Ich kann dazu nur sagen: Bei Leuten, die denken, die Liebe wäre unter ihrem Niveau weiß ich ja schon, woran ich bin.
Und ich kann nur wiederholen: Thriller haben meiner Meinung nach keinen größeren Wahrscheinlichkeitswert in der Handlung als Liros.
Davon abgesehen ist die Liebe an sich doch eins der komplexesten gefühle, zu denen ein mensch fähig ist, daher sehe ich die iteratur darüber weder als niveaulos, noch als trivial an.
Und wer sich von Covern abschrecken lässt... muss man mit so jemandem dann überhaupt diskutieren?
Generell würde ich mich den anderen anschließen, dass jeder seinen eigenen Geschmack hat und doch lesen soll, was er möchte. Die Frage, ob ein Genre mehr oder weniger Wert ist als andere, nur weil nicht das Prädikat "Besonders langweilig und mit besonders vielen Fremdwörtern für die ganz Schalen" hat, ist müßig und unnötig.
Darüber hainsu kann sich nur der eine Meinung erlauben, der wirlich schonmal einen Liebesroman gelesen hat (und zwar ganz und nicht sowas wie Fröhlich oder Lind).
Darüber hinaus sei erneut angemerkt:
Es ist auch absolut unnötig, ständig auf Nackenbeißern rumzureiten. ich finde die Cover auch nicht so toll, was mich aber nicht vom lesen abhält, weil der Inhalt sich nunmal lohnt. Darüber hianus hätte jemand, der sich mal ein bisschen damit beschäftigt, festgestellt, dass Nackenbeißer nur einen kleinen Teil des "Liebesromans" ausmachen, da gibt es noch unzählige andere Subgenre.