Beiträge von Eulen-Geist

    Über die Autorin
    Susanne Mutschler, geboren 1952, studierte Kulturwissenschaften und Pädagogik in Tübingen. Sie schreibt als freie Journalistin für das Schwäbische Tagblatt, lebt in Hechingen und hat drei Kinder.

    Kurzbeschreibung
    Erlaubt ist, was gefällt? Die Kinder-Uni erforscht die Manieren


    Über gute und schlechte Manieren bei Tisch und anderswo streiten sich Kinder und Eltern gern und mit großer Ausdauer. In einer kleinen Kulturgeschichte der Manieren erklärt die „»Kinder-Uni« anhand zahlreicher Beispiele, woher Benimmregeln eigentlich kommen, seit wann es sie gibt, wozu sie gut sein können und warum sie vermutlich nicht nur erfunden wurden, um kleine und große Menschen zu plagen.


    »Lass das Schmatzen!« – »Bohr nicht in der Nase!« – »Man zeigt nicht mit dem Finger auf andere Leute!«: Wo sie gehen, stehen, sitzen, haben Kinder (und Erwachsene) mit Benimmregeln zu tun. Manchmal sind sie anstrengend, manchmal lästig, und nicht immer versteht man, warum es nicht auch ohne solche Zwänge geht. Warum zum Beispiel essen wir mit Besteck statt einfach mit den Fingern, und warum haben Kinder oft bei Tisch nichts zu sagen? Anschaulich erklärt die »Kinder-Uni«-Autorin Susanne Mutschler woher unsere Manieren ursprünglich kommen, welchen tieferen Sinn sie einmal hatten und heute noch haben, warum manche Umgangsformen sich wandelten, welche Rolle alte Hygienevorstellungen und das wachsende Wissen über den Menschen in seiner Umwelt spielten, warum Waschen eine Zeitlang als gefährlich galt oder weshalb manche Leute nie in kurzen Hosen herumlaufen. Und zum Schluss fragt sie, warum schlechtes Benehmen so interessant ist.


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2008

    Kurzbeschreibung:
    Der „King of Horror“ in Höchstform


    Edgar Freemantle wird bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt und verliert seinen rechten Arm. Er hat große Schmerzen und zieht sich auf eine Florida-Insel zurück, wo er sich aus therapeutischen Gründen der Malerei widmet. Von der Insel scheint eine unheimliche Macht auszugehen: Dinge, die Freemantle malt, erscheinen in der Wirklichkeit, was er ausradiert, verschwindet – auch Menschen.



    Über den Sprecher:
    David Nathan, die deutsche Stimme von Christian Bale, Johnny Depp und Leonardo Di Caprio, gehört zu den besten Sprechern Deutschlands. Als Hörbuchsprecher ist er Spezialist für Horror und Spannung. Für Random House Audio liest er u.a. Stephen Kings „Puls“.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008

    Über die Autoren
    Stephan Burgdorff, geboren 1944, ist seit 1974 Redakteur des Spiegel und leitet seit einigen Jahren das Ressort Sonderthemen. Er ist Mitherausgeber mehrerer SPIEGEL/DVA-Bücher, darunter "Die Flucht. Über die Vertreibung der Deutschen aus dem Osten" und "Der 1. Weltkrieg. Die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts".

    Norbert F. Pötzl, geboren 1948, ist seit 1972 Redakteur des SPIEGEL, seit 2004 stellvertretender Leiter des Ressorts Sonderthemen.


    Klaus Wiegrefe, geboren 1965, ist Autor beim SPIEGEL und dort seit 1997 zuständig für den Bereich Zeitgeschichte. Der promovierte Historiker veröffentlichte „Das Zerwürfnis. Helmut Schmidt, Jimmy Carter und die Krise der deutsch-amerikanischen Beziehungen“. Er ist Mitherausgeber der SPIEGEL/DVA-Bücher „Der 1. Weltkrieg“, „Der 2. Weltkrieg“ und „Die 50er Jahre“.


    Kurzbeschreibung
    Ein Staat mit zwei Gesichtern


    Lange Zeit wurde Preußen vor allem als aggressiver Militärstaat gesehen, als Inbegriff der Maßlosigkeit und Selbstüberschätzung. Tatsächlich war das Königreich ein Land großer Gegensätze. Es brachte auch bedeutende Reformen und kulturelle Leistungen hervor, stand für Aufklärung und Toleranz. Anschaulich schildern die Autoren Faszination und Schrecken der 350-jährigen Geschichte dieser widersprüchlichen Großmacht.


    An keinem anderen deutschen Staat entzünden sich so viele Diskussionen wie an Preußen, der einstigen deutschen Großmacht, die 1947 von den Alliierten aufgelöst wurde. Für die einen verkörpert Preußen Engstirnigkeit, Größenwahn und Militarismus, für die anderen Tugenden wie Pflichtgefühl, Bescheidenheit, Gemeinsinn, Effizienz und religiöse Toleranz. Auf seine Traditionen beriefen sich Reformer ebenso wie Reaktionäre, Monarchisten genauso wie Demokraten. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Preußens großer Zeit – politisch wie kulturell –, erfanden preußische Reformer den modernen Staat, dessen Strukturen bis heute fortleben. In den Beiträgen von SPIEGEL-Autoren und bekannten Historikern wird die ganze Spannweite der preußischen Geschichte von der Gründung bis zum Niedergang deutlich: die explosive Mischung aus Aufklärung und Absolutismus, Fortschritt und Rückständigkeit, Zivilisation und Barbarei.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008

    Kurzbeschreibung:
    In jedem von uns lauert die Macht der dunklen Seite der Seele


    Bei einem Einsatz im Irak erleidet der als heiter und offen geltende Lieutenant Charles Acland eine schwere Kopfverletzung. Seither terrorisiert er die Umwelt mit Ausbrüchen unkontrollierbarer Aggression. Als ihm die Rückkehr in die Armee verwehrt wird, übersiedelt er nach London. Dort gerät er ins Visier der Polizei, die nach einem besonders brutalen kaltblütigen Serienmörder fahndet.


    Über den Sprecher:
    Christian Berkel, bekannt aus „Der Untergang“ und „Die Affäre Semmeling“, spielt den Gefühlsmenschen ebenso überzeugend wie zwielichtige Charaktere. Als Hörbuchsprecher („Imperium“, „Der Afghane“ u.a.) setzt er jede Textvorlage virtuos um.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

    Über den Autor
    Mathias Schreiber, geboren 1943 in Berlin, war 14 Jahre lang Leiter des Kulturressorts beim SPIEGEL und arbeitet seit zwei Jahren als Kolumnist des Magazins. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind philosophische und ideengeschichtliche Themen. Er veröffentlichte Bücher über Lyrik-Theorie, moderne Kunst und Architektur.


    Kurzbeschreibung
    Das Unvergängliche – mehr als ein Menschheitstraum?


    Der Glauben an die Unsterblichkeit der Seele ist der älteste Trostspender der Menschheitsgeschichte. Die meisten Kulturen beschäftigen sich seit Urzeiten mit der Frage, ob das Selbst des Menschen unabhängig vom vergänglichen Körper existiert. Welche Antwort geben die verschiedenen Religionen und philosophischen Traditionen? Was bleibt im Zeitalter der Naturwissenschaften von diesem Glauben übrig?


    Immerhin 52 Prozent der Deutschen, so eine vom SPIEGEL in Auftrag gegebene Umfrage, mögen sich nicht damit abfinden, dass mit dem Tod des Menschen »alles aus« sein soll, und glauben an die Unsterblichkeit der Seele. Der Gedanke, dass die Seele oder eine unzerstörbare geistige Substanz den Körper überdauert, ist Jahrtausende alt und verbindet Menschen verschiedenste Kulturen. Der Ahnenkult ist auf der ganzen Erde eine Brücke zum Jenseits. Vom ewigen Leben sprechen alle großen Religionen, Christentum, Islam, Judentum und Buddhismus, wenngleich sie den Begriff unterschiedlich füllen. Mathias Schreiber nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise durch die alten und neuen Vorstellungen der Menschen von der Weiterexistenz im Jenseits, von Seelenwanderung und Auferstehung. Er fragt nach den Chancen dieser Vorstellungen im modernen Leben und nach der Bedeutung der neueren Hirnforschung, die eine unsterbliche Seele als Hirngespinst abtut.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

    Über den Autor
    Rolf Lamprecht, geboren 1930, schrieb seine Doktorarbeit über das Bundesverfassungsgericht. Von 1968 bis 1998 war er Korrespondent des SPIEGEL bei den obersten Gerichtshöfen. Er gehörte zu den Mitbegründern der Justizpressekonferenz, deren Vorsitzender er viele Jahre lang war. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu rechtspolitischen Themen


    Kurzbeschreibung
    Glückssache Gerechtigkeit


    Recht hält selten, was es verspricht. Es hängt von Menschen ab, und die können irren. Wie sehr und wie oft, erfuhr Rolf Lamprecht als SPIEGEL-Beobachter bei den obersten Gerichtshöfen. Er erzählt von Will kür, von Unrecht – und von beherzten Klägern, die sich, von ihrem Rechtsempfinden getrieben, bis in die höchsten Instanzen kämpfen.


    Ein alter, aber unverändert gültiger Spruch sagt, jedermann sei vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand. Das Zitat erinnert an die irrationalen Kräfte, die dem Recht innewohnen – an die Ähnlichkeit mit einem Glücksspiel. Allein dass es von Instanz zu Instanz oft völlig entgegengesetzte Meinungen gibt, zeugt von der Relativität des Rechts. Auch von Befangenheiten – etwa der eines Familienrichters, dessen eigene Ehe mit einer Kampfscheidung endete. Ob es um Konflikte mit dem Staat oder um private Fehden, um Vaterschaftstests oder um Sterbehilfe geht – Lamprecht lässt den Leser an der Herstellung von Recht teilhaben. Das ist das Besondere an diesem Buch: Es erklärt, weshalb Recht nur die Summe vieler Teilwahrheiten ist, wie es entsteht – und wieder vergeht. Und es verrät, was Richter zu leisten vermögen und wo sie scheitern müssen.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008

    Über den Autor
    Steve Coll, geboren 1958, arbeitete über zwanzig Jahre für die „Washington Post“ und schreibt für das Magazin „The New Yorker“. Für seine journalistischen Arbeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter zweimal den renommierten Pulitzer-Preis. Gegenwärtig ist er Präsident der New America Foundation, einer überparteilichen gesellschaftspolitischen Denkfabrik.


    Kurzbeschreibung
    Woher kommt Osama Bin Laden?


    Der zweifache Pulitzer-Preisträger Steve Coll schildert mit zahlreichen bisher unbekannten Details Aufstieg, Leben und Einfluss der Familie Bin Laden, aus deren Mitte der meistgesuchte Terrorist der Welt stammt. Aus einfachen Verhältnissen im Jemen kommend, wurde sie in Saudi-Arabien zu einer der reichsten Familien des Landes mit globalen Beziehungen in Wirtschaft und Politik. Colls eindrucksvolles Porträt bietet auch neue Erkenntnisse über die Person Osama Bin Ladens.


    Mit dem 11. September rückte die Familie Bin Laden schlagartig ins Blickfeld der Weltöffentlichkeit. Der amerikanische investigative Journalist und Pulitzer-Preisträger Steve Coll hat jahrelang im Umfeld des Clans recherchiert und schildert erstmals ausführlich dessen Geschichte: Mohammed Bin Ladens bescheidene Anfänge im Jemen, den märchenhaften Aufstieg des 54-fachen Vaters als Bauherr aller wichtigen Großprojekte im Saudi-Arabien der Ölboom-Zeit; die Investitionen der Familie in den USA und ihre engen Beziehungen zum amerikanischen und europäischen Establishment, gegen die einer der Söhne, Osama, rebellierte; schließlich die Tage nach dem 11. September 2001, als die Familie weltweit in Ungnade fiel. In Colls brillanter Erzählung werden die Widersprüche des Lebens in Saudi-Arabien sichtbar, aus denen Osama Bin Laden hervorging: die von Traditionen geprägten rigiden Lebensverhältnisse einerseits, Öl-Reichtum, rasanter Wandel, Offenheit und Verlockungen der westlichen Welt andererseits.


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2008

    Über den Autor
    Lutz Hachmeister, Jahrgang 1959, ist Gründungsdirektor des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik in Berlin. Er arbeitet als Journalist, Autor und Dokumentarfilmer. Von 1989 bis 1995 war er Direktor des Adolf-Grimme-Instituts in Marl. Bei DVA erschien zuletzt „Nervöse Zone. Politik und Journalismus in der Berliner Republik“ (2007).


    Kurzbeschreibung
    Medien und Politik – das erste Handbuch


    Medien- und kommunikationspolitisches Wissen ist für die Gestaltung demokratischer Prozesse im 21. Jahrhundert fundamental. Klare Begrifflichkeiten und Kenntnisse historischer Zusammenhänge bilden unverzichtbare Bestandteile des politischen Austauschs. Dieses Handbuch schließt eine Lücke, verfügt die Medienpolitik bislang noch über kein allgemein anerkanntes Grundlagenwerk. In 75 Artikeln klären namhafte Vertreter des Fachs und der angrenzenden Wissenschaften auf: über Grundbegriffe, Institutionen, Theorien, handelnde Personen und besondere medienpolitische Sachverhalte.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

    Über den Autor
    Dennis DiClaudio, geboren 1973 in New Jersey, ist Komiker und Autor mehrerer Kurzgeschichten und Theaterstücke. Nach einigen Jahren als Lektor bei einem großen amerikanischen Fachverlag für Medizin arbeitet er heute als Online-Redakteur bei einem Comedykanal. DiClaudio lebt in New York. Bei DVA erschien bisher „Der kleine Hypochonder“ (2006).


    Kurzbeschreibung
    Für alle, die nicht paranoid sind, aber trotzdem verfolgt werden


    „Der kleine Neurotiker“ versammelt 45 der absonderlichsten bekannten und weniger bekannten psychischen Krankheiten und liefert damit ein faszinierendes Kompendium von Zwangs neurosen, Obsessionen, Phobien und anderen mentalen Problemen. Eine morbide, aber amüsante Fundgrube für alle, die sich zwanghaft um ihre Befindlichkeit sorgen.


    Nach dem Erfolg des „Kleinen Hypochonders“ nimmt Dennis DiClaudio abermals alle Leidenden mit einem Augenzwinkern an die Hand. In seinem neuen Werk widmet er sich den seltsamsten und aberwitzigsten seelischen Störungen, die man sich vorstellen kann – oder auch nicht. Angefangen beim Stendhal-Syndrom, von dem man spricht, wenn ein Mensch beim Betrachten von Gemälden seine Emotionen nicht mehr kontrollieren kann, über die Windigo-Psychose, bei der sich die Betroffenen in kannibalistische Monster verwandeln, bis hin zur manisch-zwanghaften Schreibwut, der Hypergraphie, lässt dieses Handbuch nichts von dem aus, was tief in unserer Psyche schlummert. Jede Krankheit wird mit ihren Symptomen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten ausführlich dokumentiert. Klassische medizinische Zeichnungen und ein innerer Monolog, in dem die Psychosen sich selbst zu Wort melden, ergänzen die einzelnen Einträge.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

    Über den Autor:
    Über John Twelve Hawks ist fast nichts bekannt, denn er versucht, wie die Traveler, jenseits des Systems zu leben. Anlässlich des Erscheinens seines Buches in Amerika gab er allerdings ein Interview via Satellitentelefon, in dem er sich dennoch zu einigen sehr persönlichen Dingen äußerte, wie etwa sein jahrelanges Training in asiatischer Kampfkunst, seine Vorliebe für die Essays von George Orwell und seine spirituellen Erfahrungen mit den großen Religionsgemeinschaften. Ein Auszug aus diesem Interview erklärt aber wohl am besten sein wichtigstes Anliegen: "Ich habe den Roman geschrieben, um unsere heutige Welt zu verstehen, und weil ich immer noch an das Ehrgefühl glaube. Und an die Tapferkeit. Und an die Liebe. Ich lebe außerhalb des Rasters. Wer ich bin, und was ich gemacht habe, spielt keine Rolle. Mein Name ist John Twelve Hawks. Der 'Traveler' spricht für mich."



    Kurzbeschreibung
    Zwei verfeindete Brüder. Eine mysteriöse Bruderschaft. Und die Jagd nach dem Mann, der die Menschheit retten kann.


    Gabriel und Michael Corrigan sind Traveler, die letzten Überlebenden einer Riege von Propheten, die für Freiheit und Selbstbestimmung kämpfen. Doch dann ist Michael zur Bruderschaft der Tabula übergelaufen, die die gesamte Menschheit mit Hilfe eines weltumspannenden Überwachungsnetzes zu kontrollieren versucht.


    Nun erfährt Gabriel, dass sein Vater Matthew, der seit fast zwanzig Jahren verschollen ist und als tot galt, wahrscheinlich noch lebt und irgendwo in Europa gefangen gehalten wird. Gabriel und seine Beschützerin Maya von der Kriegerkaste der Harlequin verlassen sofort New York und begeben sich auf die Suche nach dem Vater. Aber auch Michael und die Bruderschaft der Tabula versuchen ihn ausfindig zu machen. Denn Michael sieht seine neu gewonnene Macht bedroht und möchte seinen Vater deshalb töten lassen. Die Suche führt Gabriel und Maya von den U-Bahn-Tunneln New Yorks und Londons über die Katakomben von Rom und Berlin bis in eine entlegene Region Äthiopiens – immer verfolgt von Michael und den Schergen der Bruderschaft …


    Die erschreckende und gleichzeitig realitätsnahe Vision einer völlig überwachten Welt, in der die Zukunft bereits begonnen hat.



    Geplanter Erscheinungstermin: Juni 2008

    Über den Autor
    Michael Burleigh unterrichtete Geschichte an den Universitäten Oxford, Stanford und Rutgers. Er ist Mitglied der Royal Historical Society und schreibt regelmäßig für "The Sunday Times", "The Daily Telegraph" und "The Guardian". Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.


    Kurzbeschreibung
    Von der Französischen Revolution bis Al Qaida – Religion und Politik in Europa


    Seit Beginn des 18. Jahrhunderts kehrten viele Europäer Gott und der Kirche den Rücken und wandten sich stattdessen anderen Götzen zu. Jakobiner, Kommunisten oder Nationalsozialisten – sie alle suchten ihr Heil in neuen politischen Religionen. Mit blutigen Folgen. Michael Burleigh analysiert in diesem Standardwerk den Kampf zwischen Politik und Religion und zeigt, wie messianischer Eifer die europäische Geschichte bestimmte.


    In seiner großen Geschichte des Verhältnisses von Politik und Religion in Europa schlägt Michael Burleigh einen weiten Bogen von den Wirren der Französischen Revolution im ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum aktuellen Krieg gegen den islamistischen Terror. In scharfen Analysen und anschaulichen Beispielen erklärt er die Entstehung der politischen Religionen aus dem Untergang alter Machtverhältnisse und Glaubensvorstellungen. Burleigh zeichnet in seiner großen Gesamtdarstellung zunächst die Abwendung Europas vom christlichen Glauben nach und zeigt, wie neue Heilserwartungen im Sozialismus oder Nationalismus kristallisierten und sich letztlich zu den großen Geißeln des 20. Jahrhunderts – Nationalsozialismus und Kommunismus – auswuchsen. Und auch heute erleben wir, wie die Religion scheinbar mit aller Macht zurückkehrt. Michael Burleigh beweist in seiner meisterhaften Darstellung, dass sie nie wirklich verschwunden war.


    • Ein neuer Blick auf die entscheidenden Triebkräfte der europäischen Geschichte
    • Ein kontroverses Werk, das für Debatten sorgen wird


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2008

    Über die Autorin:
    Kelly Jones studierte englische Literatur und Kunstgeschichte in Washington und Florenz. Sie ist Mutter von drei Kindern und gab ihre Arbeit im Finanzministerium von Idaho auf, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Die Autorin, die gerne reist und die Schauplätze ihrer Bücher selbst gut kennt, arbeitet zurzeit an ihrem dritten Roman. Kelly Jones lebt mit ihrer Familie in Idaho.



    Kurzbeschreibung
    Warum musste ein wertvolles Renaissancegemälde verschwinden?


    Suzanne Cunningham, Kunstprofessorin in Idaho, erhält die Einladung, einen Lehrauftrag an der Universität von Florenz zu übernehmen. Voll Begeisterung fährt sie in die Stadt am Arno, mit der sie viele Erinnerungen verbinden: Als Neunzehnjährige lernte sie dort den Kunstrestaurator Stefano Leonetti kennen und lieben.


    Stefano war verheiratet, und ihre Liebe musste heimlich bleiben, aber sie war deshalb nicht weniger leidenschaftlich. Zusammen mit Stefano rettete Suzanne während der großen Hochwasserkatastrophe 1966 ein Bild aus den Uffizien, das den Fluten zum Opfer zu fallen drohte: ein Renaissance-Porträt der Mutter Gottes mit dem Jesuskind. Dreißig Jahre später liest Suzanne in einem Artikel, dass eben dieses Gemälde damals verschwand und nie wieder aufgetaucht ist. Schockiert begibt sie sich auf die Suche nach dem Madonnen-Porträt. Anscheinend wurde das Gemälde von jemand gestohlen, der die chaotischen Zustände während der Flut ausnutzte. Aber Suzanne hat noch ein anderes Anliegen: Sie möchte endlich ihren Sohn wiederfinden – Stefanos Kind, das sie direkt nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte ...


    Eine dramatische Liebesgeschichte. Ein verschwundenes Renaissance-Gemälde. Und ein dunkles, geheimnisvolles Florenz.



    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

    Über die Autorin:
    Morag Prunty wurde 1966 in Schottland geboren. Sie arbeitete bei einer Modezeitschrift in London und machte dort schnell Karriere. 1990 zog Morag Prunty nach Dublin, um dort als Herausgeberin eines irischen Magazins tätig zu sein, doch zehn Jahre später verabschiedete sie sich vom Journalismus. Seither widmet sich Morag Prunty ganz dem Schreiben von Büchern, ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn.



    Kurzbeschreibung
    Mutter und Tochter. Missverständnisse und Tränen. Und die Kraft des Verzeihens.


    Grace arbeitet als Schulpsychologin in St. Annes, einer Privatschule für Mädchen. Ihr Alltag sind die Sorgen von Teenagern: von Problemen mit dem Elternhaus bis zu ungewollten Schwangerschaften. Aber auch ihr eigenes Verhältnis zu ihrer Mutter Eileen ist seit jeher schwierig, zu stark sind die Charaktere der beiden Frauen.


    Und Grace’ Jugend war nicht einfach, entstammt Grace doch der Beziehung ihrer Mutter zu einem stets alkoholisierten Schriftsteller, der Frau und Tochter schon bald wegen einer anderen sitzen ließ. Als Grace eines Tages durch Zufall erfährt, dass ihre Mutter unheilbar krank ist, können die beiden Frauen mit dieser Situation zunächst nicht umgehen. Eileen meidet das Thema und weicht aus, wenn ihre Tochter sie darauf anspricht. Doch schließlich gelingt es ihnen, sich einander anzunähern, miteinander zu sprechen, sich zu verstehen. Und endlich merkt Grace, wie sehr ihre Mutter sie liebt und immer geliebt hat.


    Ein bewegender Roman über Liebe, Freundschaft und Vertrauen - und die Kraft des Verzeihens.




    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

    Über den Autor
    David Lindley, geboren 1956, ist promovierter Astrophysiker und Journalist sowie Autor mehrerer populärwissenschaftlicher Bücher zu physikalischen Themen. Er arbeitete viele Jahre lang für die angesehenen Magazine "Nature", "Science" und "Science News".


    Kurzbeschreibung
    Der Heisenberg-Schock


    Anschaulich und klar erzählt der Physiker und Journalist David Lindley, wie die bahnbrechende Entdeckung der Unbestimmtheitsrelation durch Werner Heisenberg in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts die bis dahin gültigen physikalischen Annahmen zum Einsturz brachte und unsere Sicht der Welt tiefgreifend veränderte.


    Mit seiner Entdeckung der sogenannten Unschärfe- oder Unbestimmtheitsrelation warf der junge Physiker Werner Heisenberg 1927 Jahrhunderte geltende physikalische Gewissheiten über den Haufen. Unbestimmtheit wurde zu einem Teil der physikalischen Welt, die bisher ganz von Präzision, Vernunft und Kausalitäten beherrscht war – mit Folgen weit über die Physik hinaus: Die Vorstellung einer grundsätzlich existierenden Unsicherheit traf sich mit dem Lebensgefühl der Zeit und wurde in Philosophie und Alltagskultur aufgegriffen. Albert Einstein wehrte sich vehement gegen Heisenbergs revolutionäre Einsicht, der dänische Physiker Niels Bohr hingegen erkannte ihre Größe und Tragweite. Lindley lässt die Irritation und Faszination lebendig werden, die von einer der großen naturwissenschaftlichen Entdeckungen des letzten Jahrhunderts bis heute ausgeht.


    • Behandelt den Meilenstein der physikalischen Erkenntnis im 20. Jahrhundert, der unsere Sicht auf die Welt und das wissenschaftliche Denken gründlich verändert hat
    • Für Laien verständliche Erklärung der Heisenberg’schen Ideen
    • Spannende Einsichten in die Wechselbeziehung zwischen Naturwissenschaften und populärer Kultur


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008

    Über den Autor
    Bjørn Lomborg, geboren 1965, lehrt an der Copenhagen Business School und ist Direktor des Copenhagen Consensus Center. 2001 wurde er vom World Economic Forum zum »Global Leader for Tomorrow« ernannt. Der Autor des Bestsellers „The Skeptical Environmentalist“ zählt weltweit zu den einflussreichsten Politikwissenschaftlern.


    Kurzbeschreibung
    »Do good« statt »Feel good«!


    Alle reden davon, dass wir die Erderwärmung bekämpfen müssen. Doch mit der grassierenden Klima-Hysterie schaden wir uns nur selbst, warnt Bjørn Lomborg. Anstatt Milliarden in den Klimaschutz zu pumpen, sollten wir uns genau überlegen, welche Probleme sich zum Wohl der Menschheit tatsächlich lösen lassen.


    Bjørn Lomborg, ehemaliges Greenpeace-Mitglied, leugnet weder den Klimawandel noch die Tatsache, dass wir ihn selbst verursacht haben. Doch selbst mit einer schnellen und drastischen Reduzierung des CO2-Ausstoßes würden wir die Folgen der Erderwärmung nur um einige Jahre hinauszögern können. Vielen Menschen, vor allem in den Entwicklungsländern, wäre damit jedoch nur wenig geholfen. Lomborg plädiert dafür, das Geld, das zurzeit in den Klimaschutz wandert, effektiver zu investieren: etwa in die Bekämpfung von Epidemien oder in den Hochwasserschutz. Vor allem sollten wir uns darauf besinnen, dass unser oberstes Ziel nicht die Verringerung von Treibhausgasen ist, sondern die Verbesserung der Lebensbedingungen möglichst vieler Menschen. »Do good« statt »Feel good«!, lautet Lomborgs Appell in seiner scharfsinnigen Streitschrift, die vielen Klima-Apokalyptikern nicht gefallen wird.



    • Der eloquente und streitbare Autor zählt laut »Time Magazine« zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt
    • Eine intelligente Provokation, die lieb gewonnene Gewissheiten in Frage stellt und intensive Debatten nach sich ziehen wird


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008

    Über den Autor
    Christoph Lode, geboren 1977, ist in Hochspeyer bei Kaiserslautern aufgewachsen. Er studierte in Ludwigshafen am Rhein und arbeitet heute hauptberuflich in einer psychiatrischen Klinik bei Heidelberg. Er lebt mit seiner Frau in Mannheim. Christoph Lode schreibt seit etwa zehn Jahren. »Der Gesandte des Papstes« ist seine erste Romanveröffentlichung. Ein zweiter historischer Roman ist bereits bei Page & Turner in Vorbereitung. Der Autor ist Mitglied bei »Quo Vadis Autorenkreis historischer Roman«.


    Kurzbeschreibung:
    Das heilige Land. Eine geheime Mission. Eine unsterbliche Liebe.


    Oberlothringen, im Jahre 1303. Der junge Ritter Raoul von Bazerat führt ein sorgloses, ausschweifendes Leben, bis er erfährt, dass er todkrank ist. Er entschließt sich zu einer Pilgerfahrt nach Rom, wo er um Vergebung für seine Sünden bitten will. Dort angekommen, rettet er Kardinal Morra, einem Vertrauten des Papstes, das Leben.


    Morra verspricht Raoul daraufhin einen umfassenden Sündenablass, vorausgesetzt, er reist nach Palästina und überbringt dort einem Agenten des Heiligen Stuhls ein altes, vergessen geglaubtes Manuskript, die Lebensgeschichte des heiligen Antonius; das Schriftstück soll zu dessen Stab führen, dem magische Kräfte nachgesagt werden. Raoul willigt sofort ein und begibt sich auf die Reise. Schon bald findet er sich im Zentrum von Intrigen und Machtkämpfen wieder und wird von päpstlichen Handlangern und den Söldnern von Sultan an-Nasir verfolgt. Denn der Sultan fürchtet, der Papst wolle mithilfe des Antoniusstabes einen neuen Kreuzzug entfesseln. Auf seiner Flucht durch Vorderasien schließt sich Raoul der geheimnisvollen Ägypterin Jada an – und sie ist die Einzige, die ihm die Wahrheit über den wundersamen Stab offenbaren kann …


    Ein Buch wie opulentes, grosses Kino.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008

    Über die Autoren
    Sven Reichardt, geboren 1967, ist seit 2003 Juniorprofessor für Deutsche Zeitgeschichte in Konstanz. Er ist Mitherausgeber und Redakteur der Zeitschrift „Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus“. Momentan ist er Gastprofessor an der Rutgers University.


    Malte Zierenberg, geboren 1975, ist nach einem Aufenthalt am Deutschen Historischen Institut in London und Promotion in Köln wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam.


    Kurzbeschreibung
    Als Deutschland in Trümmern lag


    Schwarzmarkt, Besatzung, Trümmerfrauen. Betrachtet man die Jahre unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, so vermitteln sie Chaos und Elend, und gleichzeitig hat man den Eindruck: So offen waren Deutschlands Gegenwart und Zukunft nie. „Damals nach dem Krieg“ nimmt diese ersten Jahre vor der Gründung der Bundesrepublik und der DDR in den Blick.


    Hätte sie auf ihrem Heimweg von einer Vorstellung im Deutschen Theater nicht die Ruine des Reichstags entdeckt, so eine Berlinerin im Sommer 1946, sie hätte sich in den Trümmern ihrer Heimatstadt, wo weder Straßen noch Gebäude erkennbar waren, hoffnungslos verirrt. Die Trümmerlandschaft ist das zentrale Merkmal dieser schwer fassbaren Zeit kurz nach Kriegsende. Sven Reichardt und Malte Zierenberg eröffnen dem Leser einen eindrucksvollen und lebendigen Blick auf die Alltagsgeschichte der Nachkriegszeit und lassen zahlreiche Zeitzeugen zu Wort kommen. Wie gestalteten sich die ersten Begegnungen zwischen der deutschen Bevölkerung und den Soldaten der alliierten Armeen? Wie sah der Alltag aus? Und wie ging man mit den »Schatten der Vergangenheit«, der deutschen Schuld, um? Die Menschen waren hin und her gerissen zwischen der »Bewältigung« des Vergangenen, einem alltäglichen »Weitermachen« und der Furcht, aber vielleicht auch der Hoffnung, die mit einer ungewissen Zukunft verbunden waren.


    Geplanter Erscheinungstermin: Januar 2008

    Über die Autorin:
    Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und arbeitete für die »Sunday Morning Post« in Hong Kong und dem »Independent« in London. Seit dem Erscheinen ihres ersten Buches, »Die Frauen von Kilcarrion«, widmet sie sich ganz dem Schreiben von Romanen. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.



    Kurzbeschreibung
    Zwei Menschen. Zwei Welten. Ein Himmel.


    Mike Dormer, ein karrieresüchtiger Geschäftsmann, fliegt von London nach Silver Bay, einem kleinen Ort am Meer in Australien. Dort soll er den millionenschweren Umbau des Silver Bay Hotels managen. Eine Routineaufgabe, die er aus dem Handgelenk schüttelt, denkt Mike. Und vielleicht bleibt noch ein wenig Zeit, zusammen mit seiner luxusverwöhnten Freundin Vanessa das Strandleben zu genießen.


    Aber Mike hat die Rechnung ohne die Hotelwirtinnen gemacht: Bootsführerin Liza McCullen, ihre zehnjährige Tochter Hannah und Tante Kathleen verhalten sich nicht gerade kooperativ. Auch die Crew des Walbeobachtungsbootes steht Mike feindlich gegenüber. Der ganze Ort signalisiert ihm, dass er nicht willkommen ist. Und schon bald kommt es zum Zusammenprall zweier Welten: Der des arroganten Londoner Managers und der der selbstbewussten und mit der Natur im Einklang lebenden Frauen des Hotels. Mikes schöne Businesswelt gerät immer mehr ins Wanken, und schließlich stellt er sein ganzes bisheriges Leben in Frage – vor allem als er und Liza, die sich zunächst heftig bekriegen, einander immer näherkommen …


    Ein wunderbares Lesevergnügen über romantische Verwicklungen in einem kleinen australischen Fischerdorf.



    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008

    Über den Autor
    Robert Muchembled, geboren 1944, ist Professor für Moderne Geschichte an der Université de Paris XIII (Paris- Nord). Seine Forschungsschwerpunkte sind Sitten und Aberglauben sowie die Einstellung zur Lust. Auf Deutsch erschien von ihm „Kultur des Volkes, Kultur der Eliten. Die Geschichte einer er folgreichen Verdrängung“ (1982).


    Kurzbeschreibung
    Die Bändigung der Sinne und die Entfesselung der Moderne


    Der renommierte Pariser Kulturhistoriker Robert Muchembled erzählt die Geschichte der Sexualität vom 16. Jahrhundert bis zur sexuellen Revolution der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der Sexualität ist aber auch eine Geschichte ihrer Unterdrückung und Sublimierung. Die körperliche Lust, so Muchembled, wurde verwandelt und machte die Menschen kreativ und innovativ.


    Ab dem 16. Jahrhundert wurde die Sexualität im Abendland vonseiten der Kirche und des Staates zunehmenden Restriktionen unterworfen, Lust wurde geächtet, Sex durfte nur in der Ehe stattfinden und wurde auch hier auf Fortpflanzung reduziert. Allerdings, und das ist Muchembleds überzeugende These, wirkte sich diese Überwachung des Körpers und der Seele, die Michel Foucault beschrieben hat, unerwartet positiv aus. Die unterdrückte Lust wurde gleichsam verwandelt und entwickelte sich zum versteckten Motor, der Europa zu großen innovativen künstlerischen, kriegerischen und ökonomischen Leistungen verhalf und es schließlich zur Weltmacht aufsteigen ließ. Robert Muchembled beschreibt die Geschichte der Sexualität während der letzten fünfhundert Jahre und auf der Grundlage vielfältiger Quellen, die einen faszinierenden Blick in das Alltagsleben der Menschen geben.


    Erste umfassende Geschichte der Lust im modernen Europa.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

    Über die Autorin:
    Lisa Unger, geboren in Connecticut, ist in den USA, England und Holland aufgewachsen. Sie hat in einem Verlag gearbeitet, bevor sie sich entschloss, selbst Schriftstellerin zu werden. Gleich mit ihrem ersten Thriller um die Journalistin Ridley Jones, »Das Gift der Lüge«, gelang ihr ein Bestseller. Zusammen mit ihrer Familie lebt sie heute in Florida und arbeitet dort an ihrem nächsten Roman.



    Kurzbeschreibung
    Die Wahrheit kann schmerzhaft sein. Manchmal ist sie sogar tödlich.


    Für die Journalistin Ridley Jones bricht eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass sie ein Adoptivkind ist. Denn nichts ist in ihrer Familie so, wie es jahrelang schien, und Ridley weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Ihre wahre Mutter wurde ermordet, und ihr geliebter Onkel Max entpuppt sich als ihr leiblicher Vater.


    Nun ist wieder Ruhe in Ridleys Leben eingekehrt – bis zu dem Tag, als sie einen Film mit Privatfotos entwickeln lässt. Denn auf allen Bildern entdeckt Ridley einen Mann im Hintergrund, der nicht richtig zu erkennen ist. Die Fotos wurden bei einem verlängerten Wochenende in Paris aufgenommen, einem Nachmittag im Central Park, einem Ausflug in den Botanischen Garten von Brooklyn – und immer steht der Unbekannte am Bildrand.


    Handelt es sich bei dem Mann, der auf allen Bildern zu sehen ist, um Max? Lebt ihr als tot geltender Vater also noch? Und warum wird der Mann auf den Fotos gesucht: von dem FBI-Agenten Dylan Grace ebenso wie von kriminellen Organisationen?


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008