Beiträge von gandiro

    Wow!


    Tom, ich melde mich mal per PN bei dir.


    Da ist jetzt zuviel Sprengstoff drin, als das ich hier so öffentlich antworten kann :grin

    Hi Tom.


    Ja, es gibt bestimmt mehr Umsetzungen dieses Themas, aber weitere sind mir bisher nicht bekannt. Einen leblosen Kumpel soll er übrigens nicht bekommen ;-).

    Du legst allerdings den Finger genau auf die Punkte, der mir bisher auch so zu schaffen machten.


    - Die Originalität des Plots.
    - Die Änderung gewisser Parameter.


    Genau aus diesem Grund hänge ich fest und weiß nicht, wie es weitergehen soll ?(


    Einerseits reizt mich der Versuch, dieses Thema auf meine eigene Art umzusetzen. Es wäre immerhin die Möglichkeit, weitere Erfahrungen im Bezug auf das Schreiben zu gewinnen.
    Andererseits möchte ich auch nicht von Anfang an das umpfigste Schubladenprojekt schreiben, sondern schon versuchen, dieses MS auch an den Mann / den Verlag zu bringen.


    Eine verfluchte Zwickmühle, in der ich da stecke.


    Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, das es nicht immer die großen neuen Ideen sind, die dem Leser / dem Kinogänger Spaß bereiten, sondern dass es sehr oft auch eine eigene Art der Umsetzung ist. Da wollte ich ansetzen.
    Was würdest du unter Berücksichtigung dieses letzten Punktes machen?
    Dich lieber auf ein anderes Projekt stürzen *hüpf ;-) * oder zumindest den Versuch wagen, aus so einem Stoff, auch ohne direkte Verlags- oder Agenturzusage das bestmögliche herauszuholen?


    Bin gespannt auf deine Antwort, da ich deine Seite übrigens schon länger kenne und sie als Favorit bei mir gespeichert habe *lach, Schleimattacke*


    Gruß,


    gandiro :wave

    Hallo arterii.


    Vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort :-)


    Zitat

    Original von arterii
    Das was mich an dem Film im Moment abschreckt, ist gerade die Anwesenheit dieser Zombies. Den gleichen Stoff ohne Zombies und ich wäre begeistert. Allerdings eine Handlung mit nur einer Person umzusetzen, stelle ich mir nicht so einfach vor wen es einigermaßen spannend zugehen soll. Selbst Daniel Defoe hat seinem Robinson noch den Freitag an die Hand gegeben. Und in "Cast away" ging es ja am Ende eher darum wie der Protagonist in die Normalität zurückfindet.


    Nun ja, Zombies oder Vampire soll es bei mir nicht im "handelsüblichen" Sinne geben. Wenn, dann gibt es maximal mutierte Menschen, aber das steht noch nicht fest. Mein Held wird auf jeden Fall zunächst nur beobachtet und hat sich im weiteren Verlauf der Handlung auch mit einigen Feindseligkeiten auseinanderzusetzen ;-). Wie ich die umsetze, daran arbeite ich zur Zeit noch, damit sich meine Story eben von den bisherigen Werken unterscheidet.


    Einen Partner zum reden bekommt er auf jeden Fall, auch wenn dieser recht einsilbig ist *grins*


    Ob mein Held, Rick Masterson, wieder in eine Normalität findet ... das lasse ich jetzt bewusst offen. Zwei, bzw. sogar drei alternative Enden, stehen bisher in meinen Notizen.


    Ich werte deine Antwort jetzt mal als ein vorsichtiges "mach mal weiter auf Verdacht" :grin


    Gut, denn dann war die bisherige Arbeit nicht für lau. Vielen lieben Dank noch mal an dich, arterii :knuddel1


    Grüße


    gandiro


    Nachtrag:


    Natürlich würde ich mich über weitere Antworten sehr freuen ;-)

    Hallo zusammen.


    Vielleicht etwas OT, aber eine Frage brennt mir gerade zu diesem Thema doch auf den Nägeln.
    Vorweg:
    Ich kenne weder das Buch noch die neue Umsetzung zum Film. Der Omega-Mann ist mir aus meiner frühesten Kindheit ein Begriff (muss so 7-8 Jahre alt gewesen sein) und ich stehe seitdem auf diese Endzeitfilme. Zu denen zähle ich unter anderem auch die Zombiefilme von Romero und die 28-Reihe von Danny Boyle.


    Jetzt scheinen die Themen "letzter Mensch" und „Apokalypse“ ja so ziemlich ausgenudelt zu sein.


    Oder doch nicht?


    Vor einigen Monaten habe ich just for fun begonnen, eine Story mit diesem Hintergrund zu schreiben. Dabei habe ich bewusst auf Zombies oder "Tollwütige" im Sinne der 28-Filme verzichtet, auch wenn im ersten Grundgedanken ein Virus eine wichtige Rolle spielt (deswegen die lange Recherche).
    Durch Krankheit, Unfall, notwendige Recherchen und einer Reihe Ausschreibungsprojekte, lag das Projekt bis vor drei Wochen auf Eis. Jetzt ist der Film "I am Legend" da, es gibt eine Fortsetzung der 28-Reihe, das Buch von Richard Matheson ist in aller Munde ...


    Meine Frage lautet nun:
    Würde euch ein Buch mit diesem Hintergrund, aber einer anderen Umsetzung (keine Vampire oder Zombies) überhaupt hinter dem Ofen hervorlocken?
    Oder anders gefragt: Lohnt sich überhaupt die Arbeit an so einem MS?


    Ratlose Grüße,


    gandiro ?(

    Hallo ninnie,


    Danke für deine Grüße :wave


    Tja, an diesem Vorstellungsthread sollte man erkenenn können, das ich mich selber nicht so ganz wichtig nehme.
    Davon (Sich-selbst-wichtig-Nehmer-weil-Nabel-der Welt-sein-Menschen) gibts schon genug :grin


    Sicher, ich kann auch ernsthaft sein ... :gruebel ... naja, manchmal wenigstens ;-)

    Hallo levita :wave


    Vielen dank für dein Willkommen. Ich fühle mich schon sehr wohl hier, auch wenn ich mich teilweise noch verlaufe ;-)


    LG


    gandiro :-)

    Zitat

    Original von Eny
    ... Danach braucht man nur noch Übung.


    Hallo Eny :wave


    ... womit wir wieder beim Thema Disziplin wären ;-) ( :gruebel was war das doch gleich nochmal??? Beharrlichkeit??? Durchhaltevermögen???)


    Den Link werde ich aber auch ausprobieren.


    LG


    gandiro :wave

    Hallo Judith :wave


    Danke dir für den Tipp. Klingt erstmal nicht übel ... wenn ich nicht so faul und disziplinlos wäre :grin


    Autodidaktisches Lernen liegt mir teilweise, aber manchmal brauche ich eben auch jemanden der mir hilft (oder mich ins Verlängerte tritt ;-) ).


    Ich habe aber auf jeden Fall schon zwei Lehrbücher hierzu ins Auge gefasst.


    Vielen Dank nochmal für deinen Tipp und LG


    gandiro :wave

    Hallo Sweety, hestia2312, Leseratte87, blackcat, valkyria (keinen übersehen :gruebel ?)


    Vielen lieben Dank für eure Willkommensgrüße :wave

    Hallo zusammen.


    Vielen lieben Dank für die vielen Antworten in so kurzer Zeit.


    Charlotte
    Gerade die Anfangsübungen sind es, die mir so im Magen liegen *soifz*
    Aber das scheint ja mit der Zeit besser zu werden. Danke für die Aufmunterung :-)


    leserättin
    Ich höre auch sehr gerne Musik beim Schreiben. Dein Tipp, sich da vom Rhythmus mitreissen zu lassen, schreit ja geradezu nach meiner Anmeldung auf der VHS ;-) Da ich weiß, dass du in letzter Zeit auf einer richtig tollen Erfolgswelle schwimmst gehe ich mal davon aus, dass du sehr viel mit Musik im Hintergrund schreibst?
    By the way ... du veröffentlichst letzte Zeit so viel, da komme ich nicht mehr mit dem Gratulieren nach :-) Hole ich jetzt nach:
    Tolle Erfolge! Mach weiter so :wave


    fabuleuse
    Für die Schulbank bin ich ja eigentlich schon zu alt *kicher*, aber meine Tochter lernt gerade auch das 10-Fingersystem, eben aus diesem Grund.


    Okay, wollte den Thread jetzt nicht abschiessen.


    Vielen lieben Dank nochmal für eure Aufmunterung :wave


    LG


    gandiro :wave

    Hallo,


    dann oute ich mich auch mal als Veröffentlichter ;-)


    In der Zeitschrift Kurzgeschichten bin ich in Ausgabe 02/2007 (mit Nachtkutscher, Genre Horror / Grusel) und Ausgabe 12/2007 (mit Schneegestöber, Weihnachtsgeschichte) vertreten.
    Daneben habe ich der Anthologie "Groteske Welt" ebenfalls zwei Kurzgeschichten unterbringen können. Luftpost und Verführerisches Gift



    Herausgeber: Peter Fenkart in der Edition Anthologica
    ISBN: 978-3-938882-62-7
    Preis: 9,95 Euro


    Waren Sie schon auf einer Schuhparty? Wissen Sie, wozu ein gegrilltes Hähnchen gut sein kann? Kennen Sie das Geheimnis von Nachbars Tomaten?
    Über dreißig unterhaltsame Geschichten aus spitzer Feder laden zum Schmunzeln und Nachdenken ein, entlarven Absurdes und Gegensätzliches, den ganz alltäglichen Wahnsinn unserer „Grotesken Welt“.


    Wer möchte kann gerne ein signiertes Exemplar bei mir bestellen, Porto übernehme ich. Einfach per PN melden.


    LG


    gandiro :wave

    Hallo Tom.


    R-E-S-P-E-K-T :wow


    150 Seiten in einer Woche?
    Ich habe mal einen Fantasywälzer von 365 Seiten innerhalb von 3,5 Monaten in die Tasten gehackt. Okay, da war noch Recherche, Brötchenjob etc. dabei. Aber danach war ich sowas von weich inner Birne ;-)


    Eine rein technische Frage an dich:
    Schreibst du blind nach 10-Fingersystem?
    Würdest du einen entsprechenden Kurs empfehlen?


    LG


    gandiro

    ... hier ist der Vorstellungsthread :wave


    Durch Zufall habe ich den Namen dieses Forums erfahren und bin schon seit einiger Zeit stiller Beobachter. Durch Zufall habe ich heute dann den Thread zu Olga A. Krouks Buch "Staub zu Staub" entdeckt und mich kurzentschlossen hier reingestürzt *jucheeeeeeeeeee*


    War natürlich klasse von mir, erst mal ne Rezi zu posten, ohne mich vorher vorzustellen *schäm & Asche auf mein gebeugtes Haupt*


    Dann hole ich das jetzt mal nach.


    Ich bin zarte 40 Lenze jung (das Wörtchen abgehangen habe ich jetzt überhört!) und gehöre nebenbei der schreibenden Fraktion an. Das Schreiben ist für mich mehr als ein Hobby, aber noch weniger als ein Job. Ich liebe es in einem Buch zu versinken und hinterher mich mit anderen darüber auszutauschen.


    Deswegen bin ich unter anderem auch hier gelandet.
    (Ja, der eine oder andere wird mich vielleicht anhand meines ausschweifenden Postingstils erkennen ... :grin )


    Wenn ich nicht allzuoft hier bin, so hat das mit meinem Brötchenjob oder meinem Hobby dem Schreiben zu tun, die beide sehr viel Zeit fressen. Eine Familie habe ich nämlich auch, die ab und an ihren Paps in die Finger kriegen will *Panik :yikes, wetz*


    Ich hoffe hier auf viele schöne Diskussionen rund um die verschiedensten Themen im Bezug auf Bücher, Verlage und Autoren.


    Okay, das sollte erstmal genügen.


    Wer mehr wissen möchte ... fragt ruhig, ich beisse nicht :-)


    LG


    gandiro

    Hallo zusammen.


    Nach zwei maßlosen Enttäuschungen mit den "Kirchen-Thrillern" eines bekannten Autoren aus Übersee ;-), bin sehr vorsichtig an dieses Buch herangegangen.
    Und ich wurde sehr angenehm überrascht!


    Wer gerne einer Schnitzeljagdhandlung folgt und auf Protagonisten aus der Schublade Ich-bin-ein-Held-ich-schaff-das-auf-jeden-Fall-Schublade steht, wird mit diesem Buch wahrscheinlich nicht viel anfangen können.


    Wer jedoch gerne mal etwas außergewöhnliches lesen möchte, dem kann ich "Staub zu Staub" nur wärmstens empfehlen.


    Mein Eindruck:


    Ein toter Pater.
    Eine unheilvolle Prophezeiung aus der Bibel.
    Ein Stargeiger ohne Wissen um seine Kindheit.
    Das sind die Zutaten zu dem unheimlichen und intelligenten
    Bibel-Mystery-Thriller Staub zu Staub von Olga A. Krouk.
    Schon nach den ersten Seiten begegnen dem Leser Protagonisten, wie man sie bei einem Thriller nicht so schnell vermutet. Die Helden und ihre
    Gegenspieler sind Menschen, wie wir sie jeden Tag erleben können. Mirjam, - ein schüchternes, jüdisches Mädchen und Kristin, eine Seniorenpflegerin. - Eine Urgewalt von Frau, die im Grunde ihres Herzens einfach nur einsam ist.
    Sind sie wirklich die Guten?


    Friedmann, Tilse und ihre Helfer. Das arrogant wirkende Oberhaupt eines
    Geheimbundes und ein Killer, der seine Familie liebt. Sind sie die Bösen?


    Gerade durch ihre Tiefe erhalten diese Figuren einen enormen Reiz, der mit
    den bekannten Thrillerklischees bricht. Die Wendungen in der temporeichen
    Geschichte kommen somit auch nicht aus einem starren Drehbuch, sondern wie im richtigen Leben aus den Ansichten und Handlungen dieser Beteiligten heraus.


    Im Mittelpunkt steht dabei Max. Ein Stargeiger, der keinerlei Wissen um
    seine Kindheit mehr besitzt. Aber Max ist mehr, als ein gewöhnlicher Mensch. Sein Blut kann heilen. Mirjam verliebt sich in ihn und sieht ihn mehr und mehr wie einen Besitz an. Friedmann, das Oberhaupt eines dubiosen Kultes, will mit Max Tod die Menschheit vor der Apokalypse retten und Tilse, der herzlose Killer, will durch Max genug Geld kassieren, um seine Familie
    zurückgewinnen.


    Vor diesem Hintergrund vermischt die Autorin geschickt religiöse Fragen und
    wissenschaftliche Fakten miteinander. So erfährt der Leser einiges über die
    jüdische Geheimlehre der Kabbala. Auf spannende Weise zeigt sie die wahren Hintergründe dieses jahrhundertealten Wissens auf. Ebenso schenkt sie uns eine neue Sichtweise auf die christliche Bibel.


    Mein Fazit:
    Tempo, witzige Dialoge und ein umfassend recherchierter Hintergrund, machen "Staub zu Staub" für mich zu einer vollkommen neuen Erfahrung im
    Thriller-Genre. Ein Buch, das man nicht so einfach aus der Hand legt und das einen auch nach der letzten Seite noch lange beschäftigen wird. Es hätte gut und gerne auch den doppelten Umfang haben können, ohne dabei auch nur eine Sekunde auf der Stelle zu treten.


    Olga A. Krouk hält sich sich an die oberste Regel aller Schriftsteller:
    Du sollst nicht langweilen!