Beiträge von Catrin

    NEEEEEEEE, das will das schlaue Drehbuch nur dem Zuschauer vorgaukeln.


    In Wirklichkeit ist sie auch in ihn verliebt, aber ich glaube, sie weiß es noch nicht. Sie ist ein bisschen unsicher, wegen der Gerüchte, die um ihn kursieren und denkt sich "Ich nehm (von ihm) was ich kriegen kann":-). Dann wird er sehr entrüstet sein, dass eine Frau sowas mit IHM macht, wird ganz dolle Wutanfälle bekommen und sehr emotional werden und dann versöhnen sie sich und schon ist es passiert. Der Sohn findet den Schwangerschaftstest und dreht darauf hin völlig am Rad.


    Um was wetten wir? :wave


    Catrin.

    Also, mir ging Carters letzte Beziehung zu Abby deutlich mehr auf den Keks, aber ich bin ja befangen, denn eigentlich wartet Carter ja auf......


    .....


    mich!


    Ich tippe darauf, dass die Neue ihn emotional erpressen wird, wenn das Kind da ist. Außerdem glaube ich, dass Kovic versehentlich seine neue Krankenschwester schwängert und es mit deren etwas seltsamen Sohn zu einem Familiendrama kommt. Jetzt will ich nur noch wissen, mit wem sich unsere Lieblingschirurgin einlassen wird:-)?


    Schön mitspekulieren...

    Zitat

    Original von Demosthenes
    Der olle Adolf hat das bei seinem Rassenwahn völlig übersehen.


    Der Horizont des ollen Adolf hörte ja auch bekanntlich schon bei seiner eigenen Großmutter auf, was wollte man da erwarten in punkto Völkergeschichte...


    *sorry, offtopic"


    LG,Catrin.

    Zitat

    Original von Oryx
    Orlando und Catrin: Reicht es Euch, wenn ich sage, dass ich wegen meines Rückens bis zur Pubertät viel Zeit in den Ferien im Krankenhaus verbracht habe und ich meine Schulzeit absolut nicht vermisse?


    Also, ich muss ganz ehrlich sagen, mir reicht das nicht. Auch wenn man eine Skoliose oder einen Scheuermann oder was auch immer hat, hat man nicht das Recht, in dieser Art und Weise über Menschen mit Behinderungen zu urteilen. Oder wärest du auch lieber auf einer Schule für geistig Behinderte gewesen, damit "ihr unter euch seid"- um mich deines Sprachgebrauches zu bedienen. Wer ist denn deiner meinung nach Schuld daran, dass du deine Schulzeit nicht vermisst?


    Gruß,
    Catrin.

    Zitat

    Original von Oryx
    aber in eine normale Schule zu gehen, wenn Du missgebildet ist, ist es ziemlich unangenehm.


    Was bitte ist "missgebildet" genau? Ich frage absichtlich, weil ich denke, dass du dir nicht ganz im Klaren bist, was du da schreibst. Oder ich lese sehr schräg? Ist man mit Brille schon missgebildet, weil die Augen nicht perfekt sind oder erst wenn einem der kleine Finger fehlt oder man eine Fußfehlstellung hat? Und wie viel Klumpfuß ist nicht lebenswert? Und wer kann darüber bestimmen?


    "Wenn sie zusammen leben, ist..."- ich bitte dich, was soll das denn heißen?!?!?!? Wenn ich ein Kind mit einem gelähmten Arm habe, was soll ich denn dann machen? Auf eine Schule für geistig Behinderte stecken, damit niemand es hänselt? Schön weit weg?


    Ein bisschen sprachlos,
    Catrin.

    Hi!


    Bevor ich schwanger war, hab ich immer gesagt, eine Schwangerschaft im frühen Stadium zu beenden sollte jeder Frau offen stehen, aus welchen Gründen sie sich auch gegen das Kind entscheidet.


    Seit ich selbst mal ein Kind im Bauch hatte, merke ich zunehmend, dass ich Probleme mit meiner eigenen Einstellung bekomme :wow. Ich könnte mir für mich persönlich kaum einen Umstand vorstellen, unter denen ich ein Kind nicht austragen würde. Wenn ich jetzt schwanger werden würde und es würde "gerade nicht passen", dann würde ich es eben passend machen und auch ein behindertes Kind hätte bei uns einen Platz in der Familie. Ich hab ja kein Recht auf ein gesundes Kind- ich hab nur die Pflicht alles zu tun, dass es dem Kind in meinem Bauch gut geht.


    Was die katholische Kirche betrifft, fände ich es wünschenswert, wenn sie sich auf ihre christlichen Grundsätze zurückbesinnen würde und jede Frau unterstützen würde, wie auch ihre Entscheidungen aussehen.


    LG,
    Catrin.

    Das Buch:
    "Nach der Diagnose Krebs. Leben ist eine Alternative"
    herausgegeben von der Deutschen Krebshilfe
    Taschenbuch, erschienen bei herder


    Die Autoren:
    Dr.med.Herbert Kappauf, Krebsspezialist und Psychotherapeut, Oberarzt an der 5.Medizinischen Klinik und des Instituts für Medizinische Onkologie und Hämatologie am Klinikum der Stadt Nürnberg
    Prof.Dr.med. Walter Michael Gallmeier, Mitglied des Medizinischen Beirats der Deutschen Krebshilfe, Ärztlicher Direktor des Nürnberger Kinikums.


    Aus dem Klappentext:
    "Nicht die Fakten beunruhigen uns, sondern die Meinungen, die wir von ihnen haben. [...] Widersprüchliche medizinische Informationen aus den unterschiedlichsten Medien strömen auf krebskranke Menschen ein. Angehörige, Bekannte und Freunde warten zudem besorgt und wohlmeinend mit Empfehlungen auf, die die Ratlosigkeit nur steigern. Hier setzt das Buch an: Es informiert ausführlich und ist auf dem neusten Stand über alles, was Patienten hilft und gut tut[...]


    Inhalt des Buches:
    Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt:
    1.Wesen, Ursache und Entstehung von Krebs
    2.Diagnostik in der Krebsmedizin
    3.Krebstherapie in der Praxis
    4.Krankheitsbewältigung und Leben mit der Krankheit


    Meine persönliche Meinung:
    Ich habe dieses Buch mit großem Interesse gelesen. Es ist sensibel und doch sachlich geschrieben, informiert umfassend und klärt auf, ohne zu verherrlichen oder Panik zu verbreiten. Auch schwierige Themen wie "Leben mit unheilbaren Krebserkrankungen" oder die Diskussion um die sog. "Krebspersönlichkeit" werden angesprochen.
    Dieses Buch- so finde ich- ist ein hilfreicher Ratgeber für Patienten, in der Akutphase einer Krebserkrankung vor allem auch für Angehörige und Freunde.


    Viele Grüße,
    Catrin.


    Nein, prinzipiell ist Stillen an sich genau so unkompliziert, wie du es dir wahrscheinlich vorstellst: Pulli hochschieben, Kind dranhalten, zurücklehnen, zehn Minuten warten, Kind rumdrehen, fünf Minuten warten, Kind rülpsen lassen- fertig.


    Leider klappt das nicht immer so einfach und viele Frauen brauchen ein paar Tipps, bis alles reibungslos läuft. Da wird schon mal eine Brustwarze wund, man hat das Gefühl, das Kind trinkt und trinkt und brüllt trotzdem vor Hunger immer weiter, einen anderen Tag platzt einem fast die Brust, und Baby macht gar keine Anstalten, zum Trinken wachzuwerden, plötzlich kommen Tage, an denen das Kind nur an der Brust hängt, obwohl doch in jedem schlauen Buch steht, dass die Kinder nach dem Stillen drei Stunden satt sind, dann kriegt das Baby Zähne und weiß nicht so recht, wie es trinken soll, ohne die Mutter anzuknabbern (*aua*) usw.


    Alles in allem sind das ziemlich kleine Probleme und wenn man eine Oma hat, die selber sechs Kinder bekommen und gestillt hat und vielleicht in Kriegszeiten auch noch zwei Nachbarskinder mit an die Brust genommen hat, dann kann man die fragen und sie wird einem helfen können. Leider gibt es solche Oma´s nicht (mehr) so häufig, und die die man fragt, sind eben eine Flaschennahrungsgeneration. Das führt häufig dazu, dass Frauen nicht mehr weiterstillen, obwohl sich das "Problem" recht unkompliziert hätte lösen können.


    Und für solche Fälle ist es gut, wenn man eine Broschüre der Still-Liga oder eine gute Hebamme oder eben so ein Buch zur Hand hat, wenn gerade keine stillerfahrene Oma da ist:-)


    Aber wie gesagt: An sich ist STillen von der Natur vorgesehen und daher nicht all zu kompliziert. In jedem Falle viel unkomplizierter als dieses Pulver-Milch-Herumhantiere :grin


    LG,Catrin.

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Wenn Kinder grundsätzlich mit im Elternbett schlafen, dann ist es nach meinen Beobachtungen in unserem Bekanntenkreis fast unmöglich die Kinder irgendwann tatsächlich wieder "auszulagern". Da mussten sich die Mütter sogar noch mit einem Siebenjährigen in dessen Kinderbett hinlegen, damit er überhaupt schlafen wollte. Und das war kein Einzelfall.



    Vorneweg: Unsere Tochter hat von Beginn an in ihrem Bett direkt neben unserem ("babybalkon") geschlafen, seit ihrem ersten Geburtstag schläft sie in ihrem Kinderzimmer. Alleine ein und durch. Alles wunderbar und völlig gewaltlos:-) Hin und wieder (Silvester, Zahnschmerzen, sonstiger Kummer) kommt sie zu uns ins Bett, verlangt aber oft zwei Stunden später, wieder ins eigene Bett gebracht zu werden:-)




    @DocHollywood:


    Was du da beschreibst, kenne ich auch hier und da aus dem Bekanntenkreis, genau so kenne ich viele Eltern, wo es völlig entspannt läuft, und die Kinder mit drei Jahren vehement ein eigenes Bett bzw. das Schafen im eigenen Zimmer einfordern. Der Schlüssel liegt meines Erachtens in folgender Frage: Warum schlafen die Kinder bei den Eltern?


    Bei den zweitgenannten war es für die Eltern völlig okay, wenn die Kinder bei ihnen schlafen. Was mir bei erstgenannten Eltern auffällt, ist, dass die Eltern die Kinder widerwillig und nach diversen Machtkämpfen mit ins Bett holen. Da wird gedroht, gestraft, bestochen, geheult- und am Ende legt Mama sich ins Kinderbett dazu.


    Wenn Eltern einmal in dieser Spirale angelangt sind, dann ist es nicht verwunderlich, dass die Kinder gelernt haben, erkämpftes Territorium lautstark zu verteidigen. Einfacher wäre es gewesen, zu schauen, aha, mein Kind schafft es eben noch nicht, alleine zu schlafen, was braucht es und wie kann ich es so einrichten, dass ich auch Schlaf bekomme. Dazu gehört aber auch, dass man es erstmal als normal ansieht, dass ein Kind nicht alleine ein- oder gar durchschlafen kann. Viele Eltern haben schon vor dem ersten Ultraschallbild sämtliche Schlafprogramm-Ratgeber auswendig gelernt- und wohin das führt, wenn man mit solchen Ansprüchen an ein Neugeborenes geht (was ja leider von diesen Ratgeber nix weiß...), brauch ich wahrscheinlich nicht zu schreiben, oder?


    LG,Catrin.




    Ja, man merkt,dass du dich drüber aufregst - zumidest dafür, dass du eine neutrale Meinung zum Stillen hast:-).


    Aber ich weiß nicht so recht, worüber genau. Ich meine, es ist ja nicht so, als würden die meisten stillenden Mütter demonstrativ ihre Brüste in die Runde halten, oder? Das sehe ich zumindest recht selten. Die meisten drehen sich ein bisschen weg, legen einen Schal über die Brust o.ä. Ich hatte jedenfalls nie das Bedürfnis, meinen Busen herumzuzeigen. Ich hatte aber auch nie das Bedürfnis, mich dafür zu schämen, dass mein Kind die Nahrung bekommt, die am gesündesten ist.


    Deine Wortwahl (Kotzen kriegen,Kind vom Leib reißen, Titten in die Runde halten) klingt ehrlich gesagt mehr nach Abscheu als nach "neutraler Meinung".


    Die negativen Aspekte deiner neutralen Meinung hast du ja jetzt ausgeführt, gibt es auch positive?


    Gruß, Catrin.

    Hi,


    nicht, dass ich ein Problem mit dem Stillen hätte (oder gehabt habe, als ich noch gestillt hab:-)), aber ich kann Eva Hermann diese Nummer nicht abnehmen.


    Vor kurzem noch synchronisiert sie Lernvideos für Säuglinge, die man sich dann mit dem Baby vor dem TV anschauen soll (ließ sich dann auch eindrucksvoll mit ihrem Sohn filmen beim Fernsehen), jetzt ist sie plötzlich großer Still- und Liedloff-Fan...


    Also: ich weiß ja nicht...


    LG,Catrin.

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Meine Theorie dazu: Je mehr Erziehungsratgeber die Eltern im Regal stehen haben, desto "schwieriger" sind die Kinder. :-)


    Würd mal meinen, das ist eine klassische Huhn-Ei-was-war-zuerst-These :grin.


    Lieber nur ein vernünftiges Buch über die Entwicklung kaufen und fertig. Zum Beispiel "Babyjahre" von Largo :bruell


    Ich erlebe in meinem Beruf sehr oft SItuationen, in denen Eltern deshalb falsch auf die Verhaltensweisen ihrer Kinder reagieren, weil sie sie nicht richtig einordnen.


    Eine Frage völlig ohne böswillige Hintergedanken: Hast du auch Kinder? Ich frage deshalb, weil ich in der Zeit vor meiner Tochter auch schon viel mit Kindern zu tun hatte (berufsbedingt), mir viele Fragen aber erst durch den 24h-Job "Kind" gekommen sind, über die ich früher nie nachgedacht habe. Außerdem finde ich es jeden Tag auf´s neue spannend zu erleben, wie aus diesem "Häufchen Primitivreflexe" eine richtige Persönlichkeit wird - und wie die onto- und phylogenetischen Zusammenhänge sind.


    LG,Catrin.

    Huch,


    hier geht es ja heiß her :-)


    Vielleicht darf ich zu diesem konkreten Buch noch etwas anmerken? Es handelt sich eben nicht um eines dieser platten Erziehungsbücher mit Patentrezepten für jede Situation. Es ist ein Buch, was über die Entwicklung von Kindern informiert. Und das tut es wirklich gut. Vielleicht mag der ein oder andere es ja lesen, bevor er sich eine Meinung bildet, was drin steht :wave


    LG,Catrin.

    Das Buch:
    Remo H. Largo "Babyjahre"
    erschienen bei: pieper (TB)
    9,90 Euro
    4. Auflage Juli 2002


    Der Autor:
    Remo Largo, geb. 1943 in Winterthur, ist Professor für Kinderheilkunde, Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeitern und Väter dreier Töchter. Von ihm liegt außerdem die erfolgreiche Fortsetzung des Bestsellers "Babyjahre" unter dem Titel "Kinderjahre" vor.


    Kurze Zusammenfassung/Klappentext:
    Der erfahrene Kinderarzt Remo H. Largo hat mit "Babyjahre" ein einmaliges und überaus erfolgreiches Erziehungsbuch vorgelegt. Ausführlich beschreibt er, was das Kind an Eigenheiten und Bedürfnissen mitbringt und was durch Erziehung beeinflussbar ist. Es geht ihm vor allem daraum, den Blick der Eltern für die Vielfalt kindenlichen Verhaltens zu schäfren.


    Meine Meinung
    Dies ist mehr als ein Erziehungsbuch. Aus meiner Sicht ist es eines der besten Bücher über die kindliche Entwicklung, das gleichermaßen für Eltern und Fachpersonal (seien es Kinderärzte, pädagogische Fachkräfte...) interessant ist. Klar verständlich erläutert er die Hintergründe von Entwicklungsschritten und legt nicht, wie viele andere Bücher zu diesem Thema, den Schwerpunkt auf einen "Entwicklungszeitplan", den es einzuhalten gilt. Beim Thema Ernährung schwächelt es ein wenig (zumindest nach neustem Stand), aber insgesamt ist es absolut empfehlenswert!Eines meiner liebsten "Nach-Guck-ob-mein-Kind-völlig-durchgeknallt-ist-Glück-gehabt-alles-im-Lot -Buch":grin


    LG,Catrin.

    Ich habe das Buch schon mehrmals gelesen und es hat nie an Faszination verloren. Es vermittelt neben einer Unmenge politischen Hintergrundwissens auch eine gute Portion "israelisches Lebensgefühl" und hilft sicherlich auch daher, einiges im Nahostkonflikt ein bisschen differenzierter zu sehen.


    LG,Catrin.

    "...deren Gesamtspendenaufkommen bis zum 11.1. von der kanadischen Regierung noch verdoppelt wird!"


    Oh, das wusste ich gar nicht.


    Mich beruhigt an "Ärzte ohne Grenzen", dass dort nur ein ganz minimaler Teil des Geldes für Bürokratie ausgegeben wird, dafür wurde die Organisation auch mehrfach ausgezeichnet. Im Gegensatz dazu fließt bei vielen großen Hilfsorganisationen doch recht viel Geld in Werbung, Firmenfahrzeuge, Gehälter....


    LG,Catrin.