Beiträge von Veggie

    Eine schrecklicke Geschichte, die mich sehr berührt hat.


    Auch ich habe vor, mir demnächst Drachenläufer zu besorgen und vielleicht auch ähnliche Bücher zu lesen. Die Politik dieses Landes ist einfach unbeschreiblich schrecklich.


    Am Ende war ich nicht ganz sicher, ob es ein Happy End ist. Ein vollkommenes sicherlich nicht, aber doch größtenteils, würde ich sagen...

    Ich hätte auch fast geweint bei diesen Abschnitt... Mariams Entscheidung muss ihr unendlich schwer gefallen sein. Endlich hat sie zwei Menschen gefunden, die sie lieben und die auch sie liebt und dann kann sie weder Leila beistehen noch Aziza erwachsen werden sehen. Sehr sehr schwere Entscheidung, für die ich sie sehr respektiere.


    Als mir klar wurde, dass Aziza in ein Heim kommt, dachte ich, sie wird ihre Mutter nie wieder sehen. Es ist auch sehr bewundernswert, dass Leila mehrmals täglich Prügel auf sich nimmt, "nur" um ein paar Stunden bei Aziza sein zu können.

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    Original von hestia2312
    Dieser Mistkerl ist nur abscheulich und ekelerregend.


    Sehe ich genauso. Beim Lesen habe ich immer wieder "So ein A****!" ausgerufen, obwohl das sonst eher nicht meine Art ist. :pille


    So ziemlich am Schluss dachte ich wirklich, dass alle drei entweder so leben müssen oder ganz umkommen in den dunklen heißen Räumen.

    Ich hab gestern den 2. Teil angefangen und da ich samstag sowieso viel mehr lese, gleich mal das Buch zu Ende gelesen.


    Dieser Teil hat mich auch sehr berührt. Schlimm ist das Schicksal vieler Menschen, die für den Krieg gar nichts können...


    Auch durch diese Andeutungen (da es mein erstes Buch vom Autor ist) habe ich mehrmals nachgelesen, aber im Nachhinein finde ich es recht gut, dass nicht alles so ausformuliert wird.


    Ich konnte das Buch gestern gar nicht mehr aus der Hand legen, mein Freund hat schon ständig gemeckert... ;-)

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    Original von Mermaid


    Hab ich auch gedacht, die Arme ist ja auch total isoliert, hatte anfangs so die Hoffnung, dass sich vielleicht mit dieser Nachbarsfrau (Fariba?) eine Freundschaft entwickelt - aber wer weiß, wie sich deren Wege noch kreuzen, jetzt wo Leila geboren ist...


    Ja, auch mich hat das Buch bisher ziemlich mitgerissen und erschüttert... Mariam wird nie nach ihrer Meinung gefragt; ihr Leben ist mehr als trist.


    War es früher nicht üblich, dass den Frauen Schuld daran gegeben wurde, dass es "nur" ein Mädchen geworden ist, es behindert ist oder wie hier es zu einer Fehlgeburt kommt?

    Meine Oma hat mich mit fünf Jahren auf Russisch lesen gelehrt, aber richtig Spaß fand ich erst daran, als ich dann ab der ersten Klasse (auf Deutsch) lesen konnte - die Bibliothekarinnen um die Ecke fragten mich, ob ich in der Kinder- und Jugendabteilung überhaupt noch unbekannte Bücher entdecken würde. :grin

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    Original von Wiggli
    Daran habe ich noch gar nicht gedacht, aber das stimmt auch wieder. Sara wird das meiste, besonders die Fotos, von jemand nahe der Familie bekommen haben. Anders geht es nicht. Aus der Ferne kriegt man diese Details nicht mit. :gruebel Bezeichnend ist auch, dass Sara ganz in der Nähe von Kate wohnt.


    Vielleicht hat sie sie aber auch von der verstorbenen "Mutter" bekommen, weil sie früher vielleicht eine Abmachung getroffen hatten...


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    Original von SiCollier
    Ich habe in meinen zwanzigern zwei falsche Entscheidungen getroffen (wobei ich mir bei der einen nicht sicher bin), die mein gesamtes weiteres Leben beeinflussen, und deren Folgen ich mich nicht entziehen kann.


    Momentan stehe ich auch vor so einer Entscheidung, die mein ganzes zukünftiges Leben höchstwahrscheinlich beeinflussen wird...


    Aber jetzt lese ich erst mal weiter. Schade, dass ich nicht mehr so richtig mitdiskutieren kann, weil ich erst so spät angefangen habe. :-(

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    Original von Lucy1987
    Ich habe nun auch schon mehrfach mein Glück mit Hörbüchern versucht aber nach knappen 3 Minuten hört bei mir die Aufmerksamkeit für das Gehörte auf. Ich mag den Text lieber selbst lesen, das Buch in der Hand halten und die Atmosphäre beim Lesen genießen. Eine solche Gemütlichkeit bekomme ich mit einem Hörbuch irgendwie nicht hin, denn wenn ich die Hände frei habe, werde ich schnell abgelenkt und mache wohlmöglich ganz andere Dinge, als dem Vorleser zuzuhören.


    :write


    Ganz genauso ist es bei mir auch. Meine Hände müssen immer was machen, sei es auch nur die Seite oder den Kopf zu halten beim Lesen. ;-) Ist wie beim Telefonieren. Bis jetzt habe ich nur ein Hörbuch gehört.

    Ich habe es letztens gelesen und war wenig begeistert. Es hat mich interessiert, weil es eine wahre Begebenheit ist, aber ich musste mich richtig durchquälen. Sonst sind Krimis auch eher nicht mein Fall, vielleicht liegt's daran. Aber ich hab überhaupt keine Spannung spüren können oder nur sehr selten.