Beiträge von smarana

    Zitat

    Original von Iris
    Liebe Smarana, mir ist völlig schleierhaft, wie du auf den Gedanken kommst, es ginge einigen von uns grundsätzlich darum, daß das Handwerk über allem stehe.


    Mir ist da nichts schleierhaft, lies diesen thread, deinen nachfolgenden text und die schreibwettbewerbkommentare im allgemeinen.....

    Zitat

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    Nebenbei bemerkt irrst du, wenn du glaubst, daß das "Handwerk" nur für die etwas geschmähten Unterhalter wichtig sei,


    das habe ich nie behauptet, ihr seid echt weltmeister im unterstellen von aussagen, ich spreche immer von dieser art schreibererei
    , wo es sich nur mehr auf handwerk reduziert.

    z.B. Marianne Fredriksson
    Eva
    Abels Bruder
    Noreas Geschichte


    auch über Gilbran hab ich schon was geschrieben


    alles ohne Resonanz
    werde aber trotzdem weitermachen


    Tom
    danke für deine differenzierte antwort, mit deiner sichtweise kann ich was anfangen, hab ja auch nie gesagt, dass ich all diese dinge gar nicht berücksichtige, sondern nur, dass ich das nicht allein für ausschlaggebend halte.
    Habe jetzt auch länger drüber nachgedacht, und mir ist klar geworden, dass meine unzufriedenheit dadurch entsteht, dass ich mich bei büchern einfach lieber über den Inhalt austausche, über das thema an sich, was es auslöst, welche sichtweisen darin enthalten sind etc., lese auch lieber bücher, die nicht nur die zeit vertreiben und unterhalten, sondern die mich anregen zum nachdenken, zum weiterdenken, neue erfahrungen kennenlernen, usw.
    Mein Hauptinteresse ist Psychologie, Philosophie und Spiritualität. Wenn solche Denkansätze und psychologische Hintergründe in einer guten Geschichte verpackt sind, ist es für mich ein perfektes Buch. Inspiriert mich für mein eigenes Leben und bewirkt persönliche Weiterentwicklung.
    Wenn sich der Austausch nur auf Form und Stil beschränkt ist es so, als wenn man eine schöne Frau kennenlernt, und anstatt ihr Wesen kennenzulernen, sich nur aufs Aussehen konzentriert. Obwohl es natürlich einen Einfluss hat.

    Zitat

    Original von Ines als Gast
    Autor, smarana, ist ein BERUF, der verschiedene Fähigkeiten voraussetzt. Ein KOMMUNIKATIONSBERUF!!!
    Was würde ich eigentlich sagen, träfe ich jemanden, der mir erzählt, er habe ein wundervolles Buch geschrieben, aber leider, leider und ätschi-bätschi nur für sich.
    Ich glaube, ich hätte Mühe, einen solchen Menschen ernst zu nehmen. Was immer er da im stillen Kämmerlein zusammen gezaubert hat - ein ROMAN ist es bestimmt nicht, den dieser BRAUCHT die Öffentlichkeit.


    Ich schreibe auch manchmal Sachen, die ich niemandem zeige. Aber diese SAchen sind ÜBUNGEN oder Tagebucheinträge. Sie haben NICHTS mit Literatur zu tun.


    Das ist deine Interpretation von einem Autor, und wahrscheinlich deine Auffassung von deinem Beruf, Ines, mir ist es ziemlich egal ob die Bezeichnung Autor, Schriftsteller oder sonst was so oder so von jemanden beschrieben wird.
    Das Fröschchen hat verstanden worum es mir geht.

    Zitat

    Original von Ines als Gast
    smarana




    Wenn ich eine Geschichte nur für mich selbst schreibe, verfasse ich dann ein Werk der Literatur? Oder versuche ich nur, mir anhand eines selbstverfassten Textes Klarheit über irgendetwas zu verschaffen?
    Also: Ist einer eine Autor und sein Werk Literatur, wenn es ausschließlich dem Selbstzweck dient?

    Ich denk ja, AUCH er!!!



    Zitat


    Fazit: Nicht die Beherrschung des Alphabetes und der Umgang mit PC oder Stift macht einen Autor, sondern die Öffentlichkeit, der Dialog.


    Der Dialog mit der Öffentlichkeit kann die Folge sein, muss aber nicht die Intention zum Schreiben sein, meiner Meinung nach.

    Tja, wenn du meinst....


    bin trotzdem ein bißchen unglücklich darüber in diesem Forum keine Gleichgesinnte zu meinem Lesegeschmack passend zu finden. Ich mach euch mal eine Aufstellung welche Autoren ich lese:


    Khalil Gibran
    Jörn Pfenning
    Marianne Fredriksson
    Ken Wilber
    Robert Schneider
    Richard Bach
    T.C.Boyle
    Simone de Beauvoir
    Hermann Hesse
    Ulli Ollvedi
    Margaret Mazzantini
    ........


    Ich lese seit meiner Kindheit begeistet und viel und oft und der Wert meines Bücherbestandes entspricht dem eines neuen Kleinwagens. Bin auch nicht nur an einem Genre interessiert. Aber meine Begeisterung für das Lesen findet hier in diesem Geplänkel über Literaturrichtlinien keinen Widerhall.

    Guckst halt mal, ob es nicht eh schon welche gibt.
    Hinweis von mir: Wenn ich einen Satz beginne mit "ICH bin mir sicher.." drückt das in jedem Fall meine eigene Meinung aus und keine allgemeingültige Wahrheit oder ?
    Im Gegensatz dazu dein Satz:


    "Das hat aber nix mit Schreiben (als Autor) zu tun, sondern ist nichts anderes als Selbsttherapie."
    Da brauch ich nix mehr dazu sagen oder?


    Und zum Schluss noch: Ich habe mir schon viele Anregungen geholt von Menschen die nicht für mich gesprochen, oder geschrieben haben sondern für sich selbst.

    Ich habe das Gefühl, dass hier nicht verstanden wird, was mir am Lesen wichtig ist.
    Ich merke es auch daran, dass hier viel Unterhaltungslektüre besprochen wird, aber Bücher die mir total wichtig sind, die mich echt berühren, werden hier wenig oder gar nicht beachtet. Vielleicht bin ich einfach im falschen Forum.

    Liebe Polli


    "Und ich denke, wer nicht nur für sich schreibt, sondern für andere, der muss diese anderen im Blick behalten."


    Du kannst sie schon im Blick behalten, aber wenn man etwas weitergeben will, ist es wichtig vor allem seine eigene Individualität authentisch auszudrücken. Wenn jemand nur schreibt, was andere hören wollen, kommt nichts Großes dabei raus.


    Das ist deine Meinung, aber keine für alle gültige Wahrheit. Es ist eine einschränkende Beurteilung von dir alles als Selbsttherapie hinzustellen, wenn Autoren vor allem für sich selbst schreiben. Ich behaupte trotzdem, dass wahre Kunst nur dann entstehen kann, wenn ein Autor eher seine Freude am Schreiben im Blickpunkt hat und es vor allem für sich selbst macht. Ich bin mir sicher, dass Khalil Gilbran sich nicht über solche kleingeistigen Sprachregeln Gedanken macht. Und er hat auch ganz sicher nichts mit Tagebuchschreibern zu tun.

    Ist es erlaubt als Autor einfach zu schreiben, was ich möchte, z.B. weil es mir ein Bedürfnis ist, weil es mir Freude macht, weil sich ausdrücken will, was gerade in mir ist?


    Sicher wenn ich es kommerziell verwerten will, wenn es mir auch ein Bedürfnis ist, dass es Anerkennung bekommt, dann sollte ich mich nach den Ansprüchen der Leser und gerade gängigen Richtlinien für Literatur richten.


    Aber nochmal, es darf doch Autoren geben, die aus reinem Selbstzweck schreiben und jeder Leser hat ja eh die Freiheit seine eigene Meinung dazu zu haben und zu kritisieren oder den Text auch wegzulegen.


    Meine Meinung ist nach wie vor, dass Autoren (ohne mich selbst dazu zu zählen) die wirklich ein Talent; eine Gabe zum Schreiben haben, sich nicht soviel Gedanken machen, was richtig ist, was ankommt und was gewissen literarischen Richtlinien entspricht. Alles andere ist für mich gutes Handwerk (wie ich es schon einmal postete), hat in diesem Sinne natürlich genauso seine Berechtigung und wird von mir auch als unterhaltsam und anregend geschätzt.
    Aber richtig berührt, meine Gedankenwelt tiefgreifend verändert und beeinflusst haben Autoren wo nicht Handwerk, sondern Inspriation spürbar war.

    Zitat

    Original von Marlowe
    Texte sind auch eine Herausforderung an den Intellekt des Lesers, wenn der sich verarscht fühlt, weil einfach etwas behauptet wird, was jederzeit abruf-, nachles- und überprüfbar ist, fühlt man sich schon ein wenig verarscht, vor allem, wenn man es, Allgemeinwissen vorausgesetzt, sowieso schon besser weiß.


    Der wahrhaft intelligente und reife Leser fühlt sich hier aber nicht verarscht, sondern registriert es und schafft es darüber hinwegzukommen. Finde es trotzdem in Ordnung, wenn im sachlichen Ton darauf hingewiesen wird. Aber es muss ja nicht schon wieder eine Endlosdiskussion daraus entstehen

    Eva von Marianne Fredriksson


    ISBN:3596140412
    Fischer Taschenbuchverlag


    Kurzbeschreibung
    Eva ist erfüllt von Sorge: Ihr ältester Sohn hat den jüngeren getötet. Um begreifen zu können, was eigentlich geschehen ist, muss sie die Spuren ihres eigenen Lebens zurückverfolgen. Eva macht sich auf den Weg zurück in das Land ihrer Herkunft - ins Paradies. In ihrem ersten Roman, der sie in Schweden auf Anhieb bekannt machte, erzählt Marianne Fredriksson nachdenklich und voller Phantasie von Evas Suche nach dem eigenen Ursprung und eröffnet zugleich ganz unpathetisch ein neues Verständnis von Schöpfungsgeschichte und "Sündenfall" aus weiblicher Sicht. Mit diesem Roman gibt Marianne Fredriksson jeder Frau ein Stück ihrer Identität zurück.


    Autorin:
    Marianne Fredriksson wurde 1927 in Göteburg geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter. Als Journalistin arbeitete sie lange für bekannte schwedische Zeitungen und Zeitschriften. 1980 veröffentlichte sie den Roman "Eva", den ersten Band der Trilogie " Die Kinder des Paradieses", dem die Bände "Abels Bruder" und "Noreas Geschichte" folgten. Mit ihren Romanen "Hannas Töchter", dem ersten Buch von Fredriksson, da auf Deutsch erschien, wurde sie auch bei uns zu einer der meistegelesenen Autorinnen. Zuletzt erschienen bei Krüger ihre Romane "Inge und Mira" und "Sofia und Anders".


    Eigene Meinung:
    Marianne Frederikson hat eine total interessante und zum Nachdenken anregende Version der "Vertreibung aus dem Paradies" von Adam und Eva niedergeschrieben. Ihre Schreibweise ist sehr philosophisch und bildhaft. Eindrucksvoll und fast glaubhaft wird die damalige Zeit dargestellt, Vorstellungen von Gott hinterfragt, die Mann-Frau Problematik zum Thema gemacht und in der Gesamtheit ein spannendes und flüssig zu lesendes Leseerlebnis zur Verfügung gestellt. Erwähnen möchte ich auch die
    durchdachte und tiefgreifende Darstellung einer Mutterproblematik: Was fühlt man, wenn ein Sohn den anderen tötet.

    Abels Bruder von Marianne Fredriksson


    ISBN: 3-596-14042-0


    Fischer Taschenbuchverlag


    Klappentext:
    Mit "Abels Bruder" setzt Marianne Fredriksson ihren Romanzyklus über "Die Kinder des Paradieses" fort. Behutsam und einfühlend erzählt sie die dramatische GeEschichte des Brudermörders Kain. Wir begegnen einem kraftvollen, klugen, aber innerlich zerrissenen Kain. Die Schuldgefühle lasten wie ein Fluch auf ihm. Und eines Tages flieht er in das Paradies, von dem Eva ihm erzählt hat, zu dem Volk, das keine Worte kennt.




    Die Autorin:


    Marianne Fredriksson wurde 1927 in Göteburg geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter. Als Journalistin arbeitete sie lange für bekannte schwedische Zeitungen und Zeitschriften. 1980 veröffentlichte sie den Roman "Eva", den ersten Band der Trilogie " Die Kinder des Paradieses", dem die Bände "Abels Bruder" und "Noreas Geschichte" folgten. Mit ihren Romanen "Hannas Töchter", dem ersten Buch von Fredriksson, da auf Deutsch erschien, wurde sie auch bei uns zu einer der meistegelesenen Autorinnen. Zuletzt erschienen bei Krüger ihre Romane "Inge und Mira" und "Sofia und Anders".


    Eigene Meinung:
    In diesem Buch setzt sich die Autorin sehr mit dem Thema Schuld und familienübergreifende seelische Belastungen auseinander. Die biblischen Figuren werden neu und überraschend facettenreich dargestellt. Die damalige Zeit glaubhaft und einfühlsam beschrieben.
    Ich liebe alle Bücher von Marianne Fredriksson!!!

    Noreas Geschichte von Marianne Fredriksson


    Fischer Taschenbuchverlag


    ISBN: 3-596-14043-9


    Klappentext:
    Norea ist die Tochter von Adam und Eva, eine Gestalt aus den alten Menschheitsmythen - und ein Kind mit ganz besonderen Gaben. Denn Norea sieht das "Verborgene". Sie kann in die Zukunft schauen, in die Herzen der Menschen blicken und über die Grenzen hinaussehen, die wir höchstens im Traum überschreiten. Eva spürt von Anfang an, dass dieses spätgeborene Mädchen von all ihren Kindern das glücklichste ist. Von klein auf fühlt Norea sich eins mit der Natur, mit den Tieren und Pflanzen. Doch dieses sichere Gefühl für die Einheit der Schöpfung schützt sie nicht vor harten Schicksalsschlägen.


    Die Autorin:


    Marianne Fredriksson wurde 1927 in Göteburg geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter. Als Journalistin arbeitete sie lange für bekannte schwedische Zeitungen und Zeitschriften. 1980 veröffentlichte sie den Roman "Eva", den ersten Band der Trilogie " Die Kinder des Paradieses", dem die Bände "Abels Bruder" und "Noreas Geschichte" folgten. Mit ihren Romanen "Hannas Töchter", dem ersten Buch von Fredriksson, da auf Deutsch erschien, wurde sie auch bei uns zu einer der meistegelesenen Autorinnen. Zuletzt erschienen bei Krüger ihre Romane "Inge und Mira" und "Sofia und Anders".




    Eigene Meinung:
    Ich habe alle Bücher von M. Fredriksson und bin gerade dabei sie alle zum zweiten Mal zu lesen. Sie hat einen flüssigen und spannend zu lesenden Schreibstil. Ihre große Stärke aber ist, meiner Meinung nach, die Philosophie, die man zwischen den Zeilen herauslesen kann. In der Trilogie ist vor allem der sehr interessante Ansatz, altes Bibelwissen ganz neu zu interpretieren und sie in Romanform herauszubringen, hervorzuheben.
    In die Figuren sind, auch für die heutige Zeit, sehr inspirierende Charaktereigenschaften hineingewebt worden und man kann sich aus der Geschichte einiges an Lebensweisheiten und tiefsinnigen Gedanken herausnehmen.
    Marianne Fredriksson ist für mich ein Garant für anspruchsvolle und interessante Literatur und ich lese ungeprüft alles, was mir von ihr unter die Finger kommt.

    Wenn du genau liest, kannst du merken, dass es nicht um Urteil oder Schuld geht, sondern einfach um Überlegungen, welche Personen, die richtigen wären, so eine Entscheidung zu treffen.
    Ich persönlich mache mir darüber Gedanken, falls ich eine Patientenverfügung ausfülle, wer der richtige wäre, der sie für mich als Vertretung durchsetzt. Das sollte jemand sein, der mich gut kennt, der meinen Verlauf miterlebt, der mir aber auch nicht zu nahe steht und in folge dessen, mich vielleicht nicht gehen lassen kann. So jemanden zu finden, ist wirklich nicht leicht. Es geht nicht um eine Entscheidung, die man irgendwann in jungen Jahren einmal trifft, sondern man verändert solche Entscheidungen im Laufe eines Krankheitsprozesses. Ich kenne jemanden, der bis auf die Finger nichts mehr bewegen kann und sein Leben trotzdem als lebenswert empfindet. Die gleiche Person hat viel früher mal gesagt, wenn er nicht mehr selber den Löffel halten kann, will er nicht mehr leben. Und es steht uns nicht zu, nur weil man von außen kein Bewusstsein mehr erkennen kann, darüber zu urteilen, ob ein Leben sinnvoll ist oder nicht.
    Wir wissen es einfach nicht. Sondern wir urteilen von unserer eigenen Situation ausgehend, in der wir uns selbst nicht mal vorstellen können, dass man als Blinder oder als Gelähmter ein sinnvolles Dasein haben kann.
    Und es ist noch kein Mensch endlos künstlich am Leben gehalten worden, wenn ein Körper sterben will, dann tut er es auch an der Herz-Lungen-Maschine. Darauf kann man schon vertrauen. Ich bin für Schmerztherapie und jegliche lindernden und erleichternden Behandlungen, selbst wenn sie die Lebenszeit eventuell verkürzen, aber nicht bewusst beenden, nur weil wir von außen nicht mehr zuschauen können.

    Zitat

    Original von Gabi


    Dass der Mann heute mit einer anderen Frau lebt und Kinder hat finde ich ganz verständlich. Liebe zu einer neuen Partnerin und Sorge um seine im Koma liegende Frau schließen sich ja nicht unbedingt aus und läßt nicht zwangsläufig auf mangelnde Fürsorge oder Moral schließen.
    Gabi


    Ich finde auch nicht, dass sich das ausschließt und es ist durchaus verständlich, dass sich jemand wieder einen neuen Partner sucht. Aber soweit ich das gelesen habe, hat er seine Frau in den letzten Jahren nicht mehr besucht, wohingegen ihre Eltern sich die ganze Zeit um sie gekümmert haben. Und deswegen bin ich der Meinung, dass die Entscheidung nicht von ihm getroffen hätte werden sollen. Bin aber auch nicht sicher ob Eltern, die vielleicht nicht loslassen können, die richtigen sind.
    Insgesamt bin ich sowieso der Meinung, dass Menschen von alleine sterben dürfen sollen, aber Nahrung zuführen heißt für mich nicht künstlich am Leben halten. Wenn ich esse, halte ich mich ja auch nicht künstlich am Leben.