Beiträge von Tolpan

    Ich habe das Buch auch nicht mit großen Erwartungen gelesen.
    Eine Arbeitskollegin hatte das einer Freundin von mir (Vampirfan *g*) empfohlen. Außerdem fand ich das Cover sehr schön und den Titel einprägsam ... irgendwann habe ich es mir also gekauft und gelesen.


    Und was soll ich sagen?
    Mir hats auch sehr gut gefallen. Ich war recht schnell in dem Buch drin, Bella war mir auch recht sympathisch ( :chen ) ... das Lesen war sozusagen wie ein Rausch, ich konnte einfach nicht aufhören und war schon nach einem Tag fertig. :)

    Ich mochte das Buch eigentlich ganz gerne. Die Katzensicht war interessant und Mirzas Gedanken waren aus Katzensicht auch ... logisch. *g* Nur am Anfang war es erstmal ein wenig zäh und anstrengend in diese Sicht hineinzukommen ...


    Als Krimi würde ich das Buch übrigens nicht so wirklich bezeichnen. Und das die Autorin unbedingt etwas Mystisches reinbringen musste ... nun ja, sie scheint es ja zu mögen und an sich stört mich das ja auch nicht, ABER es war bei der Auswahl des Buches einfach nicht ersichtlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass das einigen Leuten überhaupt nicht gefällt. ;-)

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    Original von Hasal
    Das ist aber schade... :-(
    Was erzählen die denn für nen Schmarrn... :fetch
    Ich hab mich doch schon so gefreut... :-(


    *tröst* :knuddel Ich drücke dir (und uns *g*) die Daumen, dass die Vampire nicht allzulange in die Nacht abtauchen. Ich will sie ja auch wieder sehen! ;-(

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    Original von Hasal
    Ich darf mir im Juli, wenn ich in Berlin bin, auch Tanz der Vampire anschauen... :freude :freude :freude


    Die Vampire spielen aber nur noch bis Ende diesen Monats in Berlin. (Danach spielt Elisabeth im Theater des Westens.) Im Juli sind die also nicht mehr da ... :keks

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    Original von Aqualady
    Aber heißt das nicht TdV? :knuddel1


    TdV steht für Tanz der Vampire, aber viele schreiben derzeit auch TdW für Theater des Westens, denn da spielt das Musical derzeit ja. Also TdV im TdW. Alles unklar? :lache

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    Original von Lucy1987
    Ein Scheibenwelt-Roman (was bitte ist ein Scheibenwelt-Roman)


    Ketzerei! *brüll* :lache


    Nein, ich verstehe deine Probleme schon.
    Ich greife aus diesen Gründen auch lieber zu Fantasyliteratur, die mir entweder empfohlen wurde oder mich zumindest in der Inhaltsbeschreibung nicht direkt mit allerlei fremden Namen und Begriffen erschlägt. Wenn man sich in die Bücher reinliest, dann gibt sich das mit der Verwirrtheit im Allgemeinen aber bald, zumindest bei mir.

    Ich finde das Cover des Buches ja so schön ... aber den Inhalt dann eher mittelmäßig. Eine ganz nette Idee, aber die Umsetzung und Schreibweise wirkten auf mich irgendwie unausgereift, unfertig. Mir hat da irgendwie noch etwas gefehlt. :wow Schade eigentlich. (Und nein, es gibt auch Bücher mit Vampiren, die ich mag, so ists nicht - auch wenn man bei meinem ganzen Gemeckere schnell was anderes denken kann :lache )

    Ein sehr schöner Film, wirklich.
    Gewaltige, wunderschöne Aufnahme von Landschaften und Tieren.
    Dazu auch informativ.
    Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. :fingerhoch


    Ich kann hier eigentlich nur zustimmen.
    Als kleine Ergänzung sei aber gesagt ...

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    Original von Leseschildkröte
    Ein Film für die ganze Familie, der das Leben auf der Erde wieder ein bisschen mehr ins Bewusstsein rückt.


    ... bitte zu kleine Kinder, die ihren Mund nicht halten können lieber zuhause lassen. Den anderen Kinobesuchern zuliebe ...

    Bezüglich Lycidas bin ich einfach nur zwiegespalten. Ich kann nicht leugnen, dass es einiges Gutes in dem Buch gibt, andererseits kann ich es nicht gut bewerten, da es mich über weite Strecken einfach nur nervte.


    Zum Guten: Die Figuren sind absolut nicht schwarz-weiß gemalt. Es sind alles einfach nur Charaktere, die ihre eigenen Ziele verfolgen. Man weiß nie so wirklich wem man vertrauen kann und wem man misstrauen muss. Nicht jeder Freund ist ein Freund, nicht jeder Feind ist (oder bleibt) ein solcher. Auch schweben die ganze Zeit Geheimnisse über der Geschichte, verweben sich mit dieser und machen es spannend. Je länger man liest, desto mehr taucht man ab in die Stadt unter der Stadt. Die Atmosphäre ist ... zauberhaft.


    ABER ...


    Nervfaktor Nr. 1) Die Abschnitte mit den kurzen, abgehackten Sätzen, die häufiger eingestreut wurden. Das war nicht mein Ding. Es unterbrach bei mir den Lesefluß. Manchmal wäre noch okay gewesen, hier war es mir zuoft ...


    Nervfaktor Nr. 2) Das Zeiten-Wirrwarr. Eigentlich sind wir schon viel weiter in der Geschichte, aber wir machen lieber ein paar sehr dramatische Andeutungen (bloß nicht nur einmal, der Leser darf ja merken, dass da was passiert ist!) und gehen dann erstmal weit zurück um alles nochmal von Vorne zu erzählen. Und das mit den sehr dramatischen Andeutungen ist nicht übertrieben. Sie kamen mir auch eher pseudo-dramatisch vor, weil teilweise einfach nur bodenlos übertrieben.


    Das beharrliche Wiederholen dieser Andeutungen gepaart mit der späteren Auflösung ließ mich nur noch mit den Augen rollen. Plump, nervig. Argh!


    Nervfaktor Nr. 3) Die Wiederholungen. Nicht nur von einigen Sätzen, sondern auch von Fakten, die man eigentlich schon längst weiß. Als Leser komme ich mir wirklich verscheißert vor, wenn mir fünf Seiten nach der ersten Erkenntnis die gleiche Erkenntnis wieder verkauft wird als wäre sie neu. Oder wenn mir fünf Seiten nach der ersten Erklärung die gleiche Erklärung gebracht wird, als hätte ich es nicht schon vorher gewusst. Hallo? So doof oder vergesslich bin ich als Leser nun auch wieder nicht. Das Buch ist schon lang genug, dass muss nicht noch künstlich mehr in die Länge gezogen werden!


    Netterweise wiederholt der Autor sich selbst allzuoft mit "Die Hölle ist die Wiederholung." Was für eine Ironie!


    Zum Schluß hatte ich noch einen Wunderfaktor und zwar fragte ich mich die ganze Zeit warum ausgerechnet diese Perspektive gewählt wurde. Wittgenstein erzählt eigentlich alles, selbst wenn er nicht dabei ist. Doch diese Perspektive wurde nicht konsequent durchgehalten. Irgendwann gegen Ende in einer Sequenz mit Neil Trent war eine Formulierung, die eindeutig darauf schließen ließ, dass Wittgenstein dort NICHT Erzähler war. Mh ... seltsame Perspektive hin oder her, aber warum nicht konsequent? Das wäre doch auch gegangen!


    Nun ja, alles in allem wiegen sich Gute und Nervfaktoren gegeneinander auf, sodass ich zu einer neutralen Bewertungen käme. (Auf einer Skala von 1 - 10 wohl irgendwo zwischen 5 und 6) Ich kann verstehen warum manche das Buch gut finden und manch anderen überhaupt nicht.


    Ich persönlich würde das Buch nicht weiter empfehlen.
    Wenn das Buch aber interessiert würde ich genausowenig abraten.


    PS: Die Kreativität des Autors ist in diesem Buch leider schwer zu beurteilen, da er, wie man so liest, sich mit der Stadt unter der Stadt ja schwer bei Neil Gaimans Niemalsland bedient hat. Dieses Buch liegt noch auf meinem SUB. Mal sehen wieviel ich wiederentdecken werde ...

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    Original von Quetzalcoatlus


    Der Film heißt auf deutsch "Hogfather - Schaurige Weihnachten". Etwas seltsam, dass der Film einen anderen Titel bekommen hat als die deutsche Buchausgabe "Schweinsgalopp".


    Ja, ich weiß schon unter welchem Titel er lief, aber anscheinend können sie sich nicht entscheiden. Bei Amazon steht er nämlich unter Hogfather Schweinsgalopp drin. Naja, whatever. ;-)


    Eskalina : Den Film gibts schon auf DVD. Schau doch mal hier

    Also von dem englischen Film weiß ich schon etwas länger, weil ein Freund davon gesprochen hatte.
    Die deutsche Version gibt es seit Ende Dezember. An Weihnachten lief er ja auch bei Pro 7. ;) (Und naja, wie er heißt bin ich mir nicht so ganz sicher ... Hogfather, Schweinsgalopp oder Schaurige Weihnachten? Öhm ... *g*)


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    Original von Eskalina
    wobei TOD und Rattentod (und Truhe) meine Lieblinge sind....


    Da haben wir die gleichen Lieblinge. :grin
    (Habe aber längst nicht alle Bücher, nur ein paar. *g*)

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    Original von Bouquineur
    Nachdem ich mich dann doch zu einer Wertung durchgerungen und drei Sterne vergeben habe, bekam ich im Gegenzug natürlich auch nur drei Sterne.


    Bei Booklooker habe ich nur einmal gekauft, 2 Sterne vergeben und wurde selbst nie bewertet. War das jetzt Glueck?

    Zitat

    Original von Booklooker
    Mein Dad sagt immer, dass es sich für ne Viertelstunde nicht lohnt zu lesen... Hat der ne Ahnung ;-)


    Eine Viertelstunde lohnt sich nicht?
    Ich habe frueher in der Schule auch in den 5 Minuten Pausen gelesen, wenns spannend war. :lache

    Ich gebe schon zu, dass ich manchmal ueber gewisse Lektuere meiner Mitmenschen die Stirn runzle (und ja, ich bin auch Unterhaltungsliteraturorientiert).


    Aber letzendlich ist es doch nur eins das zaehlt ... und zwar, dass ueberhaupt gelesen wird! Und das ist, wie ich finde, wichtiger als der Anspruch der Lektuere. :chen

    Also normale TBs kosten meist so zwischen 7,95 und 9,95 €, Sonderausgaben (und Nackenbeißer *g*) auch gerne mal drunter. Das finde ich eigentlich noch okay. Aber ich kann mich an die Bücherpreise früher auch gar nicht erinnern. Zu DM-Zeiten habe ich hauptsächlich Pferdebücher gelesen ( :grin ). Da habe ich gerade auch mal eine Stichprobe genommen und zumindest diese hat sich im Preis nicht sonderlich verändert.


    PS: Billigere Bücher auf Wühltischen fände ich auch toll. Da würde ich mir möglicherweise eher mal ein Buch mitnehmen, so schaue ich nur ob da eins von meinen Wunsch-Büchern mit dabei ist. (Dem ist meistens nicht so.)

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    Original von janda
    Eines fällt mir beim Lesen hier so auf.
    Es wird am Preis geknausert und topqualität erwartet.
    Ihr gebt nur zwei, drei Euro aus und wollt ein nagelneues Buch? Fällt euch da was auf?
    Wenn es so auf das Äußere ankommt, dann spart ein paar Tage länger und kauft es euch niegelnagelneu in der Buchhandlung.


    Das Argument wird auch gerne angebracht, wenn man sich darüber "aufregt", dass ein Buch über Tauschticket von der Beschreibung abweicht und schlechter ausschaut.


    Ich finde das Argument aber einfach nur doof.
    Natürlich wissen die meisten, dass ein gebrauchtes Buch nun einmal nicht die Top-Qualität haben muß. Nur was man will: eine möglichst genaue Beschreibung, damit man sich ein "Bild" von dem Zustand des Buches machen kann und weiß was einen erwartet (Fotos reichen leider oft nicht wirklich aus um es sich wirklich vorstellen zu können). Man kann ja z. B. gerne gebrauchte Bücher nehmen, aber total vergilbte Buchschnitte absolut nicht mögen ... oder man will das Buch ins Regal stellen und findet dabei die Leseknicke im Buchrücken hässlich und will so ein Buch nicht? Wenn ein Buch genau beschrieben ist, hat man ja die Möglichkeit zu wählen ob einem vergilbte Schnitte oder Leseknicke nichts ausmachen - und wenn doch: dann lässt man den Kauf eben.


    Man (oder Frau) will halt einfach wissen, was einen erwartet. ;)


    Und zu dem aktuellen Fall.
    Meiner Meinung nach sehen die Fotos nicht so schlimm aus, wie ich gedacht hätte (und ich weiß auch nicht was so schlimm ist bei Tauschticket für ein Ticket anzubieten :chen ), allerdings suggeriert die Beschreibung bei mir auch einen etwas besseren Zustand. Allerdings sehe ich auch, dass das ein Piper Buch ist ... und meine Piperbücher bekommen vom Anschauen schon fast Leseknicke im Buchrücken, also wundert mich dieser Punkt dann überhaupt nicht. *seufz* :rolleyes


    Grüßle,
    Tolpan
    *die gerne gebrauchte Bücher tauscht, aber genauso neue im Laden kauft*

    "Nebenan" fand ich bis etwa zur Hälfte nur nett, danach gefiel es mir aber richtig gut. Es ist einfach eine wilde, bizarre Mischung, aber gelungen finde ich. Ich bin froh, dass ich es gelesen habe. :chen

    Oh du meine Guete ... haette ich das auf Englisch versucht, saesse ich heute noch hier und haette so gut wie nichts verstanden. :grin


    Aber lesenswert finde ich es, ja. Auf alle Faelle. Man sollte sich allerdings darauf einstellen, dass es noch ein wenig trockener ist. Aber wenn man wirklich an Mittelerde und seinem Werdegang interessiert ist, dann ist das alles kein Problem. Ich mochte es jedenfalls sehr gerne. *g*