Beiträge von Goldbeere

    Mir fällt dieses Buch ein:


    "Ein Herr aus dem Jenseits" - Ernst J Lauscher:


    Buchklappentext:
    "Haben Sie sich auch schon gefragt, ob es das so genannte Jenseits nun wirklich gibt und falls ja, wie es verwaltungstechnisch in den Griff zu kriegen ist? Das ist in der Tat keine ganz leichte Aufgabe. Nach einem halben Jahrhundert, in dem Oskar Emmanuel Kapsaski nun schon als Schlepper zwischen Diesseits und Jenseits das Sterben in Wien, seinem zugeteilten Bezirk, verwaltet, hat er mit einem Mal genug von der doch etwas eintönigen Aufgabe. Kapsaski steigt aus. Der Tod von Wien streikt. Todkranke werden plötzlich wieder munter, Unfallopfer genesen auf der Intensivstation, Selbstmorde scheitern. In der Stadt mit der latenten Todessehnsucht bricht das Chaos aus. Potentielle Erben sind über das unerwartete Weiterleben todkranker Verwandter entsetzt, Mutige stürzen sich vom Stephansdom, und eine gewaltige Welle dahinsiechenden Reichtums bewegt sich auf Wien zu. Als Kapsaski sich dann auch noch dazu überreden läßt, seine Memoiren zu veröffentlichen, wird das Durcheinander perfekt. Die Enthüllungen des Mannes, der bei jedem Selbstmord, jedem Mord der letzten fünfzig Jahre Augenzeuge war, treiben die Ereignisse auf eine handfeste Staatskrise zu. "

    * wie Menschen mit Büchern umgehen (vor allem die Benutzung abseits des Lesens)
    Normalerweise stehen Bücher bei mir ordentlich im Bücherregal, wenn ich sie nicht gerade lese. Aber wenn ich ein paar Knicke oder so bekomme, weil ih es grad hastig in den Rucksack stopfe oder so, ist das kein Problem. Mich würde es eher stören, auf das Buch acht geben zu müssen, als sei es zerbrechlich.


    * wie mit Büchern gearbeitet wird
    Bei Fachliteratur streiche ich auch gern mal im bBuch herum, wenn es meins ist), kopier Abbildungen heraus, etc.


    * was Menschen gerne mit Büchern machen würden
    Ich möchte meine Bücher gern an jeden beliebigen Ort mitnehmen können, auch mal in die Badewanne^^ Hauptsache, gemütlich


    * welche Vorteile müsste ein E-Paper-basierter Reader haben um einen (zumindest teilweisen) Umstieg zu rechtfertigen?
    Es müsste doch relativ wiederstandsfähig sein. Außerdem handlich und nicht sehr platzeinnehmend. Trotzdem ziehe ich ein Buch vor, dass auf altmodische Art aus Papier ist, da erst dann das Lesefeeling bei mri aufkommt.


    * welche Gründe würden euch abhalten ein solches Gerät zu verwenden?
    vor allem der, dass es technisch zu aufwendig und kompliziert zu bedienen ist und das man ja sicher auch auf die Energieversorgung achten muss (Batterien, Akku).

    Chronologisch richtig lese ich Serien sowieso immer. Allerdings kann ich Reihen meist nicht hintereinander weg lesen. Erst lese ich einen teil, dann kommen drei, vier andere Bücher zwischenrein und dann erst ist der nächste Teil an der Reihe.
    Eine Ausnahme lese ich allerdings im Moment: Stephen Kings "Der dunkle Turm" les ich im Moment zum zweiten mal und auch relativ zügig hintereinander weg, aber da les ich parallel noch was anderes.

    Zitat

    Original von saw444
    wenn die Bücherrücken ein paar Knicke aufweisen, siet man wenigstens das man sie gelsen hat und sie nicht nur zur deko rumstehen


    Seh ich auch so! Je zerlesener sie aussehen, desto eher kann ich davon ausgehen, dass es sich auch wirklich zu lesen lohnt :-]

    Ich bin lesesüchtig^^
    Ich hab eigentlich so gut wie immer ein Buch mit und les auch jeden Tag wenigstens ein paar Seiten. Wenn ich ein Buch durch hab, fang ich dann am Tag drauf auch gleich ein neues an :-]

    Inhalt:


    Michael und der Schriftsteller Henry Wolf begeben sich in den Katakomben Wiens auf eine abenteuerliche Reise. Sie stoßen auf Unterland, ein geheimnisvolles, seit Jahrhunderten vergessenes Reich. Bald darauf sind dessen friedliebende Bewohner in einen mörderischen Kampf um Leben und Tod verstrickt, in denen auch Michael unaufhaltsam hineingezogen wird. Er scheint ausersehen, das Rätsel zu lösen und Unterland zu retten...


    Meinung:


    Ich habe das Buch auf Vorschlag einer Freundin gelesen, obwohl ich eigentlich kein Fan von Holbein-Büchern bin.
    Tatsächlich hab ich auch zu Anfang bereits Logikfehler und etliche Wortwiederholungen gefunden, was den Lesespaß doch nicht gerade gestärkt hat. Dann wurde das Buch doch ganz interessant.
    Was mich dann aber wieder gestört hat: Die Hauptfiguren geraten ununterbrochen und gefährliche Situationen und jedesmal kommen sie durch sehr viele glückliche Zufälle ungeschoren davon. (z.B. mehrere Stürze aus bis zu 10 Metern Höhe werden immer wieder unverletzt überstanden). Und das Ende des Buches hat mich auch nicht ganz überzeugt, obwohl mir die Handlung bis dahin gut gefallen hat.
    Also ich fand es alles in allem eher mittelmäßig...

    Ich lese hauptsächlich Fantasybücher und habe dabei die Erfahrung gemacht, dass die Cover oftmals absolut garnichts mit dem Inhalt zu tun haben. Deswegen spielt bei mir das Cover bei der Bücherauswahl so gut wie keine Rolle. ICh habe schon viele Bücher gelesen, die ich richtig gut fande, aber wenn ich nur nach em Cover geangen wäre, hätt ich es niemals gelesen.

    Ein Tipp:
    Du solltest die "Der dunkle Turm" - Saga weiterlesen. Ich finde, die kommt auf jeden Fall an "Es" ran, nur der erste lässt sich eben bisschen schwer lesen, danach wird es viel besser. :-]

    Ich finde nicht, dass aus Rücksicht auf den Leser bei derartigen Beschreibungen Einschränkungen gemacht werden sollten. Wenn der Autor Grausamkeiten ins einen Büchern beschreibt, habe ich nichts dagegen. Denn wenn ich beim Lesen merke, dass mir das zu viel wird, kann ich es immer noch weglegen. Ist ja auch irgendwo eine Eigenverantwortlichkit des Lesers.
    Und wenn der Autor gewisse Details lieber abschwächt, dann finde ich auch das in Ordnung. Mir kommt es ja nicht darauf an, das in Büchern möglichst viel Blut fließt, sondern dass es mich einfach fesselt.

    Zitat

    Original von Mulle


    Schlimmer sind unlogische Plots. Das typische Schurken-Verhalten, der immer einen dramatischen Zeitpunkt zum finalen Schlag abwartet, statt die Helden bei einer sich zuvor bietenden Gelegenheit einfach zu killen. Schurken, die es sich selbst immer ganz besonders schwierig machen, statt einen Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.
    Oder haarsträubende Zufälle.


    Ja, das stimmt. Da fühlt man sich als Leser einfach nur veräppelt. Nachvollziebar sollte die Handlung schon sein. Wenn alles offensichtlich gekünstelt wirkt, vergeht der Lesespaß.


    Zitat

    Original von Mulle
    Die Sache mit der gebrochenen Rippe ist jedoch kein Patzer. Mein Sohn hat mir in der Schwangerschaft auch eine Rippe gebrochen. Autsch.


    Ja, hab im Nachhinein auch erfahren, dass sowas möglich ist. Kaum vorstellbar...

    Ich lese gerade "Unterland" von Heike und Wolfgang Holbein. Bin zwar erste bei Seite 50 oder so, aber etwas ist mir bereits aufgefallen, was ich nicht ganz nachvollziehen kann.
    Es geht um die Stelle, als die Villa abbrennt. Es wird mehrmals betont, dass das Feuer noch nicht so schlimm wütet, sich aber rasch ausbreitet. Alle Leute rennen panisch aus der Villa, die vor schätzungsweise 5 - 10 min Feuer gefangen hat. Kaum sind alle Leute draußen, stürzt die Villa ein. Recht kurze Zeit, um ein derartiges Gebäude durch Feuer zum Einsturz zu bringen.

    Ich hab das Buch jetzt beendet (zum zweiten Mal^^) und obwohl ich es beim ersten Mal lesen auch etwas langatmig fand, muss ich sagen, beim zweiten Durchlauf war ich gefesselt und fand es einfach nur toll. Schon die Tatsache, dass man endlich etwas über Rolands Vergangenheit erfährt, über die es sonst nur Andutungen gab, macht das Buch sehr wichtig in der Reihe, wie ich finde.
    Der Rätselwettbewerb mit Blaine ist klasse. Allerdings bin ich bei manchen Rätseln nniht ganz mitgekommen, z.B.
    "Was kann vier Räder haben und fliegen?


    Oder:
    "Wann ist eine Tür keine Tür?

    ?(
    Jedenfalls klasse Buch.

    So, das erste Buch ist durchgelesen, nachdme ich mir seit Jahren(?) vorgenommen habe, es zu lesen.
    Die ersten Kapitel haben mich überhaupt nicht begeistert und ich wusste noch nciht recht, ob ich es auch wirklich zu Ende lese. Der Schreibstil ist nicht atemberaubend und die Geschichte doch recht langweilig am anfang.
    Ich hab zum Glück trotzdem weiter gelesen und tatsächlich hat mich das Buch dann doch noch in seinen Bann gezogen. Ich würde auch sagen, dass sich der Ausdruck mit wachsender Kapitelzahl deutlich verbessert hat und das Buch dann angenehm zu lesen war. Ich werde auf jeden Fall noch die Folgebände lesen, wenn auch nciht jetzt sofort.
    Kann es sein, dass der Film sich von der Handlung doch sehr vom Buch unterscheidet? Außer, dass viel eingekürzt wurde? (Hab den Film vor einiger Zeit mal gesehen...)

    Ich bin auch schons eit einiger Zeit Bookcrosser und beteilige mich auch aktiv. Das heißt ja nicht, das cih mich von meinen liebsten Stücken trenne, aber ich hab auch genug Bücher, die mich nicht interessieren, andere aber vlt. schon.
    Bei unserer Bibliothek haben wir auch Bookcrossing-Regal aufgestellt, damit die Bücher einfach geschützter vor z.B. Wettereinflüssen sind.
    Und dann haben wir monatliche Treffen, die auch imemr ganz nett sind. Meist sind wir so sechs, sieben Leute, also nicht gerade viel, aber gemütlich ist es allemal.


    savanna : Ich blick bei dem BC-Forum auch überhaupt nicht durch. Leider ist dort alles durcheinander, deswegen hab ich mich dort noch nie wirklich beteiligt.