Hallo,
ich lese auf Deutsch, was wenig überraschend gut von der Hand geht. Die ersten Seiten ziehen sich fast schon unheimlich ruhig hin, aber mir erging es so, dass man spürt, wie sich ein gewisses Unheil über dem Kopf des Malers bereits abzuzeichnen scheint.
Und dann ist er auf einmal da, Ivo Markovic, der "Besucher". Die Atmosphäre wird langsam gesteigert, wobei mich die philosophischen Anfänge (Schmetterlingseffekt, etc.) nicht gestört haben.
Das Kryptische, diese Andeutungen zu Olvido und ihrer Bedeutung für Faulques, steckt zu diesem Zeitpunkt des Buchs noch in den Kinderschuhen, weckt aber das Interesse am Weiterlesen.
Beschreibungstechnisch kann ich mich ebenfalls anschließen, dieser einsame Turm und die Schilderung des entstehenden Gemäldes, das hat was :-).