Beiträge von Conor

    Ich lese es gerade und es gefällt mir bislang gut - gerade habe ich die Geschichte von dem brasilianischen Autoren hinter mir.


    Ist es sehr abwegig, da an einen vielgelesenen realen Autorein zu denken -nämlich Paulo Coelho :gruebel



    und danke für die schönen Rezensionen -da bleibt ja nicht viel mehr zu schreiben. :-)


    :wave

    Hans lediges Kind der Köchin Anna Wallauer und viel zu groß für sein Alter, kann von Glück sagen, bei der Ochsenwirtin ein Dach über dem Kopf gefunden zu haben. Dass er dafür hart arbeiten muss, ebenso wie manches ausgewachsene Mannsbild, ist selbstverständlich zu jender Zeit und niemand nimmt daran Anstoß.
    Erst als der österreichische Kaiser Franz Joseph I. 1869 die allgemeine Schulpflicht einführt, öffnet sich für Hans eine neue Welt....


    Was Alltag für ein Kind in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bedeutete, erzählt die Autorin in diesem Jugendroman, der mit dem Astrid-Lindgren-Preis 1999 ausgezeichnet wurde.
    "Ganz im Sinne Astrid Lindgrens finden sich in diesem preisgekrönten Buch Impulse, um zu leben und zu wachsen", heißt es in der Begründung der Jury.


    Jugendroman - ebenfalls gerade eingestellt.


    Conor bei TT:

    Oh, was für ein Cover. Da vergeht einem glatt die Lust, sich noch die Platte anzuhören. Sind Spiegel seit Look At Yourself von Uriah Heep nicht verboten? Und der hier hängt noch in einem rustikalen Rahmen, hinter dem eine weinrote Tapete mit altertümlichen Motiven klebt. Dann nennt sich die Band auch noch Bright Eyes und gibt Songs solche Titel wie "A Scale, A Mirror And Those Indifferent Clocks...". Uff! Ist der erste Schreck verflogen, stellt sich so langsam Aufmerksamkeit ein, denn hinter Bright Eyes steckt mit Conner Oberst ein ausgeschlafener Singer/Songwriter. Der junge Mann mit einem Milchbubi-Gesicht hat Fevers And Mirrors im zarten Alter von nicht einmal zwanzig Jahren geschrieben und ist überwiegend das einzige Mitglied von Bright Eyes.


    Schon mit vierzehn gründete Conner in Omaha/Nebraska seine erste Band Commander Venus, die nach den beiden Platten Do You Feel At Home? und Uneventful Vacation 1998 auseinanderbrach. Conner hatte sich schon zu der Zeit den Ruf eines Wunderkindes erspielt und dieses Album hier untermauert diese Behauptung. Conners leicht folkige Gitarrensongs, die sich mal zurückziehen, zart klingen und dann ausbrechen, leben von seinen teilweise non-fiktiven Geschichten. Er scheint immer wieder seine Zeit in einer sehr strengen katholischen Privatschule verarbeiten zu müssen. Wo Altersgenossen zum Fußball gehen, sich für Mädchen und Autos begeistern, da singt Oberst traurige, fast depressive und zerrissene Songs, deren Tragik und Traurigkeit von großer Schönheit sind. --Sven Niechziol
    amazon


    http://www.youtube.com/watch?v=frjQJLRadnA

    Simon nörgelt, Simon nervt - und Simon verbessert die Welt.
    Tommy Jaud schreibt über die gnadenlose Rückkehr eines liebenswerten Chaoten:
    Nach "Vollidiot" und "Resturlaub" der neue filmreife Bestseller!


    ebenfalls neu eingestellt. :-)
    Das Buch ist von Bertelsmann - daher keine ISBN - Bild könnt Ihr euch im Regal anschauen, entschuldigt. ;-)




    Conor bei TT:


    Ist vertauscht :-)

    "Ich will diese Frau! Also muss ich sie ansprechen. So einfach ist das. Ich beschließe, bis zehn zu zählen, um dann festen Schrittes und mit charismatischem Siegerlächeln den Laden zu betreten. Dann werde ich sie fragen, was sie nach Feierabend vorhat. So was machen täglich Tausende von Männern. Und nicht wenige von ihnen kommen Sekunden später mit ihrer zukünftigen Ehefrau aus Cafés, Supermärkten und Bowlingcenternl. Gut, danach gibt es dann oft noch ein paar kleinere Probleme wie Untreue, Erpressung und Schießereine, aber am Ende ist immer alles gut."
    Nicht alle Männer sind Idioten. Einige sind Vollidioten.


    neu eingestellt :-)



    Conor bei TT:

    Ist Leo nicht nominiert? :yikes
    habe ich nämlich so gar nicht mitverfolgt -werde gleich mal googeln, damit ich nicht so unwissend bleibe.
    Er hätte ihn verdient.*find*

    Aravind Adiga; Der weiße Tiger; 1
    Richard Yates ; Zeiten des Aufruhrs; 1Monatshighlight
    K.H. Ott; Ob wir wollen oder nicht; 3
    Paul Torday; Lachsfischen im Jemen; 1,5
    Jens Johler; Kritik der mörderischen Vernunft;
    Wally Lamb ; Die Stunde, in der ich zu glauben begann;2
    Anthony McCarten ; Superhero; 1
    Elisabeth Kabatek; Laugenweckle zum Frühstück; 2
    Sadie Jones; Der Außenseiter; 1
    Irik Hanika; Treffen sich zwei; abgebrochen
    Daniel Glattauer; Alle sieben Wellen; 1
    Tana French; Grabesgrün; 1,5
    Amanda Sthers; Die Geisterstraße ; 2



    :gruebelWas nehme ich nur als Monatshighlight, ist wirklich schwer :grin

    Gerade eingestellt:


    Amanda Sthers - Die Geisterstraße


    Kabul, Afghanistan: Der Schreiber Alfred und der Schuster Simon sind die letzten Juden Kabuls. Die beiden sind das, was man gemeinhin komische Käuze nennt. Sie mögen sich nicht, sind aber aufeinander angewiesen, wenn die jüdischen Riten und Feste gefeiert werden wollen. Also kommen sie - mit einer gehörigen Portion Zynismus - miteinander aus.
    Eines Tages sucht die junge Afghanin Naema Hilfe bei Alfred: Sie hat eine Liebesnacht mit dem amerikanischen Journalisten Peter verbracht und ist nun schwanger. Wenn ihre Familie die Schwangerschaft bemerkt, wird man sie steinigen. Aber Naema ist sich sicher, dass Peter sie zu sich holen wird, wenn sie ihm, mit Alfreds Hilfe, einen Brief schreiben wird - ein unerwarteter Einbruch von Leidenschaft, der das Leben von Alfred und Simon völlig durcheinander bringt.


    Alfred wird den Versuch, Naema zu retten, nicht überleben, das erfahren wir gleich zu Beginn. Simon erzählt uns Alfreds Geschichte, um sie vor dem Vergessen zu bewahren und während er sie erzählt, wird ihm klar, wie sehr die täglichen Streitereien nur Fassade waren: "das erste Mal, als wir uns trafen, haben wir uns entschieden, uns nicht zu mögen, um uns nicht weinend in den Armen zu liegen."
    Eine Geschichte über offenen Fanatismus und versteckte Freundschaft, über die falschen Versprechen und die zarten Regungen der Liebe.


    Conor bei TT:


    wurde schon ertauscht :-)
    :wave

    Klappentext:
    Kabul, Afghanistan: Der Schreiber Alfred und der Schuster Simon sind die letzten Juden Kabuls. Die beiden sind das, was man gemeinhin komische Käuze nennt. Sie mögen sich nicht, sind aber aufeinander angewiesen, wenn die jüdischen Riten und Feste gefeiert werden wollen. Also kommen sie - mit einer gehörigen Portion Zynismus - miteinander aus.
    Eines Tages sucht die junge Afghanin Naema Hilfe bei Alfred: Sie hat eine Liebesnacht mit dem amerikanischen Journalisten Peter verbracht und ist nun schwanger. Wenn ihre Familie die Schwangerschaft bemerkt, wird man sie steinigen. Aber Naema ist sich sicher, dass Peter sie zu sich holen wird, wenn sie ihm, mit Alfreds Hilfe, einen Brief schreiben wird - ein unerwarteter Einbruch von Leidenschaft, der das Leben von Alfred und Simon völlig durcheinander bringt.


    Alfred wird den Versuch, Naema zu retten, nicht überleben, das erfahren wir gleich zu Beginn. Simon erzählt uns Alfreds Geschichte, um sie vor dem Vergessen zu bewahren und während er sie erzählt, wird ihm klar, wie sehr die täglichen Streitereien nur Fassade waren: "das erste Mal, als wir uns trafen, haben wir uns entschieden, uns nicht zu mögen, um uns nicht weinend in den Armen zu liegen."
    Eine Geschichte über offenen Fanatismus und versteckte Freundschaft, über die falschen Versprechen und die zarten Regungen der Liebe.


    Die Autorin:
    Amanda Sthers wurde 1978 in Paris geboren. Sie ist Schriftstellerin, Fernsehredakteurin, Drehbuch- und Theaterautorin.
    Ihr Theaterstück Le vieux juif blonde ist in der Inszenierung von Jacques Weber momentan ein ein enormer Publikumserfolg in Paris. Die Geisterstraße ist ihr erster auf Deutsch erschienener Roman.


    Meine Meinung:
    Aus der Erzählperspektive von Simon erfahren wir die Geschichte von Naema, Alfred und ihm, vom archaischen Leben in Kabul.
    Das Kabuler Leben ist karg und zerrüttet.
    Dem gegenüber wird das amerikanische Leben von Peter erzählt, dem amerikanischen Journalisten, der Naema geschwängert hat und nun zu seiner Frau und seinen Kindern zurückgekehrt ist.
    Wie das Buch ausgehen wird, kann man sich denken.
    Viel wird angesprochen: Familienehre, Judentum, Liebe und Enttäuschung - Amanda Sthers geht damit sensibel um.
    Das Buch hat nur einen Nachteil: es ist schnell gelesen - so gut und auch packend ist es geschrieben.
    Ein Buch, dass durchaus zum Nachdenken anregt

    Gleich vorneweg: Das Buch hat mir sehr gefallen.


    Leo kommt aus Boston zurück.Nachdem Emmi immer wieder e-mails geschrieben hat, die vom Systemmanager "beantwortet" wurden, antwortet Leo dann doch, wenn auch zurückhaltender. Grund dieser Zurückhaltung ist Pamela, welche er in Boston kennen- und lieben gelernt hat.


    Dieses Mal kommt es zu einem Treffen zwischen Leo und Emmi - davon bekommt der Leser aber nur über die gegenseitigen mails mit. Emmi fühlt sich weiterhin den Kindern und Bernhard verantwortlich, ist aber erstmal ausgezogen und hat sich eine kleine Wohnung genommen.Leo will seine Beziehung zu Pamela nicht gefährden - hat ihr auch nichts von seiner e-mail-Bekanntschaft erzählt.


    Wie auch schon bei "Gut gegen Nordwind" fiebert der Leser mit, fühlt mit Emmi und Leo mit.Oft habe ich schmunzeln müssen. Vom Kitsch ist das Buch meilenweit entfernt. Es ist schon erstaunlich, dass ein reiner e-mail-Roman so gefallen kann.


    Sicher ist es gut, wenn man "Gut gegen Nordwind" gelesen hat - das trägt zum Verständnis mancher Vorkommnisse bei.


    Der Titel des Buches und auch das Cover sagen mir sehr zu.


    Schön, dass das Nachfolge-Buch genauso gut ist wie sein Vorgänger

    Wie Ernest Hemingway prägte Richard Yates eine ganze Generation von Schriftstellern. Ob Angestellter in einem kleinen Büro in Manhattan, ob Feldwebel in Texas oder ob Tuberkulosepatient auf Long Island, Richard Yates' Figuren sind allesamt darum bemüht, ihr unglückliches Leben in den Griff zu bekommen. Sie hassen ihre Arbeit, trinken zuviel und träumen von besseren Zeiten. Sie schlingern zwar dem Untergang entgegen, aber sie weigern sich, ihre Illusionen aufzugeben. Richard Yates entlarvt die Schattenseiten des amerikanischen Traums mit realistischer Schärfe. Zugleich zeichnet er seine Figuren mit tiefer Sympathie. Meisterhafte Short stories aus einer Welt, die ihre Ideale zu verlieren droht. amazon


    Es sind zwar nur zwei Kurzgeschichten drauf, aber trotzdem gut.
    Eigentlich bin ich kein Hörbuch-Fan, aber Kurzgeschichten kann ich gerade noch ertragen :grin

    1.J.M. Coetzee - Elizabeth Costello
    2.Mark T. Sullivan - 66095
    3. Michael Ridpath - Fatal error
    4.Tom Robbins - Pan Aroma
    5.Ian Caldwell - Das letzte Geheimnis
    6.Horst E.Richter - Alle redeten vom Frieden
    7.Percy Kemp - Musk
    8.Jewtuschenko - Stirb nicht vor deiner Zeit
    9.Stephen Fry - Der Sterne Tennisbälle.
    10.Zoe Jenny - Das Blütenstaubzimmer
    11.Mario Soldati - Der Architekt und die Liebe
    12.Rafik Schami - Erzähler der Nacht
    13.Thomas Gifford - Intrige
    14.Robert McLiam Wilson - Eureka Street, Belfast
    15.Nadine Gordimer - Anlaß zu lieben
    16.Gioconda Belli - Bewohnte Frau
    17.E L Doctorow - Billy Bathgate
    18.Leo Perutz - Der Meister des Jüngsten Tages



    Da 1:1 nicht klappt, habe ich es eingestellt:
    Tana French - Grabesgrün - reserviert und weg



    Conor bei TT:

    Ja -was für ein schöner, schöner Tag - auch ich habe ein Leseexemplar von "Alle sieben Wellen" erhalten.
    :freude
    Da habe ich so drauf gehofft.





    Ich hatte das Buch als Leserunden/Wanderbuch und habe es abgebrochen.


    Die Handlungen von Senta sind mir unbegreiflich und sind zum Teil pubertär.
    Dabei ist sie über 40 Jahre alt. Anscheinend hat sie laufend Probleme mit Männern - aber so, wie sie reagiert...
    und diese Heulerei...


    Ich muss mich da Uert anschliessen:)

    Zitat

    Zitat Schnatterinchen: es ist nicht mehr da Cry Cry Cry Wer bist Du denn bei BT?


    ich bin Sidonie im TT :-]
    Da habe ich doch glatt den link vergessen - hatte aber gedacht, dadurch, dass ein Beitrag von mir eins drüber ist, wäre es nicht so schlimm. Entschuldige :knuddel1


    Ja, das Buch ging recht schnell weg.


    :wave

    Ich habe es jetzt gelesen und fand es toll.
    Wenn man sich an den etwas eigenen Stil gewöhnt hat - und schließlich geht es da um einen 14-jährigen Jungen - kann man sehr gut mitfühlen.



    Von mir ebenfalls 10 Punkte :-]

    Neu eingestellt habe ich :


    Elisabeth Kabatek - Laugenweckle zum Frühstück


    Alle sagen Line zu ihr, aber eigentlich heißt sie Pipeline. Pipeline Praetorius (31) lebt in Stuttgart. Sie ist Single. Und arbeitslos. Und sie hat es wirklich nicht leicht.
    Zwischen Beziehungsstress und Scherereien mit der Arbeitsagentur treten gleich zwei Männer in ihr chaotisches Leben: Leon, der nette Ingenieur aus Hamburg, leidenschaftlicher Stäffelesjogger und gar nicht intellektuell, und der aufregende amerikanische Fotograf Eric M. Hollister. Und so stolpert Line auf der Suche nach Mr. Right zwischen beiden hin und her und von eienr Katastrophe in die nächste.


    Diese quirlige Beziehungskomödie kann so nur in Schwaben spielen. Der bruddelige Nachbar Herr Tellerle und die naseweise Frau Müller-Thurgau überwachen im Treppenhaus Lines Besucher ebenso penibel wie die hundertfünfzigprozentige Einhaltung der Kehrwoche. Für mehr als eine Überraschung sorgt Lines unverwüstliche Tante Dorle, die Hüterin eines unübertroffenen Käsekuchenrezeptes...


    Ich habe mich amüsiert :-)


    es wurde gestern ertauscht


    :wave