Beiträge von bücherwurm89

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    Original von Eddie Poe
    Ich bin jetzt dabei, "Breaking Dawn" zu lesen. Lest ihr, bevor ein neuer Biss-Band erscheint, eigentlich alle anderen Bücher nochmal oder wie merkt ihr euch, was im letzten Band passiert ist? Da liegt ja immerhin ein Jahr bzw. dieses mal nur ein halbes Jahr, dazwischen. An das Wichtigste erinnere ich mich zwar auch, aber so nebensächliche Dinge wie zum Beispiel die gesamte Familiengeschichte oder die Stammbäume und Legenden der Werwölfe habe ich immer schon wieder vergessen, wenn ich den neuen Band lese :help.


    In der Regel lese ich die Vorgängerbücher nicht noch mal, da es ja immer so viele andere Bücher gibt, die dringend gelesen werden müssen :lesend
    Bei BD wollte ich die drei Vorgängerbücher zwar eigentlich nochmal lesen, bin dann aber auch nicht mehr dazu gekommen.
    Zwar hab ich nicht so das Langzeitgedächtnis, dass ich mir alles merken kann, was bisher passiert ist, aber ich lass die Handlung erstmal auf mich zu kommen und meistens werden dann ja von den, für die neue Handlung wichtigen Vorgängerhandlungen kurze Zusammenfassungen oder zumindest Anspielungen gegeben, sodass ich mich dann (meistens) auch wieder erinnere, was Sache ist. Wenn ich das nicht tue ignorier ich es entweder einfach und hoffe a) dass es schon nicht so wichtig ist oder
    b) dass es mir später noch einfällt.
    Oder aber es nervt mich so sehr, dass ich mich doch mal bequeme nachzuschauen, oder ich frag einfach ein paar hilfsbereite Mitmenschen :-)

    Mir hat das Buch auch gefallen. Schöne Geschichte, gut erzählt und ich bin bis zum Schluss nicht draufgekommen, wer die Hauptbösewichte sind, auch wenns eigentlich ziemlich offensichtlich gewesen wäre, wenn man beim Lesen ein bisschen das Hirn eingeschalten hätte :schnellweg


    Nur schade fand ich, dass

    Ich habe die neue dtv-Ausgabe, da meine Deutschlehrerin das so beschlossen hat ;-)
    Zum Buch kann ich sagen, dass ich recht positiv überrascht bin, ich hatte doch deutlich schwerere Kost erwartet. Es liest sich aber doch recht gut und ich hatte noch keine großen Langeweile-Attacken, wie bei anderen Schullektüren. Hoffen wir, dass das so bleibt.
    Effi selbst scheint mir noch sehr kindlich zu sein, sie ist nicht so in-sich gefestigt, wie man es eigentlich von einer Baronin erwarten würde. Die Verlobung ging für meine Begriffe zuschnell von der Hand, was damals aber wohl üblich war. Aber ich verstehe nicht, wie Effi so schnell von Liebe sprechen kann. Sie kennt ihn kaum, sagt, dass sie sich vor ihm fürchtet, spricht aber gleichzeitig von der großen Liebe. Das zeigt wohl auch ihre Unreife, sie spricht einfach nur den Erwachsenen nach, ohne sich selbst groß Gedanken zu machen. Oder aber das zeigt ihren dringenden Wunsch nach der, von der damaligen Gesellschaft definierten, perfekten Ehe. Sie versucht es allen recht zu machen, und sich so gut es geht an die Umstände anzupassen.
    Ich finde, dass die meisten Charaktere bisher in sich widersprüchlich sind. Effi die so erwachsten und verantwortungsbewusst sein will aber eigentlich so kindlich, verspielt ist. Geert von Innstätten, der ständig beteuert, wie lieb Effi ihm ist, der ihre Meinung aber regelmäßig übergeht und von dem ich das Gefühl habe, dass sie selbst ihm herzlich egal ist, dass er lediglich eine vorzeigbare Frau an seiner Seite braucht.


    Aber insgesamt fand ich es faszinierend, wie liebevoll Fontane die Figur der Effi Briest gezeichnet hat. Man merkt, dass ihr Schicksal ihm wirklich am Herzen lag.

    Dass die sonst keine Probleme haben :rolleyes
    Bisher ist Deutschland noch nicht wegen Ü-Eiern ausgestorben. Und wegen der Verschluckungsgefahr müssen die Eltern halt vielleicht auch mal auf ihre Kinder aufpassen und ihnen nicht nur Schokolade in den Mund stopfen, damit sie ruhig sind.

    Ich bin auch noch nicht durch (hab ca. 1/4 des zweiten Buches) aber ich muss auch sagen, dass ich etwas entsetzt bin über die Wendungen die die ursprünglich so schöne Geschichte von Bella und den anderen genommen hat. Zumal die Wende von Hochzeit zu Ende-Flitterwochen doch recht hart war. Die Grundstimmung ist so düster geworden, keine Spur mehr von der zarten Romanze. Die Charaktere kommen mir so fremd vor, v.a. bei Bella frag ich mich ob sie den Verstand verloren hat.
    Und dass ein (so großer) Teil des Buches aus Jacobs Sicht geschrieben ist, finde ich auch nicht so besonders. Aber das ist wahrscheinlich immer noch besser als sich die ganze Zeit Bella in ihrer

    zu geben.
    Es ist schade, dass der Abschluss dieser Serie so seinen Lauf nimmt. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Frau Meyer nach Eclipse aufgehört hätte :-(
    Ich hoffe jetzt auch einfach mal auf das letzte Viertel des Buches, vielleicht wirds ja doch noch *hoff*

    Ich habe Macbeth erst vor einigen Wochen in der Schule gelesen und muss sagen, dass ich eigentlich angenehm überrascht war. Zwar kenne ich außer Macbeth nur Romeo & Julia und Hamlet (wobei ich beide nie gelesen sondern nur Verfilmungen bzw. Theateraufführungen gesehen habe) aber von den dreien war das das kurzweiligste.
    Aber es stimmt, dass das alles in der Schule viel zu sehr durchgekaut wird und das schlimmste dabei ist, dass man dann nach der Analysiererei auch nicht schlauer ist als vorher. Wir haben nur so einzelne Szenen oder Dialoge/Monologe durchgenommen, aber nie das Werk im Gesamtzusammenhang betrachtet.
    Und der Notendruck tut natürlich sein Übriges um die Stimmung zu vermiesen :-(

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    Original von BelleMorte

    vielleicht stehen die ja auch auf irischen Stepptanz :gruebel


    Das erste Buch (also "the darkest night") hab ich gelesen und Stepptanz kam leider keiner vor :-( Es kann natürlich sein, dass die Jungs insgeheim darauf stehen, die Autorin sich aber nicht getraut hat das zu schreiben, weil sie ihr Prügel angedroht haben... :hau

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    Original von WaterPixie
    was für mich nicht wirklich nachzuvollziehen ist - siehe seine vergangenheit! :gruebel


    dann dürfte er sich aber auch mit den Brüdern nicht so gut verstehen, die sind ja auch nicht gerade kleine, schmächtige, harmlose Jungs :gruebel
    Aber ich weiß auch nicht, was im Kopf von jemandem, der so etwas erleben musste vorgeht :unverstanden

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    Original von Sayuri
    Der zweite Erzähler ist nur mein zweitgrößtes Problem - habt ihr euch hinten Mal die Legende zu den Vampirclans angeschaut? Besonders die Aufzählung der Cullens? Konnte sie da nicht groß und fett SPOILER drüberschreiben? Jetzt weiß ich drei Dinge (wobei eins noch vage ist), die ich eigentlich noch nicht wissen wollte


    Ich habs mir auch gedacht.
    Zwar war das erste was ich gemacht habe, als ich das Buch in der Hand hatte, die letzte Seite zu lesen, aber die hat ja über den Ausgang der Frage "Vampir oder nicht" nicht so richtig viel hergegeben. Aber kaum dass ich beschlossen hab mich beim Lesen einfach überraschen zu lassen, stolpere ich über die Übersicht und die Frage hat sich erledigt.


    Und schon ist die ganze Überraschung hin ;-(

    Ich hab buffy früher immer mit Begeisterung angesehen und hab auch ein paar der Bücher gelesen. Die fand ich eigentlich gar nicht mal schlecht. Das blöde an Büchern zu Serien ist halt, dass nie etwas wirklich weltbewegendes passieren kann, weil alles ja am Ende des Buches immernoch im Einklang mit der Serie im Fernsehen sein muss.


    Aber wie gesagt, meine Buffy-Phase ist schon ein Weilchen her und zu der Zeit war ich vllt 14 oder 15. ;-)