Beiträge von Aconite

    Hallo Ihrs,


    dann will ich mich mal auch mit als Alan Rickman - Bewunderin einordnen (ich vermeide es nur strickt, mich als Fan zu bezeichnen, wo das doch von fanatisch kommt. Aber laut Volksmund bin ich es :lache)


    Mr. Rickman hat es doch glatt geschafft meinen Horizont um ein Vielfältiges zu erweitern. Shakespeares Sonetten waren mir zwar ein Begriff, aber sie haben mich nicht sehr interessiert. Alan hat wirklich eine wohlig, samtene Stimme. Ein Kauftipp von mir wäre da diese CD 'When Love speaks' auf der noch viele weitere englische Schauspieler ein Sonett vortragen (Joseph Fiennes, Imelda Staunton, Kenneth Branagh, Richard Attenborough, Ralph Fiennes...). Und ein paar werden auch gesungen. Unterstützt durch die Kompositionen von Michael Kamen.
    Also, man merkt, ich bin begeistert... :lache


    Die Videos die ihr hier schon gepostet habt, muss ich mir gleich mal ansehen... :anbet

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    Original von Paradise Lost
    Vorgestern hab ich von Ludovico Einaudi das erste mal ein Stück auf klassikradio.de gehört und war sofort hin und weg. Heute in der Stadt gleich das Album gekauft und ich bin wirklich begeistert. :anbet


    Ha, ungefähr so lief es bei mir auch ab. Ich habe es nur nicht auf Klassik Radio gehört, sondern von einer Soundtrack CD des Films 'This is England'. Die Musik von Einaudi traf mich wie der Blitz. Genau mein Geschmack. :taenzchen


    Jetzt möchte ich aber erstmal eine andere CD vorstellen, die ich gerade höre: Aaron - Artificial Animals Riding On Neverland



    Hier mal ein wirklich passender Auszug aus einer Rezension, die bei Amazon abgegeben wurde, um die Musik zu beschreiben.


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    Auf den Plakaten stand schon sehr zutreffend "Die klingen, als hätten sich Nick Cave und Coldplay im Morgengrauen am Montmartre zu einem letzten Glas Rotwein getroffen".


    Wunderschön! :anbet

    Das ist auch bei dem Englisch Trainer so, wie ich festgestellt habe. Wenn ich nochmal ein neues Profil beginne, heißt es plötzlich im Einführungstest, ich müsste noch ganz viel lernen, obwohl ich in meinem alten Profil nach jedem Test den besten Platz erreiche. Komisch ist das... :gruebel

    'Friedhof der Kuscheltiere' scheint wirklich das Einsteigerbuch schlecht hin zu sein. So viele, für die es das 1. Buch von King war...auch bei mir. :grin


    Ich habe es geliebt und fand es wirklich furchtbar gruselig. Schon allein der Pfad zum Wald. So in der Art ist das bei mir zu Hause auch gewesen. Nur befand sich dahinter kein Tierfriedhof - glücklicherweise. :anbet
    Den letzten Satz fand ich auch toll. Ich lag Nachts im Bett und wollte danach schlafen und konnte nicht, weil ich noch hin und her überlegt habe.


    Der Film hat mir eigentlich auch sehr gut gefallen. Buch und Film haben ja unterschiedliche Möglichkeiten ihrem Empfänger das gruseln zu lehren.


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    Clancy: Ich bin ein totaler Stephen King-Fan. Momentan lese ich (wieder) das Buch "Friedhof der Kuscheltiere". Allerdings auf Englisch und bin (wiedermal) total begeistert.


    Das müsste ich auch mal machen... :gruebel

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    Original von Rosenstolz
    Gut, es sind jetzt nicht unbedingt Lieder, die "hängen bleiben" - aber im Grossen und Ganzen ist die Musik ganz ok.


    Ich finde ja, um so öfter man die Lieder hört, um so besser werden sie. Ich habe mir vorher auch einige 'Sweeney Todd' Musical CDs besorgt und konnte schon mal reinhören. Ich war am Ende wirklich begeistert von der Filmmusik.


    lisbonlioness, es lohnt sich auf jeden Fall die DVD zu kaufen. Es sind dann auch allerhand Extras drauf, rund um den Film. Tim Burton hat wirklich wieder eine Glanzleistung vollbracht. Und die Schauspieler sind auch nicht zu verachten. Gruselig, brutal, leidenschaftlich, übertriebene Blutfontainen... :lache
    Ich wäre auch an deiner Stelle schon ins Kino gegangen. :grin

    Ja genau auf 3Sat. Das tat mir in der Seele weh.



    Da kann es nur bessere Filme geben...

    Ralph Fiennes in 'Sturmhöhe'. Da muss ich doch gleich mal gucken gehen.


    Ich habe mir vor kurzem nur so eine französische Verfilmung angesehen. Da bekamen die Charaktere auch gleich mal andere Namen verpasst, damit es halt zum Land passt. Heathcliff hieß z.B. Rochè (schreibt man das so; gespr.: rock). Dabei musste ich mich gleich ärgern, da ich doch die Ähnlichkeit zum Buch liebe und wiederfinden möchte. Auch die englische Atmosphäre des 19.Jh. war dahin, obwohl es auch eine sehr schöne neblige Landschaft war, aber die Geschwister Linton (die auch anders hießen) hatten gleich mal einen modernen Tennisplatz und auf 'Wuthering Heights' gab es sogar einen Billiardtisch. :pille
    Das war nun nicht mein Ding. Sympatisch war mir aber der Sound, der an manchen Stellen eingespielt wurde. Schön düster und rätselhaft.


    So, nun zum Buch... :grin


    ...das mir wirklich sehr gut gefallen hat. Mir fiel es etwas schwer in die Handlung reinzukommen und mir die Namen zu merken und zuzuordnen (Hindley, Hareton, Heathcliff...) . Außerdem hatte ich angenommen, dass Nelly nur einen kurzen Rückblick erzählen will, der sich nur auf ein paar Seiten ausdehnt.
    Ansonsten war es wirklich ein Buch zum Genießen und vor allem zum nochmal lesen (wenn ich mal mit meinen Stapel fertig werde). Einen Charakter hatte ich sofort ins Herz geschlossen, da er mich stark an einen anderen mir wichtigen Buchcharakter erinnerte. Das Ende fand ich gleichzeitig aufwühlend, befriedigend und traurig. Sehr schön.

    Mein erstes Buch, welches ich aus der Bücherei ausgeliehen und selbst gelesen habe, war Borstel, der Frischling vom Eichwald. Ein Wildschwein ergründet sein Gebiet... :-]
    Es war ganz toll und ich konnte es damals nicht weg legen. Leider finde ich kein Bild, aber auf Amazon wird es noch angeboten

    Vielen Dank euch beiden :knuddel1


    Dieses :gruebel habe ich ja schon mal gefunden, aber diese :grin :lache bekomme ich einfach nicht zu Gesicht. Vielleicht suche ich auch in den falschen Kategorien. :cry

    Hallo :wave


    Ich liebe dieses :grin dieses :lache und dieses Smiley :gruebel ganz besonders. Nun stellt sich mir nun aber auch die Frage, ob es dazu auch eine Seite gibt, die es einen ermöglicht, diese Smileys auch in anderen Foren zu nutzen. Ich habe nämlich jetzt eine geschlagene Stunde danach gesucht und nichts gefunden.


    Ich wäre der glücklichste Mensch, wenn jemand die Seite kennt und mir verraten könnte! :grin

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    Das meine ich damit, dass ein Buch eine Seele hat. Natürlich hat das Buch an sich keine Seele. Aber wenn ich ein Buch besonders toll fand, hat es eine Seele für mich. Schwer zu erklären. Z. B. mit der Kosakenbraut jetzt. Ich hab es gestern verliehen und hab noch gesagt "Pass gut auf meine Braut auf!" Das war in dem Moment nicht das Buch an sich, sondern die Seele, die durch meine Gefühle zu dem Buch darin wohnt.... Versteht das einer?


    Ich verstehe dich sehr gut, Booklooker. :-]


    Aber das ist ja dann deine Seele, die mit dem Gelesenen verschmilzt, mal ganz kitschig ausgedrückt. Wenn ich jetzt zum Psychater gehe und er 'in mir liest', dann klaut er mir ja trotzdem nicht meine Seele und fühlt ebenso wie ich. So denke ich für mich. :rofl


    Ich tue mich aber auch sehr schwer damit, eigene Bücher auszuleihen. Oder ein ausgeliehenes Buch wieder zurückzugeben. Insofern die romantische Vorstellung von einer Seele im Buch.

    Ich bin ja gern für wunderliche Sachen zu haben und der Gedanke daran, wieviele Seelen sich in meiner Wohnung befinden, gefällt mir sehr gut, denn dann wäre ich doch nicht so allein, wie ich immer dachte. :grin


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie der Autor eines Buches mit seinen Gefühlen und Gedanken ein Stück seiner Seele mit uns teilt, aber eine eigene Seele, nee.
    Wenn es eine Seele hätte, dann würde uns das das Buch schon ab und zu mitteilen. Es muss, warum sollte es sonst eine Seele haben - rein logisch. Es sind meine Gefühle, die ein Buch auslöst und jeder liest es ja auf seiner eigenen Art.


    Doch die Vorstellung finde ich trotzdem sehr romantisch und manche Buchcharaktere sind mir so stark als eigene Persönlichkeit im Gedächtnis geblieben, dass ich mich manchmal anstrengen muss, wieder in die Realität zurückzukommen. :gruebel

    Ich habe das Buch vor 3 Jahren gelesen und war sehr gespannt, wie sie den Film umsetzen würden. Ich konnte mich aber nicht mehr sehr an den detailierten Inhalt erinnern, nur dass Pollys verstorbener Freund, ihre Briefe hinterlassen hat.


    Ich war wirklich sehr beeindruckt. Der Film hat mir richtig gut gefallen. Sie haben einen wirklich schönen Mittelweg zwischen Lachen und Weinen gefunden. Nichts war zu übertrieben oder unpassend. Wirklich sehr schön. :-)

    Batcat, mir ging es wie dir, was den Schauspieler Jim Carrey betrifft. Die übertriebene Komik ist einfach nicht mein Ding und ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht, warum ich mir den Film damals angesehen habe.


    Jedenfalls war ich total begeistert und kann ohne Übertreibung sagen, dass er zu meinen Lieblingsfilmen gehört, wenn nicht sogar der Lieblingsfilm.
    Ich vergieße bei dem Film mehr Tränen, als bei allen anderen. Diese Falschheit, Hinterlistigkeit, Ignoranz und Boshaftigkeit die dort angewendet wird, um diese 'perfekte Welt' am Leben zu erhalten und das nur aus reinem Egoismus der Einschaltquoten wegen. Obwohl ich auch ein wenig Mitleid mit dem Regisseur hatte, der wahrscheinlich diese Welt erbaute, um seinem eigenen Leben aus dem Weg zu gehen.
    Dazu dieser dramatische Soundtrack von Burkhard Dallwitz (absoult empfehlenswert).


    Als Komödie würde ich den Film auch nicht bezeichnen und ich verabscheue sämtliche Trailer, die den Film verkaufen sollten. Die bringen in keinster Weise rüber, was den Film wirklich ausmacht. Da hat man wirklich das Gefühl, dass es sich um eine Komödie handelt. Ein paar Lacher, ja und natürlich ein wenig von Carreys übertriebenen Mimiken, die vielleicht andere zum Lachen bringen, wobei zum Ende hin, fast nichts mehr davon zu merken war.


    Ach, ich könnte Stunden weiter machen, obwohl es vielleicht mit zwei Sätzen auch getan wäre... :grin

    Eine Rezension, die ich in einem anderen Forum direkt nach dem Lesen des Buches abgegeben habe, fiel nicht so gut aus. Nicht schlecht, aber es hat mich nicht wirklich umgehauen. Jetzt wo ein bisschen Zeit verstrichen ist und ich mehr Abstand gewonnen habe, würde ich es viel besser bewerten. Vielleicht sollte ich immer erst ein paar Wochen warten, bis ich etwas schreibe. :gruebel


    Ich fand es sehr interessant, wie Holden seine Welt erlebt oder erleben wollte. Wie er den Kontakt zu anderen suchte und sich aber selbst immer wieder dagegen wehrte. Ein kleiner Teufelskreis. Dabei merkt man auch, dass er gar nicht dumm ist, was man wegen seinen schulischen Problemen meinen könnte.
    Besonders interessant war für mich die Frage mit den Enten am Teich. Eigentlich dachte ich, dass da noch etwas mehr passieren würde, aber irgendwie wurde dies dann nicht weiter beachtet. Da hat mich mein Gefühl ein wenig irre geführt. :grin


    Es war wirklich ein schönes Buch, aber mehr Seiten hätte ich nicht gebraucht. :-]

    Heute konnte ich mir Sweeney Todd endlich auch das 1. Mal ansehen. Es ist schlimm, wenn man in einem kleinen Dorf wohnt, wo weit und breit kein größeres Kino in der Nähe ist und einem von den kleineren gesagt wird, dass sie erstmal abwarten müssten, wie der Film ankommt, bevor sie ihn reinnehmen. Sorry, das musste jetzt sein. :grin


    Ich fand den Film ganz toll und werde ihn mir auf jeden Fall noch einmal ansehen. Er hebt sich nur leicht von dem original Musical ab. Die Musik ist klasse, obwohl im Film ein paar der Lieder gestrichen werden mussten. Vor allem trauere ich der The Ballad of Sweeney Todd: Attend the Tale of Sweeney Todd und Judge Turpins 'Johanna' nach. Die Schauspieler waren super besetzt. Wer hätte Sweeney Todd besser spielen können als Johnny Depp, zumal er sich hier auch als guter Sänger beweist. Helena Bonham Carter gibt eine prima Mrs. Lovett ab, aber von ihrer Stimme bin ich nicht ganz so begeistert, etwas dünn. Alan Rickman (durch den ich hauptsächlich dieses Interesse an Sweeney Todd hatte) zeigt wieder einmal sein ganzes Können. Seinen Gesang fand ich nicht schlechter, als den von HBCarter - manchmal ein paar schiefe Töne und nicht ganz so fest, aber alles in allem ganz toll. Sasha Baron Cohen mag ich zwar sonst nicht so, aber in Sweeney Todd fand ich ihn sehr gut und stimmlich kann ich auch nicht nörgeln. Überraschung :lache .
    Der Film ist wirklich ziemlich blutig, obwohl mir weniger die rote Flüssigkeit etwas ausmacht, als die Geräusche und ruckartigen Bewegungen der Opfer. Ich zwinge mich aber trotzdem genau hinzusehen. :rofl


    Meine persönlichen Lieblingslieder sind Little Priest, Pretty Women, Epiphany und Johanna. Die CD habe ich schon seit einer ganzen Weile und kann sie nur empfehlen.
    Ich bin wirklich sehr froh, dass sie den Gesang im O-Ton gelassen haben, aber für die, die kein Englisch können, ist das bestimmt nicht ganz so der Spaß. Würde mich auch nerven, ständig nachlesen zu müssen. Das erklärt wahrscheinlich auch, warum der Film nicht so ankommt. :gruebel