Irgendwie suche ich z.Z. aus meinem RUB vorzugsweise die dünnen Bücher raus, ich fürchte fast, das liegt daran, dass ich dann das Gefühl habe, dass ich mehr schaffe... (Sehe ich da einen Dezember in der Suchtklinik? *g*)
Beiträge von kahlan
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Original von Wolke
Huhu kahlan,
da bin ich aber gespannt, wie du das Buch findest, zum Thread geht es dann hierwird erledigt
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Oh, ich möchte auch gerne mitlesen! *hüpf*
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nachdem ich vor einiger Zeit den 3. Band schon gelesen habe, folgen jetzt die beiden ersten Teile auch noch...
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eine halbe Anmeldung von mir, ich würde total gerne mitlesen, kann aber im Moment nicht einschätzen, wieviel Zeit ich neben der Arbeit noch habe...
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Inhalt:
Oswald T. Campbell erfährt mit 52 Jahren, dass seine Lungenkrankheit sich dramatisch verschlechtert hat und er nicht mehr lange zu leben hat. Der Arzt rät ihm zu einem sofortigen Klimawechsel und empfielt ihm ein (günstiges) Hotel, in das sein Vater bereits seine lungenkranken Patienten geschickt hat. Telefonische Nachfrage ergibt allerdings, dass das Woodbound Hotel längst nicht mehr existiert. Frances Cleverdon, die ihm diese Auskunft gibt, findet ihn sympatisch und besorgt ihm ein privates Zimmer in Lost River. Frances hat allerdings einen kleinen Hintergedanken dabei: Gibt es doch am Ort 3 ledige Frauen und 4 Witwen, da könnte es doch interessant werden, einen weiteren ledigen Mann dazu zu bekommen. Also macht Oswald sich auf die Reise von Chicago nach Lost River...
Über die Autorin:
Fannie Flagg ist in den USA nicht nur als Bestsellerautorin, sondern auch als Film- und Theaterschauspielerin bekannt, u.a. durch mehrere Titelrollen am Broadway. Ihr erfolgreicher Roman "Grüne Tomaten" stand neun Monate auf der New-York-Times-Bestsellerliste; das von ihr verfasste Drehbuch zum gleichnamigen Kultfilm wurde für den Oscar nominiert und gewann den Scipter Award. Auch ihr letzter Roman "Glück unter dem Regenbogen" stand wochenlang auf der Bestsellerliste der New York Times
(aus dem Klappentext)Meine Meinung:
Herzerwärmend, gnadenlos kitschig und wunderschön! -
Inhalt:
Seit es in Daresh eine neue Regentin gibt, flammen ständig Kämpfe zwischen den 4 großen Gilden des Landes auf. Keiner ahnt, dass die Regentin dabei selbst die Fäden in der Hand hält, um ihre Macht zu vergrößern. Nur Rena von der Erd-Gilde und Alix von der Feuer-Gilde durchschauen ihr grausames Spiel und machen sich auf, um alle Gilden im Kampf gegen sie zu vereinen. Doch irgendjemand hat den Plan verraten...
(aus dem Klappentext des Carlsen-TB)Die Autorin:
Katja Brandis wurde 1970 geboren, wuchs im Rhein-Main-Gebiet auf und studierte dort Anglistik und Germanistik. Sie begann schon als Kind Geschichten zu schreiben, die oft in fernen Welten spielten, und produzierte als Jugendliche stapelweise Manuskripte. Heute lebt sie in München und arbeitet als Journalistin und Autorin. Bisher ist von ihr die Kampf-um-Daresh-Trilogie erschienen, die bei Ueberreuter und als Taschenbuch bei Piper und Carlsen erscheint. Auf ihrer Homepage gibt es viele Zusatzinformationen über Daresh, unter anderem eine Karte dieser Welt.
(gefunden bei amazon.de)Meine Meinung:
Dies ist der erste Band einer Trilogie, inzwischen wohl vom Carlsen Verlag in die Fantasy-Sparte bei Piper gewandert, wobei ich persönlich finde, dass dieses Buch bei dem Kinder- und Jugendbuch-Verlag Carlsen besser aufgehoben gewesen wäre. Verlinkt habe ich die Ausgabe vom Piper Verlag, da die Fortsetzungen anscheinend nur noch dort als Taschenbuch erscheinen (habe jedenfalls keinen Hinweis bei Carlsen gefunden...)Rena ist ein junges Mädchen, dass in der Felsenburg der Regentin ein Geheimnis entdeckt, und deshalb fliehen muss. Auf ihrer Reise trifft sie Alix, und gemeinsam versuchen sie, die vier Gilden (Feuer, Wasser, Luft und Erde) von einem Bündnis zu überzeugen, um den Frieden wiederherzustellen.
Die Geschichte selbst ist spannend geschrieben, allerdings doch teilweise sehr vorhersehbar und für meinen Geschmack ist der Weg von Rena und Alix zu simpel, nie stoßen sie auf wirklich große Schwierigkeiten, und wenn doch, dann gibt es immer einen einfachen Ausweg und die Reise kann weitergehen...
Positiv fand ich, dass der erste Band ein abgeschlossenes Ende hat.Kampf um Daresh:
Bd. 1: Der Verrat der Feuer-Gilde
Bd. 2: Der Prophet des Phoenix
Bd. 3: Der Ruf des Smaragd-Gartens -
Nach den ersten 30 Seiten bin ich schon mal mehr als zufrieden mit meinem Kauf
Angelcurse : Rezi für "Der Verrat der Feuergilde" folgt, ich hoffe, ich schaffe das in der nächsten Woche...
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Original von Momo
Ich habe mittlerweile die Suche nach einigen meiner verschwundenen Büchern aufgegeben (ein schwarzes Loch konnte ich dabei nicht entdecken - leider).
Ich vermute mal, dass sich ein "netter" Mitbürger bei unserem Umzug im Vorbeigehen einfach mal einen Karton geschnappt hat und damit weggelaufen ist...
Einem Bekannten von uns ist das auch schon mal passiert - der hat ihn allerdings noch erwischt, bevor er um die nächste Ecke verschwinden konnte.Momo
Umzüge SIND schwarze Löcher!! *überzeugtist* Mir hat noch nach jedem Umzug ein Karton gefehlt, allerdings wird das Ganze eher unwahrscheinlich, wenn man mal auflistet, was da drin gewesen sein soll.
Bei mir endete es bisher immer mit der Erkenntnis, dass ich im Leben niemals einen Karton dieses Ausmaßes gepackt habe -
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Original von Muffin
Bei dir auch kahlan? Die schwarze Stadt hab ich mittlerweile doppelt.
Bei dir steht nicht zufällig mein "protector of the small - first test" im Regal? *hoff*
@all: Schön zu hören, dass ich mit diesem Problem nicht alleine bin.
Nein, First Test nach monatelanger Abwesenheit endlich den Weg zu mir zurück gefunden, und ist ganz eindeutig mein eigenes Exemplar
Die schwarze Stadt hatte ich zeitweise mal doppelt, aber da weiß ich genau, wer das hat! (Hab nur keine Ahnung, wo die jetzt wohnt ) -
Doch, ich habe mal innerhalb eines Jahres 3 (!!!) Bücherboxen bei unterschiedlichen Preisausschreiben gewonnen, das war der Hammer! Eins war sogar von Suhrkamp, wo ich mir für 150 DM selbst was aus dem Programm aussuchen durfte, die beiden anderen waren aber auch sehr liebevoll zusammen gestellt...
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ja, kenne ich... Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, hatte das besagte schwarze Loch 2 Beine und einen großen Bekanntenkreis (und war grundsätzlich nicht schuldig, bis mal ein vermisstes Buch in meiner Anwesenheit zurückgegeben wurde *hämischgrins*). Allerdings muss ich zugeben, es verschwinden immer noch Bücher, manche tauchen irgendwann wieder auf, manche habe ich nie besessen und wenn es mir wichtig ist, kaufe ich sie mir halt nach (wobei Alanna zum Beispiel sehr freiheitsliebend ist, da gibt es inzwischen einen Sammelband mit Hausarrest, die Anzahl der übrigen Bände ist jeweils ca. 1, wo die manchmal wieder auftauchen, ist sehr mysteriös...).
Da ich ja auch noch bei bookcrossing bin, freue ich mich eher über plötzliche Rückkehr und damit unerwartete Lieblingsbuch-Verdoppelung, so kommen dann noch andere in den Genuss meiner Favoriten -
So, mal wieder Fantasy, habe mich beim Kauf für die Carlsen Ausgabe entschieden, die sieht einfach schöner aus...
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Stimmt, dass Gespräch mit dem König und dass dieser nur tätig werden will/kann, wenn ihm jemand Beweise für die Unschuld vorlegen kann, hat mir auch sehr gefallen. Alles andere wäre unglaubwürdig gewesen...
Die geschichtlichen Hintergründe in Dialogen zu erklären, finde ich generell eine gute Sache, kommt aber bei der Erklärung der "peine forte et dure" an seine Grenzen, finde ich. Wenn die Richter tatsächlich schon wissen, dass das Ganze ein unerklärliches juristisches Missverständnis ist und ursprünglich von "prison forte et dure" die Rede ist (S. 369), hätten sie doch eine Begründung, nicht weiter an diesem Vorgehen festzuhalten, oder sehe ich das falsch? Diesen Abschnitt konnte ich so jedenfalls nicht richtig nachvollziehen. (Oder habe ich ihn einfach komplett falsch verstanden?)
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Also mir hat dieser Krimi ausgesprochen gut gefallen. Mich hat es auch nicht gestört, dass das Leben des Kommissars so lange im Dunkeln blieb, ich fand es eher spannend, dass da die Aufklärung erst zum Schluss kam.
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Zu Ehren des ersten Schnees in Bremen heute nachmittag angefangen...
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Von dem Buch habe ich soviel unterschiedliche Einschätzungen gehört und gelesen, da bin ich jetzt wirklich gespannt...
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Mir ist es total wichtig, mein von mir gelesenes Buch im Regal stehen zu haben. Ich glaube, mein Ruf, mit Büchern ausgesprochen eigen zu sein, ist vor allem aus meiner Angewohnheit entstanden, Leute, die sich das erste Mal ein Buch bei mir leihen, ausführlich darauf hinzuweisen, dass ich genau DIESES Buch auch wieder haben möchte. Was ich überhaupt nicht haben kann, sind Aussagen wie "Na ja, kein Problem, wenn da was dran kommt, kaufe ich Dir natürlich ein Neues!" Ich bin da ja der Meinung, das man ein geliehenes vielleicht einfach so behandeln kann, dass es nicht peinlich ist, es zurückzugeben. Unfälle finde ich da nicht weiter schlimm, die können passieren, und auch diese Bücher dürfen/müssen mir wieder gegeben werden...
Wenn das Leute dazu veranlasst, keine Bücher bei mir ausleihen zu wollen, wissen sie vermutlich auch warum...edit: Dabei fällt mir ein, was ich in letzter Zeit schon ab und zu mache, ist, dass ich mir Bücher im englischen Original kaufe, die ich auf Deutsch schon sehr genossen habe (auf englisch dauert das Geniesen dann einfach länger )
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Habe auch schon vor-gelesen, und da es mich ebenfalls erstaunlich schnell gepackt hat, habe ich es auch schon durch
Das erste, was auch mir positiv aufgefallen ist, sind Nachwort, Glossar und sogar eine Literaturauswahl. Das Nachwort habe ich mir allerdings bis zum Schluss aufgehoben, manchmal wird da doch etwas verraten, was ich eigentlich noch gar nicht wissen wollte...
Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, die Namen den einzelnen Personen zuzuordnen, so ist zum Beispiel in dem gleichen Absatz von "Trelawney" und von "Sir Orlando" die Rede, zumindest mich hat das sehr verwirrt, so lange mir die einzelnen Personen nicht so vertraut waren, dass ich sie einordnen konnte.
Die Atmosphäre in London zu der Zeit finde ich sehr eindrücklich geschildert, hat mich zum Teil sehr an "Die Schwester der Zuckermacherin" erinnert, das zur gleichen Zeit spielt.
Was mir gerade beim Nachlesen in diesem ersten Teil aufgefallen ist, ich habe die Beschreibung von Alan Ridgeway völlig überlesen (ich vermute stark einen Zusammenhang mit der parallel beschriebenen Leichenöffnung, das muss ich ja auch immer alles nicht soo genau wissen ), den habe ich mir nun das ganze Buch lang vollkommen anders vorgestellt. Auf "kohlschwarzes glattes Haar" wäre ich nie gekommen...