Beiträge von Britt

    Zitat

    Original von Morgana


    Ich denke mal, dass die sich an das Tempo der Sänger/innen anpassen müssen. Wahrscheinlich dann deswegen...


    Nee, die Band zählt ja vorher ein und gibt damit die Geschwindigkeit vor. Diesmal war also wirklich die Band dran schuld.
    Hat Bär ja auch gesagt, dass es nicht Monikas Schuld war.

    Zitat

    Original von MaryRead


    Venedig, da schließe ich mich sofort an. Siena - du hast da nie im Winter gelebt, stimmt's? :lache


    Richtig! Aber ich war auch in Venedig nie im Winter - stell ich mir irgendwie nicht so prickelnd vor - Italien existiert für mich eh nur im Sommer. :grin

    Ich bin beleibe kein Bohlen-Fan und finde die Art und Weise seiner Kritik auch mehr als fraglich, aber ich muss ihm leider völlig recht geben, was seine Kritik an Rania betrifft.
    Es gibt Leute, die können a capella und in der Sonne von Ibiza wunderbar singen, ganz anders sieht die Sache vor einem Millionenpublikum aus, und wenn man gegen eine Band ansingen muss. Das wird leider beim Casting nicht getestet, man merkt es erst in den Motto-Shows.
    Rania ist so jemand. Klar, sie kann nix für ihre rauhe Stimme, die Stimme ist auch völlig in Ordnung, ich find sie sogar klasse - aber Stimme haben und singen können sind zwei völlig unterschiedliche Dinge! Und ich hatte gestern selbst wieder körperliche Schmerzen, und als Bär sagte, er wollte am liebsten auf Holz beißen - ja, da hab ich ihm völlig Recht gegeben.


    Allerdings bewundere ich Rania auch dafür, dass sie das durchgezogen hat. Ich hätte nach der heftigen Kritik zum ersten Titel wahrscheinlich überhaupt nicht mehr singen können, nur noch heulen. :rolleyes


    Wahrscheinlich gibt es massenhaft Menschen im Publikum, die das nicht hören. Musikalische Menschen hören das aber. Ich war selbst 11 Jahre lang Sängerin und mir tut Ranias Gesang - so nett ich sie auch finde - körperlich weh! Im Casting fand ich sie auch gut - aber wie gesagt, das waren noch ganz andere Voraussetzungen.


    Medlock hat todsicher Playback gesungen, das hat Mariah Carey doch auch. Und ich bin rausgegangen, als der kam, ich kann diesen Saftsack nicht ertragen!


    Yuna


    Zitat


    Thomas ist so oberhammer super!!!


    seit ihr auch alle in seiner Community?


    Aber sicher doch! :anbet

    Oh Mann, ich bin noch ganz feucht von Thomas' "Behind blue eyes". *schmacht* Der Kerl ist einfach nur geil! Und ich möchte noch mal 15 Jahre jünger sein... :rolleyes


    Fady finde ich allerdings einfach nur noch langweilig, das hat selbst sein Hüftschwung heute nicht rausgerissen. Ich find ihn einfach fad, wie sein Name schon sagt. Für mich hat er im Finale nichts verloren, dann schon lieber noch Monika.
    Die Besten find ich momentan aber Thomas und Linda.
    Rania - kein Thema. Breiten wir den Mantel des Schweigens drüber.

    Den ersten habe ich quasi am Stück verschlungen, im zweiten bin ich irgendwo in der Mitte hängengeblieben, hab aber fest vor, ihn irgendwann zuende zu lesen.
    Ich liebe Funkes wortgewaltigen Beschreibungen, ihre unglaublich fantasievollen sprachlichen Bilder, man kann ihre Bücher mit allen Sinnen genießen. Leider fand ich, dass der zweite Teil Längen hatte, bei denen ich irgendwann die Lust verlor, weiterzulesen, ich muss noch auf die richtige Stimmung warten, aber die wird schon noch kommen. :grin


    Und was die ursprüngliche Frage betrifft:


    Es gibt meiner Ansicht nach Bücher, die fragen nicht nach dem Alter des Lesers. Wir haben ja alle noch unser inneres Kind in uns drin, und bei dieser Art von Lesefutter wird es wach, streckt sich und stürzt sich mit Elan in die Lektüre.
    Ob Potter, Bartimäus, Eva Ibbotson, Astrid Lindgren, Michael Ende oder eben Cornelia Funke - ich hab sie alle gelesen, teilweise mehrmals. Diese Bücher sind keine Kinderbücher in dem Sinne. Sie sind Bücher für das Kind in uns drin und sprechen aber gleichermaßen diese - ich nenn sie mal innere Weisheit an, die mit der Lebenserfahrung kommt, und die das Ganze auch für Erwachsene so interessant und lohnenswert macht.

    Wisst ihr, was ich am allertollsten finde?
    Dass ich am Welttag des Buches Geburtstag habe! :anbet


    Als hätten meine alten Herrschaften es geahnt und bei meiner Erschaffung genaue Berechnungen angestellt. :grin

    Wenn ein Flohmarkt schon direkt bei einer Entsorgungsfirma lokalisiert wird, dann spricht das ja Bände! Das übriggebliebene Zeugs konnte dann direkt bei Schmidt entsorgt werden. :rofl


    Geld gespart, ja. Aber Zeit verloren, die man hätte zum Lesen nutzen können. Schön zu wissen, dass wir nichts verpasst haben. :wave



    edit:vertippt

    Zitat

    Original von Rosenstolz


    Ja, das Cover ist echt gruselig. :grin


    Findet ihr? Da muss ich gestehen, dass ich dabei Regie geführt habe. Ich war auf dem Pragfriedhof unterwegs und Grabengel fotografiert, im Internet nach dem Hermesstab gesucht und dem Grafiker die Fotos gemailt mit der Anweisung, wie ich mir das Cover vorstelle (bei der "Schneegans" übrigens auch). Und er hat es für mein Empfinden großartig umgesetzt. Wirklich, ich find es superschön. :anbet


    Also, alle Kritik zu mir! :hau


    Na ja, über Geschmack lässt sich streiten, oder nicht streiten, wie heißt das jetzt? Hauptsache ihr macht mir den Inhalt nicht zur Sau... :grin



    edit:
    Ich hab von euch auf dieser Seite ja mal wieder jede Menge Landessprache gelernt, wenn das so weitergeht, kann ich meinen Kübler bald selbst übersetzen. :lache


    Aber noch mal bitte: Was bedeutet "Dätsch"?????? :-(

    Hoffis
    Moi Moa isch gar koi Schwoab! :ups


    Aber ich fürchte, wenn ich beim renovieren nicht helfe sondern nur am Rechner hocke, dann wird er zu einem. :rolleyes
    Hm, ich werde schon einen goldenen Mittelweg finden. ;-)



    B.Linzel


    Freu mich, dass dich die "Schneegans" überzeugen konnte. Haste mal in die Haltestellenlieder reingehört?
    Wenn mich meine schwäbisch-Übersetzerin mal im Stich lassen sollte, dann komme ich gerne auf dich zurück. ;-)


    chiclana


    2 bis 4 Tage schreiben sie ja bei Amazon. Das dürfte gut reichen. :wave

    Zitat

    Original von Sibel


    Jemand hat geschrieben, daß seine Story immer im Hintergrund mitläuft und dass er sogar sein Notizblock irgendwo im Supermarkt vor dem Regal der Toilettenpapiere auspackt, wenn ihn gerade due Muse geküsst hat.


    Und so geht es mir auch.


    Mir auch. Ich bin mal mitten in der Stadt aus der U-Bahn gesprungen weil ich mein Notizheft vergessen hatte, bin in die nächste Postfiliale gerannt, hab mir einen Paketzettel geklaut und dort an Ort und Stelle angefangen zu schreiben wie eine Wilde... :lache

    Alexander Wolkow war für Ossi-Kinder was für die Amis Lyman Frank Baum mit dem Zauberer von Oz war.
    Die Adaption von Wolkow samt seiner Nachfolgebände wurde in der DDR unter Raritäten gehandelt - entsprechend groß war dann das Glück und die Freude bei den Kindern, wenn sie diese Bücher besitzen durften.
    Ich war regelrecht high von dieser Lektüre und hab als 12 jährigen versucht, einen Nachfolgeband zu schreiben, weil es mir nicht schnell genug ging, die Fortsetzung zu lesen. :grin


    ------------------------


    Kurzbeschreibung
    Am Anfang war ein Sturm, ein "gewöhnlicher Zaubersturm", wie ihn das Mädchen Elli, die Hauptgestalt der Märchenerzählungen, nannte. Dem von einer bösen Fee heraufbeschworenen Sturm ging die Puste zwar schon nach drei Stunden aus. Er stellt aber so viele Dinge auf den Kopf, daß eine ganze Buchserie davon handelt, wie sie wieder auf die Füße gestellt wurden. Die erste Erzähung "Der Zauberer der Smaragdenstadt" entstand als freie Wiedergabe des Buches "The Wizzard of Oz" von Lyman Frank Baum, einem US-amerikanischen Schriftsteller, der von 1856 bis 1919 gelebt hat. Da geht es darum, wie sich Elli und ihre Freunde aus dem Wunderland auf einen langen und gefahrvollen Weg zu dem Großen Zauberer machten. Zahlreiche Leserbriefe veranlaßten Wolkow, die Märchenfabel weiterzuentwickeln.
    Die Märchen wurden vom Graphiker L. Wladimirski farbenprächtig und einfallsreich illustriert.


    Autorenportrait
    Alexander Wolkow (1891 - 1977) wurde in einem entlegenen sibirischen Ort geboren. Von klein auf liebte er Bücher, und bereits als junger Mensch unternahm er erste schriftstellerische Versuche. Exakten Wissenschaften zugetan, wurde er jedoch in der Folgezeit Mathematikprofessor und wandte sich erst mit fünfzig Jahren wieder literarischer Tätigkeit zu.