Beiträge von Britt

    Mir hat "Einer flog über das Kuckucksnest" auch als Film gut gefallen, aber vielleicht lag das daran, dass ich den Film gesehen habe bevor ich das Buch in die HÄnde bekam.
    Im nachhinein war ich vom Buch natürlich noch mal beeindruckter, zumal die Gedankenwelt des Indianers im Film völlig unterschlagen wird (war ja auch schwer darzustellen, da er nun mal einen auf taubstumm macht ;-) ).


    Die meisten Verfilmungen bleiben ja brutal weit hinter dem Buch zurück, aber das "Kuckucksnest" war gelungen, finde ich. Es war aber auch eine Paraderolle für Jack Nicholson.

    Keine Sorge, Snoopy, du darfst dann nachschreiben, der thread läuft ja nicht weg. :grin


    Ich werde während der Leserunde auch etwas gehandicapt sein, da wir an dem Wochenende renovieren (ich Dussel hab's total verpennt). Ich werde dann zwischen irgendwelchen Kisten, Tapetenrollen und Farbeimern mit dem Laptop auf den Knien meine Ergüsse loslassen - ich hatte mir das auch etwas entspannter vorgestellt. Selber Schuld. :rolleyes
    Ich freu mich natürlich trotzdem drauf!

    Zitat

    Original von kamikazebaer


    Ich finde Leipzig nicht gruselig, kann nur keinen Bezug zu der Stadt findne. Denke mal, weil sie eine Zeit lang überall in den Himmel gehoben wurde...


    Na ja, es war nun mal die Heldenstadt der Montags-Demos, wo alles anfing (ich hoffe, du kriegst da nicht die Schwämmchen, wenn du die "Nikolaikirche" liest. Es war aber auch eine tolle Zeit, wenn man es mitgemacht hat.


    Ich mag Leipzig auch, hab viele schöne Erinnerungen an Theater, Konzerte, Treffen mit Freunden, Lesungen, Buchmesse ... Ich hab ja auch nur ungefähr 40 km weit weg gewohnt und war öfter dort.
    Okay, der Dialekt ist gewöhnungsbedürftig, zugegeben... :rolleyes
    Aber sonst, mit ein bisschen guten Willen, kann man Leipzig durchaus mögen.

    Oh ja, die Nikolaikirche ... wie konnte ich die nur vergessen!
    Da wird doch gleich der verschüttete Ossi und die Erinnerungen an die Wende in mir wach!
    Für jemanden, der Leipzig kennenlernen will, ist die Nikolaikirche erste Sahne!


    Gut, dass wir einen Schwaben in Leipzig sitzen haben, der gut aufpasst! :grin

    Es ist so viel Weisheit drin. Und so viele kleine Geschichten in der Geschichte.
    Die Geschichte von Beppo Straßenkehrer z. B. ist einfach genial und macht Mut für scheinbar unüberwindbare Aufgaben. Atemzug - Schritt - Besenstrich.


    Ende ist für mich einer der besten Kinderbuchautoren überhaupt, und ich kann mich nicht entscheiden, welches seiner Bücher ich nun am Besten finden soll, aber Momo ist wunderschön. :anbet

    Ich fand "Matilda" absolut Klasse, hab aber nur den Film gesehen und weiß gar nicht, ob das Buch in Deutschland erschienen ist.


    edit: Ah, ich seh schon, der Link zum englischen Amazon funktioniert nicht. Hätte ich wissen müssen. :bonk

    Und gleich noch einen hinterher:


    (Vielleicht auch was für Beo ;-) )


    edit: Nein, ich hab ihn nicht gelesen, ich weiß nur, dass der Mitteldeutsche Regio-Krimis macht.
    Hm, Historisches ist auch nicht so sehr meins, aber mehr von Leipzig fällt mir im Moment nicht ein. :rolleyes

    Schau mal beim Mitteldeutschen Verlag rein, da gibts Leipzig-Krimis von Stefan Haffner:


    Kurzbeschreibung:
    Leipzig während der Frühjahrsmesse. Kurz nach der Einführung der Eisenbahn ist die Messestadt eine Boomtown. Polizeichef Martin Held muss in der vollgestopften Stadt einen Mörder finden, der seinem Opfer anscheinend das Genick zerbiss. Ein Werwolf, wie die Zeitungen bald titeln? Bald schon gibt es ein zweites Opfer ... wieder mit durchbissenem Nacken.
    Neu und spannend ist es, was und wie Stefan Haffner hier erzählt, verpackt in einen historischen Krimi, der sich von anderen seiner Art positiv abhebt und nicht nur Leipzigern zu empfehlen ist.

    Bei Amazon ist er ja nicht so doll weggekommen in der Bewertung, aber ich fand ihn Klasse:


    Niccy French "Der Glaspavillon"


    Kurzbeschreibung
    Das alljährliche Treffen der Martellos endet unerwartet, als eine Leiche auf dem Landsitz entdeckt wird. Plötzlich bricht die heile Welt der Familie in sich zusammen, denn bei der Ermordeten handelt es sich um die lange verschollene Natalie, eine Tochter des Hauses.
    Jetzt stellt sich heraus, daß sie zum Zeitpunkt ihres Todes schwanger war. Jane, die einst durch eine tiefe Freundschaft mit Natalie verbunden war, will das Geheimnis ergründen. Sie ahnt nicht, daß ihre Suche zur gefährlichen Begegnung mit dem eigenen Ich wird...


    Klappentext
    Der Glaspavillon Als im Park des Landhauses der Familie Martello ein Skelett gefunden wird, bricht eine scheinbar heile Welt zusammen. Denn bei der Toten handelt es sich um Natalie, die seit 25 Jahren verschwundene Tochter des Hauses. Nach den ersten Untersuchungen steht fest: Natalie wurde damals ermordet. Jane Martello, Natalies Schwägerin und beste Freundin, macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Noch ahnt sie nicht, welchen Abgründen des eigenen Ichs sie sich nähert. Erstmals im Taschenbuch

    Beim Mitteldeutschen Verlag gibt es auch Berlin-Krimis, z. b.
    Petra A. Bauer "Wer zuletzt lacht lebt noch"


    Kurzbeschreibung
    „Wer kann töten Mann und malen lustige Gesicht in Blutt?“ Das fragt sich nicht nur die Putzfrau, die die Leiche des Schauspielers Christoph Bruckner fand und den Smiley entdeckte, den der Mörder in die Blutlache geschmiert hatte. Auch der liebenswert-frechen Kommissarin Robina Bernhardt und ihrem neu zugeteilten Partner Holger Schultze-Diepersdorf, gibt der Fall Rätsel auf. Die Ermittlungen führen mit einem Filmteam quer durch den Ostteil Berlins und fördern so manche Überraschung zutage – so auch eine zweite Smiley-Leiche …


    Über den Autor
    Langeweile kennt sie nicht, die Autorin Petra A. Bauer aus Berlin. Die quirlige Blondine, die als writingwoman.de durchs Netz geistert, findet auch neben der Aufzucht ihrer vier Kinder noch genügend Zeit zum Schreiben. War sie anfangs vor allem mit Familienthemen und Kindergeschichten in Magazinen und im Hörfunk vertreten, bildete 2004 „Mama im Job“, ein Ratgeber für berufstätige Mütter, den Auftakt zu ihrer Autorenkarriere. Kinder und Jugendbücher für Coppenrath und Langenscheidt folgten, aber auch das genügte ihr noch nicht. Zur diesjährigen Leipziger Buchmesse erschien ihr Berlin-Krimi „Wer zuletzt lacht, lebt noch“ um die Ermittlerin Robina Bernhardt, die es mit einem seltsamen Killer zu tun bekommt: Nach der Tat zeichnet er Smileys in die Blutlachen seiner Opfer. Der Mitteldeutsche Verlag (mdv) startet damit die Krimireihe „Tatort Ost“.

    Ich hab ihn vor Jahren gelesen, erinnere mich aber kaum noch dran! Was wahrscheinlich ein Indiz dafür ist, dass auch ich ihn nicht gerade zu den stärksten Werken der Autorin zähle, und ich habe viele Jurys im Regal und mag diese Serie wirklich.


    Mal eine Frage, war das das Buch, in dem


    Ich denke auch, dass es Martha Grimes bei diesem Buch nicht darum ging, einen besonders spannenden Krimi zu schreiben, sondern wahrscheinlich persönliche Erfahrungen und Anliegen anzusprechen - zumindest kann ich mich dunkel erinnern, dass das Buch bei mir diesen Eindruck hinterließ.

    Starke Frauen - hm, da oute ich mich mal wieder als Bea-Hellmann-Fan.
    Welches nehmen wir denn heute (eigentlich haben ja alle ihrer Bücher starke Frauen zur Protagonistin) :gruebel


    Ich entscheide mich mal für "Zwei Frauen" - der Start meiner unheilbaren Hellmann-Lesesucht. :grin


    Kurzbeschreibung
    Für die junge Ballettänzerin Eva Martin bricht die Welt zusammen, als sie die Diagnose erfährt: Krebs! In der Strahlenklinik muß sie das Zimmer mit einer jungen Frau teilen, die in allem ihr Gegenbild zu sein scheint: frech, selbstbewußt und ungebildet. Aber dann beginnt eine Freundschaft von ungewöhnlicher Tiefe...
    Authentisch bis in die Details und mit atemberaubender psychologischer Spannung durchleuchtet dieser Roman alle Phasen einer Krebserkrankung und -therapie. Er enthält Einsichten über die Entstehung und den Umgang mit dieser Krankheit, die in dieser Schärfe nie zuvor artikuliert wurden...


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    Sturzbäche von Tränen hab ich vergossen, bei weitem nicht alle aus Mitleid, sondern es waren auch sehr viele Lachtränen dabei. Mit welcher Selbstironie und Galgenhumor Frau Hellmann hier ein extrem sensibles und schwieriges Thema angeht ist erstaunlich. Sie meistert einen Spagat zwischen Tragik und Humor, und das auf eine einzigartige glaubhafte Weise.
    Seit "Zwei Frauen" hat sie mich am Haken. Den Film zum Buch fand ich allerdings leider nur indiskutabel - es fehlte so viel an wichtigen psychologischen Hintergründen, die das Buch für mich erst zu dem machten, was es ist.

    Zitat

    Original von FlorFleurFiore
    Findet ihr nicht auch, dass Ranias Laune gestern sehr gekünstelt wirkte? Es kam mir irgendwie nicht echt vor, ich habe noch immer das Gefühl, dass sie sich bei DsdS nicht mehr wohlfühlt. :nono


    Ja, genauso sehe ich das auch. Und ich glaube, das Ehrlichste, was sie in dieser Sendung jemals gesagt hat, war, dass dieses Format nichts für sie ist und sie bei dieser Show nicht glücklich wird.
    Sie hätte konsequent sein und gehen sollen. Aber wer hat schon so viel Mumm, diese Riesenchance einfach hinzuschmeißen? Ich weiß icht, ich glaube, sie ist sehr, sehr zerrissen momentan, und wenn sie endlich abgewählt wird, wird es wohl eine Riesenerleichterung für sie sein...


    Was mich schockiert hat ist die Tatsache, dass sie mehr Stimmen hatte als Monika! :yikes