Ich habe das Buch jetzt nahezu durch und kann nicht sagen, dass ich es soooo grottig fand, wie viele hier schreiben.
Klar ist es eklig und durch die Menge der ekligen Szenen auch etwas simpel und unrealistisch gehalten.
Aber ich finde zum Beispiel die Sprache erfrischend leicht.
Beiträge von Freidenkerin
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Alles klar, ich habs nicht ironisch aufgefasst. Vermutlich kenne ich dich dafür zu wenig. Ist ja auch kein Problem. Dafür ist Kommunikation ja da
In Simple Blue geht es übrigens auch nicht um eine einseitige Liebe Es geht um zwei Menschen, die sich beide völlig verloren haben und es nicht schaffen aus dieser Situation auszubrechen. Sie trauert der Liebe zwar nach, aber liebt nicht mehr. Er sowieso nicht... -
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Original von Tom
Simple Blue: Gleich der Eingangssatz wirkt etwas schief - "sondern ein reines Nachgeben eines tierischen Triebes". Es folgen verwirrende Perspektivwechsel, und manchmal wird nicht gleich (oder überhaupt nicht) klar, wer sagt, träumt und denkt. Zwischendrin leicht klebrige Bilder - etwa vom Vögelchen, das sich eingenistet hat (wer denkt in dieser Form über sich selbst?) - und redlich klischeehafte Formulierungen. Im Abgang ahnt man zwar, was zu sagen versucht worden war, aber die Mühe bis dahin lohnt sich eher nicht.Dschungelliebe: Mir scheint, hier wird die erste Geschichte - "Simple Blue" - noch mal in deutlich weniger Worten erzählt. Und sehr viel metaphorischer.
Soo, nun äußere ich mich doch einmal.
Simple Blue ist von mir (Ich weiß gar nicht, ob man das einfach so sagen darf ^^) Aber ich hoffe, man darf sich hier auch zur Kritik äußern.Ich weiß nicht wie du darauf kommst, aber Dschungelliebe hat bis auf fehlgeleitete Kommunikation überhaupt nichts von Simple Blue.
Die klischeehaften Formulierungen sind gewollt, um die Stimme der Erzählung mit dem Inhalt zu verbinden.
Alles andere nehme ich mir gerne zu Herzen -
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Original von Tom
Hallo, Churchill.Eine anonyme und bis zum Ende der Punktevergabe nicht einsehbare Bewertung wäre mir sehr viel lieber. Wir haben das ja schon mehrfach diskutiert; es scheitert an den technischen Gegebenheiten und am ggf. nötigen Mehraufwand.
Warum sollte das nicht machbar sein?
Es bedeutet höchstens für eine Person etwas mehr Aufwand. Man müsste jemanden finden, der diese Arbeit übernimmt. Dann kann man locker die Bewertung per PN regeln. -
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Original von Irrstern
Zu Dschungelliebe:
Der Beitrag ist von mir, deshalb ein kurzes Statement.
Interessant wäre es für mich, wenn Freidenkerin sich vielleicht noch an den genauen Wortlaut erinnern würde, ich kenne jedenfalls keinen Witz in dieser Art und churchills Nachforschung hat ja schon ergeben, dass ich nicht irgendwo direkt abgekupfert habe.
Gab es nicht mal die Theorie, dass alles schon mal geschrieben wurde?Falls es jemanden interessiert, meine entstand nach einem Besuch im Zoo, letzten Sommer. Allerdings interessierte sich der Tiger dort kaum für die Spatzen, die in seinem Käfig waren. (Tauben erschienen mir übrigens symbolischer, künstlerische Freiheit also)
An den genauen Wortlaut erinnere ich mich nicht. Dazu fand ich den Witz nicht ansprechend genug, aber ich kann mich gut an die Pointe mit ebenden Tieren erinnern.
Ich fand das nur sehr amüsant... Vermutlich liegt das Problem einfach darin, dass die Geschichte so kurz ist, sprich nur aus einem Höhepunkt besteht. Es gibt bestimmt einige Witze, deren Grundlage in einer Geschichte verwendet wurden. Wenn man die Pointe nicht ausbaut, kann das ja, wie man sieht, schnell einmal passieren. Aber googlen hilft mal wieder, wie wir gesehen haben -
Dschungelliebe:
Ich finde es äußerst amüsant, dass mir dieser Beitrag vor kurzem noch von einer Person in meiner Umgebung als Witz vorgetragen wurde... -
Weiß eigentlich zufällig jemand, ob es schon den aktuellen Band der "Chronik der Unsterblichen" von Hohlbein im Club gibt? Ich meine, das hier irgendwo gelesen zu haben, aber ich weiß nicht wo
Online findet man das Buch jedenfalls noch nicht. -
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Original von DerImigrant
Hallo ChurchillLicht würde dazu sagen;
"Hier sehe ich eher eine Mischform, nicht Fisch nicht Fleisch.....Da ist zu viel unausgegoren, halbfertig, ungenau, inkonsequent. Wenn ohne Interpunktion geschrieben wird, dann wird ohne Interpunktion geschrieben und der Text bietet mehrere Möglichkeiten, Satzzeichen zu setzen (der Autor sollte die Stellen alle kennen).
Genauso ist es mit der Orthographie: auflösen kann, wer auch richtig kann.
In jedem Fall gilt: Sätze werden bis zum Ende gebracht."(Auszug aus einer Kritik)
LG Güven
Ich habe mich bisher nicht in die Diskussion eingemischt, die aufgrund deines Beitrags entstanden ist. Aber das will ich gesagt haben: Ich finde es völlig daneben, die Kritik von "Licht" zu zitieren. Lass die Leute selber reden.
Sorry Churchill, dass dein Thread herhalten musste für diesen Kommentar.
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Original von die-kleine-lady
Eigentlich müsste es ja egal sein was man kauft. Hauptsache man kaufts über den Club. So versteh ich das. Schließlich bieten die ja auf ihrer Seite auch "normale" Bücher an.Glaube ab morgen bin ich Clubmitglied. Würde dann wählen "5 Bücher aussuchen - 5 Euro bezahlen". Das wären bei mir ein Wert von 99.65 Euro und ich müsste 5 Euro Zahlen. Ein guter Tausch.
Du kannst auch Buchhandelsausgaben bestellen. Die gelten dann auch als Quartalskauf!
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Ich mag keine "Gedichte", die jeglicher Form entbehren...
Ansonsten reizt es mich auch inhaltlich nicht.
Warum hast du auf Form und Interpunktion verzichtet? -
Ich habe es als Hörbuch gehört...
Also für zwischendurch zum Hören ist es ganz nett, aber Lesen würde ich es nicht. Das wäre es mir nicht wert. -
Vielleicht wäre dieses Buch etwas. Ich musste das auch in der 10. vorstellen und es lässt sich recht leicht lesen. Ist zwar nicht unbedingt Fantasy, aber Hexen sind auch mal ganz nett
Zum Inhalt:
Mary's grandmother is executed for witchcraft, and Mary is forced to leave her home to avoid the same fate. At first she flees to the English countryside, but when the atmosphere of superstition and suspicion becomes all consuming she leaves on a boat for America in the hope that she can start over and forget her past. But during the journey, she realises that the past is not so easy to escape.
Ich habe das auch bei Buchticket eingestellt. Meld dich einfach falls du Interesse hast.
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Wenn es ein Buch ist, das mir außerordentlich gut gefällt, möchte ich es als Hardcover haben.
Meist muss ich jedoch aus finanziellen Gründen auf Taschenbücher zurückgreifen. -
Die von Fetjaine sind ganz nett, gerade weil sie mal etwas anders sind.
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Original von Schwarzes Schaf
Und mal wieder eine Frage.
Ich bin ab Mittwoch stolze Besitzerin eines Notebooks und weiß nicht so recht, wie das jetzt mit bookcook klappt.
Wie bekomme ich das Programm auf den neuen Rechner??? Ich glaub den Code hab ich nicht mehr, aber das würde wohl eh nicht mehr klappen...muss ich das jetzt neu kaufen?Sehr schön. Die Frage habe ich auch.
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Original von Kim_Meridian
Hehe... ich war kurz davor, etwas ähnliches zu schreiben...Ganz gern würd ich ja noch anfügen, wem ich ganz besonders NICHT danke und warum... aber ob ich mich das traue?
Das wird sich eine Sekunde lang gut anfühlen und dann wandelt sich dieses Gefühl zu der Frage, warum man das noch tun musste... Es bringt nichts.
Ich habe all meine schlechten Erfahrungen in einer Kurzgeschichte verarbeitet, Das hat ausgereicht -
"Wer liebt, schläft nicht."
aus "Schlafes Bruder" von Robert Schneider
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Dieser Edward scheint ja wirklich Einige hier beeindruckt zu haben. Vielleicht sollte ich das Buch auch einmal lesen, was?
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Original von Ronald
Von Ritus und Sanctum war ich allerdings enttäuscht. Daher war ich auch ein wenig misstrauisch. Doch dann hatte ich mit diesem Buch eine menge Spass. Das gleiche gilt übrigens auch für Kinder des Judas.Bei mir ist es genau ansersherum. Ritus und Sanctum fand ich leicht un erfrischend. Die Kinder des Judas finde ich nicht so gut durchdacht.
Die Mächte des Feuers war mir zu langatmig und zu kriminalistisch irgendwie... -
Ich höre gerade "Die Frau im Mond" von Milena Agus
Inhalt:
Sie ist von nur einer Sehnsucht erfüllt: die große Liebe zu erfahren. Wie schwer das ist, ahnt die Bauerntochter, als sie ihre Verehrer mit glühenden Liebesgedichten vertreibt ... Milena Agus erzählt von einer außergewöhnlichen Frau auf Sardinien, die sich mit Leib und Seele ihrem Traum verschreibt.
Mit dreißig Jahren gilt eine unverheiratete Frau auf Sardinien längst nicht mehr als gute Partie. Die schöne Bauerntochter versteht nicht, warum ihre zahlreichen Bewerber immer so plötzlich Reißaus nehmen. Ihre Familie hält die gefühlvolle junge Frau für verrückt, eine Schande für das Haus. Im Jahr 1943 naht die Rettung in Gestalt eines besitzlosen Witwers aus Cagliari, der sich zu einer Vernunftheirat bereit erklärt. Die Eheleute schwören jedoch, sich im Bett niemals anzurühren. So muss die sehnsüchtige Frau noch einige Jahre auf die große Liebe warten - bis zu einer Thermalkur auf dem italienischen Festland ...