Beiträge von Aconite

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    Original von janda


    Sorry, aber bei dem Vergleich stehen mir alle Haare zu Berge! :wow


    Das wäre so, wie wenn man Mario Barth mit Kurt Tucholsky vergleichen würde oder Daniel Kübelböck mit Pavarotti.


    Ich kenne Verwandlung nicht, wie ich schon schrieb. Nur scheinen andere der Meinung zu sein, dass die beiden Ähnlichkeiten haben. Die meinten, wer Verwandlung gelesen hat, wird dieses Buch wahrscheinlich nicht genießen können. Mehr wollte ich nicht andeuten.

    Den ersten habe ich auch schon gelesen und fand ihn ganz gut. Aber zum Weiterlesen hat er mich nicht animiert. :wave


    Booklooker, die Bücher haben eine gewisse Eigenart. Dir könnten sie vielleicht gefallen. Lass dich nicht von uns beeinflussen. :grin

    Estella hat bestimmt gelogen und lebt seit 11 Jahren in der Nähe ihres Erbes und kommt jeden Tag dort hin. :lache


    Vielleicht hat Dickens sich einen Spaß draus gemacht, seine Leser zu verwirren. Ohne aber das Nachwort gelesen zu haben, stände für mich fest, dass Pip und Estella nichts weiter miteinander zu tun hatten und jeder seiner eigenen Wege nachging. So verwirrt mich das dann auch. Im www habe ich nach weiteren Informationen gesucht und auch einen Essay mit dem vielversprechenden Titel Charles Dickens' "Great Expectations": Original Versus Contemporary Ending gefunden, aber die verlangen 10USD dafür, um ihn lesen zu dürfen. :pille
    Was mir allerdings immer wieder auffällt, ist, dass in vielen Klassikern die, die einen wunderbaren Partner haben könnten, ihn nicht haben wollen. Lieber nehmen sie sich einen Schlägertypen. Das grenzt doch schon fast an Selbstkasteiung. :gruebel
    Aber ohne diese Charaktere wären die Bücher wahrscheinlich auch nicht das, was sie heute sind.

    Jetzt hast du mich ertappt. :grin


    Als ich damals die Beiträge zu dem Kapitel durchgeschaut habe, wollte ich nicht alles lesen, weil mir noch ein Stück vom Schluss + dem Original-Ende fehlte.


    So wie du es geschrieben hast, gefiel mir auch das Original-Ende, also das Anhängsel. :lache
    Das Nachwort lese ich noch so nebenbei, aber wo im Ende kann man denn rauslesen, dass Estella und Pip zusammenbleiben. Ich bin kein Dickens-Kenner, daher sehe ich nichts in dieser Richtung, aber die wahren 'Fans' wissen vielleicht um Dickens Schwäche für Romantik.
    Da stand doch auch, dass Estella wahrscheinlich ein Abbild seiner neuen Frau war. Daher vielleicht auch die Assoziation einer Beziehung. Ich weiß es nicht.

    An die Leute, mit der Reclam - Ausgabe. Welcher Schluss gefällt euch besser. In der ersten Fassung gab es ja nur 58 Kapitel und ein anderes Ende, wenn auch mit ähnlichem Ergebnis.
    Ich muss sagen, dass mir der 2. besser gefallen hat. Kapitel 59 war mir ein wenig zu kitschig, auch wenn ich das sonst sehr gern habe. Außerdem fand ich Estellas Darstellung mit wenigeren Worten viel klarer ausgedrückt, als es darum ging, dass sie doch endlich gelernt hat, zu fühlen.

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    Original von geli73


    Danke, jetzt weiß ich endlich, wie es heißt und von wem es ist. Gefällt mir auch super.


    Jaaa, sogar in einem Bücherforum wird man mit Musik weitergebildet. Die Frau ist der Hammer. Ich höre es jetzt auch ständig im Radio. Hoffentlich tritt nicht der 'Zuviel des Guten' - Effekt ein. Ich mag es doch so. :cry

    Am Besten man vergisst sowas gleich wieder und schwört sich, das den eigenen Kindern nicht anzutun. :pille


    Ich weiß noch von einem Namen, da hat sich der Pfarrer geweigert, es zu taufen, weil die Eltern es Bierstübl nannten. Ob das arme Wesen jetzt immer noch so genannt wird...ich hoffe nicht. :rolleyes

    Ich unterstütze deinen Vorschlag. Ich finde die Literaturwissenschaft ist doch noch etwas anderes, als es bei Politik und Geschichte einordnen zu können. Außerdem kann man dann gezielter suchen. Ich hätte da auch ein Buch unterzubringen, falls der Vorschlag angenommen wird. Da warte ich jetzt noch... :-)

    Ich habe noch nicht entsubbt, weil es auch noch nicht so viele sind und ich mir sicher bin, die noch zu lesen. Ansonsten bin ich dabei, ein paar Doppelte rauszusortieren - einzeln gekauft und im Sammelband nochmals enthalten. Das läppert sich. :wave

    Leider muss ich gestehen, dass das Buch zum Ende hin ziemlich abgenommen hat. Natürlich nicht an Umfang, sondern an...ja, was war es eigentlich? :gruebel
    Ich muss erstmal noch ein wenig nachdenken, bevor ich meine schlussendliche Rezension verfasse.

    Das Büchlein hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich kenne Kafkas 'Verwandlung' noch nicht, aber habe es mir vorgemerkt, wenn es Ähnlichkeiten mit dieser Geschichte hat. Oder besser gesagt Mieses Karma hat Ähnlichkeiten mit Verwandlung.


    Leider ist es schon wieder ein Weilchen her. Sehr anspruchsvoll fand ich es auch nicht, aber es unterhält gut und ein Buch zu lesen, wo man nicht viel nachdenken muss, kann sehr entspannen und ich möchte solche Literatur nicht missen.
    Guter Einstieg. Eine schöne Beschreibung der verschiedenen Verwandlungen. Zum Schmunzeln und gefühlvoll. Tolles Buch.


    8 von 10 Punkten

    Ich editier gleich. Bodo war schneller als ich. :grin


    Obwohl 'Needful Things - In einer kleinen Stadt' auch ein Horror ist, würde ich ihn außerdem noch als Psychothriller einstufen, der zum Ende hin mehr ins Horrorgenre abschweift. Sehr empfehlenswert. Mein zweitliebstes Buch von ihm.


    Castle Rock, Maine: Eine kleine Stadt, in der schon Stark, das zu mörderischem Leben erwachte Pseudonym des Schriftstellers Thad Beaumont, sein Unwesen trieb.


    Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet hier eines Tages einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen. Der Alptraum beginnt ...