Beiträge von gefion

    Findus :
    stimmt, Fiona wäre passend gewesen.
    Gefion wollte ich nach den Erfahrungen mit meinen Printbüchern nicht mehr, weil es mir wichtig war, zu betonen, dass eine Frau die Romane 'verzapft' hat. Das erleichtert es den Lesern, die richtigen Erwartungen zu haben, denn, wie du schreibst, meine Krimis sind eher in der Wohlfühlecke angesiedelt, nicht bei den harten, kalten Spannungsthrillern.


    @ NIghtflower: Die Frage muss lauten, woher kannten meine Eltern den Namen. Ich heiße wirklich so. :-)


    LG
    Gefion

    Findus : Ja, das mit den Eisschollen ist aber lange her. Momentan erwartet man eher Palmen und Würfelquallen. Für deinen Mut mit 16 Grad bewundere ich dich auch :)


    Nightflower : Regen kann schön sein, so ein Guss im April mit Regenbogen, aber zurzeit fällt mir zum Wetter nur noch ein: Menschen, wir sind selbst schuld an dem Klimawandel.


    Nick : hihi, sehr sinnvoll, keinem zu trauen, dann bist du eindeutig auf der richtigen Fährte. ;-)


    Und ja, den Parkplatz gibt es wirklich. Tolle Aussicht da - ich habe im Roman aber genau an dieser Stelle eine Ungenauigkeit begangen: Man gelangt auf den Parkplatz nur, wenn man in die Stadt reinfährt, nicht wie beschrieben. Da ich aber den Parkplatz drinhaben wollte, habe ich mir diese dichterische Freiheit gegönnt. :-)


    LG

    Nightflower :
    Wer träumt nicht von solchen herrlichen Häusern; egal ob Kate oder Villa, aber romantisch liebe ich es auch sehr! Und so dürfen wenigstens meine Helden in solchen 'Schatzkästchen' wohnen.


    Lach, ja, die chinesischen Teppiche - das machte mir großen Spaß zu schreiben.
    Und Kalles Tochter war auch spannend, weil ich da natürlich viel Fantasie strapazieren musste. Wie ist ein Mensch wie sie, und wie soll sie auf den Leser wirken?


    'Große Breite' - ja, das ist ein Name, den ich bestimmt nicht ausgedacht hätte, aber er passt schon, weil es die größte und breiteste Stelle der Schlei ist, man erkennt kaum das andere Ufer.
    Die anderen Lokalnamen sind ja oft eher schräg, ausgesucht habe ich mir die nicht. Doch die Orte existieren alle und sind wirklich schön, das ist die Hauptsache, finde ich.


    LG

    Findus : vielen Dank für diese wunderschöne Rezi - da fühle ich mich, als hätte ich ein Baiser geschrieben, die ich doch so gerne esse :-] Und kernige Kerle mag ich sowieso :grin.


    @ Jenks: ganz in der Nähe von Kappeln spielt ein wichtiger Teil von Mord am Schleiufer, nämlich in Maasholm.



    LG

    Nick - ich gebe dir Recht, das mit Lucies Verdacht, gleich einen Mordanschlag auf sie zu sehen, ist arg übertrieben von ihr, Ragnar sagt das ja auch. Aber wie Findus zu Recht sagt: sie ist traumatisiert von dem, was ihr im Frühjahr passierte. An ihrer Stelle wäre ich auch hypernervös gewesen. Ob sie aber recht hat, das muss erst der Roman zeigen.


    Tünen und Co. - ja, so reden wir Nordlichter. Da wird getünt und geklönt, was das Zeug hält. ;-)


    Findus :
    Ich glaube, Lucie musste sich das immer wieder selbst vorsagen, die Bremsen quietschten nicht, damit sie mit dem Verstand das nachvollzieht, was sie emotional glaubt.


    Und - wie schön, dass das Buch 'flutscht' :-]


    LG

    Nightflower - Arbeit geht vor und deine scheint doppelt wichtig zu sein!


    Dass Linus vor seinem Schwesterherz Geheimnisse hat - das unterschreibe ich sofort! :grin Die Frage ist, wie brisant sie wirklich sind.


    Du bist ein Sommerwettertyp? Ja, dann ist der Norden nichts für dich, eindeutig. Man muss schon kälteresistent sein, um bei 17 Grad im Meer zu baden.


    LG

    shaiara: Ja, einfach Pistolen einzustecken, kann schlimme Folgen haben, ich finde Ragnar auch leichtsinnig.
    Und was die Lügerei am Mordtag betrifft, tja, wer wirklich wo war und warum - das verrate ich natürlich nicht.
    Wer weiß, für wen Kalle das alles ausbaden muss, der Pechvogel - oder liegt Kommissar Bendixen womöglich ausnahmsweise richtig?
    LG

    Lesebiene - nicht immer sind die Unsympathen die Täter, obwohl ich mich oft zügeln muss, dass ich das nicht so mache. Darum ist es nützlich, mehrere Unsympathen zu haben, dann weiß man nicht sofort, wer es war. Und manchmal gibt es eben Ausreißer wie Opa Hesse. Ich wette, allzu schlimm ist das aber nicht, was ihn erwartet ;-)
    Anschließend schreibt er ein Buch und wird berühmt.


    Findus : Du sagst es - aber die Teppiche lassen vermuten, dass Ilonas Geschmack dem unseren nicht ähnelt :lache


    LG

    Lesebiene - deine Spekulationen wärmen mein Herz. Es ist toll, was du dir alles überlegst - das soll aber nicht heißen, dass du richtig liegst. Kann auch alles ganz anders sein.


    Über Ragnar sind wir uns einig - er MACHT sich verdächtig. Ob ihm das wohl bewusst ist?


    Was Linus betrifft - mir scheint, du magst ihn? Wäre er also nicht dein Wunschantagonist?


    Was die Unregelmäßigkeit bei Calliesen-Haus betrifft, der Baufirma - da wette ich, lässt sich so manches finden. Aber ob das einen Mord rechtfertigt?


    Viel Spaß beim Weiterrätseln ;-)

    Findus : deine Gedankengänge sind meinen sehr ähnlich, als ich den Roman schrieb.


    Und du hast die Wege nachvollzogen, wo Lucie unterwegs war? Na dann hast du sicher festgestellt - es stimmt alles :) - bis auf ein paar Örtlichkeiten, die ich dazugedichtet habe wie die Werft, wo tatsächlich nur Gestrüpp vor einem Hang am Wasser zu finden ist. Und auch das Erbhaus an der Großen Breite existiert nicht, da finden sich nur wunderbare romantische Ferienhäuser. Ich glaube, für eine Protzvilla im Calliesenstil hätte es dort keine Baugenehmigung gegeben.


    Schloss Gottorf kann ich dir nur herzlich empfehlen - wenn du dich dort rechtzeitig meldest, kann man bei mir eine Führung zu den Fayencen buchen :)


    LG

    Findus - ich stimme dir zu, aber ich weiß, dass viele, die das Meer nur vom Hörensagen kennen, oft ratlos vor Begriffen stehen, die jedem, der mal ein Boot gesehen hat, normal erscheinen. Mir würde es so mit allem gehen, das bergspezifisch ist - dennoch fände ich es nicht gut, wenn man mir Küstenkind alles umschreiben würde. Ich lerne doch gerne mal einen Bergsteigerbegriff dazu.


    Wenn Ragnar tot ist, wer erbt dann? Das könnte sich Roger fragen - nur müsste er dann wohl Ragnar meucheln und nicht Lucie? Es sei denn, Roger übt bei Lucie nur und probiert es danach bei Ragnar. :schlaeger


    Will sagen, man kann durchaus für alle Möglichkeiten offen sein. Jeder kann am Anfang eines Romans der Täter sein, sogar ein Ich-Erzähler, habe ich schon erlebt.


    LG