Beiträge von kahlan

    Zitat

    Original von Delphin


    Das Buch ist toll. Eines meiner Highlights im letzten Jahr. :anbet


    Habe bisher über dieses Buch nur gutes gehört, deshalb ist es auf der Liste gelandet, aber wohl eher für den nächsten Urlaub, häppchenweise während der Arbeitszeit ist das für mich eher nix, glaube ich...

    Die Idee finde ich gut, ich habe mal einige Schätzchen rausgesucht, die ich schon ewig Im RUB hin und her schiebe, weil ich mich weder zum Lesen noch zum Weitergeben entschließen kann.


    Für die folgenden 8 Bücher gilt für mich: Ende 2007 verschwinden sie aus dem RUB, wenn ich sie in diesem Jahr nicht lese, brauche ich sie wohl auch nicht mehr einstauben lassen...


    1. Anna Seghers, Das siebte Kreuz
    2. Sven Regener, Neue Vahr Süd
    3. Kiana Davenport, Haifischfrauen
    4. Polina Daschkowa, Club Kalaschnikow
    5. Livi Michael, The Whispering Road
    6. Jörn Ingwersen, Schafsköpfen
    7. Monique Truong, Das Buch vom Salz
    8. Andreas Eschbach, Die Haarteppichknüpfer


    Wenn ich das so sehe, entgeht mir einiges, wenn ich diesen Stapel ungelesen weitergebe ;-)

    "Engelsstimme" hat mich auch nicht so begeistert wie die ersten Bücher dieser Reihe, irgendwie war es mir einfach zu langatmig, Spannung wollte nicht so richtig aufkommen.
    Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass es schon eine ganze Weile her ist, dass ich "Nordermoor" und "Todeshauch" gelesen habe, und mich an einige Einzelheiten aus diesen Büchern nicht mehr richtig erinnern konnte (z.B. was Erlendurs Verhältnis zu seiner Tochter angeht), und damit war das Lesen mit einigen Grübeleien verbunden, wie das alles doch gleich zusammenhing, und das war mir irgendwann zu mühsam und hat mir viel Spaß an dem Buch genommen...

    "Kraniche und Klopfer" habe ich innerhalb einer Nacht verschlungen, gezwungenermaßen, da ziemlich schnell klar war, dass ich nicht schlafen kann, bevor ich weiß, wie es Adelina ergehen wird. Mich hat selten ein Buch mehr mitgenommen als dieses, Adelinas Welt ist so bedrückend und eindringlich beschrieben, dass mich dieses Buch tagelang nicht losgelassen hat.
    Axel Brauns Wortschöpfungen unterstreichen die Einsamkeit des Mädchens einfach sehr gut, "madenamselig" und "mardergut" sind die Beschreibungen und Vergleichsgrößen, die Adelina in ihrer isolierten Welt hat und die für sie einen Sinn ergeben. Je mehr sie aus ihrer Isolation kommt und je mehr sie erlebt, desto größer wird auch ihr Wortschatz.
    Die von Nikana schon beschriebene Gefühlsarmut des Buches habe ich übrigens nicht dem Autor zugeschrieben, sondern immer für den Blick auf die Welt gehalten, den ein Mädchen mit diesem Hintergrund einfach hat.
    Am meisten erschreckt mich, dass ich dieses Buch für sehr realistisch halte. Ich glaube, dass tatsächlich die Möglichkeit besteht, dass sich 2 neunjährige nachts um halb drei zufällig am Glas-Container treffen, beschäftigt mit dem Versuch, ihr Leben und ihre Familie wieder in Ordnung zu bringen, und mit der Gewissheit, dass es außer ihnen niemand tun wird...

    Ein neuer Fall für Paul Temple.


    Temple lernt auf der Überfahrt von New York den Millionär Sam Portland kennen, doch das zweifelhafte Vergnügen währt nur kurz: Portland taucht als Leiche wieder auf - Im Swimming Pool des Ozean-Dampfers. Für Paul Temple und seine bezaubernde Frau Steve beginnen unruhige Tage. Wer ist der ominöse Privatdetektiv Madison und was hat es mit dem verschwundenen Penny an Portlands Uhrkette auf sich? Die Ermittlungen rund um Erpressung, immer neue Morde und den Fall einer rätselhaften Falschmünzerbande spannen den Leser bis zur letzten Minute auf die Folter. (Klappentext)


    Eine Produktion aus dem Jahr 1955. Bin noch bei der ersten CD, bisher gefällt es mir sehr gut, ich mag einfach diese alten Hörspiele ;-)

    Den ersten Teil "Bevor die Flut kommt" habe ich mehr zufällig in meinem RUB entdeckt und da das Buch ansprechend aussah (und als Jugendbuch bei mir das Prädikat "schnell lesbar" bekommen hat *zugeb*), habe ich es sofort gelesen. Hat mir gut gefallen, spannend geschrieben. Hatte zwar erst nicht vor, mir die weiteren Bände auch zuzulegen, aber wenn ich die Beschreibungen hier so lese, komme ich ja doch in Versuchung ;-)

    Fantasy-Kurzgeschichten über "junge Krieger", Mädchen und Jungen, die sich ihren Herausforderungen stellen.
    In diesem Band sind sehr unterschiedliche Geschichten versammelt, ich habe bisher etwa die Hälfte gelesen, und habe schon so die ein oder andere Autorin entdeckt, von der ich gerne mehr lesen möchte. Am besten gefallen haben mir bisher "Eli and the Dybbuk" von Janis Ian und "Thunderbolt" von Esther Friesner.
    "Eli and the Dybbuk" erzählt die Geschichte eines Jungen, der sich entscheiden muss zwischen seinem Traum, ein großer angesehener Krieger zu werden und dem Traum seiner Eltern, die ihn als großen Gelehrten sehen möchten. Und "Thunderbolt" ist eine etwas andere Geschichte über Helena von Troja...

    Da ich zur Zeit wieder sehr auf der Suche nach "netten" Büchern bin, die man gemütlich bei Tee und Keksen in sich heineinschmökern kann, kam ich an "Die Frauen der Familie Belle" nicht vorbei.
    Hat mir auch gut gefallen, ich mochte die bissig-ironische Schreibweise von Paula Wall.
    Ich hatte allerdings mehr einen zusammenhängenden Roman erwartet und nicht eine Aneinanderreihung von einzelnen Geschichten mit Rahmenhandlung. Ich hoffe, das ist halbwegs verständlich ausgedrückt, besser kann ich diese Form nämlich nicht beschreiben. Viele Geschichten um die unterschiedlichen Persönlichkeiten eines kleinen Städtchens, richtige Kurzgeschichten sind es aber nicht, die Belle-Frauen tauchen immer wieder auf, und geben den einzelnen Passagen einen Zusammenhang, bleiben dabei selbst aber teilweise etwas blass, so richtig warm geworden bin ich mit keiner der handelnden Personen...
    Fazit? Unterhaltsam, witzig und "nett" ja, aber insgesamt hatte ich mir mehr versprochen...

    Habe mir auch endlich "Die Wunderheilerin" geleistet, und wie die beiden Vorgängerinnen mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen. Wieder ein richtig toller Schmöker für den Winter, finde ich.
    Sehr gefallen hat mir ja, dass es auch in diesem dritten Teil eine sehr schön geschriebene Spiegel-Szene gibt ;-)

    Dieses Krimihörspiel habe ich günstig erstanden, und bisher habe ich es auch nicht bereut.


    "Die Dame im Nebel" ist der erste Fall aus der Reihe der "Damen-Krimi-Reihe", produziert 1956. Philpp Odell, Privatdetektiv und typischer Vertreter seines Genres, hatte eigentlich nur ein Rendevous mit der charmanten Hether Mcmara im Sinn, doch plötzlich steckt er bis zum Hals in den Ermittlungen zum Tod ihres Bruders Rick...


    Die erste CD habe ich schon gehört, für Fans alter Krimi-Hörspiele empfehlenswert, kommt allerdings nicht an die Paul-Temple-Hörspiele ran...

    Hallo Wolke,


    kannst Du mich bitte wieder von der Liste streichen? Ich habe das Buch zwar hier liegen, bin aber noch nicht dazu gekommen, auch nur einen Blick hineinzuwerfen, und da das ein Buch ist, auf das ich mich schon sehr lange freue, mag ich es mir jetzt nicht kaputt machen, indem ich mich zwinge, und mir mühsam Leseminuten abknapse. Also hab ich beschlossen, es für die Feiertage aufzuheben, schade um die Leserunde, aber wohl besser für das ungetrübte Leseerlebnis ;-)

    Zitat

    Original von bibihexe76
    Hat dies Buch schon jemand gelesen?



    Das Buch gelesen habe ich es noch nicht, aber immerhin gestern entdeckt, dass es eine Leseprobe gibt. Bisher kann ich allerdings nur sagen, dass der Autor für meinen Geschmack einen zu großen Hang zum Erfinden alberner Wörter hat und Minerva Mc Fearless einen sehr überheblichen Eindruck macht.
    Meine Kragenweite ist es wohl nicht...

    Das ist wirklich ein toller Schmöker! Ich war anfangs etwas skeptisch, weil der Autorin immer wieder eine gewisse Nähe zu "Herr der Ringe" bescheinigt wurde. Das Vorbild scheint zwar tatsächlich immer mal wieder durch, allerdings ist es Jenny-Mai Nuyen hervorragend gelungen, ganz eigene Charaktere zu entwickeln und ich hatte nie das Gefühl, dass Motive aus anderen Büchern einfach kopiert wurden. Ich finde, man kann einer Autorin schlimmeres vorwerfen als Belesenheit ;o)


    Da ich in diesem Fall ein Exemplar ohne Umschlag geliehen bekommen und den Inhalt dann am Anfang nicht unbedingt parat hatte, hatte ich mit dem ersten Teil übrigens keine Schwierigkeiten. Ich fand es von der ersten Seite an sehr spannend!
    Anscheinend hilft es, da anfangs noch keine Idee zu haben, wohin die Reise geht. Hab im Nachhinein die Inhaltsangabe von amazon gelesen, und ich glaube, mit diesem Vorwissen wäre ich auch ein bisschen irritiert gewesen...

    Wollte dann doch noch nachtragen, dass die Nachbarin "Cyberschokolade" inzwischen mit großem Vergnügen gelesen hat. Ihr haben die Chat-Passagen und die unauffällig verpackten Tipps zum sicheren Chatten ausgesprochen gut gefallen, und das ist angesichts der Tatsache, dass sie seit Jahren u.a. PC- und Internetkurse für Mädchen anbietet, in denen auch die Chat-Sicherheit immer wieder Thema ist, ein richtig dickes Kompliment ;-)

    Mit diesem wunderschönen Schmöker habe ich gestern abend angefangen, und ich habe so die Befürchtung, dass ich eine laaange Nacht vor mir habe ;-)
    Fantasy absolut nach meinem Geschmack, und genau das Richtige, um sich bei diesem Wetter gemütlich ins Bett zu kuscheln.


    Da ich das Buch ohne Schutzumschlag und damit ohne Klappentext ausgeliehen bekommen habe, hatte ich vermutlich noch das ein oder andere spannende Erlebnis mehr... Wer aber trotzdem mehr über "Nijura -Das Erbe der Elfenkrone" wissen möchte, findet hier die Rezi

    jung, witzig, cool und unglaublich romantisch: die Geschichte einer großen Liebe, der megabestseller aus italien!


    Step liebt Babi. Babi liebt Step. Doch bevor sie ein Paar werden, geschehen die unglaublichsten Dinge. Und als sie endlich ein Paar sind, geht es nicht weniger unglaublich weiter …
    (aus dem Klappentext)



    Habe ich gerade erst angefangen zu lesen, bisher kann ich noch nicht viel mehr sagen, als das ich das Schriftbild für eine Zumutung halte :-(
    Auf Anhieb fällt mir nur ein Buch ein, dass noch kleiner geschrieben war (und diesem Buch ist es auch zu verdanken, dass ich NICHT von der Schrift auf den Inhalt schließe und tapfer weiterlese *zwinkertmalderpiratinzu*)

    Mit ein bisschen Wehmut habe ich heute "Lumen" zuende gelesen. Den Rest hatte ich mir gestern extra noch aufgehoben, mochte mich von Emily, Wittgenstein und Co. gar nicht verabschieden.


    Auch der dritte Teil hat mir sehr gut gefallen, spannend bis zur letzten Seite! (Ein bisschen mehr Dinsdale hätte es allerdings sein dürfen ;-) ) Nach den ganzen Romantik-Ankündigungen hier im Thread hatte ich ja schon die schlimmsten Befürchtungen, die sich aber zum Glück nicht bestätigt haben...



    Übrigens hat der Verlag mit der Cover-Gestaltung offensichtlich alles richtig gemacht, "Lumen" ist bisher das Buch, auf das ich am häufigsten angesprochen wurde, das förderte zwar nicht unbedingt den Lesegenuss während der Mittagspause, dafür sind jetzt diverse Arbeitskollegen mit Informationen und Titel von Band 1 versorgt (Weihnachten rückt ja unaufhaltsam näher *g*)

    So, ich habe das Buch gestern auch endlich zuende gelesen.Mich hat es von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Für mich war es einfach ein spannender Abenteuerroman, da ich mich nicht wirklich mit den historischen Fakten dieser Zeit auskenne, kann ich da nichts zu sagen, wie plausibel das alles sein mag.
    Sehr gut gefallen hat mir persönlich ja, dass mir bis zum Schluss meine Phantasie gelassen wurde, was Jorinde und Karmesin angeht ;-) Da hat die Geschichte für mich genau an der richtigen Stelle aufgehört...
    Tiessa und Faun hätte ich eine andere Zukunft gewünscht, aber mit jedem anderen Ende des Romans wäre ich wohl nicht zufrieden gewesen.
    Dass Saga und Faun am Ende Malachias nicht ansprechen, hat mir auch sehr gefallen. Was hätte es ihm geholfen, zu wissen, was seinetwegen so alles in Gang gesetzt wurde?


    Fazit: Ich habe mich glänzend amüsiert, und bereue es nicht, dass ich nicht auf das Taschenbuch gewartet habe ;-)