Beiträge von Lena

    Zitat

    Original von Aeria


    In der russischen Ausgabe sind übrigens Zeichnungen der Aliens drin :wave .


    Wirklich?! Muss ich nachgucken. Habe das Buch auf deutsch gelesen und da ich das Buch in Rahmen einer Leserunde gelesen habe konnte ich nicht warten bis mein russisches Exemplar gekommen ist.

    Wächter des Tages ist so wie sein Vorgänger in drei Handlungsabschnitte unterteilt. Diesmal wird die Geschichte aus der Sicht der Dunklen Seite erzählt.
    Zu Anfang kann man am Leben von Allisa, einer Hexe, teil haben. Dabei stellt man fest, dass die „Bösen“ sympathisch sein können. Sie haben Gefühle wie Mitleid und Liebe ist ihnen nicht unbekannt.
    Mittelstück beschreibt die Eindrücke von Witali Rohosa. Seine Reise beginnt plötzlich genau so wie diese endet. Und dazwischen versuchen alle Anderen an die Kralle von Fafnir zu gelangen.
    Am Schluss werden die Erlebnisse von Edgar wiedergegeben. Dieser muss nach Prag um vor Gericht der Inquisition treten. Um dort fest zu stellen, dass er nur eine weitere Schachfigur auf dem Brett ist.


    Lukianenko ist sich selbst treu geblieben sein Stil ist spannend, fesselnd, überraschend und regt zum Nachdenken an. Auf jeden Fall lesenswert! :lesend


    Was man den Dunklen nicht nehmen kann ist ihre Lebensfreunde. ( ein Zitat aus dem Buch )


    Nach dem ich das Buch gelesen habe, habe ich mich gefragt zu welcher Seite ich tendieren würde. Die Lichten dienen der Allgemeinheit, bei den Dunklen stehen persönliche Belange an der ersten Stelle. Ich verfolge meine Karriere sehr zielstrebig, was eher die Eigenschaft der Dunklen wäre. Also auch nach längerem überlegen könnte ich bis jetzt die Antwort nicht finden.


    Was ist mit euch? Wenn es zum Kampf kommen würde auf welcher Seite würdet ihr stehen?

    Ich habe leider zu erst den Film gesehen. Diesen fand ich sehr verwirrend. Da ich vorwitzig bin, wollte ich nicht so lange auf die Fortsetzung warten. Außerdem habe ich mir paar Antworten auf meine Fragen versprochen.
    Zur meiner Überraschung musst ich feststellen, dass es wirklich gravierende Abweichungen zwischen dem Buch und dem Film gibt. Da ich den Film nicht besonders fand, ist es positiv für das Buch zu bewerten. Deshalb auf jeden Fall das Buch lesen, nicht von dem Film abschrecken lassen. Oder falls die Verfilmung gefallen hat, bekommt man besseren Einblick in das Ganze.
    Die Erzählung ist in Ich-Form geschrieben, diese wird nicht von sooo vielen Autoren benutzt, aber diesem Buch mehr „Glaubwürdigkeit“ verleiht. Die Sichtweise von Anton ist sehr flüssig und spannend beschrieben. Vor allem, da er alles hinterfragt. Es gibt in dem Buch keinen strahlenden Helden, der keine Fehler macht oder das abgrundtief Schlechte. Da es von allem abweicht, was ich bis dahin gelesen habe, ist die Handlung kaum oder gar nicht vorhersehbar. Was für mich einen großen Stellenwert hat.


    Lukianenko hat einen eigenen sehr fesselnden Stil. Kann das Buch und die Nachfolger allen empfehlen. Die Jenigen, die aus Russland kommen und hier in Deutschland leben ist es bestimmt schön an die „guten, alten Zeiten“ erinnert zu werden. Für die Leser, die nie in Russland waren, aber mehr Einblick in ein Leben dort haben möchten, ist dieses Buch geeignet.


    Ich hoffe, ich habe euch das Buch schmackhaft gemacht ohne viel von der Handlung zu erzählen.
    Viel Spaß beim lesen! :lesend

    Das Buch hat recht gut gefallen. Das Buch regt zum Nachdenken an. Gibt es einen Gott oder sogar mehrere? Ist es nicht schlimmer an einen falschen Gott zu glauben, als gar nicht zu glauben? Gibt es eine Seele und habe alle diese? Wären wir ohne Verstand glücklicher?
    Wollte zwar auch noch nie Gott sein, aber nach diesem Buch will ich es auch nie werden. Gott zu sein ist unglaublich langweilig!


    Obwohl Lukianenko ernsthafte Fragen stellt, schafft er es mit einer Prise Witz, seinen Weltweisheiten und natürlich Kochrezepten, das Buch nicht zu philosophisch zu gestalten. Er erschafft mehrere Rassen, die man sich gut bildlich vorstellen kann und ihre Gesellschaft und Beweggründe nachvollziehen kann.


    Ein Schwachpunkt hatte das Buch meiner Meinung nach. Es war nach dem zweiten Kapitel klar, dass sich eine Sache sich immer wieder wiederholt.


    Ich würde jedem das Buch empfehlen, der keine Schlachten und übermäßig viel Gewalt braucht. Der auch gerne über den Inhalt des Buches nachdenkt und nicht die Handlung nach fünf Minuten vergießt.

    Ich habe am Sonntag zufällig die Werbung für den Film gesehen. Allein die Vorstellung ich würde von meinem verstorbenen Mann Briefe bekommen, hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Bin am Montag direkt in die Buchhandlung marschiert und habe mir das Buch geholt, habe noch ein anderes Buch zu Ende gelesen und am Dienstag gab es kein halten mehr. Und heute habe ich es zu Ende gelesen.

    Der Anfang war wirklich hart. Ich musste echt mit den Tränen kämpfen, obwohl ich gar nicht so nah am Wasser gebaut bin. Die Autorin schafft es sehr gut die Gefühle von Holly zu beschreiben. Diese Verzweiflung die einen ergreift, wenn man seinen Seelenverwandten verliert. Ich glaube, wenn das ganze Buch „nur“ von diesem Herzschmerz gehandelt hätte, wäre es irgendwann einfach zu viel des Guten, deshalb fand ich schön, dass man zwischendurch auch lachen konnte. Die Botschaft ist so einfach und wie auch genial: Man sollte jede Sekunde mit seinen Lieben genießen!


    Auch für Nicht-Leser-von-Liebesromanen, wie mir, sehr empfehlenswert!


    Ich werde mir den Film anschauen und hoffe auch, dass es gut umgesetzt wurde. Werde mir auf jeden Fall eine große Packung Taschentücher mitnehmen.

    "Der siebte Tod" ein Krimi von Paul Cleave habe ich erst vor kurzem gelesen. Normalerweise mag ich nicht, wenn die Erzählung in der Ich-Form geschrieben ist, aber ich glaube, wenn das Buch anders geschrieben wäre, dann wäre es nicht so gut.


    Die Hauptperson ist Joe, nach außen ein liebenswerter, etwas zurückgebliebener, wohl gut aussehender (zumindest schätzt er sich so ein) junger Mann. In Wahrheit ist er sehr intelligent und ein Serienkiller und wohl immer noch gut aussehend. :-)


    Die Handlung fand ich am Anfang sehr vorhersehbar, was sich aber schnell änderte, als eine neue Figur ins Spiel kam und die Handlung eine unerwartete Wendung nimmt.


    Der Schreibstil ist gut, nicht weltbewegend, aber solide. Die Ich-Form wurde gut umgesetzt. Teilweise sehr detailliert beschrieben, man kann sich alles sehr gut vorstellen. Obwohl auf die Verbrechen von Joe wurde aus verständlichen Gründen nur kurz eingegangen. Ich habe schon blutigere Fantasy-Bücher gelesen, aber darin liegt auch der Unterschied.


    Wer schon immer wissen wollte, was im Kopf eines Mörders vor sich geht und auch denen die es nie wissen wollten, kann ich das Buch empfehlen :lesend

    Fabula von Christoph Marzi hat mir gut gefallen. Sein Schreibstil gefällt mir sehr. Beim Lesen hatte ich immer die Stimme des Autors in meinem Kopf und ich habe versucht genau so zu lesen wie er es getan hat, als ich seine Vorlesung besucht habe. Er hat eine sehr interessante Welt aufgebaut, sehr komplex. Der Schluss hat mir nicht ganz zugesagt. Er liefert zwar die notwendigen Antworten, aber es geschieht zu schnell, fast schon unspektakulär.


    Auf der Vorlesung hat Christoph Marzi laut über die Fortsetzung nachgedacht. Er könnte sich vorstellen, dass die Fortsetzung über die Mutter von Colin handeln könnte.

    @ Valkyrja, danke für die Begrüßung!
    Fantasy Forum wurde leider geschlossen.


    Und Spaß werde ich bestimmt haben :-), habe schon viele Beiträge durchgelesen und bald werde ich anfangen selbst Beiträge zu schreiben.

    lu ma lo! :lache


    Noch ein Saarländer! Ich weiß jetzt schon, dass ich mich hier wohlfühlen werde :knuddel1


    Bin gerade dabei mich gründlich umzusehen, aber bald werde ich mich auch aktiv beteiligen.

    Zitat

    Original von Warin Ich hatte schon lange den schleichenden Verdacht, dass in meinem alten Forum die Feedback-Geber zu mir als Moderator des Autorenforums nicht mehr ganz ehrlich warenXDD


    Als ich dir für deine Geschichte drei von drei möglichen Punkten gegeben habe, wusste ich nicht, dass du sie geschrieben hast. Deine Geschichte hat bei mir mehr Gänsehaut verursacht, als die anderen. Hmm, jetzt stellt sich die Frage, ob einfach die anderen Geschichten schlecht waren. :grin. Natürlich nicht, ich fand auch deine anderen Geschichten gut, auch bevor du Mod. geworden bist.

    Danke euch allen für die nette Begrüßung

    Zitat

    Original von bogart
    dobro poschalowatch!


    bo :wave


    PS: ist bestimmt falsch geschrieben...


    Leider hast du Recht, es ist falsch geschrieben, aber ich weiß was gemeint ist! Danke dir!

    Nach einer langen Suche endlich gefunden.
    Wie ihr schon wisst, wurde vor kurzem ein Forum sehr überraschend geschlossen. Nach wochenlangen Hoffen und Bangen musste ich mich der bitteren Wahrheit stellen, dass dieser wohl nie wieder seine Pforten öffnen wird und so begann meine Suche nach einem würdigen Nachfolger und ich kann euch sagen, dass es im Net sehr viele Bücher-Foren gibt, leider nicht alle die erwünschte Kriterien erfüllen.


    Zu meiner Person gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ich wurde vor knapp 28 Jahren in Russland geboren und seit meinem 13. Lebensjahr wohne ich im Saarland. Ich lese gerne, leider aus Zeitmangel nicht mal annährend so viel wie ich gerne würde. Erst vor ein paar Monaten wurde mein Interesse für das Schreiben geweckt, aber da stehe ich noch sehr auf wackeligen Beinen und bin noch auf der Suche nach meinem eigenem Stil und hoffe mit der Zeit und Erfahrung besser zu werden.


    Ich hoffe, dass ich mich hier auch irgendwann zu Hause fühlen werde.