keine Bruch hebt, nicht? :lache


    Lesebiene
    Ja, Luc ist ein Flüchtlingshelfer. Die gab es damals wie heute auch, und damals wie heute hat man Geld damit verdient.


    Büchersally
    Dass mit den Hugenotten zog sich natürlich schon eine ganze Zeitlang hin. Ihre Rechte wurden eingeschränkt. Sie durften nicht alle Berufe ausüben, bis es dann zum Verbot des Glaubens kam. Der absolutistische König wollte eben nur einen Glauben in seinem Land: ein König, ein Glaube, ein Gesetz.
    Es freut mich sehr, dass Du so gut vorankommst. Und was die Henrys und die Louis angeht, da kann man schon mal durcheinander kommen.


    Eliza08
    Schön, dass Du die Bücher von Claudia Ziegler empfiehlst. Das kann man sich als Autorin ja nur wünschen.


    Liebe Grüße


    Kirsten