Beiträge von Quetzalcoatlus

    Mancherorts erhält man ja beim Buchkauf direkt ein Lesezeichen dazu, die benutze ich dann auch. Allerdings scheinen sich manche von ihnen bei mir nicht wohlzufühlen und verschwinden auf mysteriöse Weise :gruebel
    Daher sind bei mir auch Fahrscheine u.ä. als Gedächtnisstütze beliebt.

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    Original von Tom
    Das Pferd frisst keinen Gurkensalat: Amüsante Geschichte [...] Wenn nur die vielen Orthographiefehler nicht wären.


    Lustig, dass du das schreibst. Einer der Gründe, warum ich dieser Geschichte drei Punkte verpasste, war ihre (nach meinem Ermessen) vorhandene Fehlerlosigkeit, während der sprachlich gut geschriebene Text "Der wahre Roy" aufgrund seiner Orthographiefehler (falsche Kommata, klein geschriebene Substantive) aus meinem Punkteraster fiel.

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    Original von Maharet
    aber dann wäre dieser Meilenstein der Literaturgeschichte wohl sehr langweilig geworden.... :gruebel


    Du vergisst, dass die Erde in ihrer Eigenschaft als Supercomputer fünf Minuten später die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und allem ausgespuckt hätte :yikes :rofl

    Ich muss hier auch mal gegen den Haupttrend antworten und sagen:


    Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen AUF KEINEN FALL!


    Es liegt nunmal in der Natur der Sache, dass fast sämtliche Romanfiguren mit schwerwiegenden Problemen kämpfen. Schließlich ist das ihre einzige Existenzberechtigung!
    Die Geschichte eines Menschen, der ein glückliches und zufriedenes Leben führt, ist eben in der Regel völlig uninteressant. Oder mit den Worten von Terry Pratchett: "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben."


    Da bleibe lieber zu Hause am Kaminfeuer sitzen ...
    (Okay, ich geb's zu, ich habe gar keinen Kamin. Äh..., dann eben an der Heizung. ;-) )

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    Original von arter
    Ach, und Dschungelliebe - gute Pointe aber keine Geschichte.


    Meines Wissens handelt es sich hier um einen Schreib- und nicht um einen Geschichtenwettbewerb.


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    Original von arter
    Ich verstehe den Schreibwettbewerb nicht als Aphorismensammlung oder Witzecke - ich finde 500 Worte sind eigentlich arg knapp für etwas, das man unter der Rubrik Schreiben veröffentlichen kann. Insofern sind Beiträge wie Dschungelliebe oder Sex III ziemlich respektlos gegenüber der "Konkurrenz". Ich finde es sollte auch eine Mindestwortzahl eingeführt werden.


    Es existieren die absonderlichsten Stilarten des kreativen Schreibens.
    Das Spektrum reicht bis zu Autoren, die "Kunstwerke" aus weniger als zehn (teilweise auch völlig zusammenhanglosen) Wörtern erstellen. Peter Jepsen fällt mir als spontanes Beispiel ein. Teilweise wird sogar nur ein einziges (Fantasie-)Wort benutzt oder auf die Überschrift folgt nichts weiter als Satzzeichen - der Skurrilität sind beim Schreiben offenbar keine Grenzen gesetzt.


    Wer so etwas lächerlich findet, kann es getrost ignorieren. Aber es existiert nun mal; es wäre also äußerst intolerant, dergleichen verbieten zu wollen.

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    Original von Lese Maus
    Wieviele Tierarten werden beschrieben bzw. besucht?


    Die besuchten Tierarten sind:


    Das Fingertier (Aye-Aye) auf Madagaskar


    Der Komodowaran auf Komodo (Indonesien)


    Der Berggorilla und das Nördliche Breitmaulnashorn in Zaire


    Der Kakapo auf Neuseeland


    Der Chinesische Flussdelfin (Baiji) in China


    Der Mauritiusfalke und der Rodriguez-Flughund


    Daneben tauchen noch einige weitere Tierarten als Randerscheinungen auf.


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    Original von Lese Maus
    Erfährt der Leser auch zahlreiche Informationen über die einzelenen Tierarten?


    Zahlreiche Informationen gibt es natürlich schon, allein durch die Tatsache begründet, dass jedem Reiseziel und damit auch fast jeder Tierart ein eigenes Kapitel gewidmet wird. Allerdings darf man auf keinen Fall ein zoologisches Fachbuch erwarten, das Buch ist eher Reisebericht und somit Unterhaltungsliteratur. Einige Infos bewegen sich daher eher auf Stammtischniveau (z.B. dass der Komodowaran den übelsten Mundgeruch im Tierrreich hat).


    Darüber hinaus räumt Douglas auch seinen eigenen Gedanken (das Buch ist in der Ich-Perspetive geschrieben) und den skurrilen Begebenheiten, die beim Zusammenprall der Kulturen entstehen, genügend Raum ein. Es kommt also auch vor, dass man seitenlang ohne Tierbegegnung auskommen muss.

    Ein strategisches System zum Sortieren der Bücher habe ich nicht, aber unbewusst sortiere ich sie meist trotzdem nach Genre. Zumindest stehen Sachbücher separat von der Belletristik.
    Reihen gehören natürlich ohnehin zusammen.
    Es kommt aber immer wieder vor, dass ein Buch aus der Reihe tanzt und für Überraschungen im Bücherschrank sorgt.

    Ich zitiere an dieser Stelle mal Wolfgang Hohlbein: "Ideen sind einfach da. Basta." :write


    Etwas ausführlicher formulierte es einst Douglas Adams:
    "Oft werde ich gefragt, woher ich meine Ideen beziehe, manchmal siebenundachtzigmal am Tag. Die Frage stellt ein bekanntes Risiko für Schriftsteller dar, und die richtige Reaktion darauf ist, erstmal tief durchzuatmen, das Herzklopfen unter Kontrolle zu bringen, sich friedliche, beruhigende Bilder von Vogelgezwitscher und Butterblumen auf Frühlingswiesen vorzustellen und dann versuchsweise zu sagen: "Tja, es ist wirklich sehr interessant, dass Sie das fragen ...", bevor man zusammenbricht und hemmungslos loswimmert.
    In Wirklichkeit weiß ich nicht, woher meine Ideen kommen, oder auch nur, wo ich nach ihnen suchen sollte. Kein Schriftsteller weiß das. Das stimmt allerdings nicht ganz. Wer ein Buch über die Paarungsgewohnheiten von Schweinen schriebe, würde schon ein paar ganz gute Ideen aufschnappen, wenn er in einem Plastikregenmantel auf einem Bauernhof rumhängt, aber wenn man Romane schreiben will, dann besteht die einzige Lösung darin, Unmengen Kaffee in sich reinzuschütten und sich einen Schreibtisch zu kaufen, der nicht gleich zusammenbricht, wenn man verzweifelt den Kopf dagegen donnert.

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    Original von Maggy
    Ich habe mir eben mal Dein Buch bei amazon angeschaut und finde die Beschreibung über den Autor einfach klasse! :lache


    Tja, wie soll ich sagen ... Die hat eben das Leben geschrieben! ;-)


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    Ist nur leider nicht so mein genre, aber es ist zum verschenken vorgemerkt.


    Das freut mich :-) (also, der letzte Teil des Satzes ...) Es eignet sich auch wunderbar zum Verschenken an Leute, die man nicht mag. :chen
    Nein, Ernst beiseite! Natürlich sollte dieses Geschenk den allerbesten Freunden vorbehalten sein ;-)

    Ich bevorzuge Taschenbücher. Nicht quadratisch, aber praktisch und gut.
    Schließlich nehme ich auch gerne Lesestoff für unterwegs mit, und ich will mich ja nicht totschleppen.


    Hin und wieder kommt es trotzdem vor, dass ich einer Hardcover-Neuausgabe nicht widerstehen kann. Aber wehe, sie kommt ohne schickes Lesebändchen daher :nono

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es mein allererstes Buch war, könnte aber gut sein. Auf jeden Fall besaß ich es als Leseanfänger:


    Ich bin das kleine Kaninchen


    Edit: ISBN-Nummer funktioniert aus irgendeinem Grund nicht. :gruebel

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    Original von Joan
    Sorry, i nix verstehn....wie gewohnt


    Jeder teilnehmende Limerick soll eine Überschrift haben, damit niemand gezwungen ist für "diesen Limerick da von XY" zu voten.


    Wenn du einen Beitrag schreibst, erscheint oben die Option "Thema:" (unter "Benutzername"). Dort soll die Überschrift eingetragen werden.
    (Man beachte die Limericks von arter, churchill und mir, wo Überschriften vorhanden sind. Ich hatte es zunächst auch vergessen und später noch reineditiert.)