Beiträge von Lenya

    Ich fand die Darstellung am Anfang auch verwirrend und hab auch nicht verstanden, warum die beiden nicht in NY geblieben sind, wo sich Tantiana schon ein neues Leben aufgebaut hatte.


    Aber wenn man genau drüber nachdenkt ist es eigentlich sogar logisch. Ehrklich gesagt finde ich es sogar verdammt gut, wie die Autorin die Situation darstellt. Direkt nach dem Krieg, sie waren lange getrennt und haben beide Dinge gesehen, die sie nicht loslassen. Gerade Alexander hatte es ja wirklich schlimm getroffen.
    Dass sich viele Ehen nach dem Krieg auflösten ist ja keine neue Info, daher fand ich es umso interessanter, dass Simons so schonungslos darstellt, wie solch eine Entfremdung sich auswirken kann.

    Zitat

    Original von Leserättin
    Weit rufschädigender ist es, wenn die dort angemeldeten Autoren als für BoD geeignet angesehen werden.
    Auf Montsegur oder hier bei den Eulen gäbe es auf solche Postings dann die richtige Antwort.
    Oder mal wieder betont wird, wie gut BoD-Bücher doch sind. Wenn die doch so dolle sind, wieso sind die dann bloß bei BoD erschienen?


    Nein, weit rufschädigender ist das Bild, das du selbst von dir dort abgeliefert hast. Und zwar bei mehr als einer Gelegenheit. :rolleyes

    Zitat

    Original von Batcat
    Es wäre sehr schön, wenn ihr Eure Querelen in dem Forum austragt, in dem sie entstanden sind... und das scheint nicht hier zu sein.


    Danke.


    Es wäre sinnvoll, Leserättin darauf aufmerksam zu machen, solche Kommentare dann in Zukunft zu unterlassen.

    Ich mag die Serie auch, dazu kommt ein fettes ABER...


    Die ersten 4 Staffeln fand ich super. Nachdem

    fiel sie schonmal ab.
    Die aktuelle 7. Staffel ist nur noch eine bessere Daily Soap und hat meiner Meinung nach nichts mehr mit den tollen Folgen der ersten Jahre zu tun. Wirklich schade, das man die Serie nicht zu einem Zeitpunkt beendet hat, als sie noch richtig GUT war :-(

    Ich habd as Buch auch gerade fertig gelesen. Meine Meinung: Gut!
    Auch wenn ich nicht solche Überraschungsmomente wie bei der "Therapie" am Schluss hatte, war der Roman spannend. Das etwas unfertige Ende ist zwar nicht so schön... aber naja ;-)

    Ich fand das Buch okay, nicht mehr und nicht weniger. Harper selbst fand ich sehr sypathisch, aber die ganze Handlung hatte für mich keine richtigen Höhepunkte.
    War eine nette Leseerfahrung, aber die Fortsetzungen werd ich nicht mehr lesen :-)

    Ich hab das Buch auch zu Ende gelesen, und es war wirklich spannend.


    Trotzdem kommt mir das Ende so unfertig vor, geht es noch jemandem so?
    Es wird nicht geklärt, ob die Studenten eine Reaktion auf den Text gezeigt haben oder nicht.
    Außerdem hätte mich schon interessiert, was mit Sophia passiert ist, da hatte ich ehrlich gesagt noch irgendeinen Schrecken am Ende erwartet.

    Zitat

    Original von Danai
    Ich vermute, dass der Professor Caspar ist, habe aber ansonsten keinerlei Ahnung wer da nun der Seelenbrecher ist und wie er das anstellt.


    Eigentlich würd ich sagen: Geht ja gar nicht. Aber wenn man "Die Therapie" gelesen hat, hält man alles für möglich. Könnte ja sein, das sich die ganze Geschichte z.B. nur in Caspars Kopf abspielt und gar nicht wirklich passiert...

    Ich hab diesen Abschnitt gerade beendet.


    Ich vermute auch, das der Professor jemand von den Beteiligten ist. Evtl aber eher Caspar selbst, denn in dem Flashback, das er hatte, saß er doch an einem Schreibtisch. Und mit Medizin soll er sich auch auskennen, kann also gut sein, das er selbst aus dieser Sparte kommt und Jahre später wieder darin arbeitet.


    Natürlich hab ich auch Vermutungen, wer der Seelenbrecher sein könnte. Eigentlich schließe ich bisher nur zwei Personen aus: Bruck und Caspar. Der erste wäre zu offensichtlich und Caspar kann zumindest nicht dafür verantwortlich sein,d as Raßfeld verschwunden ist, weil er da mit dem hausmeister gerade die Schotten dicht gemacht hat.


    Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht... ;-)

    Hier ist meine Rezi:


    Inhalt


    Wanda ist eine Seele. Die Seelen sind Lebewesen, die nicht ohne einen Wirt überleben können. Aus diesem Grund reisen sie durch das Weltall und übernehmen verschiedene Planeten. Seit einigen Jahren besiedeln sie die Erde. Ihre Wirte sind Menschen. Wanda hat bereits viele Planeten bewohnt, daher hält man sie für geeignet, eine besondere Aufgabe zu erfüllen: Sie wird dem Menschen Melanie eingesetzt. Melanie lebte jahrelang versteckt, und man möchte durch Wanda herausfinden, ob in Melanies Gedächtnis noch Informationen zu anderen überlebenden Menschen versteckt sind.


    Wie nicht anders zu erwarten wehrt sich Melanies Bewusstsein dagegen, zerstört zu werden. So müssen Wanda und Melanie gemeinsam in Melanies Kopf existieren, während Wanda nach außen hin die Kontrolle hat. Was die Seele aber wirklich fertig macht, sind Melanies Erinnerungen und ihre Gefühle. Als Wanda nach einiger Zeit endlich Zugang zu Informationen erhält, die andere Menschen ausfindig machen könnten, meldet sie es nicht, wie es eigentlich Vorschrift wäre. Stattdessen bricht sie auf eigene Faust auf, und sucht die Menschen, die Melanie so viel bedeuten…


    Kritik


    Wie wäre es, wenn jemand anderes deinen Körper übernimmt? Diese Frage beschäftigt einen beim lesen unentwegt. Ich war sehr neugierig auf Stephenie Meyers neues Buch. Ihre Biss-Reihe habe ich komplett gelesen und fand alle Bücher absolut faszinierend. Sie hat eine Gabe, den Leser mit ihren Geschichten in ihren Bann zu ziehen. Man beginnt ein Buch und kann es nicht mehr weglegen, bevor es zu Ende ist. Und ganz genau so erging es mir auch mit diesem Buch.


    Die Idee an sich ist zwar außergewöhnlich, aber auch nicht wirklich neu. Dass der Körper von Aliens oder ähnlichem übernommen wird, und man plötzlich nicht mehr man selbst ist, hat man schon in Filmen gesehen. Doch zu erfahren, was in solch einem Kopf wirklich vorgeht, ist hoch interessant. Von Anfang an mag man Wanda eigentlich gerne. Man merkt, dass sie anders ist als die restlichen Seelen. Diese sind friedlich und gewaltfrei, weshalb sie die Menschen auch für eine äußerst brutale Rasse hielten.
    Man merkt förmlich, welche Last es ist, Melanies Bewusstsein und Wandas Seele in einem Körper vereinen zu müssen. Dabei weiß man irgendwann nicht mehr, wer einem mehr Leid tut. Melanie, weil sie ihren Körper aufgeben musste und nur noch ein Schattendasein führt, oder Wanda, weil sie nun mal einen Körper zum überleben braucht.


    Auch die anderen Figuren sind sehr interessant dargestellt, vor allem das Leben der versteckten Menschen. Von der Handlung kann ich natürlich nicht so viel verraten, aber das Buch ist seinen Preis auf jeden Fall wert. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gefesselt und bin positiv überrascht, wie wunderbar die Autorin sie erzählen konnte, wo sie doch bisher nur Erfahrungen mit Vampirgeschichten hatte.
    „Seelen“ ist für ältere Jugendliche, ab etwa 14 Jahren, geegnet, aber auch für Erwachsene eine ganz außergewöhnliche Leseerfahrung.


    Fazit


    Wer nach einem richtig guten Buch sucht, sollte dieses lesen. Ein absolutes Muss für alle Stephenie Meyer-Fans und solche, die es noch werden wollen!

    Ich hab jetzt mal nur die ersten 5 Seiten des Threads gelesen ;-)


    Also ich möchte unbedingt Kinder, und zwar schon immer. Momentan geht mein Studium in die Endphase, danach noch anderthalb Jahre Referendariat. Bis das vorbei ist, wird es wohl nichts mit einem Kind, aber danach auf jeden Fall!


    Sicher ist das eine große Verantwortung, aber auch sehr schön. Für mich stand, wie gesagt, schon immer fest, dass ich mal Kinder will. Ich finde es aber auch nicht schlimm oder komisch, wenn jemand keine Kinder möchte. So eine gewichtige Entscheidung sollte jeder für sich selbst treffen. Ich kenne so viele, die besser kein Kind bekommen hätten :nono, da ist es doch sinnvoller, wenn man keine bekommt, wenn man sich nicht dafür bereit fühlt.