Beiträge von Aldebaran

    Lieblingsautoren habe ich einige:
    Jack London
    J.R.R. Tolkien
    Peter David
    gefallen mir am besten. Eine etwas seltsame Mischung.


    Auch sehr gut finde ich:
    Tad Williams
    George R.R. Martin
    Alexandre Dumas
    Gisbert Haefs
    Naomi Novik
    Frank Herbert
    und sicher noch einige mehr, die mir jetzt nicht einfallen.

    Zitat

    Original von agu



    Das ist immer so eine Gratwanderung. Um einen Leser zu fesseln, muss man ihn emotional packen und in die Geschichte hineinziehen, und das funktioniert nur, wenn er bekannte Elemente vorfindet, an denen er sich orientieren und im Idealfall mit ihnen identifizieren kann.
    Die Kunst besteht also darin, eine fantastische Welt zu erschaffen, sie aber mit vertrauten Elementen zu durchsetzen. Insbesondere die Protagonisten sollten genuegend menschliche Zuege an sich haben, dass der Leser ihnen noch folgen kann.


    Ich denke, genau das ist das Wichtigste. Die Geschichte muss den Leser so fesseln, dass er nicht mehr über realistisch oder phantastisch nachdenkt. Es gibt gute Fantasy Bücher sowohl mit vielen als auch mit wenigen phantastischen Elementen. Die Welt muss in sich stimmig sein, für manche Geschichten heisst das weniger Phantasie und für andere mehr. Was da richtig ist, ist Gefühlssache und sicher für jeden etwas anders.
    Ich gehöre eher zu der Sorte Leser für die weniger mehr ist. Elben, Zwerge und Zauberer auf Teufel komm raus in eine Geschichte zu bringen, ohne dass sie für die Geschichte wichtig sind, nur weil diese Wesen nun mal in einen Fantasy Roman gehören, finde ich nicht so gut.
    Schön gelöst fand ich die Einführung der phatastischen Elemente in "Das Lied von Eis und Feuer" von George Martin. Im ersten Buch kommen kaum solche Dinge wie Magie und phantastische Wesen vor. Sie werden nur als alte Legenden erwähnt, aber mit jedem Buch merkt man, dass viele dieser Legenden noch nicht verschwunden sind.

    Ich habe ein Schubfach, wo ich alle Lesezeichen, die sich so ansammeln, rein lege. Wenn ich eins brauche, weiß ich, wo ich suchen muss.


    Für Bücher benutze ich immer Lesezeichen. Wenn kein richtiges zur Hand ist, wird einfach was anderes dünnes zweckentfremdet.
    Nur bei Fachbüchern (nur solche die ich beruflich brauche) mache ich auch schon mal ein Eselsohr. Das sind auch die einzigen Bücher, in denen ich Notizen mache oder unterstreiche.
    Romanhefte (Perry Rhodan, Sternenfaust) sind noch eine Ausnahme, wenn ich die nicht mit einmal zuende lese, mache ich immer Eselsohren.

    Bemerkungen über die Anzahl meiner Bücher nehme ich nie so ganz ernst.
    Mein Vater meint immer, dass ich aufpassen soll,wenn ich noch mehr Bücher kaufe, könnte es passieren, dass der Fußboden in meinem Zimmer durchbricht. Ich frage ihn dann immer nur, wer denn dieses baufällige Haus gebaut hat ;-).


    Und bei meiner Art zu lesen, kann man mich auch nicht wirklich durch ein verratenes Ende schocken. Ich schaue selbst beim Lesen zu gern auf die letzten Seiten.


    Aber was mich wirklich nervt, sind abfällige Bemerkungen über das was ich lese. Bei mir ist das ja meist Fantasy oder SF, und da kommen dann immer so Sprüche wie: "Bist du dafür nicht schon zu alt", oder als ich noch in der Schule bin "Wann hörst du auf dieses Zeug zu lesen und wirst erwachsen" :bonk


    Störungen irgentwelcher Art, während ich lese, ist eine der einfachsten Methoden mich richtig wütend zu machen, egal ob das ein laufender Fernsehr, das Telefon, jüngere Geschwister oder Eltern sind.

    Zitat

    Original von arterii
    Als Jugendlicher habe ich meine Lieblingsbücher teilwese 3 oder 4 Mal gelesen. Heute lese ich nur noch Bücher zweimal, die ich beim ersten Mal aus irgendeinem Grund nicht zu Ende gelesen habe.


    Das ist bei mir ganz ähnlich. In der Schulzeit habe ich viele Bücher mehrmals gelesen. "Alfons Zitterbacke" und "Als die Tiere den Wald verließen" habe ich in meiner Grundschulzeit so oft gelesen, dass ich sie fast auswendig konnte.


    Heute kommt es sehr selten vor, dass ich ein Buch von vorn bis hinten zweimal lese. Aber wenn mir ein Buch sehr gut gefällt, lese ich manche besonders gute Kapitel mehrmals. Oft auch Jahre später, um ein paar Erinnerungslücken wieder zu schließen.


    Es ist auch immer sehr interessant, wie sich die Sicht auf ein Buch mit dem Alter verändert. "Wolfsblut" habe ich zum erstenmal in der 5. Klasse gelesen, und da fand ich den Anfang zwar gut aber auch sehr gruselig. Beim zweiten mal Lesen kurz danach habe ich den dann weggelassen. Als ich das Buch ein paar Jahre später nochmal ganz gelesen habe, fand ich den Anfang einfach nur noch Klasse, sehr spannend und atmosphärisch.
    Ich lese zur Zeit die Bücher, die ich von Jack London habe, noch mal. Ich freue mich schon auf "Wolfsblut" und "Ruf der Wildnis" :-).

    Ich war bis kurz vor Erscheinen des letzten Bandes resistent gegen den Potter Hype. Bin dann aber durch einen Kollegen neugierig geworden und habe dann doch angefangen zu lesen.


    Mittlerweile bin ich schon mit Band 4 fertig. Ich weiß zwar schon die wichtigsten Dinge, die in den letzten Bänden noch passieren, das läst sich außer durch völlige Internet Abstinenz nicht vermeiden.


    Ich freue mich trotzdem noch auf die letzten drei Bücher :-].

    Danke für das herzliche Willkommen :-).


    valkyrja :
    Das war eigentlich mein guter Vorsatz für dieses Jahr. Kaufen und immer gleich lesen. Mal sehen ob das was wird, wenn nicht brauche ich ein neues Regal.


    SiCollier :
    Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich mag die neue Verfilmung sehr gerne, meiner Meinung nach die beste SF Serie, die zur Zeit im Fernsehn läuft. Die alte kenne ich eigentlich kaum, davon habe ich immer nur durch Zufall mal eine Folge gesehen.
    Ich denke man kann beide auch nicht unbedingt miteinander vergleichen, da liegen immerhin ein paar Jahrzehnte dazwischen. Ähnlich wie bei der ersten Star Trek Serie und den neueren Versionen TNG, DS9, Voyager oder Enterprise.

    Hallo,


    ich bin vor kurzem auf das Forum gestoßen und endlich dazu gekommen mich anzumelden und wollte mich mal kurz vorstellen.
    Ich bin 27 Jahre und heiße im normalen Leben Constanze. Ich lese meistens Fantasy, Science Fiction und historische Romane. Wenn ich frei habe und nicht lese oder mit meinem Hund draußen bin, was nicht so oft vorkommt, sehe ich fern (SF Serien wie SG Atlantis oder Battlestar Galactica) oder spiele Computer.
    Ich hab so das Gefühl, das mein SUB nicht unbedingt kleiner wird, wenn ich hier öfter vorbeischaue. Der ist mir im Studium schon über den Kopf gewachsen. Ein Buch ist beim Lesen hier schon zu meiner Wunschliste dazugekommen:
    Drachenbrut von Naomi Novik (eigentlich sind das ja auch schon vier).
    Und eigentlich habe ich mir dieses Jahr vorgenommen nur Bücher zu kaufen, die ich auch gleich lese. Und zu Hause liegt auch noch genug ungelesen herum.


    Viele Grüße
    Constanze