Beiträge von Aconite

    Den dunklen Turm hätte ich jetzt auch empfohlen.


    Ansonsten gilt Love auch nicht als Horror. Habe ich allerdings noch nicht gelesen.


    Liseys berühmter Mann ist tot - und sein Nachlass weckt albtraumhafte Erinnerungen und Ahnungen in ihr, die bald grausame Gewissheit werden ... In Stephen Kings vielleicht dichtestem und persönlichstem Roman geht es um die Geheimsprache der Liebe und die Allgegenwart des Wahnsinns. Lisey ist seit zwei Jahren Witwe. Bereits lange vor seinem Tod hat ihr Mann Scott Landon - ein hochangesehener Romanautor - für sie eine Spur mit Hinweisen ausgelegt, die sie nun immer tiefer in seine von Dämonen bevölkerte Vergangenheit führt. Stück für Stück werden sorgsam verdrängte Erinnerungen in ihr wach: an eine andere Welt, die sie einst mit Scott besucht hat, tagsüber ein märchenhaftes Paradies, während nachts überall das Böse lauert. Ob Scott dort auf sie wartet, damit sie ihn ins Leben zurückholt? Plötzlich tritt ein Verrückter auf den Plan, der sich Zack McCool nennt und es auf Scotts schriftstellerischen Nachlass abgesehen hat. Und um seine Forderungen zu bekräftigen, verletzt er Lisey auf bestialische Weise ...

    Zitat

    Original von oemchenli


    Ich hatte früher auch megalange Fingernägel auch meine eigenen allerdings unlackiert aber seit es Computer gibt geht das nicht mehr.


    Dann kann ich nicht mehr tippen. :wave


    Das merke ich auch immer mehr. Meine Nägel sind gerade am Wachsen und um so länger, umso schwieriger.


    Ansonsten mache ich mir nicht viel aus Künstlichen, weil ich viel zu geizig bin. Es sei denn, ich bräuchte wirklich mal dringend welche, dann würde ich mir das auch mal erlauben.

    Da habe ich mir ein kleines Hintertürchen geschaffen, denn ich vergesse das nämlich auch ganz gern.
    Man kann ja noch 'Eigene Daten' hinzufügen und da habe ich einfach ein Feld in 'Begonnen am...' umgewandelt und trage es auch immer gleich ein. :-]


    Wie zählt ihr eigentlich die Tage? Z.B. vom 3.8 - 6.8. wären 4 Tage. Ein paar Bücher hatte ich anfangs falsch datiert, weil ich normalerweise beim Tagezählen immer mit dem nächsten Tag beginne. :grin

    Interessante Enthüllungen. Wenn auch ziemlich kompliziert, muss ich mal so erwähnen.
    Das Estella nun Drummle geheiratet hat, hätte ich dann doch nicht gedacht. Miss H. hat ganze Arbeit geleistet, in dem sie Estella zu einer ebenso kaltherzigen Frau wie sich selbst erzogen hat. Wie schlimm muss das sein, nichts zu empfinden. Noch schlimmer für Pip, wenn er Estella erzählt, wie sehr er sie liebt und sie keine Ahnung davon hat, was es eigentlich bedeutet.
    Ob Estella noch erfahren wird, wer und wo ihre Eltern sind? Das ihre Mutter eigentlich gar nicht so weit von ihr weg lebte?

    Nur ein wenig. Neue Bücher habe ich genug da, die die Leere ausfüllen. Nur Harry Potter war damals fast unerträglich. D.h. als sich der 1. Schock gelegt hatte. Und ein paar wirklich schöne Bücher, die mich persönlich mehr berühren, sind auch immer schmerzlich, aber das passiert nicht so oft.

    Das sind allerdings ziemlich viele Namen, Selket. :wow


    Stehen die alle unter einer Verbindung. Ich schiele besonders zu den Namen Teppic, Pteppic und Pteppicymon. Sind das Pokémon? :grin

    Aus Harry Potter, meinem Lieblingsfantasie-Zyklus, mein Lieblingscharakter


    Severus Snape: "As for monkshood and wolfsbane, they are the same plant, which also goes by the name of aconite. Well? Why aren't you all copying that down?"


    Nun und Aconite, auch bekannt als Eisenhut, gehört zu den giftigsten Pflanzen Europas. ;-)

    Hmm... :gruebel


    -ich kann zwar Autofahren, habe aber keine Ahnung vom Innenleben.
    -Zahlen oder Mathe mag ich gar nicht und sie mögen mich auch nicht. Als Kassiererin würde ich jeden Laden in den Ruin treiben.
    -ich kann meine Fingernägel nicht feilen. Danach haben sie nur noch mehr Risse.
    -mit einem bestimmten Menschenschlag kann ich einfach nicht umgehen. Da gab es schon einigen Zoff.


    Mir fällt bestimmt noch mehr ein... :grin

    Ich muss immer wieder tief seufzen, wenn ich eure Haustierbilder sehe. Hund oder Katze hätte ich auch gern. Denen kann ich aber momentan nicht gerecht werden. Heb ich mir für später auf...


    So, das sind meine beiden Spätzchen. Die Bilder dürften eure Katzen auch zum Anbeißen finden. :grin




    Willaby & Sinatra
    W. ist schon fast 2 Jahre alt, lange hat sie also nicht mehr. Bisher lässt sie sich das aber nicht anmerken. Beide aus einem Tierheim gerettet. Dort wären sie verfüttert wurden. Kann und will ich mir gar nicht mehr vorstellen. Zwei wirklich liebe Tierchen. Vor allem W. ist stark auf mich geprägt und beschützt mich wie ein Hund. Andere dürfen sie zwar streicheln, aber wehe mich fässt jemand an, während ich sie auf dem Arm habe. Ich weiß wirklich nicht, wo sie das her hat. :lache

    Für mich kam es auch nicht wirklich überraschend. Mrs. H wäre zu offensichtlich gewesen, da Pip ja fast mit Sicherheit davon ausging. Und zum zweiten dachte ich mir das, weil der Sträfling einfach noch mal auftauchen musste, sonst wäre das ein verschwendeter Charakter geworden.
    Aber sooo sicher, dass er nun gleich Pips Gönner war, war ich nun auch nicht. Nur, dass er nochmal in Erscheinung tritt. Allerdings hatte ich mir die Situation dann etwas anders vorgestellt. Ich dachte immer, er wäre ein Gentleman im Streik, der einfach mal aus dieser Heuchlingsgesellschaft 'ausbrechen' wollte.


    Paradise Lost, das mit dem Alter war mir auch ein Rätsel. Denn auch nur in der deutschen Übersetzung wurde mit dem Alter gespielt. Auf der einen Seite steht der Satz mit den 24 Jahren und auf ein paar Seiten weiter hatte er gerade seinen 21. Geburtstag. Ich kann es mir nur so erklären, dass das Erreichen des 24. Lebensjahres vielleicht irgendeine Bedeutung hatte. Wäre aber merkwürdig, denn dann müsste es doch im Anhang vermerkt sein. :gruebel

    Inhalt


    Dr. Manette verbringt unschuldig 18 Jahre im Nordturm der Bastille, ohne Anklage, ohne Verhandlung. Bis ihn eines Tages seine Tochter Lucy, die ihn schon lang für Tod geglaubt hatte, ausfindig machen kann. Dort beginnt auch der Roman und die Geschichte aus zwei Städten, London und Paris, zur Zeit der französischen Revolution.


    Autor


    Charles Dickens (1812 - 1870) hatte eine harte Jugend hinter sich, als er zu schreiben begann und bald zum gefeiertsten Autor seiner Zeit wurde. In fieberhaftem Tempo schrieb er seine sozialkritischen, immer unterhaltsamen Romane, die weltweit gelesen werden.


    Rezension


    Das Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen, ohne sie ich es wahrscheinlich nie gelesen hätte, denn es zählt nicht gerade zu Dickens' berühmtesten Werken. Das darf aber nicht dahin ausgelegt werden, dass es nicht gut wäre. Im Gegenteil, es ist eines meiner Lieblingsbücher, welches ich damals aus der Bücherei ausgeliehen habe und es aber nachkaufen musste, weil ich es unbedingt in meiner Büchersammlung wissen wollte.
    Eine richtige Inhaltsangabe findet man nicht und tatsächlich lässt sich auch schlecht eine erarbeiten. Die Geschichte um Lucy und ihren Vater zieht sich zwar als Hauptstrang durch den Roman, doch hängen ihnen noch viele kleinere Geschichte nach, die zwar allesamt in Verbindung miteinander stehen, aber auf ihre eigenen Weise wirken. Alle spielen zur Zeit der französischen Revolution und zum Schluss, wenn man denkt, man kenne den Held der Geschichte, wird man sich doch noch wundern.
    Die Charaktere sind so wohlgeformt und gut beschrieben, dass man mit jedem mitfühlen kann. Die Atmosphäre bleibt bis zum Schluss vor allem tragisch, wenn gleich es auch wieder ein gutes Ende nimmt. Es fällt mir einfach schwer zu rezensieren, ohne zu viel zu verraten. Das Buch hing mir noch eine Woche im Nacken und ich fand keinen Einstieg in eine neue Geschichte.
    Charles Dickens' immer hochgelobte Satzkreationen sind auch hier wieder im besonderen Maße anzutreffen, wie man schon im ersten Absatz merkt:
    "Es war die beste und die schönste Zeit, ein Jahrhundert der Weisheit und des Unsinns, eine Epoche des Glaubens und des Unglaubens, eine Periode des Lichts und der Finsternis. Es war der Frühling der Hoffnung und der Winter des Verzweifelns. Wir hatten alles, wir hatten nichts vor uns, wir steuerten alle unmittelbar dem Himmel und auch alle unmittelbar in die entgegengesetzte Richtung -- mit einem Wort, die Periode glich der unsrigen in gar keiner Weise."
    Deutlich zu spühren, Dickens private Situation, die durch seine Scheidung und dem Eingang seines Magazins, eine gewaltige Veränderung erfuhr. Doch vielleicht gerade deswegen so ergreifend, gefühlvoll und intensiv, als ob der Autor uns daran teilhaben lassen wollte.
    In Englisch ein ebensolcher Genuss.


    10 von 10


    Kleiner Filmtipp:
    'A tale of two cities' von 1935 mit Ronald Coleman ist meiner Meinung eine der besten Literaturverfilmungen die ich kenne. Bitte nicht über den Film informieren, falls man unvoreingenommen in das Buch eintauchen will.

    Zitat

    Original von Christoph1986
    Sozialpädagogik. Arbeit mit behinderten Menschen.


    Hatte ich auch vor, aber das hat privat dann nicht so funktioniert. Ist inzwischen schon 3 Jahre her.
    Aber eine schöne Erfahrung war es allemal und auch eine befriedigende Arbeit. Viel Erfolg im Studium. Man liest sich. :wave

    Wenn du mich damit meinst :lache , Die Dateien sind als Backup gesichert. Jedenfalls die Meisten. Das hatte ich ein paar Wochen vorher schon erledigt, im Falle des Falls. Und ich lege nicht wöchentlich Backups an, daher meine Sorgen um die neuen Dateien. Und ehrlich gesagt, habe ich mehr angst um meine Passwörter, siehe Online Banking und dergleichen.


    Einen schönen Urlaub noch.

    ...also war sie mal hinter Gittern? :gruebel


    Der letzte Abschnitt hat mich im ersten Moment schwer geschockt, weil ich Mr. J. G. gelesen habe. Natürlich musste ich sofort weiterlesen, weil ich Pips Reaktion darauf sehen wollte. Der Rest im nächsten Thread...


    Immer noch bin ich schwer gespannt, was es mit Jaggers auf sich hat. Das mit dem Hände und Gesichtabwaschen, nachdem er mit seinen Klienten gesprochen hat, charakterisiert ihn meiner Meinung nach sehr genau. Charles Dickens hat(te) so eine wunderbare Begabung mit Wörtern zu spielen und wieder habe ich mir nichts rausgeschrieben.
    Pip soll Estella fallen lassen. Aber er ist noch jung und verliebt und kann sich nicht so recht wehren.