Beiträge von Heike

    Die Impfung schützt mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit vor einem schweren Verlauf. Aber anstecken kann man sich ja trotzdem. Was ganz großer Mist für die ungeimpften Kinder ist :( Ich wünsche deiner Familie alles Gute, Findus, und dass sie es alle gut überstehen!


    An meiner Schule haben wir auch schon wieder Fälle. Ich werde auch nach Ablauf der zwei "Präventionswochen" die FFP2-Maske im Unterricht auflassen und mich zwei Mal pro Woche testen - auch wenn ich bei doppelter Impfung das nicht muss. Aber ich habe so viel mit ungeimpften Kindern und Jugendlichen zu tun, meine Tochter auch (die sich auch trotz Impfung regelmäßig in der Schule testen lässt), da ist mir das einfach sicherer. Auch wegen meiner Freunde und anderer Leute, die ich vielleicht doch mal ohne Maske sehen sollte (wobei sich meine direkten Kontakte in geschlossenen Räumen seit 1,5 Jahren drastisch reduziert haben ... die Menschen, die ich ohne Maske drinnen treffe, kann ich an den Fingern abzählen).

    Ich habe ihn schon gelesen. Ja, es ist kein Uderzo/Goscinny, aber gerade an die Goscinny-Alben kam nach seinem Tod fast kein Band mehr ran. Dennoch gefällt mir "Der Greif" recht gut, auch wegen der römischen Antagonisten, die ein wenig "altes" Asterix-Feeling versprühen können, wenn Themen immer wieder als charmanter Running Gag aufgegriffen werden. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die beiden neuen Macher langsam in das Thema hineinwachsen. Anders als bei den letzten Uderzo-Bänden ("Gallien in Gefahr" :uebel) kaufe und lese ich die neuen Alben wieder gerne. Auch wenn die Frequenz der Lateinzitate stark abgenommen hat ;)

    Hallo zurück. Ich meine ich habe Dich in Billerbeck kennenglernt. Ich war mit der histocouch da und Du mit den Eulen. Kann mich aber auch irren. Den Bernsteinbund habe ich gelesen und in guter Erinnerung :-)

    Das kann sein :) Wobei ich in Billerbeck mit Quo Vadis da war und für den Verein auch gelesen habe. Das ist schon lange her ... :huh:

    Ganz weg war ich eigentlich nie, aber doch weitgehend inaktiv. Daher möchte ich mich jetzt noch mal vorstellen - und plane, ab jetzt wieder häufiger hier zu sein :)

    Ich heiße Heike Wolf, bin hauptberuflich Lehrerin für Latein und Geschichte, habe eine pubertierende Tochter und einen (zum Glück inzwischen nicht mehr pubertierenden) Husky, lese am liebsten Fantasy und Historisches und schreibe auch. Zur Zeit leider viel zu wenig, weil mich die Arbeit aufgrund der Coronapandemie im Moment erdrückt. Aber ich hoffe auf bessere Zeiten ...


    In jedem Fall freue ich mich, wieder hier zu sein, und alte Eulen wiederzusehen und neue kennenzulernen. :wave

    Liebe Eulen,


    wir haben nun eine Eismaschine, aber leider noch keine wirklich guten Rezepte. Deshalb wollte ich mal fragen, ob jemand Kochbücher für selbstgemachtes Eis empfehlen kann. Es soll nicht zu sahnelastig sein, und es wäre wichtig, dass auch Standardsorten dabei sind (also nicht nur Champagner-Lavendel-Parfait u.ä.).


    Vielen Dank und liebe Grüße :wave

    Auf die Facebookseite? Oder die Webseite?


    Edit: Hm, das ist komisch. Ich kann auf beides problemlos zugreifen. Aber ich habe gerade nachgesehen, du hast gewonnen, Lesebiene :-) Wenn du magst, kannst du mir auch hier per PN deine Adresse schicken, dann geht der Bernsteinbund Anfang der Woche raus.

    Das nächste Mal mache ich es wieder über meine Homepage (die ich ganz dringend überarbeiten sollte ... :rolleyes). Es ist sonst ja schon doof, wenn alle Gewinnspiele nur noch über Facebook laufen.


    Die Gewinner für dieses Mal habe ich aber gerade ausgelost :-)

    Liebe Eulen,


    ich habe mich leider in letzter Zeit sehr rar gemacht - nicht, weil ich hier nichts mehr schreiben wollte, sondern weil mich mein Leben mit all seinen Verpflichtungen gerade etwas auffrisst.
    Aber ich bin guter Dinge, dass alles auch irgendwann wieder besser wird und ich es wieder schaffe, 1. zum Eulentreffen zu kommen und 2. hier wieder aktiver zu sein :-) Ich wäre letztes Wochenende schon gerne mit dabei gewesen ...


    Da heute aber Welttag des Buches ist und ich dazu auch etwas beitragen will, verlose ich über meine Facebookseite je ein Exemplar des "Bernsteinbunds" und der "Toten im Nebel". Einfach kommentieren, ich lose dann morgen aus :-)
    https://www.facebook.com/wolfheike/


    :wave
    *winkt einmal ins Eulennest*
    Heike

    Der Roman „Als wir unsterblich waren“ spielt auf zwei Zeitebenen. Da ist einmal Alexandra, die 1989 in Berlin den Mauerfall erlebt und inmitten des Trubels Oliver sieht und sich sofort in ihn verliebt, als sei es Vorsehung, die die beiden zusammengeführt hat. Doch Alexanders Großmutter „Momi“ erleidet einen Schlag, als sie Oliver zum ersten Mal sieht, und die junge Frau, die bislang damit zufrieden schien, in ihrer eigenen, engen Welt zu leben, muss sich mit der Geschichte ihrer Familie auseinandersetzen, um Antworten zu finden, die sie und ihre Großmutter brauchen.


    Und dann ist da Paula, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Berlin lebt, sich in der SPD engagiert und für Clemens schwärmt, den gutaussehenden Fabrikantensohn, der trotz aller Geschenke, die ihm Fortuna in die Wiege gelegt hat, doch ein Getriebener bleibt. Dieser Erzählstrang ist auch die Geschichte der Arbeiterbewegung und ihrer Spaltung während der Novemberrevolution, einschließlich der Folgen, die die Entwicklung für Paula und ihr unmittelbares Umfeld hat.


    Das Setting ist ungewöhnlich, politisch und gerade deswegen interessant. Die politischen Auseinandersetzung der 1910er und 1920er Jahre bieten in diesem Roman nicht nur die Kulisse für eine gefühlvolle Liebesgeschichte, sondern sind das eigentliche Thema der Geschichte. Sie wirken sich auf die Personen um Paula herum aus, wecken Hoffnungen, Träume, zerstören Freundschaften und Existenzen.


    Dieser Erzählstrang ist der deutlich stärkere, was vielleicht auch an der Person der Paula liegt. Während Paula anpackt und gestaltet, zeigt sich Alexandra vor allem in der ersten Hälfte des Romans unsicher und verschreckt, eine eher anstrengende Protagonistin, deren Schicksal mich merkwürdig unberührt gelassen hat. Sehr gelungen ist jedoch die Verknüpfung der beiden Zeitlinien, und auch, wenn man recht früh erahnen konnte, wer sich hinter „GS“ verbirgt, blieb bis zuletzt die Frage, wie sich das Geschehen der Vergangenheit mit der Gegenwart 1989 verknüpft.


    „Als wir unsterblich waren“ ist ein interessanter, schön zu lesender und emotional aufwühlender Roman, der sich schon allein durch seine Andersartigkeit von der Masse der historischen Romane abhebt.

    Ich habe vorhin erfahren, dass ich doch erst am Samstag fahren kann :-( Dafür dann aber in aller Früh, sodass ich hoffentlich spätestens um 11.00 Uhr da bin (mit reichlich Büchern im Gepäck).
    Im Hennies habe ich schon Bescheid gesagt, das wurde bereits umgebucht.


    Mann, ich hatte mich so auf den Abend beim Spanier gefreut ... Aber wenigstens klappt es am Samstag pünktlich.


    :wave
    Heike