Beiträge von Britt

    B.Linzel


    Nein, nicht erfunden. Wir hatten diese gesungenen Haltestellenansagen tatsächlich von der A capella-Band "Die Fuenf".
    Schön, dass dich der zweite Band überzeugen konnte, weiterzulesen. :-)


    Falls du mal reinhören möchtest - es gibt sogar eine Website dazu:


    http://www.haltestellenlieder.de/



    beowulf


    Man könnte fast Mitleid kriegen. Übernimmst du dich nicht grad ein bisschen? :grin


    edit: Link eingefügt

    Ich musste gerade beim Lesen deiner Rezi schon über alle Backen grinsen. Ich glaub, das Buch landet sehr, sehr bald in meinem Amazon-Einkaufswagen. Eine Fusion aus Krimi und Komödie - das macht mich absolut neugierig!

    Buchrücken! :yikes


    Oh verdammt, das hab ich völlig übersehen! Ja, das ist natürlich ein ganz gewaltiger Fauxpas! :bonk


    edit: Das Blöde ist nur, das wahrscheinlich oft weder Autor noch Lektorat Einfluss auf den Buchrücken haben. Ich krieg meine Cover vorab als PDF geschickt, weiß aber nicht, ob das jeder Verlag so handhabt. Wenn die Dinger aus der Druckerei kommen, ist es zu spät - eine ganze Auflage einstampfen, wer kann sich das schon leisten? :rolleyes

    Ganz ehrlich?


    In fast jedem Buch findet man, wenn man ganz genau danach sucht, mindestens einen Druckfehler.
    Klar werden Bücher, bevor sie in Druck gehen, x-mal Korrektur gelesen, vom Autor, vom Lektorat, von den Korrektoren. Trotzdem ist niemand die ganze Zeit über so hochkonzentriert, dass er wirklich jedes Wort, Buchstabe für Buchstabe durchbuchstabieren kann - denn das muss man normalerweise, um ganz sicher zu gehen, dass jedes Zeichen an seinem Platz ist. Oft ist man sicher, alles ganz genau angesehen zu haben, und trotzdem hat sich unerklärlicherweise noch irgendwo ein Patzer eingeschlichen. Daher spricht man passender Weise auch vom Druckfehlerteufel.:teufel


    Ärgerlich? Na ja, wenn's überhand nimmt schon. Aber ich finde es auch einfach menschlich. In der zweiten/dritten Auflage kann man es ja dann notfalls noch korrigieren. ;-)

    *malwiederausderVesenkunghol weilich'svollinteressantfind* :grin


    Bei jedem neuen Roman nehme ich mir vor, von vorn bis hinten durchzuschreiben - einfach weil dann auch nicht so viele von den Pannen passieren, mit denen ich sonst zu kämpfen habe (ich weiß nicht mehr wann ich was geschrieben hab und nehme dann mitunter schon Bezug darauf, wenn es der Leser noch gar nicht gelesen hat - zum Glück gibts ein gutes Lektorat :grin).
    Fakt ist: Ich schaffe es nicht! :cry Ich bin eine begnadete Puzzlerin. Ich schreibe schon zumeist die erste Szene zuerst, halte es vielleicht noch drei Szenen weiter durch, aber dann fang ich schon an zu springen. Das kann bei Schreibblockaden durchaus ein Vorteil sein. Meist hab ich auch das Schlusskapitel schon fertig geschrieben, wenn ich erst ungefähr bei der Mitte bin. Dann hab ich ein Ziel, auf das ich hinarbeite.
    So was geht natürlich nur, wenn man den Plot vor Beginn sorgfältig ausgearbeitet hat. Aber da ich beim ersten Krimi ohnehin mit einer Mitautorin zusammengeschrieben habe und wir zwangsläufig puzzeln mussten, hab ich diese Arbeitsweise einfach beibehalten.


    Selbst bei meinen Kurzgeschichten puzzle ich mitunter. Erst Anfang, dann Schluss, dann die Mitte. :rolleyes

    Oooooh - mein geliebtes Venedig!
    Auf Brunettis Spuren hab ich dort auch schon recherchiert. Und die Kirche, auf die er von seinem Zimmer in der Questura aus schaut, kenne ich auch nur eingerüstet und mit Baukränen drüber, obwohl ich schon mehrmals in Venedig war. Jedesmal, wenn ich einen Brunetti lese, werden witzigerweise neben der Kirche auch diese Baukräne erwähnt - und ich fang jedes Mal wieder an, haltlos zu kichern, weil die mit ihren Baumaßnahmen offenbar wirklich nie fertig werden. DAS ist auch Lokalkolorit! :anbet


    Danke Daniela für den Link - ich werde gleich noch ein bisschen virtuell reisen und schmachten!


    edit: Tippfehler :rolleyes

    Zitat

    Und nicht zuletzt: Was trieb den untadeligen Polizei-Vizepräsidenten Wolfgang Daschner zum Äußersten: zur Androhung von "Folter"?


    Dazu hätte ich 'ne Idee, weil ich das sehr gut nachvollziehen kann. Aber die Diskussion gehört nicht hierher. ;-)


    Spricht mich sehr an, das Buch. Nächstes Mal im Besitos? :anbet

    Dass die Krimis ganz oben stehen, bestärkt mich ja außerordentlich. :-]
    Mein bevorzugter Lesestoff sind natürlich auch Krimis. Dicht gefolgt von schönen Kinderbüchern, die im Fantasybereich angesiedelt sind, aber auch Satire, Humor, Esoterik ... zeitgenössische Belletristik.


    Horror und Historisches ist hingegen nicht so mein Fall, aber wie ihr ja wisst:
    Was dem Gärtner sein Krokos ist dem Klempner sein Lokus. :grin

    Das sieht mir hier ganz nach Sektfrühstück aus, ich hoffe, ich komme nicht zu spät!


    Alles Gute auch von mir zur Eheschließung, und viele, viele glückliche Jahre miteinander!


    Den Film habe ich nicht gesehen, aber das Buch fand ich klasse. Selten habe ich Sinneseindrücke so plastisch und nachvollziehbar vermittelt bekommen. Süskind hat's einfach drauf!
    Ich bin sonst nicht so der Fan von historischen Romanen - aber dieser hat mich voll überzeugt.

    Ich auch nicht. :-]


    Ich finde es nur seltsam, dass es offenbar alle Welt einfach nur Scheiße findet, das Buch sich aber trotzdem wie warme Semmeln verkauft. Das muss wirklich der Spannereffekt sein, wie beim Autounfall. Es ist grauenvoll, aber man muss hingucken.
    So kann man auch Bestseller machen.


    Aber echt, nee, da bleib ich lieber arm! :rolleyes

    Ich glaube, die kleinen Kinder suchen sich dabei das raus, was sie verstehen - das Gerüst der Geschichte - die Mission des Katers und des Raben, schnell vor Mitternacht die Welt zu retten, das dürften auch kleinere Kinder blicken.
    Die Leckerlies für die Großen kapieren sie sicherlich noch nicht, aber die sind für das Verständnis der Geschichte ja auch nicht unabdingbar.
    Dieses Buch liest man sowieso mehrmals, also irgendwann wird auch das noch-Kind den Rest entdecken.

    Das hätte mich auch seeehr gewundert. :grin


    Ich stelle mir gerade eine Reihe von Saunabesuchern im Ruheraum mit Buch im Schoß und Batcats Grubenlampe auf der Stirn vor! :rofl :rofl :rofl

    Ich hatte auch mal so'n Teil. Exakt drei Zeilen hat die beleuchtet, ist aber leider nicht mitgewandert beim Lesen. :rolleyes Und irgendwann fing sie an, ständig ins Buch reinzuklappen, weil das Scharnier irgendwie ausgeleiert war. Totaler Reinfall, ich nehm jetzt wieder den Dimmer, den mein Gatte mir extra an die Nachttischlampe gebastelt hat. :-]