ZitatOriginal von Lesebiene
Aber man soll sich keine Kollegen zum Feinde machen
Nein, das sollte man wahrscheinlich nicht.
Ja, ja, der halbtreue Luc - aber Catherine ist ja auch wie Granit, und der arme Kerl kein Mönch.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Lesebiene
Aber man soll sich keine Kollegen zum Feinde machen
Nein, das sollte man wahrscheinlich nicht.
Ja, ja, der halbtreue Luc - aber Catherine ist ja auch wie Granit, und der arme Kerl kein Mönch.
LG
Kirsten
Ich finde es immer interessant, wie unterschiedlich Leute auf eine Veränderung ihrer Situation reagieren. Da gibt es die "taffe" Person, die plötzlich völlig zusammenbricht. Die Schüchterne, die über sich hinaus wächst. Wisst ihr, was ich meine?
LG
Kirsten
Herzlich Willkommen, milou!
Herzlich Willkommen am Ende des Buches, liebe kissy und Eliza08!
Vielen Dank für eure Kommentare. Offenbar habe ich einen Hang zu offenen Enden. Allerdings sehe ich für meine Figuren nicht schwarz. Ich bin fest davon überzeugt, dass es Mathieu über die Berge schafft, und dass Josué und Catherine glücklich werden, auch wenn es vielleicht noch den einen oder anderen Kampf gibt. Was Adrien und Julie angeht, wünsche ich ihnen natürlich auch alles Glück - auch wenn mich kissys Bemerkung nachdenklich macht: Hat er seinen Ehrgeiz wirklich überwunden?
Eliza08
Das ist schön, dass Du gerne wissen möchtest, wie es weiter geht.
Ich wünsche erst einmal allen einen schönen Start in die Woche!
Hier regnet's.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von kissy
Jetzt steht erstmal Mathieu im Wald...
Das ist eine herrliche Formulierung.
Büchersally
Mathieu ist ja schon eine Weile unterwegs. Er war ganz sicher in Paris und auch in Montélimar. Die Cevennen, als Herkunftsort von Catherines Familie, sind die letzte Möglichkeit, die ihm noch bleibt. Dass er sie dort findet, ist natürlich einerseits Glück, aber andererseits ist das Gebiet etwas übersichtlicher als "ganz Frankreich". Man kennt sich untereinander, und wer Rebell war und wo die Rebellengruppen zu finden sind, konnte man erfragen. Mathieu ist ja auch Protestant, also ist man sicherlich bereit, ihm Auskunft zu geben. Die Grenzen zwischen Rebellen und deren Unterstützern waren in den Cevennen fließend.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Laura18x
Ich würde Catherine auch am liebsten etwas erzählen wenn sie wieder einmal einen Rückzieher in sachen Luc macht da Mathieu sich wieder in ihrem Kopf meldet.
Figuren können sehr dickköpfig sein.
kissy
Je älter, je sturer - wirklich? Das verheißt ja nichts Gutes für die Zukunft.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Larna
Da sucht man einfach Schuldige, die man anschreien kann, egal, ob die Vorwürfe zutreffen.
Ja, so habe ich das auch gesehen. Außerdem habe ich schon häufiger beobachtet, dass sich diejenigen in Gruppen kindischer verhalten (auf Reisen bsw., auf der Flucht war ich ja, Gott sei dank, nie), die keine keine Verantwortung tragen.
Huhu, urlaubsbille, tut mir Leid, dass es Dir zu ausschweifend war.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von bibliocat
Und das auch ohne Bezahlung!
Ob er sich je ausgemalt hat, dass er mal so handelt?
LG
Kirsten
Herzlich Willkommen!
Was Catherines Entscheidung angeht, nicht nach Mathieu zu suchen, habe ich hin und her überlegt. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, wie sie sich hätte entscheiden können. Dass sie mit Luc mitgeht, liegt darin, dass er ihr Schutz bietet. Sie hat zu viel Angst, um sich alleine auf die Suche zu machen und hofft auf die Verwandten in Orléans. Mit etwas mehr Mut (?) hätte sie sich durchaus auch anders entscheiden können. Was dann wohl geschehen wäre?
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Büchersally
Lucs Eltern sind die ersten Normalen in diesem Roman.
Ich denke schon, dass sich Mathieu ausmalen konnte, dass eine Rückkehr gefährlich ist. Auf die Entfernung wirkt vieles allerdings auch ungefährlicher als wenn man mitten drin ist.
LG
Kirsten
Ideen habe ich derzeit sowohl für frühere Zeiten, als auch für die Zwischenzeit und für nachrevolutionäre Zeiten - was letztendlich daraus werden kann, weiß ich aber nicht.
LG
Kirsten
Hoffentlich hast Du morgen einen schönen Lesetag.
LG
Kirsten
O ja, das habe ich. Ich habe französische Themen im Kopf und deutsche. Ideen werfen sich einem ja immer mal wieder in den Weg, auch wenn nicht aus jeder eine Geschichte werden kann.
LG
Kirsten
... man sollte die Maus einstöpseln, wenn man sie benutzen will ...
Nein, Jesus ist natürlich besonders wichtig. Wenn ich ihn selten oder gar gar nicht erwähnt habe, ist das unabsichtlich geschehen.
LG
Kirsten
Hier sind ein paar Seiten, die ich wirklich gut fand:
http://www.camisard.org/
http://www.museeprotestant.org/
http://www.museedudesert.com/article5872.html
(sehr eindrücklich, schon allein des Gebäudes wegen)
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Büchersally
War es tatsächlich üblich, dass nur eine Person das Nougat so zubereitet hat? Hätte nicht auch jemand in Orléans darauf kommen können, Mandeln, Pistazien und getrocknete Kirschen zusammen zu tun?
Nein, ganz sicher nicht. Nougat ist nur das, was Adrien als erstes mit Catherine verbindet.
Wenn man Luc mal braucht, ist er unterwegs ...
LG
Kirsten
2. Versuch - eben bin ich rausgeflogen.
ZitatOriginal von Büchersally
Jaja, nur weil Luc einen auf Frauenversteher macht ...
LG
Kirsten
Ich schreibe tatsächlich immer so acht bis neun Monate.
Dann folgt noch ein bisschen Nachbearbeitung. Sommer oder Herbst 2011 ist sicherlich beides möglich.
LG
Kirsten
Es gibt eine ganze Menge Quellen zu den Kamisarden, insbesondere auch eine ziemlich gute Internetseite. Für's "Gefühl" war es aber sehr gut, vor Ort zu sein. Das Hugenottenmuseum bei Mialet (habe meine Notizen gerade nicht hier und muss noch mal genauer nachschauen) war auch sehr hilfreich. Schon alleine das Gebäude ist unglaublich. Vollkommen verschachtelt. In einem Zimmer findet sich ein altes Versteck unter einem Wandschrank. Da habe ich beim Ansehen schon Platzangst gekriegt.
LG
Kirsten