Peter S. Beagle, Das Zauberhaus
Habe ich heute mehr zufällig wiedergefunden (ratet mal wo ), nachdem ich es im ersten Anlauf vor einigen Monaten nach 10 Seiten aufgegeben hatte, hat es mich diesmal gepackt und ich habe es schon halb durch...
Peter S. Beagle, Das Zauberhaus
Habe ich heute mehr zufällig wiedergefunden (ratet mal wo ), nachdem ich es im ersten Anlauf vor einigen Monaten nach 10 Seiten aufgegeben hatte, hat es mich diesmal gepackt und ich habe es schon halb durch...
Habe heute diesen schwedischen Krimi angefangen, der erste Fall für Kristina Vendel, frischgebackene Leiterin der Mordkommission, bisher sehr gut geschrieben und spannend zu lesen...
Ich lese gerade "Monday Mourning" von Kathy Reichs.
Erst hätte ich mir dieses Buch fast nicht gekauft, weil ich vom Vorgänger ein bißchen enttäuscht war, aber irgendwie hat es mich diesmal wieder gepackt, ich habe fast den ganzen Sonntag lesend auf dem Sofa verbracht
Einen schönen Start in die Woche wünsche ich Euch!
k.
Ich möchte auch gerne mitlesen
Vor- und Nachwort lese ich immer, Quellenangaben überfliege ich meistens nur, Danksagungen finde ich selten spannend und überblättere sie meistens (ist manchmal aber auch ganz interessant, wer da so alles an so einem Buch mitgewirkt hat *zugeb*)
Was für andere Bücher so beworben werden, gucke ich mir schon gerne an, ist aber selten, dass mich da was so anspricht, dass ich die auch kaufen will...
Was ich nach Möglichkeit nicht mehr lese, sind die Anfangskapitel der nächsten Bücher (die es dann natürlich meistens nur als Hardcover gibt...), das wird eindeutig zu teuer
ZitatOriginal von Morgana
Ich habe diese Phasen auch, wo ich einfach mal so gar keine Lust zu lesen habe. Vermehrt dann, wenn ich ein wirklich sehr gutes Buch gelesen habe und das Gefühl habe, dass alle anderen Bücher dahinter zurückbleiben werden...
Stimmt, das Gefühl kenne ich auch...
Meistens hilft es, dann etwas zu lesen, an das ich keine besonders hohen Erwartungen knüpfe, also eins von denen, die eh schon ewig liegen und irgendwie doch nicht sooo spannend aussehen.
Entweder bestätigt sich dieser Eindruck, dann bin ich nicht enttäuscht, oder aber es ist doch total klasse, und dann hatte ich ganz unerhofft den totalen Lesegenuss (Siri Hustvedt, Was ich liebte habe ich mal in so einer Stimmung gelesen, mit dem Ergebnis, dass es mir wohl noch ganz lange im Gedächtnis bleiben wird...)
Die andere Möglichkeit ist, als nächstes etwas zu lesen, dass einfach nicht schief gehen kann (vorausgesetzt natürlich, eine der Lieblingsautorinnen war so freundlich, zum passenden Zeitpunkt was neues auf den Markt zu bringen )
Gar nicht zu lesen, kann ich mir nicht vorstellen, wäre auch mein Untergang, weil "keine Lust zu Lesen" nämlich noch lange nicht heisst:"keine Lust, Bücher zu kaufen"
Habe gestern angefangen zu lesen und bin ziemlich begeistert
...und sehr gespannt, was da noch kommen wird. Endlich wieder ein Krimi, wo ich nicht nach 50 Seiten weiß, wohin die Reise geht...
Ich vermute mal, ich werde auch die Anschaffung von Teil 2 riskieren
ZitatOriginal von MaryRead
Das Buch ist ein Klassiker, aber ich fand's eigentlich nicht soooo berauschend. Wenn ich eure Kommentare lese, müsste ich es ja glatt noch mal vorkramen...
*lach* exakt das ging mir beim Lesen dieses Threads auch durch denn Kopf... Ich habe es unglaublich kitschig in Erinnerung, aber vielleicht sollte ich auch noch mal einen Blick hinein werfen
ZitatOriginal von Morgana
Das war es noch nicht mal so, was mich gestört hat. Ich fand es einfach irgendwie unglaubhaft, dass sie die Mutter mit dem Psychiater da sitzen sieht, dass Fran direkt weiß was los ist und dass sie die Befürchtung haben, dass Shelby eingeliefert werden soll... Irgendwie fand ich das alles total überzogen... Und dann die Flucht... Neeee.... Das Ende hätte ich mir irgendwie total anders gewünscht. Das hat mir gar nicht gefallen. Das hat irgendwie - für meinen Geschmack - gar nicht zum tollen Rest des Buches gepasst... Und ich fand das Buch wirklich sonst super schön...
Das war ne lange Nacht... Will sagen, ich habs durch...
Ich für meinen Teil hatte schon nach dem ersten Drittel die Vermutung, dass Libby genauso reagieren würde, und habe mich die ganze Zeit gefragt, wie Sarah Dreher DAS lösen will. Von daher nehme ich Fran auch durchaus ab, dass sie weiß, was los ist, da sie eh immer mit dem schlimmsten rechnet. Diese hochdramatische Flucht ins Ungewisse, nun ja... Erst habe ich mich damit auch etwas schwer getan, aber andererseits: welches Ende wäre denn besser gewesen?
Hier übrigens noch mal ein Link zum Thema Diskriminierung USA in den 60ern:
Christopher Street Day
Dort wird zumindest mal kurz die Gesetzeslage zu der Zeit angerissen.
Wer mehr wissen möchte, dem kann ich auch nur "Träume in den erwachenden Morgen" von Leslie Feinberg empfehlen, auf das Mary Read ja schon hingewiesen hat.
Ich finde die Allgegenwärtigkeit der Mutter wird gerade dadurch deutlich, dass Libby so selten auftaucht. Sie hat ihre Tochter so im Griff, dass sie gar nicht anwesend sein braucht. (Und mal ganz ehrlich, manchmal passiert uns das doch auch, dass wir tun, was wir denken, was die Mutter wollen würde...)
Mir gefällt der Humor dieses Buches übrigens sehr, finde natürlich jetzt spontan wieder keine Beispiele, aber es gibt einfach total viele kleine Sätze, die einfach zum Schmunzeln bringen...
Aber ich muss ja gestehen, ich würde es glaube ich nicht unbedingt drauf anlegen, von Shelby gepflegt zu werden: jello, Ginger Ale und Bouillon, heiße Zitrone mit Bourbon...
Einfach gruselig!
Und das mit den unkomplizierten Lesben, wer sagt denn sowas??
Zitattja, ein Satz mit x, das war wohl nix *schäm*
"Which suddenly reminded her of Ebenezer Scrooge trying to pass off Marley's ghost as undigested beef"
Einerseits habe ich da Namen weggelassen, damit es nicht zu exotisch wurde, andererseits habe ich Oliver Twist dazugeschrieben, damit der deutsche Leser einen bekannten Namen sieht, wenn er "Scrooge" nicht kennt - aber der war falsch. Hätte ich mal lieber bloss "Charles Dickens" geschrieben und den Scrooge Scrooge sein lassen.
*tröst*
ausser mir war es ja bisher noch keinem aufgefallen...
Aber dazu dann auch gleich noch ne Frage, wäre das ein Fehler von Sarah Dreher gewesen, und es wäre Dir aufgefallen, hättest Du das in der Übersetzung dann stillschweigend berichtigt, oder eher drin gelassen?
kahlan, die vorhin mitten im 4. Kapitel gerissen wurde (blöde Arbeit immer :grin), und nun dringend wissen will, wie es weiter geht
Bismorgen
"Und mußte plötzlich an Oliver Twist denken, wo Scrooge einen Geist als unverdautes Rindfleisch abzutun versuchte"
Hier bin ich drüber gestolpert, kann das sein, daß sie hier eigentlich gerade eher an "Eine Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens denkt? Oder taucht Scrooge in "Oliver Twist" auch auf?
O ha, da muss ich mich ja ranhalten, damit ich hier noch hinterher komme...
Ich habe erst heute angefangen zu lesen, und bei der Schrift... *jammer*
Also, bin erst beim zweiten Kapitel. Bisher gefällt es mir sehr gut, ich mag diesen Ton, in dem geschrieben wird, sehr.
In welcher Zeit das Buch spielt, habe ich ja nachgeguckt, als mir auf der ersten Seite das "selleriegrüne Kunstledersofa" begegnet ist...
Mehr von mir morgen, da habe ich ein bißchen mehr Zeit zu lesen als heute.
Kann mich anuk nur anschließen
So ein netter Empfang und ein spannendes Forum... Ich werde mich wohl auch öfter mal hier aufhalten *grins*
kahlan
hallo ihr!
Nachdem ich mich a) endlich angemeldet und b) das Buch vollkommen problemlos beim Buchhändler meines Vertrauens gekauft habe, möchte ich nun auch gerne bei meiner ersten Leserunde mitmachen
kahlan