Hier mal zum Vergleich das Cover meines Historischen Romans "Die Erbin des Grals" (Aufbau-Verlag, Berlin, 2003 als Hardcover, 2005 als Taschenbuch mit gleichem Titelbild)
Beiträge von Helene Luise
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Kurze Information für alle Interessierten:
Das Bundle "Carcassonne. Das Schickalsrad" - Buch & Spiel - (bislang exklusiv über Amazon) wird ab sofort auch über den Spielehandel vertrieben.
Schöne Grüße
Helene Luise
2008: "Die Affäre Calas", Thriller, Aufbau-TB-Verlag, Berlin
2009: "Carcassonne. Das Schicksalsrad", Buch & Spiel -
Was Tom zu diesem Thema ausgeführt hat, kann ich voll unterschreiben!
Als es mein Thriller "Die Affäre Calas" in den Filmrechtekatalog Herbst 2008 des Aufbau-Verlages schaffte, habe ich mich darüber sehr gefreut und mir natürlich überlegt, wie ich denn im Ernstfall damit umgehen würde. Man kennt ja die Fälle, in denen es wenig Gemeinsamkeiten zwischen Buch und Film gibt.
Aber ich glaube, wer als Autor A sagt, muss auch B sagen können (d.h. gegebenenfalls Abstriche und Zugeständnisse machen).Ich würde mich auf alle Fälle über eine Verfilmung freuen.
Schöne Grüße
Helene-Luise
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Zitat
Der Leser erfährt aus der Sicht der Marie viel über die allgemein bekannten Dinge, wird jedoch wie sie im Dunkeln gelassen über die wirklichen Geheimnisse, die sich in Rennes-le-Chateau ereignet haben sollen. Erst im Laufe des Buches, zusammen mit Marie, entdeckt man die wahren Beweggründe und Ursachen für die Geheimnistuerei von Bérenger, die Besuche aus Paris, die Einwände aus Rom und die Komplikationen, mit denen der Abbé zu kämpfen hat. Dies alles zieht sich über mehr als 30 erzählte Jahre hin.Aus dem Stoff hätte man meiner Meinung nach noch mehr machen können, schade, daß das der Autorin nicht ganz gelungen ist. Wer jedoch das 19. Jahrhundert und ein wenig okkultes Wissen mag, ist hier sicherlich solide bedient.
Liebe Caia,
dankeschön für Dein Interesse an meiner "Erbin" und die ausführliche Rezension. Darüber habe ich mich sehr gefreut!
Sicher hätte ich aus dem Stoff noch "mehr machen" können. Das Problem war jedoch, dass es sich um eine Ich-Erzählerin handelt. Ich konnte also stets nur das einflechten, was man Marie bereitwillig erzählt, absichtlich "auf die Nase gebunden" hat - oder was die neugierige junge Frau selbst herausfand.
Ich habe mich jedoch bewusst für diese Erzählweise entschieden, weil die Rolle, die Marie in der geheimnisvollen Geschichte gespielt hat, bislang nie näher beleuchtet wurde.
Es war eine spannende Zeit, mich auf ihre Spuren zu begeben.Herzliche Grüße
Helene
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Ich habe vier Romane im Aufbau-Verlag, Berlin veröffentlicht:
2002: "Die Ketzerin vom Montségur" Historischer Roman (1244) TB, 440 Seiten,
2003/2005: "Die Erbin des Grals", Historischer Roman (19. Jh), 459 Seiten,
2005/2007: "Das Gold von Carcassonne", Historischer Roman (13. Jh), 522 Seiten,
2008: "Die Affäre Calas", Thriller mit hist. Hintergrund (18.Jh, 21.Jh), 439 Seiten,Mein letzter Roman kam gemeinsam mit einem Spiel aus der bekannten Carcassonne-Reihe heraus, ist derzeit nur unter www.amazon.de (Spiele) erhältlich:
2009: "Das Schicksalsrad", Historischer Roman (um 1200), 557 Seiten
Schöne Grüße
Helene Luise
Autoren-HP: www.koeppel-sw.de
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Das halte ich auch so. Die Buchhandlung vor Ort nimmt alles in die Hand. Ich signiere aber auch Exemplare, die mir zugesandt werden und schicke sie - mit Buchzeichen und Autogrammkarte versehen - per Büchersendung zurück.
Schöne Grüße
Helene Luise
www.koeppel-sw.de
2008 "Die Affäre Calas", Aufbau-TB-Verlag
2009 "Carcassonne. Das Schicksalsrad", Amazon -
Hi, Faye,
ich habe im Sommer "Ubik" von Philipp K. Dick gelesen und war begeistert.
"Ubik" gilt als sein einflussreichster Roman. Im Anhang das vom Autor selbst verfasste "Ubik-Drehbuch".
Die anderen Romane kenne ich leider noch nicht.Schöne Grüße
Helene
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2008: "Die Affäre Calas", Aufbau-TB-Verlag, Thriller
2009: "Carcassonne. Das Schicksalsrad", Buch&Spiel, Amazon -
Ich bediene ebenfalls zwei Genres: Historische Romane und Thriller.
Aber es gibt dabei Überschneidungen: Mein erster Thriller spielt in der Gegenwart, nimmt jedoch auf ein historisches Ereignis aus dem 18. Jahrhundert Bezug.Der Grund für diese Abwechslung: Ich muss nach zwei, drei Historischen Romanen einfach mal aus dem Mittelalter aussteigen.
Schöne Grüße
Helene Luise
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Ich stelle mal noch eine kleine Leseprobe ein:
"Der Spielmann war unrasiert, sein Kinn und seine Wangen umgab ein dunkler Schatten.
„Setzt Euch, bitte“, sagte er zu Alix von Rocaberti und ihrer Begleitung, nachdem er die beiden angemessen begrüßt hatte. Er war gerade beim Dichten gewesen, eine gepfefferte Angelegenheit bei Villaine. Man sah es am umgeworfenen Stuhl, seinen verschmutzten Fingern und dem Tintenfleck, der sein ungebleichtes Leinenhemd zierte.
Auf Frauenbesuch war er nicht vorbereitet, schon gar nicht auf diesen: „Die Stoppelhaarige“, wie er sie heimlich noch immer liebevoll nannte, war eine der prachtvollsten Edelfrauen - selbst in der einfachen Kleidung katharischer Betschwestern!
Alix nahm die Kapuze ab, lächelte sanft und sah ihm geradewegs in die Augen - was bei Villaine jedoch nicht nur einen wohligen Schauer auslöste, sondern auch Misstrauen. Was wollte sie von ihm?
Um ihr zu zeigen, dass er weiß Gott nicht auf sie gewartet hatte, sondern wie üblich fleißig bei der Arbeit gewesen war, legte er zuerst die Gänsekiele beiseite, überprüfte das zuletzt Erdichtete, blies Tintenspuren trocken, die längst nicht mehr glänzten.
Endlich rollte er die Blätter zusammen. Ein scharfer Geruch nach Gallustinte lag im Raum, der sich erst verflüchtigte, als er den Behälter verschloss und das Fenster weit aufstieß.
„Ich hoffe, wir stören Euch nicht, Meister Villaine?“, fragte ihn Alix nun schon zum zweiten Mal.
„Es wollte mir heute sowieso nichts Rechtes aufs Pergament kommen“, antwortete der Spielmann leichthin. Doch er blieb beim Fenster stehen, tat, als beobachtete er seine Knechte beim Heuabladen. „Die Welt ist so verrückt geworden, dass man sich fragen muss, ob sie zukünftig noch Platz haben wird für Spielleute und meinesgleichen.“
Alix hob erstaunt die Brauen.
Esther lächelte schmal.
„Aber deswegen sind wir ja hier, Meister Villaine“, sagte Alix zielstrebig. „Ihr habt bereits gehört, dass ein großer Kriegszug auf unser Land zurollt?“
Endlich drehte er sich um. „Aber ja, ma Dame, mit Sorge habe ich es vernommen, mit großer Sorge, das dürft Ihr mir glauben.“
Alix erhob sich. Sie trat auf ihn zu und legte beruhigend ihre Hand auf seine. „Mir ergeht es ebenso. Doch lasst die Förmlichkeiten beiseite, Villaine, sagt Alix zu mir. Wir haben soviel gemeinsam erlebt, damals ...“
Villaine hielt den Atem an. Die Flötentöne wurden ja immer lauter. Was wollte sie von ihm? „Konntet Ihr inzwischen etwas über Euren Jungen erfahren?“
Sie schüttelte eindringlich den Kopf. „Aus diesem Grund bin ich zu Euch gekommen. Ihr müsst mir helfen, Damian zu finden!“
Villaine schlug die Augen nieder. Das war deutlich. Er musste ihr helfen? Offenbar hatte der gute Trencavel nichts Rechtes zustande gebracht, und nun kam sie zu ihm geschlichen.
„Ihr habt ... einen Plan?“, fragte er vorsichtig.
Alix setzte sich - und dann sprudelte es auch schon aus ihr heraus, was sie sich zurechtgelegt hatte. „Und? Was haltet Ihr davon?“, fragte sie, fast atemlos.
Der Spielmann strich sich übers Kinn. Beim bärtigen Ganymed, dachte er, diesen Schauder, den sie ihm gerade bereitet hatte, genoss er nicht!
„Ich muss nachdenken.“ Er lief auf den Hof hinaus, wo er zu seiner Verblüffung feststellte, dass Alix ihr Geleit, die vier bewaffneten Reiter, bereits wieder nach Carcassonne zurückgeschickt hatte.
„Dieses ausgekochte Weib“, flüsterte er - doch dann erinnerte ihn sein heller Verstand daran, was er längst wusste: Alix von Rocaberti war eine Frau, die für gewöhnlich bekam, was sie wollte ..."Herzliche Grüße
Helene Luise
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Zitat
Original von Sophia
[quote][i]@ Helene: ... dann haben wohl einige der Leute, die mir an diesen Orten aufgefallen sind (siehe oberer Beitrag), ihre Nasen auch in Deine Bücher gesteckt!
Collioure fand ich reizend, dort wäre ich auch gerne länger geblieben. Herrlich, bei Dämmerung bei der Kapelle draußen auf dem Steg zu stehen, auf den Wehrturm und die Bucht mit der Stadt und den dunklen Hügelketten im Hintergrund zu blicken. Wunderbare Farbstimmung!
Ja, Collioure hat was absolut Anziehendes. Ich habe mich schon 1974 in dieses Städtchen verliebt und bin seitdem sehr oft dort. Klar, dass es irgendwann Eingang fand in meine Romane (hauptsächlich Affäre C.), und jetzt andere dazu verlockt, sich diesen Ort näher anzuschauen. Er inspiriert mich ungemein, d.h. ein weiterer Thriller, der dort spielt, steckt bereits in meinem Kopf.
Und mit dem Montségur und den anderen bizarren Katharer-Burgen verhält es sich genauso. Die kann man noch so gut beschreiben im Roman, erst wenn man sie vor Ort sieht, versteht man ...Vielleicht treffen wir uns ja mal zufällig dort unten, liebe Sophia!
Liebe Grüße
Helene Luise
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Als ich vor Jahren Tucholskys Pyrenäenbuch gelesen habe, war es mein großer Wunsch, eines Tages auf "seinen Spuren" zu reisen (natürlich nicht auf dem Esel, wie er es tat :lache).
Einige wenige Orte, die er aufsuchte und die er oft auch mit amüsanter oder satirischer Feder beschrieb, kenne ich bereits, habe selbst über sie geschrieben.
Aber die Reise am Stück reizt mich noch immer.Inzwischen weiß ich von etlichen Lesern - und ich bin ein bisschen stolz darauf -, dass sie sich auch auf "meine Spuren" begeben und z.B. den Montségur und andere Katharerburgen aufgesucht haben, oder Toulouse, Carcassonne, Rennes-le-Chateau, Collioure - alles wunderbare Orte, Schauplätze meiner Romane.
Da macht das Schreiben doppelt Spaß!Liebe Grüße
Helene Luise
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Autoren-HP: www.koeppel-sw.de
2002: "Die Ketzerin vom Montségur", Historischer Roman
2003: "Die Erbin des Grals", Historischer Roman
2005: "Die Geheimen Worte" HC / 2007: "Das Gold von Carcassonne", Historischer Roman
2008: "Die Affäre Calas", Thriller
2009: "Carcassonne. Das Schicksalsrad", Historischer Roman, Buch & Spiel -
Mir gefällt der neue Autorenkalender ebenfalls sehr gut. Über den Produktivitätskalender habe ich geschmunzelt. Gute Idee, da mach ich mit!
Herzlichst
Helene Luise
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Liebe Lumos,
zuerst einmal danke, dass Du "Die Affäre C." gelesen und Dich hier geäußert hast.
Ich gebe Charlie Lyne recht, eine ehrliche negative Kritik ist immer noch besser, als gar nicht beachtet zu werden. Dass sehe ich genauso.Dass Dich die Fülle von Informationen "erschlagen" hat, hm ... nun ja, das tut mir natürlich leid.
Das lag nicht in meiner Absicht :-), wohl eher daran, dass ich Leute à la "Sokrates", aus denen das angelesene Wissen bei jeder Gelegenheit nur so heraussprudelt, sehr gut kenne:
Es handelt sich um die sogenannten "Rennes-le-Chateau-Freaks", wie ja auch Sokrates einer ist.Zur Erklärung: Ich bin seit Jahren ebenfalls in dieser Szene zuhause (in meinem 2002 erschienenen Roman "Die Erbin des Grals" schildere ich diese merkwürdige und bis heute nicht geklärte Geschichte aus der Sicht der Haushälterin und Geliebten des Priesters Bérenger Saunière). Von vielen belächelt, nehmen die ernsthaften Rennes-le-Chateau-Begeisterten und -Autoren ihre Forschungen sehr ernst. Es gibt jährliche Symposien vor Ort. Im Mai 2008 traf ich mich z.B. mit Henry Lincoln, dem Autor des Weltbestsellers "Der Heilige Gral und seine Erben", in Rennes-le-Chateau. Er gilt als Auslöser des Hypes um dieses kleine Bergnest in Südwestfrankreich.
Zum fehlenden Happy-End:
Dass das Ende polarisieren würde, ahnte ich natürlich bereits beim Schreiben, aber es musste (für mich) so sein. Ein Happy-End hätte die Geschichte nur verwässert und im wahren Fall Calas (1762) gab es (leider!) auch keines.Nochmals danke für Deine Rezension!
Liebe Grüße
Helene Luise
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Das verstehe ich, Bella, ich habe auch lange Wunschlisten!
Liebe Grüße
Helene Luise
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Zitat
Original von Iris
Hallo, Helene Luise![quote][i] und in den Nachwörtern steht so manches, bei dem sich jemandem mit Sachkenntnis (um das schöne Wort noch ein wenig zu strapazieren) die Zehennägel aufrollen!
Ach ja, so manches steht doch auch schon in den Romanen, liebe Iris! :lache.
Ich fände es dennoch deprimierend, wenn die Leser aus lauter Angst vor dem Aufrollen ihrer Zehennägel die jahrlange und gründliche Recherchearbeit eines Autors nicht mehr goutieren würden.
Herzlichst
Helene Luise
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Mein ältestes Buch ist ein "Büchlein" - eine der Schutz- und Denkschriften Voltaires, mit denen er im 18. Jahrhundert halb Europa überzog, um auf "Die Affäre Calas" aufmerksam zu machen.
Ich habe es vor Jahren zufällig in einem Antiquariat entdeckt - es war gar nicht teuer.
Es stammt aus dem Jahr 1762, ist ins Deutsche übersetzt und betitelt mit:"Authentische Briefe, welche das traurige Schiksal der reformirten Familie Calas zu Toulouse nach der Wahrheit vor Augen legen"
(Keine Fehler von mir - so schrieb man damals!)
Das "Büchlein" weckte mein Interesse. Der Roman, den ich zu diesem Thema schrieb, ist von den Eulen - dankenswerterweise - mehrfach rezensiert worden.
Liebe Grüße
Helene Luise
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2008: "Die Affäre Calas", Thriller, Aufbau-TB-Verlag, Berlin, € 10.95
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Aber solche "perfekten" Bücher - so man sie sucht - gibt es doch auf dem Markt, Bellamissimo!
Das Problem liegt vielleicht woanders: Man kann sie auf den ersten Blick nicht von den anderen unterscheiden. Blättert man jedoch kurz im Buch, entdeckt man evtl. Personenverzeichnisse (viele Autoren kennzeichnen die authentischen Figuren mit einem *); oder man wirft einen Blick in den Anhang, der - so mache ich es - ausführlich erklärt, um welche reale Geschichte es in diesem Roman geht.Wie ich schon schrieb: Die Auswahl ist da.
Jeder kann sich "seine" historischen Romane aussuchen, so er das möchte.Herzlichst
Helene Luise
2009: "Carcassonne. Das Schicksalsrad", Buch& Spiel, Amazon.de
www.koeppel-sw.de -
Katerina hat recht, finde ich. Es gibt unheimlich viele historische Romane auf dem Markt, sodass jeder Leser, jede Leserin die Romane entdecken kann, die er/sie gerne liest.
Eine Diskussion, welcher Leser was bevorzugt, bringt in diesem Fall nur wenig.
Beim historischen Roman spielt fast alles eine Rolle: die Zeit, in der er angesiedelt ist, die Vorlieben und das Interesse des jeweiligen Lesers für die Geschichte, die Stimme des Autors. Manche Leser/Leserinnen lassen sich lieber auf eine leichte Geschichte ein, weil sie evtl. gerade am Strand liegen, andere lieben es durchgehend fundierter. Das ist allerdings bei Krimis und Thriller auch nicht anders.Liebe Grüße
Helene Luise
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2009: "Carcassonne. Das Schicksalsrad", Buch&Spiel, Amazon.de
HP: www.koeppel-sw.de -
Als ich meinen Roman "Die Affäre Calas" zu schreiben begann, habe ich nicht damit gerechnet, dass irgendwann einmal "Thriller" auf dem Cover stehen würde. Ich habe ursprünglich - wie übrigens auch bei meinen historischen Romanen - nur eine interessante Geschichte so erzählen wollen, dass ich damit meine Leser in den Bann schlage und gut unterhalte.
Mir Thriller auszudenken, nur um auf der derzeitigen Welle mitzuschwimmen und andere Thriller-Autoren mit blutrünstigen Schilderungen noch zu übertrumpfen, lehne ich ab.
Zum einen mag ich solche Stories ebenfalls nicht, zum anderen versuche ich meinen eigenen Weg als Schriftstellerin zu gehen. Der mag nun gefallen oder auch nicht.Liebe Grüße
Helene Luise
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2002: "Die Ketzerin vom Montségur", HR
2003: "Die Erbin des Grals", HR
2005/2007: "Das Gold von Carcassonne", HR
2008: "Die Affäre Calas" , Thriller
2009: "Carcassonne. Das Schicksalsrad" Buch & Spiel -
Hallo Bella,
hier ein Link zum neuen Spiel "Carcassonne. Das Schicksalsrad". Es lässt sich getrennt vom Hauptspiel spielen, kann aber auch mit ihm verknüpft werden.
Wenn Du auf dieser Seite runterscrollst, findest Du das "Bundle" mit meinem neuen historischen Roman.
http://www.hans-im-glueck.de/224.0.html
Herzlichst
Helene Luise