ZitatAlles anzeigenOriginal von Shayenne
Also mir fallen zwei Dinge auf.
Die bereits erwähnte Einleitung der einzelnen Abschnitte:
Wegen drei Verbrechen von Gaza und wegen vier werde ich es nicht rückgängig machen
Dabei ist mir nicht ganz klar geworden, was nicht rückgängig gemacht wird?
Denn meiner Logik würde entsprechen:
a) Wegen ein paar Verbrechen mache ich meine guten Versprechen nicht rückgängig
oder
b) wegen ein paar guten Taten mache ich mein angedrohtes Gericht nicht rückgängig
Aber es wird davon gesprochen, dass wegen ein paar Verbrechen das Gericht nicht rückgängig gemacht wird.
Da blick ich nicht ganz durch.
Warum sollte man auch wegen einem Verbrechen eine Strafe rückgängig machen?
Für mich klingt das nach: Weil es jetzt aber wirklich zu viele Verbrechen sind, mache ich das Gericht nicht rückgängig. Chance verpasst.
ZitatOriginal von Shayenne
Die zweite Sache im kapitel 2:
Wenn Gott aufzählt, was er doch alles für Israel getan hat, finde ich wendet sich die ganze Stimmung. Ich spüre da keinen Zorn mehr sondern einfach unglaublich große frustrierte Verzweiflung.
Er hat alles gegeben und wird zum Dank nur hintergangen.
Da spricht für mich einfach extrem viel Liebe und Trauer raus...