Beiträge von Ronald

    Danke für deine Rezi.
    Also ich habe diesen Roman nach ca. 100 Seiten abgebrochen. Die Figuren erschienen mir so oberflächlich das ich mich nicht für die Geschichte erwärmen konnte. Obwohl ich eigentlich auf diese Art von Geschichten abfahre.

    Meine Meinung zu „Elfenritter“ von Bernhard Hennen.
    Heute morgen habe ich das Buch zu Ende gelesen. Und ich bin begeistert.
    Es ist schon länger her das ich „Die Elfen“ und „Elfenwinter“ gelesen habe. Zu dem dritten Band der Reihe bin ich leider noch nicht gekommen. Aber ich erinnere mich das ich ebenso begeistert war, wie nach dieser Lektüre.
    Der erste Teil der Elfenritter ist kein oberflächlicher Fantasie Roman wie sie im Augenblick zu Hauff auf den Markt geworfen werden. Die Ordensburg hebt sich deutlich von den anderen ab. Nur vergleichbar mit den Zwergen von Markus Heitz.
    Bernhard Hennen schafft es beim Leser starke Gefühle für seine Figuren zu wecken. Silwyna, die Elfe die ihren Körper an Menschen verkauft, um Gishild die Prinzessin aus dem Fjordland zu befreien. Gishild die nach einem Jahr in der Ordensschule langsam zu dem wird was sie verachtet und Luc der auf Umwegen in den Orden kommt und nicht weiß was er ist, aber so gern ein Ritter wäre. Diese und andere Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen das ich mir sehr schnell die Fortsetzung kaufen werde.
    Ich finde es auch sehr gelungen das Bernhard Hennen von beiden Seiten mit sehr viel Einzelheiten erzählt. Auf der einen Seite die Ordensritter und auf der anderen Seite die Menschen aus dem Fjordland und ihre Verbündeten aus der Albenmark. Durch diese Erzählweise verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse, die sonst in der Phantastischen Literatur meistens so klar abgegrenzt voneinander sind.
    Fazit: Ein wunderbares Buch für jeden Fan der Zwerge und Co.

    Hallo Wolke!
    Mein erster Weg führt mich immer zu den Neuerscheinungen. Danach treibt mich ein innerer Zwang zur Phantastischen Literatur. Wenn ich diese Abteilung durchgestöbert habe, widme ich mich den anderen Genres.
    Die einzige Ausnahme ist die Buchhandlung Lehmann in der Georgstraße. Dort bin ich fast nur in der Abteilung für Phantastik. Sie haben dort soviel Auswahl, dass ich keine Zeit für Krimis oder anderes habe.


    Bis bald an gleicher Stelle! :lesend

    Oh Gott! Bald ist Muttertag! Ich bin ein so schlechter Sohn, ohne euch hätte ich das glatt vergessen. Jetzt muss ich mir was einfallen lassen. Mhh, vielleicht eine Karte und ein Buch?

    Bei mir ist es wohl eher die Frage, wann ich lese. Ich lese beim rauchen, ich lese beim Frühstücken, ich lese auf dem Klo, ich lese in der Bahn, ja ich lese sogar wenn ich irgendwo hingehe. Bin aber noch nirgends gegen gelaufen. Ich lese bei jeder Gelegenheit. Der einzige Ort wo ich nicht lesen kann ist die Buchhandlung. Verrückt oder? Ansonsten kann ich beim lesen alles machen. Und wenn nicht- gibt es ja noch Hörbücher. :lesend

    Ich machs mir auch oft schwer mit den Klassikern und vergebe oft die Möglichkeit mal einen zu lesen. Aber nach deiner Rezi werde ich es mit diesem Roman mal probieren. Wenn ich ihn gebraucht bekomme. Samstag ist ja Flohmarkt.

    Das ist eine wahrlich schwierige Frage. Harry Potter zum Beispiel, da gefielen mir die Bücher überhaupt nicht. Die Hörbücher aber liebe ich. Eragon ist einfach genial. Tintenblut ( Ist das der erste Teil?) habe ich sowohl als Buch wie auch als Hörbuch probiert und konnte nichts damit anfangen. Ich glaube das es bei Kinder und Jugendbücher genauso ist wie bei Büchern für Erwachsene. Entweder es gefällt - oder eben nicht! :-)

    Ich fand die letzte Folge House auch genial. Das Buch von Hugh Laurie ist Klasse. Eigentlich heißt es der Waffenhändler, ist aber vor ein paar Monaten unter dem Titel Bockmist erschienen. Ich habe darüber eine Rezi geschrieben. Ich fand es toll. Ein schöner Humor in einer spannenden Geschichte.


    Ich finde das Dr. House unsere Fernsehlandschaft aufwertet. der Dienstag ist der Höhepunkt meiner Fernsehwoche. :yikes

    Das Schicksal der Zwerge – Markus Heitz
    Das 4. Buch der Zwergen Reihe.


    Inhaltsangabe/ Umschlagseite:
    Die Zwerge ziehen ein letztes Mal in die Schlacht um das Schicksal ihres Volkes: Seit den erbitterten Kämpfen in der Schwarzen Schlucht ist Tungdil Goldhand verschollen. Drachen, Magier und die grausamen Albae dringen immer weiter ins Geborgene Land vor und reißen große Teile des Reiches an sich. Die Zwerge kämpfen ohne viel Hoffnung ums Überleben. Doch dann geschieht das Unerklärliche: Gefolgt von einer Armee des Grauens, kehrt ein Zwergenkrieger aus der Schlucht zurück. Er nennt sich Tungdil und wird von Ingrimmsch und seinen Gefährten voller Freude aufgenommen. Aber bald stellen sich Zweifel ein – ist es wirklich Tungdil, oder verfolgt der Neuankömmling einen finsteren Plan?
    Das größte Abenteuer der Zwerge beginnt.


    Der Autor:
    Markus Heitz, geboren 1971, lebt als freier Autor in Zweibrücken. Seine Bestseller um die Zwerge, alle bei Piper erschienen, sind das Fantasy – Phänomen des neuen Jahrtausends und wurden in acht Sprachen übersetzt. Bislang gewann Markus Heitz sechs Mal den Deutschen Phantastik Preis, im Jahr 2007 in drei Kategorien, unter anderen für seinen Roman „Die Mächte des Feuers“.


    Meine Meinung:
    Wer die anderen Zwerge – Romane gelesen hat, bekommt mit diesem Buch genau das was er erwartet. Ein spannendes, dichtes und dunkles Abenteuer um die beiden Helden Tungdil Goldhand und Ingrimmsch. Bereits nach der 3. Seite war ich wieder zu Hause im Geborgenen Land. Obwohl es schon lange her war, dass ich die anderen Teile gelesen habe, fand ich mich sofort zurecht.
    Der Schreibstil ist flott und angenehm. Die Geschichte ist so spannend das ich sie nicht mehr aus der Hand legen konnte. „Das Schicksal der Zwerge“ ist sicherlich das dunkelste und blutigste Buch aus der Zwergen Reihe. Jeder der die anderen Bücher gelesen hat, sollte sich dieses Buch zu legen. Und wer bisher noch keine Bekanntschaft mit den Zwergen gemacht hat, sollte dies unbedingt nachholen.
    In der Regel bekommen die Bücher bei einem Preis von 15 Euro von mir einen Minuspunkt. Doch die Zwerge sind das Geld wirklich wert. Die 621. Seiten haben mir viele Stunden voller Freude und Spannung geschenkt.
    Fazit: „Das Schicksal der Zwerge“ ist ein würdiger Abschluss für eine der größten Fantasie Serien der letzten Jahre.

    Bei Serien wie der Dunkle Turm, Darkover oder Ulldart die mir sehr am Herzen liegen, achte ich darauf das sie zueinander passen. Aber sonst ist es mir egal. Übrigens finde ich die Piper Serie ganz toll. Die Mächte des Feuers von Markus Heitz passen ganz wunderbar zu seinen Ulldart Romanen. :lesend