Beiträge von Lenya

Zitat

Original von Koreander

Romantik ist in der Geschichte natürlich nicht enthalten (oder doch?), aber ich denke, daß die Atmosphäre das ausgleicht.

Da bin ich gespannt, was sie sagen wird. Ich mochte mit 15 Jahren auch romantische Geschichten und da hätte man mich mit solchen Argumenten auch nicht überzeugen können. Aber ich habe das Buch nicht gelesen, kann also in dem Fall nicht beurteilen, ob es ihr trotzdem gefallen würde.

Da ich alle Bücher gelesen habe, die deine Nichte mochte und auch alle, die sie nicht so mochte, hätte ich dir jetzt aus vollem Herzen zu "Die Bestimmung" von Veronica Roth geraten, weil das ABSOLUT ihr Ding sein müsste und es ein wirklich fantastisches Buch ist

Ich fand es schade, dass Poppy sich doch nochmal von Magnus einlullen ließ, aber gut... gab es eben ein dramatisches Ende in der Kirche

Das Happy End hat mir ausgesprochen gut gefallen, Sam zeigt wirklich Qualitäten, die man vorher nie bei ihm vermutet hätte.

Inhalt

Poppy Wyatt hat ein Problem: Sie wird bald heiraten und hat leider gerade ihren sündhaft teuren Verlobungsring (ein Familienerbstück ihres Zukünftigen) verloren. Zu allem Elend wird ihr auch noch ihr Handy gestohlen, und sie glaubt, Glück im Unglück zu haben, als sie in einem Mülleimer ein weggeworfenes Handy entdeckt. Kurzerhand ernennt sie es zu ihrem, damit sie weiter nach ihrem Ring suchen kann.
Allerdings gehört dieses Handy Sam Roxtons Assistentin, weshalb sie selbigen bald an der Strippe hat. Beide einigen sich darauf, dass sie das Gerät ein paar Tage behalten kann, wenn sie Sam seine Geschäftsmails weiterleitet.
Damit sind Irrungen und Wirrungen vorprogrammiert...

Kritik

Wer Sophie Kinsella kennt, kennt auch ihre Heldinnen. Poppy ist hierfür ein Paradebeispiel. Impulsiv, etwas tolpatschig, mit dem Herzen am rechten Fleck. Sie ist mir Magnus verlobt, einem Doktor aus einer Familie schlauer Köpfe, die Poppy das Gefühl geben, minderwertig zu sein, weil sie permanent mit Fremdwörtern um sich werfen, die selbst ich noch nie gehört habe.
In der stressigen Vorbereitungszeit ihrer Hochzeit verliert Poppy nicht nur ihren Ring, sondern schließt auch Bekanntschaft mit Sam Roxton, mit dem sie für einige Tage das Handy teilen möchte, damit man sie benachrichtigen kann, wenn ihr Ring auftaucht.

Sam erscheint zunächst als absolutes Gegenteil von Poppy. Wo sie offenherzig und impulsiv ist, zeigt er sich verschlossen und distanziert. Dennoch merkt man schon früh, dass die beiden trotz ihrer Gegensätze einen Draht zueinander haben.
Anders verhält es sich bei Magnus, Poppys Verlobtem. Für mich blieb er das ganze Buch über recht farblos und stereotyp. Dafür ist seine Familie einerseits sehr unterhaltsam, andererseits ärgert man sich auch häufig über sie.

Kinsella bemüht sich (mit Erfolg), auch den Nebenfiguren Leben einzuhauchen.
Die Geschichte ist ein wirklicher Pageturner. Bei keiner Autorin kann ich so herzlich lachen wie bei Sophie Kinsella. Auch wenn Poppy manches Mal als naiv dargestellt wird, weiß man doch jederzeit: Sie wird es schon packen und sich nicht unterbuttern lassen.

Fazit

Wer Kinsella mag, wird dieses Buch lieben. Eine tolle Hauptfigur, eine tolle Geschichte, ein wunderschönes Happy End.
Volle Punktzahl!

Eigentlich will "die Autorin" nicht zuviel, das ist eben Kinsellas Art zu schreiben

Und Geknutsche gabs im Wald doch gar nicht, die haben sich nur umarmt... obwohl ich da auch hinterher dachte "Und jetzt??? Wie gehts weiter?"

Bin gespannt, ob sich das mit dem Memo noch vollends aufklärt. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Vicks da auch mit zu tun hat.
Und ich hoffe Willow bekommt nochmal richtig eins auf den Deckel.

Das mit Lucinda und Magnus hat mich ein bisschen eiskalt erwischt. Ich hatte mir Lucinda bis dato nämlich altmütterlich und schrullig vorgestellt. Obwohl ich es da irgendwie wirklich seltsam finde, eine Affaire einzubauen, denn warum sollte Magnus denn nicht Lucinda heiraten wenn er sie so toll findet??

Vor Jahren hab ich mal das Zitat gelesen: "Lesen ist für Menschen, denen ein Leben nicht genug ist"
Und so sehe ich das auch, also ja... eindeutig Eskapismus im positiven Sinne

Herzlichen Glückwunsch, Fran

Ich wusste gleich als das mit den vertauschten Memos rauskam, dass das was mit diesen Anrufen zu tun haben musste. Zum Glück ist es auch Poppy klar geworden.
Ich freue mich richtig, dass Sam jetzt endlich verstärkt an der Handlung teilnimmt. Und es ist richtig spannend! Anscheinend kann dieses Buch alles
Nun bin ich gespannt, wie es in Hampshire weiter geht.

J.K. Rowling habe ich mich aus demselben Grund verweigert und werd auch nie ein Buch von ihr lesen

Dazu kommt jetzt der Herr Peter Schmidt, der mit Rezensionen zu seinem Buch offenbar nicht umgehen kann. Darüber hinaus auch Autoren, die ihre Bücher selbst unter falschem Namen rezensiert haben, von denen es ja leider einige gibt.

Charlotte Roche schreibt meines Erachtens blödsinnigen Kram ohne Sinn und Verstand, das muss ich mir auch nicht antun.

Das Werk an sich fände ich ganz interessant, den Autor, wie er sich selbst hier darstellt, nicht. Vielleicht sollte Herr Schmidt nochmal etwas Nachhilfe im Umgang mit der Leserschaft nehmen.
Und im Umgang mit konstruktiver Kritik - Herr Schmidt? Setzen, sechs.

Ich hab mich auch in diesen 4 Kapiteln sehr gut amüsiert.

Ich stimme euch zu, dass es höchst merkwürdig ist, dass der Ring plötzlich bei Lucinda auftaucht, die doch eigentlich so gar nichts mit seinem Verschwinden zu tun hatte.

Die Tavishes empfinde ich als immer unsympathischer. Dieses (wie man es bei uns so schön nennt) "vornerum - hintenrum" kann ich gar nicht leiden. Sollen sie Poppy doch sagen, was ihnen nicht passt. Stattdessen nutzen sie jede Gelegenheit, sie durch ihr intelektuelles Gelaber bloßzustellen. (Übrigens habe ich Germanistik studiert und kenne genausowenig Worte wie Poppy, ich würd mich vor denen also auch total blamieren :lache).

Wie sich Anabelle an Magnus ranwirft ist auch das Letzte, sie sollte sich schämen. Und Lucinda empfinde ich als doof wie Brot, Säulen in der Kirche silbern besprühen, na klar
Mir kommt es fast vor, als hätte Kinsella mit den unsympathischen Figuren hier ihr Meisterstück geschaffen

Sam ist für mich nach wie vor sehr undurchsichtig. Ich bin gespannt, wie er sich weiter entwickelt, bisher hat er nur wenig Traummann-Qualitäten. Ich wette aber, dass Willow nicht seine Verlobte ist, bin aber schon ganz gespannt, in welchem Verhältnis die beiden eigentlich stehen. Vielleicht ist sie eine Stalkerin?
Magnus bleibt für mich aber auch farblos und undurchsichtig. Nachdem er nach Poppys Sieg beim Scrabble so seltsam war, könnte man meinen, er hätte sich absichtlich eine "blöde" Frau gesucht, um glänzen zu können

Highlights dieser Kapitel:
- "Sau" beim Scrabble
- Wandas Geburtstagsgeschenk
- Der Besuch beim Juwelier mit Sam, genial
- Und die Rundmail bzgl. "neuer Ideen" und die Reaktionen darauf, ich bin gespannt wie das weiter geht.

Sophie Kinsella ist definitiv die einzige Autorin, die es schafft, ass mich ihre naiven Heldinnen nicht dazu bringen, das Buch abzubrechen. Poppy hat auch wieder das gewisse Etwas, ich finde sie super

Beim singenden Telegramm musste ich auch laut lachen, einfach herrlich

Unsympathisch ist mir Annalise und ich wette darauf, dass sie Poppys Ring eingesteckt hat. Sie ist ja ohnehin der Meinung, der wäre eigentlich für sie gewesen. Bin schon sehr gespannt, wie das noch weiter geht.

Bei Magnus stimme ich zu, bisher ist er etwas farblos. Ich lese nun weiter und bin schon auf das Familientreffen gespannt. Hoffentlich lässt sich Poppy nicht alles gefallen.

Was Sam angeht... dürfte interessant werden

Meins ist auch angekommen, Dankeschön

LeseLottchen :
Einige findet man im Kindle Post (wird rechts oben im Kindle-Bereich bei Ama angezeigt die HP).

Oh ich freue mich, vielen Dank

Auf zu meiner ersten Leserunde bei den Eulen *juhu*

@geli:
Selbst habe ich keine Erfahrung damit. As Deutschlehrerin würde ich sagen, im Moment wird es ihm noch keine Probleme bereiten. Wenn er eingeschult wird aber schon, denn die Kinder schreiben meist so, wie sie sprechen. Auch im Unterricht selbst könnte er dann Probleme bekommen, aber er hat ja noch mindestens 1,5 Jahre Zeit.

Zwei Sterne sind ja auch nich die schlechteste Bewertung die man abgeben kann, schon seltsam

Ich habe zu einem etwas persönlicheren gewechselt

Zitat

Original von Tanzmaus
Frage an die erfahrenen Eulenmamas:

Unsere Mini-Eule schläft seit der Geburt in einem Schläfsäckchen mit separatem Innenleben. Jetzt stellte sich uns unlängst die Frage, wann steigt man auf Kopfkissen + Bettdecke um und was gibt es da zu beachten bzw. was nimmt man da? Habt Ihr da irgendwelche Tipps/Hinweise etc. ?

Ich kann dazu jetzt nur sagen: Ohne Schlafsack wäre mein Kind immer aufgedeckt. Er rotiert durch sein Bett wie ein Brummkreisel. Daher bleiben wir auch so lange wie möglich beim Schlafsack, zusätzlich kommt aber im Moment nachts noch eine dicke Fleecedecke drüber.
Auf das Kissen verzichten wir solange es geht, er würde ohnehin nicht lange darauf liegen

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Original von Violet2103
Ich habe den Titel des Buches letzte Nacht sehr ernst genommen - und habe mal bis 4 Uhr am Morgen gelesen.
Eine unglaublich spannende Geschichte. Meine Gedanken sprangen hin und her. Als ich mit meinem Latein am Ende war habe ich sogar schon Christine verdächtig paranoid zu sein. Auch Dr. Nash bekam die eine oder andere Verdächtigung meinerseits ab ;).
Als es auf das Ende zuging habe ich etwas geahnt, lag mit meinen Vermutungen jedoch nur zum Teil richtig.

Da kann ich zustimmen. Normalerweise bin ich richtig gut darin, die Auflösung schon vorher zu erraten, aber hier wurde ich echt überrascht