Beiträge von Veggie

    Ich habe gerade damit angefangen:


    Kurzbeschreibung:


    Meiner Ansicht nach fing alles damit an, als Maud Lewin zu schreiben begann und sich die Meinung verbreitete, sie sei nun endgültig verrückt geworden. Das war lange, bevor ich zur allgemeinen Freunde zum Krüppel wurde und Emma sich nach reichlicher Überlegung doch noch entschloss, eine halbwegs normale Größe zu erreichen. Oder war es, als die schlimme Sache mit Olympe passierte, die Jules die Sprache verschlug und ein für alle Mal unsere finanziellen Probleme löste?


    Im Grunde war es völlig egal, womit alles angefangen hatte. Tatsache war, dass uns die Geschichten einfach nie ausgingen.

    Zitat

    Original von Baby_Tizz
    Wie gut, dass in meinem Auto so integrierte Leselämpchen sind. Die stören den Fahrer (oder die anderen Fahrer) nicht, da sie nicht so grell sind wie das normale Licht am Rückspiegel :)


    Wir müssen uns sowieso ein neues Auto kaufen. Wie mein Mann wohl reagieren wird, wenn ich ihm sage: "Aber nur mit integriertem Leselämpchen!!" *g*



    Nach den Sachbüchern, die ich immer noch nicht gelesen habe (habe mir gestern lieber einen Film angeschaut), stehen drei Bücher zur Auswahl:


    Gita Lehr - Die Lewins (hab ich vor allem ausgewählt, weil ein Teil unseres Doppelsnamens auch Lewin ist ^^)
    Dan Tsalka - Tausend Herzen
    Frank McCourt - Die Asche meiner Mutter


    Aber das Lesewochenende ist ja vorbei, nur bei mir geht's unendlich weiter. ^^

    Zitat

    Original von melancholy
    Also, ich hab z.B. so ein LED-Leselämpchen, was man schön an den Buchdeckel stecken kann und man kann es auch in alle Richtungen verbiegen.


    Mich wundert's allerdings eher, dass du im Auto überhaupt lesen kannst. Mir wird da nach 5 Minuten immer extrem schlecht.


    Mir wird nie schlecht. Ich werd nur oft so müde, dass ich einschlafe. Aber dann wache ich nach max. 2 Stunden wieder auf und wir müssen immer noch 3 Stunden fahren...



    Zitat

    Original von xania
    Veggie : Mich würde eine Leselamoe beim Fahren stören. Vielleicht ein Hörbuch?


    Ich mag Hörbücher nicht so, kann mich nie beim Hören konzentrieren.



    Ein Leselämpchen wäre vielleicht tatsächlich eine Idee. Und wenn ich nicht daneben, sondern hinten sitze... Muss ich mal ausprobieren. :) Danke für den Tipp.

    Bin wieder vom Schwiegerelternbesuch zurück. Hab auf dem Wg gelesen (5 Autostunden), aber nicht wirklich viel, weil es meistens dunkel war und dort auch, bin nun mit "Der Mann, der kein Mörder war" durch. Sehr schönes Buch, spannend bis zum Ende. Und die Charaktere sehr gut herausgearbeitet, selten bei einem Krimi dermaßen gesehen.


    Heute werde ich mich meinen drei Sachbüchern widmen, werde sie höchstwahrscheinlich morgen der Leiherin zurückgeben müssen und will sie noch fertig kriegen (sind insgesamt ca 330 Seiten auf Englisch, ich werde vieeeel Kaffee brauchen).


    Mal was anderes: Habt ihr Tipps, wie man auch im Dunkeln als Beifahrer im Auto lesen kann? Das frustriert mich immer, dass ich da einfach nur rumsitze und nichts wirklich machen kann, obwohl hinter mir ein Bücherstapel wartet...

    Ich komme langsam in "Der Mann, der kein Mörder war" rein, allerdings fahren wir heute Mittag zu meinen Schwiegereltern bis Morgen Mittag. Mal schauen, wie schnell ich mich da abkapseln kann zum Lesen. Ich mag sie zwar, aber so ohne gemeinsame Sprache ist die Verständigung schwierig.


    Gestern habe ich nicht wirklich viel gelesen, bin auf S. 144 erst, dabei ist mein Tageslimit 250 Seiten. :(


    So ein e-book-Reader wäre gar nichts für mich, außer Leseproben lese ich nichts am PC, ich muss immer ein Buch in der Hand haben. Der einzige Vorteil, den ich mir davon versprechen könnte, ist das leichtere Gewicht meines Koffers, wenn ich mal verreise.

    Gute Besserung, Lucina!


    Ich habe auch nicht wirklich daran gedacht, etwas Gruseliges zu lesen. Hab auch nichts wirklich Gruseliges da. Außer, ich zähle Krimis dazu, die lese ich eigentlich nicht so oft.


    Ich habe jetzt meine drei Rezensionen, die ich mir für heute vorgenommen habe, endlich fertig. Hier die Links dazu:


    Bauchgefühl: Luise Kaller - Bauch-Gefühl
    Robocalypse: Robocalypse - Daniel H. Wilson
    Am Tag und in der Nacht: Camilla Macpherson: Am Tag und in der Nacht


    Jetzt ein wenig Haushalt (sieht hier aus, als ob der Blitz eingeschlagen hätte), dann Mittag essen und dann geht's endlich weiter mit einem neuen Buch: Der Mann, der kein Mörder war.

    Autor: Camilla Macpherson
    Titel: Am Tag und in der Nacht
    Seiten: 393
    veröffentlicht: 2011
    Originalausgabe: Pictures at an exhibition, London 2012


    Kurzbeschreibung:
    London in den vierziger Jahren: Jeden Monat geht Daisy in die Nationalgalerie, um das einzige dort ausgestellte Meisterwerk zu sehen. Diese Momente sind für sie besonders wertvoll, sie geben ihr Kraft in den kriegszerrissenen Zeiten.
    Jahre später entdeckt die junge Claire die Briefe, die Daisy damals schrieb. Darin lernt sie eine Frau kennen, die allen Konventionen zum Trotz ihren Weg ging. Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag findet jetzt auch Claire den Mut, Schritt für Schritt ein neues Leben zu beginnen.


    Über die Autorin:
    Camilla MacPherson arbeitete nach ihrem Studium in Oxford als Juristin in London und Mailand. Nach einigen z.T. preisgekrönten Kurzgeschichten ist „Am Tag und in der Nacht“ ihr erster Roman.
    Camilla Macpherson ist mit einem kanadischen Musiker verheiratet, hat eine Tochter und lebt mit ihrer Familie in London.


    Rezension:
    Claire war schwanger. Claire war glücklich. Im fünften Monat geriet sie zufällig in eine Schlägerei und verlor ihr Baby. Danach brach für Claire und ihren Mann Roger die Welt zusammen. Doch Roger konnte sich schneller wieder dem Leben zuwenden. Claire schleppt sich von der Arbeit nach Hause und wieder zur Arbeit. Sie lässt niemanden an sich ran, noch nicht mal Roger. Roger arbeitet immer länger, Claire vereinsamt immer mehr.
    Eines Tages bekommt Roger ein Paket. Seine Großmutter aus Amerika ist gestorben und hat ihm Briefe vermacht. Claire öffnet das Paket und liest den ersten Brief. Daisy, die Cousine der Verstorbenen, hat ihr jeden Monat einen Brief geschickt. Darin schreibt sie von ihrem Leben in London inmitten des zweiten Weltkrieges. Die Nationalgalerie ist geschlossen, doch sie stellen wieder Gemälde aus, nur ein Gemälde pro Monat. Daisy beschließt, jeden Monat dahinzugehen und Elizabeth, ihrer Cousine davon zu berichten.
    Als Claire den ersten Brief liest, beschließt sie, pro Monat nur einen Brief zu öffnen und sich, auch wie Daisy es getan hatte, die Gemälde in der Nationalgalerie anzuschauen. Das gibt Claire eine neue Aufgabe im Leben. Auf einmal lernt sie dort einen Mann kennen. Einen Mann, der Claire begehrt und der sie versteht.
    Lässt sie sich auf die Affäre ein? Wird sie wieder jemals glücklich? Und wenn ja, mit wem? Mit Roger oder Dominic, der so begehrenswert scheint?
    Warum hören Daisys Briefe so abrupt auf?
    Der Roman ist leicht lesbar und doch schwere Lektüre. Doch das liegt nicht an den Worten, sondern am Inhalt. An der Innenseite der Buches sind die Gemälde abgebildet, die besprochen werden im Laufe des Romans. Bei jedem Kapitel sind die nochmal abgedruckt, dort allerdings in Schwarzweiß.


    Fazit:
    Ein wunderschönes Romandebüt, bei dem viele Fragen des Lebens aufgeworfen werden und das ich unbedingt weiterempfehlen möchte!

    Autor: Daniel H. Wilson
    Titel: Robocalypse
    Seiten: 462
    Genre: Science-Fiction
    veröffentlicht: 2011
    Originalausgabe: „Robopocalypse“, 2011, USA


    Kurzbeschreibung:
    Sie sind kalt.
    Sie sind überlegen.
    Sie werden zur tödlichen Gefahr.
    Die letzte Stunde der Menschheit ist angebrochen: Weltweit erheben sich die Maschinen gegen ihre Schöpfer. Unter der Kontroller einer überragenden künstlichen Intelligenz werden scheinbar harmlose Computer zur ebenso tödlichen Bedrohung wie hochentwickelte Waffensysteme. Die Robocalypse vernichtet die Welt, wie wir sie kennen – doch mit einem haben die Maschinen nicht gerechnet: dem Überlebenswillen der Menschen ...


    Über den Autor:
    Daniel H. Wilson wurde 1978 in Oklahoma geboren – oder vielleicht doch von Robotern unter die Menschen geschmuggelt? Schon als Kind versuchte er, seinen Computer zum Sprechen zu bringen, und verliebte sich in das Androidenmädchen aus einer Fernsehserie. Nach der Highschool studierte Daniel H. Wilson zunächst Informatik, bevor er seinen Doktortitel für Robotik erwarb. Er lebt heute in Oregon.


    Rezension:
    Ich möchte zunächst zur Gestaltung des Buches etwas sagen. Aufgefallen sind mir vor allem zwei Dinge: Die abgerundeten Ecken des Buches, was mir durchaus gefällt und zum zweiten ein QR-Code auf der Buchrückseite, mit dem man auf seinem Smartphone den Trailer zum Buch anschauen kann. Wenn man ein Smartphone hat, versteht sich. ;)
    Ansonsten haben mich die roten Augen auf der Titelseite öfter mal während der Geschichte fasziniert, wenn nicht gar gegruselt.


    Die Story ist nicht wirklich neu. Den Gedanken, dass die Technik, die wir uns erschaffen, irgendwann überhand nimmt, gibt es schon einige Zeit. Mit diesem Roman weiter Wilson seine Idee davon aus. Und er muss es ja schließlich wissen als Robotik.
    Alle technisch hoch entwickelten Geräte fangen an, ein Eigenleben zu führen. Zunächst sind es einzelne Vorfälle, doch dann gibt es eine Stunde Null. Der Beginn des Krieges. Mensch gegen Maschine. Auf der einen Seite Archos, eine Maschine, von einem Professoren erschaffen, die sich selbstständig gemacht und den Professor als erste Tat ermordet hat. Archos hat die Befehlsgewalt über alle Maschinen. Die Menschen können sich nicht mehr über Handy, Radio, Satellit, Internet etc. verständigen. Sie wissen nicht, ob es noch andere Widerstandsgruppen gibt. Nach uns nach erfahren sie voneinander und ein Krieg breitet sich aus, wie die Welt ihn noch nicht gesehen hat. Aber hat der Mensch wirklich eine Chance gegen die Maschine? Der menschliche Körper ist verwundbar, eine Maschine ist leicht ersetzbar und lässt sich von einem Kugelhagel nicht beirren.


    Die Spannung wird vor allem durch die vielen Perspektivwechsel hervorgerufen. So bekommt man Einblick in die einzelnen Widerstandsgruppen und hat nach einiger Zeit „Lieblinge“, von denen man natürlich wissen möchte, wie es ihnen ergeht – doch dazwischen wird die Geschichte noch von fünf anderen Menschen weitererzählt...


    Fazit:
    Eine spannende Geschichte, die ich am Morgen angefangen und spät in der Nacht am selben Tag auch schon wieder beendet habe.

    Autor: Luise Kaller
    Titel: Bauchgefühl
    Seiten: 312
    Genre: Sachbuch
    veröffentlicht: 2011


    Kurzbeschreibung:
    Schwanger – wie schön! Mit dem Babybauch wächst aber auch die Unsicherheit: Ist diese schreckliche Müdigkeit normal? Wieso habe ich schon zum Frühstück Appetit auf Sahnehering? Muss mein Mann mit in den Kreissaal? Zum Glück weiß Luise Kaller Antwort auf alle Fragen. Seit über vierzig Jahren steht die Hebamme werdenden Eltern mit Gelassenheit zur Seite. Auf ihre praktischen Ratschläge und Anregungen können die Frauen vertrauen – und ihre Schwangerschaft und die erste Zeit mit dem Kind entspannt genießen.



    Über die Autorin:
    Luise Kaller, geboren 1945, ist seit 42 Jahren Hebamme. Die zweifache Mutter und Großmutter lebt in Berlin.
    Bettina Schneuer ist Journalistin. Ihre zwei Söhne hat Luise Kaller auf die Welt geholt.


    Rezension:
    Luise Kaller hat mir der Hilfe von Bettina Schneuer ein Handbuch über Schwangerschaft, Geburt und das erste Jahr mit dem Kind geschaffen.
    Es ist sehr detailliert strukturiert, die Inhaltsangabe erstreckt sich auf vier Seiten. Am Ende des Buches sind Internetseiten aufgelistet, die im Buch schon mal erwähnt wurden und im Register kann man viele Stichworte mit den dazugehörigen Buchseiten finden.
    In diesem Buch diskutiert Frau Kaller viele Fragen rund ums Baby. Dabei geht sie sehr ins Detail, zum Beispiel listet sie alle Untersuchungen auf, die Schwangere machen können, welche sie machen sollten, welche nicht von der Krankenkasse bezahlt werden und wie viel jede einzelne kostet.
    Auch fand ich sehr nützlich, dass sie das „Babyzubehör“ auflistet, welches man wirklich braucht, welches gar nicht und welches man selbst basteln kann, weil es nur für kurze Zeit ist.
    Die letzten zehn Jahre hat sie als Beleghebamme gearbeitet, d.h. Paare können sie buchen und sie ist dann die Hebamme, die die 2 Monate vor der Geburt, die Geburt selbst und die Zeit danach begleitet.
    Der einzige Minuspunkt ist die Schreibweise. Sie schreibt oft so, wie sie sicherlich spricht, aber da sie eine Journalistin als Co-Autorin neben sich hatte, habe ich mir mehr erwartet. Das hat mich an mehreren Stellen gestört.


    Fazit:


    Für alle, die sich ein Baby wünschen oder schon schwanger sind, ist das genau das richtige Nachschlagewerk, das man aber auch von vorne bis hinten lesen kann.


    Vor allem hat es mich zum Nachdenken gebracht, ob wirklich eine Beleghebamme nötig ist und ich habe mich davon überzeugen lassen – ja, es ist besser, dafür Geld auszugeben, als während der Geburt zwei, drei oder mehr Hebammen nacheinander zu begegnen, die man noch nie gesehen hat.

    Ich fange gleich damit an:


    Kurzbeschreibung:
    Ein Waldtümpel bei Västeras: Pfadfinder entdecken die Leiche des 16-jährigen Roger. Er wurde brutal misshandelt, sein Herz herausgerissen. An seiner alten Schule wurde der stille Junge gemobbt. Zuletzt besuchte er ein exklusives Privatgymnasium.
    Ganz in der Nähe ist Kriminalpsychologe Sebastian Bergman damit beschäftigt, sein Elternhaus zu verkaufen. Seit er bei einem tragischen Unglück Frau und Tochter verlor, hat er nicht mehr gearbeitet. Stattdessen stürzt er sich in eine Affäre nach der anderen und genießt es, vor aller Welt das Ekelpaket zu geben.
    Kommissar Torkel Höglund ermittelt im Mordfall Roger. Er ist überrascht, als er vor Ort auf seinen alten Freund Bergman trifft - umso mehr, als der ihm bei den Ermittlungen helfen will. Höglunds Team ist alles andere als begeistert, doch bald ist der hochintelligente Bergman unverzichtbar. Denn hinter den Mauern der Eliteschule offenbaren sich Abgründe. Und fast jder dort hat etwas zu verbergen ...

    Ich bin heute bei "Robocalypse" recht weit gekommen (wenn man bedenkt, dass ich praktisch den ganzen Tag nicht viel anderes gemacht hab als gelesen...). Seite 368 von 461. Dummerweise fallen mir die Augen zu, dabei möchte ich es heute noch fertig kriegen... *Streichhölzer zwischen die Augenlider klemm*

    "Die Stadt der träumenden Kinder" würde ich auch unheimlich gern lesen. Die Leseprobe auf vorablesen kenne ich schon. Allerdings kaufe ich mir nei Romane, alles, was ich lese, sind Büchereibücher oder Rezensionsexemplare. Da werd ich wohl noch warten müssen.

    Ich melde mich dann auch mal. :wave
    Hab fleißig gelesen, konnte nur nicht online kommen.
    Gestern habe ich "Am Tag und in der Nacht" von Camilla MacPherson beendet.
    Ein sehr rührendes Buch. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Sobald ich "Robocalypse" (Daniel H. Wilson) durchhabe - habe heute angefangen und hab die Hälfte durch - werde ich beides rezensieren.

    Das habe ich heute angefangen und hoffe, es auch gleich heute beenden zu können. ;)


    London in der vierziger Jahren: Jeden Monat geht Daisy in die Nationalgalerie, um das einzige dort ausgestellte Meisterwerk zu sehen. Diese Momente sind für sie besonders wertvoll, sie geben ihr Kraft in den kriegszerrissenen Zeiten.
    Jahre später entdeckt die junge Claire die Briefe, die Daisy damals schrieb. Darin lernt sie eine Frau kennen, die allen Konventionen zum Trotz ihren Weg ging. Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag findet jetzt auch Claire den Mut, Schritt für Schritt ein neues Leben zu beginnen.