Ich würde sagen, für Mariette ist der Glauben hier wichtiger als die Familie.
Was Gabrielle angeht: in meiner Vorstellung überlebt sie.
LG
Kirsten
Ich würde sagen, für Mariette ist der Glauben hier wichtiger als die Familie.
Was Gabrielle angeht: in meiner Vorstellung überlebt sie.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von kleines-schaf
Ich komm' erst jetzt zum schreiben (Arbeit) Entschuldigung...
Ich fand den Roman wirklich klasse und konnte ihn sogar schon ein paar mal in der Buchhandlung empfehlen
Vielen lieben Dank, das freut mich natürlich sehr!
Die Süßspeisen sind übrigens alle aus dem Buch "L'art de la cuisine française au XVII siècle". Bei manchen Rezepten gibt es Mengenangaben, bei anderen nicht. Da geht das Kochen dann per trial and error.
Ich bevorzuge den Namen Luc übrigens auch, und da Josué/Luc ihn sich gewählt hat - vielleicht gefällt er ihm ja auch besser.
Pelican
Ok, mit Die Farbe der Revolution hast Du Recht. Der Titel war gut und passend, aber bei der Konfektmacherin ist mir wirklich so gar nichts Passendes eingefallen. Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf.
Lesebiene
Das freut mich sehr, dass Dir das Buch so gut gefallen hat.
Ich gehe auch fest davon aus, dass Catherine Süßigkeiten zubereiten wird. Josué als Hausmann - das ist auch mal eine Idee.
Außerdem hast Du einen zweiten Fehler entdeckt.
Ich hatte ja immer Panik vor so was, jetzt ist es passiert, trotz mehrmaligem Durchlesen - frei nach dem Motto drei Mal abgeschnitten und immer noch zu kurz. Vielen lieben Dank für das aufmerksame Lesen. Natürlich ist Louise entweder Einzelkind, oder sie hat Geschwister.
Darf ich Dir etwas anbieten für Dein Adlerauge? Wenn Du Lust hast, schick mir einfach eine PN.
Es stimmt, Adrien hat seinen Sohn nach dessen Urgroßvater benannt.
LG
Kirsten
Ja, diese Idee hatte ich tatsächlich, aber nur ganz am Anfang, so dass ich nicht sagen könnte, wie sich das auf die Struktur ausgewirkt hätte. Wie ich von dieser Idee abgekommen bin, kann ich nicht sagen. Irgendwie waren Catherine, Julie und Mathieu plötzlich unterwegs, und Mathieu hat's nach Frankfurt verschlagen und alles kam anders.
Aber rückblickend wüsste ich gerne mehr von Mariette.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Lumos
Die kleine Sophia ist ein ganz besonderes kleines Persönchen, liebenswert und mit starkem Charakter. Bei ihrem "Trotz-Ausflug" nach der Ohrfeige ihres Vaters kommt sie in Kontakt mit der brutalen Welt außerhalb ihres behüteten Zuhausses. Sie könnte ich mir auch als Hauptfigur in einem Roman vorstellen :-).
Ich auch.
ZitatOriginal von Lumos
Wozu braucht Adrien die Audienz bei den Enkeln des Königs?
Das wäre einfach ein sehr wichtiger Schritt auf seiner Karriereleiter, sogar, wenn man ihm nur ein kurzes "Hallo" hinwirft.
ZitatOriginal von Lumos
Hab ich da was Wichtiges überlesen? Der Plan von Catherine, mit ihrem Nougat ebenfalls dort vorstellig zu werden, scheint mir sehr naiv, wohl aus der Verzweiflung geboren :gruebel.
Naiv trifft es gut.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von bonomania
Die kleine Familie von Mathieu und Gabrielle gefällt mir unheimlich gut. Sophie ist ein liebes Ding mit Hang zum eigenen Willen, was für ein kleiner Sturkopf
Für mich war diese Familie auch etwas Entspannung zwischendurch.
LG
Kirsten
Na, das freut mich aber sehr, dass sich das Buch so gut liest.
Ich habe die Hausarbeit übrigens gestern auch vernachlässigt und geschrieben.
ZitatOriginal von bonomania
Kirsten, wie habe ich mir die Enfants Rouges in ihren roten Kleidern vorzustellen???
Also in der Beschreibung hörte sich das immer an, als sähen die aus wie Rotkäppchen. Das waren Kinder aus einem Waisenhaus, das ursprünglich im 16. Jahrhundert von Marguerite de Valois gegründet worden war. Eigentlich wurden die Kinder "Enfants de Dieu" genannt, aber weil ihre Kleidung aus rotem Stoff war (was für christliche Barmherzigkeit steht), wurden sie im Volksmund die "roten Kinder" genannt.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Bouquineur
Von mir aber an dieser Stelle ganz lieben Dank für die schönen Liebesszenen zwischen Jose und Catherine. Das war war ja etwas, was mir in der Kalligraphin gefehlt hatte
Sie sind Dir ausnehmend gut gelungen. Man war dabei, hat sich aber nicht als Voyeur gefühlt. Du hast ihnen ihre Privatsphäre dennoch gelassen.
Vielen lieben Dank hierfür und für den abschließenden Kommentar.
Dass mit der Miträtselei vergesse ich bestimmt nicht.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Bouquineur
Kamisarden. Erinnert mich immer an die Descamisados ;-).
Gemeinsam haben sie dann das Hemd im Namen. Da geht ja das Wort Kamisarde auch drauf zurück.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Bouquineur
Und ich glaube, er möchte sich selber endgültig beweisen, dass er über sie hinweg ist, bzw. sie nie so geliebt hat wie seine Frau. Das kann man nur, wenn man dem anderen gegenüber steht.
Das ist tatsächlich ein nicht uninteressanter Aspekt.
ZitatOriginal von Bouquineur
Kirsten, jetzt weiß ich auch endlich, was Dein Nick bedeutet
Ich wollte schon immer mal wissen, woher der kommt.
Genau, ich bin der Nagelschuh.
Ich war ja etwas überrascht, als ich bei der Recherche auf diese Bezeichnung stieß. Eigentlich habe ich den Nick ja aus einer irischen Kurzgeschichte mit einer kleinen Fliege (Solas), die einem Mönch beim Lesen hilft.
ZitatOriginal von Bouquineur
Und sie weiß nicht, was auf sie zukommt.
Das ist tatsächlich sehr wichtig für sie. In Anbetracht der Ereignisse möchte sie so viel wie möglich unter Kontrolle haben. Es fällt ihr schwer, vollkommen zu vertrauen.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von Lumos
jedenfalls in den Augen des leicht (w)irren Barnabas
Das ist gut.
Barnabas du Port erscheint und Catherine steht unversehens auf der Straße. Diese dramatische Begegnung mit ebensolchen Folgen , wird überhaupt nicht ausgeführt bzw. geschildert (jedenfalls vorerst), sondern bleibt total der Fantasie des Lesers überlassen!
ZitatOriginal von LumosSie ist ein ganz schöner Spätzünder!
Definitiv.
LG
Kirsten
Vielen Dank! Mir hat's auch Spaß gemacht.
Und was den Namen Luc angeht ... Den hat er sich ja selbst gewählt. Vielleicht mag er ihn ja auch lieber.
LG
Kirsten
Ich glaube, sie hat ihn geliebt, auch wenn er zuerst nur ihr geistiger Führer war.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von bonomania
Adrien kann ich noch nicht einordnen. Die Beziehung zwischen ihm und seinem Vater erscheint mir nicht sehr harmonisch - der eine befiehlt, der andere gehorcht.
Barnabas findet das sehr harmonisch.
Herzlich Willkommen und viel Spaß beim Lesen!
LG
Kirsten
chiclana
Danke.
ZitatOriginal von chiclana
aber ein wenig mehr Konfekt machen hätte ich mir trotzdem gewünscht.
Das geht nur auf die Hüften. Ich spreche da aus Erfahrung.
Aber ganz im Ernst: Danke für den Hinweis.
Büchersally
Ja, ich finde auch, dass das Buch, von der Ausstattung her, gut zu den anderen passt.
LG
Kirsten
ZitatOriginal von spike
Wie blöd muss mann sein zu einer andern ins Bett zu steigen wenn neben an die Frau schläft die man liebt.
Tja, da hat wohl jemand - öhm - nicht mit dem Kopf gedacht.
Vielleicht haben sie aber auch nur geredet.
Was die Schürze angeht, hast Du natürlich vollkommen Recht. Sie hat die Schürze gar nicht mehr. Das ist also tatsächlich ein Fehler.
LG
Kirsten
Und, ich habe hier noch etwas weißen Nougat, bin aber leider pappsatt vom Abendessen.
Larna
Du hast Recht, der Spannung hätte das nicht geschadet. Ich habe diese Möglichkeit der häppchenweisen Aufklärung einfach gar nicht in Betracht gezogen. Ich merk's mir aber für's nächste Mal.
Was die anhaltende Angst angeht: Ich denke, diese Angst kommt immer wieder hoch und ist deshalb so präsent.
LG
Kirsten
Vielen Dank, bibliocat!
Titel und Klappentexte sind leider immer eine sehr schwierige Sache, und ich bin eine furchtbar schlechte Titelfinderin.
LG
Kirsten
Es ist ja schon etwas länger her, dass ich das Buch geschrieben habe. Deshalb muss ich zugeben, bei einigen Details länger suchen zu müssen. Zu Catherine und Adrien an dieser Stelle kann ich sagen: Ihm ist das Gefühl wichtig, Catherine in der Hand zu haben, sie etwas tun zu lassen, was ihr Unbehagen bereitet und sie gleichzeitig nicht wissen zu lassen, welche Bedeutung diese Informationen für ihn haben. So wie es auf S. 324/325 angedeutet wird:
"Wichtige Persönlichkeiten zeigten sich, Informationen fanden ihren Weg durch das ganze Haus. Catherine hatte gelernt, darauf zu hören, und hasste sich dafür."
"Im Sommer genoss sie es, zumindest keinen Verrat zu üben. Bisher hatte Adrien mit keiner Miene verraten, ob ihm ihre Berichte zu etwas nütze waren."
LG
Kirsten
ZitatOriginal von spike
Sophias Teich erkundung ist zum glück gut aus gegangen. Hätte nicht gedacht das jemand ihr weggehen bemerkt hat. Die stelle fand ich besonders gut beschrieben.
Danke.
Ich habe diese Stelle auch sehr gerne geschrieben, wobei ich die Sache ja etwas entspannter angehen konnte: Ich wusste ja, dass dem Kind nix passiert.
Liesbett
Ich wäre an dieser Stelle auch auf Julies Seite. Catherines Entscheidung, quasi aus Angst vor einer Veränderung ihrer Situation, die Schwester zu opfern, ist sehr weitreichend.
Barnabas ist ein armer, unglücklicher Wurm.
LG
Kirsten