Beiträge von ruthven

    Zitat

    Original von Iris
    Hab mal ein bißchen in den antiken Quellen zu Lykidas gestöbert:


    1. Athener, Ratsherr, der 471 v.Chr. riet, sich den Persern zu unterwerfen, weshalb er und seine Angehörigen zum Tod durch Steinigung verurteilt wurden (Herodot 9,5)
    2. Aitoler, 332/331 von Alexander als Söldnerkommandant in Memphis eingesetzt (Arrian Anabasis 3.5.3)


    Hmm ... und dann hätten wir abgesehen von John Miltons Elegie Lycidas, die sich auf einen ertrunkenen Kommilitonen namens Edward King bezieht, noch den Hirten/Kleinbauern Lycidas aus Vergil Ecloge 9 (lat. Text, dt. Übersetzung von Voss).
    Hmmm ... mal sehen, was Christoph dazu sagt. :gruebel


    Christoph sagt Danke (die Info kann ich bestimmt noch irgendwie brauchen).

    Wenn ich nicht schon ein handsigniertes Exemplar hätte, dann würde ich mir jetzt schnell diese DVD kaufen und das Machwerk gründlich studieren:


    Hey, schaut sich jemand Blues Brothers an?! Okay, es ist John Landis (mit "i"). War einfach ein Tippfehler (da bin ich jetzt ehrlich). Tja, vielleicht ist es ja wirklich dieser Film. Ein Tipp: es ist nicht "Amazonen auf dem Mond" (der ist auch von Landis). :lache


    Na, bin ich gemein?! :wave

    Tja! :wave


    Für alle diejenigen, die nicht weiterlesen können ... als Trost noch ein Buchtipp: "Das Buch der toten Tage" von Marcus Sedgwick :anbet Gar nicht brutal und einfach wunderbar.


    Liebe Grüße,


    Christoph.

    Hallo,


    habe "Dogma" zweimal gesehen und erinnere mich bewusst nur an Alan Rickman und das mexikanische Restaurant. Und das Ende ... ist das nicht die Szene, in der Alanis Morissette auf die Wiese pinkelt?!


    Und gleich noch eine Entschuldigung an die Werwolf-Fans. Nun ja, es gibt auch einige Gute. Sind allerdings alles hungrige Kreaturen. David, zum Beispiel. :lache


    Maurice Micklewhite ist Michael Caine (dass er in der JacktheRipper-Verfilmung und bei den Muppets mitgespielt hat, tat aber nichts zur Sache. Der Mann ist einfach cool. So cool. Die gleiche Liga wie Paul Newman und Sean Connery). :anbet


    Christoph. :write

    Hallo,


    Martha Grimes hat sich vermutlich der gleichen Anspielung bedient. Es gibt da eine alte Vampirgeschichte von John Polidori mit dem Titel "The Vampyre". Der Vampir in dem Stück heißt Lord Ruthven und Polidori setzt mit diesem Lord Ruthven seinem Bekannten George Gordon Lord Byron ein Denkmal. Denkmal? Naja. Deshalb jedenfalls Ruthven. Ich denke, dass Miss Grimes auch ihren Polidori kennt.


    Schade übrigens, dass dir die Spiegelscherbenaugen zuviel des Guten waren. Nun denn, meine Jugendbuchgeschichte ist da weniger blutrünstig.
    Als Trostpflaster noch ein Lesetipp: "Das Buch der toten Tage" von Marcus Sedgwick oder "Das Buch von Eden" von Kai Meyer.


    Viele Grüße,


    Christoph.

    Hallo VeraH,


    die Antworten auf Fragen zum Buch beantworte ich gerade in der Leserunde (gleich nebenan).


    Aber zu deiner Frage: Emily hat sehr viele Eigenarten von meiner Tochter (der großen) und Wittgenstein ist mir persönlich auch nicht so fremd. Andere Charaktere haben manchmal Vorbilder (meist Schauspieler). Es gibt bestimmte Schauspieler, die einigen der Personen ihre Gesichter geliehen haben (jedenfalls in meiner Vorstellung): Wittgenstein, Maurice Micklewhite, Judith Anderson, Mylady Manderley, Mr. Dombey und natürlich Lycidas und Lilith.


    Grüße,


    Christoph.

    Hallo, ihr Eulen!


    Erst mal vielen Dank für die Genesungswünsche (mit den Steinen hab ich es tatsächlich noch nicht versucht) :wave. Ich habe mir gerade eben die Leserunde angeschaut und werde wieder einige Antworten geben. Aber: ich werde keine Antwort geben, wenn sich die gestellte Frage beim späteren Lesen bzw. weiter hinten im Buch beantwortet (das würde ja zuviel Spannung rausnehmen, oder?).


    Ob es reale Personen gibt, die im Buch verewigt wurden? Hm, hm, hm. Nein eigentlich nicht. Hm, hm, hm. Emily hat einige Eigenschaften/Eigenheiten, die ich meiner Tochter abgeguckt habe. Dies auch als Antwort auf die Frage, ob Emily sich ihres Alters entsprechen verhält. (@Demo) Hey, hier bei mir läuft `ne Neunjährige herum, die tut`s. Soviel also dazu. Und Wittgenstein hat einiges von mir (nein, nicht die Frisur, und auch nicht die Steine). Wir teilen sozusagen einen ähnlichen Humor (den, auch das sei angemerkt, nicht jeder lustig findet – Gruß an meinen LK, sofern sich jemand hierher verirrt). Schöne Grüße also an diejenigen, die Wittgenstein nicht leiden können – ich denke, wir hätten viel Spaß miteinander. :fetch :lache


    Warum Emily lesen kann? Warum sollte sie es nicht können? Ich bin still und heimlich davon ausgegangen, dass sie die Owl`s School for Higher Daughters in der Askalot-Street besucht hat (diejenigen, die Wittgenstein nicht mögen werden jetzt kaum lachen, oder?!) :lache. Mehr zur Vergangenheit Emilys schreibe ich mir gerade von der Seele…


    Hyronimus? Woher der Name? Master Bosch hätte zu hart geklungen, oder? Die Schreibweise ist etwas seltsam, gefiel mir aber.


    Und was den Raubzug durch die Fantasy angeht: es ist durchaus legitim, sich Anspielungen zu bedienen. Herrje, Miss Rowling hat sich ganz eindeutig bei Neil Gaiman`s Books of Magic bedient (immerhin erschien da auch schon ein Zauberlehrling mit Brille) und doch hat sie mit Potter was ganz eigenes geschaffen. Ich mag beide, auf jeden Fall. Neil Gaiman fand die Anschuldigung der Muggel-Lady (damit meinte er die böszüngige Reporterin, die darüber berichtete) jedenfalls nicht so gut. Außerdem gibt es viele Charaktere, die ein Leben in mehreren Romane führen: der Marquis deCarabas, Long John Silver, etc. …


    Und was Anspielungen angeht: es ist schön, wenn sie jemand erkennt. Deswegen werden sie verwendet. Wenn jemand danach googelt, dann ist das doch klasse.


    A propos: es gibt einen Dialog in „Lycidas“, der fast Wort für Wort einem Film von John Landes nach empfunden wurde. Na, wer findet die Stelle? Wer mir als erstes eine Mail mit der Antwort schreibt (und Nennung der beiden Schauspieler, die den Dialog im Film sprechen) bekommt ein signiertes Exemplar von mir. Anmerkung: Christian H. aus M., DU NICHT!!!


    Schreibt euch auch weiter alles von der Seele. Einige empfinden das Buch wohl als etwas brutal. Eine Journalistin der Saarbrücker- Zeitung sah sogar einige sadistische Stellen. Na ja, die Verlagsbeschreibung mit „der kleinen Emily, die eine sprechende Ratte trifft“ hat wohl einige Leser auf die falsche Fährte geführt. Hoffe trotzdem, ihr haltet durch.


    Und an MaryRead gerichtet: das Berlinerische war wirklich in Anlehnung an My Fair Lady entstanden. Die "Natur der Natur" ist eben Wittgensteins Ausdrucksweise. Hyronimus wollte ich so beibehalten (meine Lektorin wollte auch wissen, ob wir den Namen nicht anders schreiben könnten - NEIN, konnten wir nicht. Der gehört so).


    Und was den Schnee angeht. Es schneit eben in London und das hat wirklich nichts mit dem real existierenden Wetter dort zu tun. Es schneit, weil ich es so haben wollte. Wegen der Atmosphäre. Weil es so Danny Elfman-mäßig ist. Es wird auch im nächsten Band hin und wieder schneien. Und regnen.


    Soviel für heute. Jetzt schlucke ich wieder Medizin und huldige unserer neuen Saftmaschine.


    Liebe Grüße,


    Christoph. :write


    Immer noch krank und mürrisch, weil krank. :-(

    Wie kann Wittgenstein Emilys Gedanken kennen? Dazu sage ich jetzt gar nichts, aber es wird mehrere Andeutungen geben (im mittleren Teil des Buches). Ganz kurz: es hat mit Emilys Fähigkeiten zu tun ...


    So damit klinke ich mich für heute aus. Gleich gibt`s noch mal lecker Antibiotika und Hustensaft, der mich irgendwie an Ravenscourt erinnert ...


    Bis dann,


    Christoph.

    Hallo Eulen,


    gerade eben habe ich die Beiträge zum Anfang von "Lycidas" gelesen und jetzt ist es wohl an mir, einige Antworten zu geben.


    Dass Wittgenstein manche nervt, kann ich verstehen. Ich persönlich finde ihn witzig, aber mit dem Humor ist das so eine Sache. :lache


    Dass Emily all diese "Erwachsenenbücher" liest, war beabsichtigt. Emily ist zwar noch ein Kind, aber doch abgeklärter als Gleichaltrige. Wo und wann sie denn das Lesen gelernt hat fragte mich meine Tochter dann auch gleich nach den ersten Seiten ... nun ja, ich bin wohl davon ausgegangen, dass auch Waisenkinder in London auf irgendeine Art und Weise geschult werden (hätte ich da eindeutiger werden sollen?).


    London ist natürlich das heutige London (man kennt Dickens und Neil Gaiman - weiter hinten im Buch schauen sich die Mädels ja Neverwhere von der BBC im Kino an - usw.). Allerdings ist London auch etwas verschwieden. Ich kann nur anmerken, dass es kein Zufall ist, dass so viele Namensgleichheiten auftauchen (in der Fortsetzung wird es dazu einige Andeutungen geben und im letzten Teil mit Sicherheit eine Erklärung).


    Madame Snowhitepink ist böse. Am Anfang jedenfalls. Die Dinge, die sie den Kindern antut, werden bewusst im Dunklen gelassen. Eine angedeutete Erklärung erfolgt weiter hinten im Buch, allerdings dürften bei den Andeutungen unterschiedliche Vorstellungen entstehen (je nach Betrachter).


    Hey, hundert Punkte an den, der die Gestalten aus Pinocchio wiedererkannt hat. Mr. Fox und Mr. Wolf sind eine Mischung aus Fuchs und Kater und den beiden seltsamen Gestalten aus "James Bond-Diamantenfieber".


    Was den Schreibstil und die Ausdrucksweise Wittgensteins angeht ... nun ja, die kommt mir persönlich sehr nahe. Wittgenstein ist mit Sicherheit derjenige Charakter, mit dem ich mich anfreunden würde. Wie gesagt, ich finde ihn humorvoll. Dabei bleibt jedoch zu bedenken, dass meine Schüler meistens ein halbes Jahr benötigen, um meinen Humor zu verstehen. Nun ja, dies vielleicht als Hoffnungsschimmer für alle, die Wittgenstein erst einmal nicht ganz so nett finden.


    Wer mir persönlich von Anfang an unsympathisch war? Larry, dieser schmuddelige Werwolf. Tut mir leid, aber ich konnte den Kerl von Anfang an nicht leiden. :fetch


    Und die Arachniden? Den Einfall hatte ich, als ich im Sommer eine Spinne dabei beobachtete, wie sie eine Artgenossin verspeiste. Die beiden waren ganz ineinander verknäuelt ... so wurde der Spinnenmann geboren.


    So, dies sind die ersten Antworten. Ich hoffe, das es nicht zu durcheinander ist ... aber zu meiner Entschuldigung kann ich vorbringen, dass mich eine üble Grippe niedergestreckt hat und ich diese Zeilen voll auf Antibiotika schreibe.


    Bis später,


    Christoph. :write

    Hallo Eulen!


    Ich habe die letzten Tage über interessiert verfolgt, wie über die Aussprache von "Lycidas" diskutiert wird. :lache


    Tja.


    Bei Heyne scheint den Namen jeder anders auszusprechen. Meine Lektorin, die in Oxford lebt, hat extra nachgeschaut und es "Lissidass" betont. Für mich war Lycidas immer "Lücaidas" (irgendwie extrem britisch vornehm klingend ausgesprochen). Irgendwie war dies für mich der Klang, den der Name (und die Person) hatte. Wenngleich ich mir jederzeit bewusst war, dass dies womöglich nicht gänzlich okay war, ... naja ... trotzdem!


    So, damit klinke ich mich für heute wieder aus. Hier in Saarbrigge findet derzeit das Max Ophüls-Festival statt und da gibt`s neue deutsche Filme satt. :wave Neben der Schreiberei steht nun also (bis Sonntag) Kino auf dem Programm.


    Liebe Grüße


    Christoph. :write

    Hallo Eulen,


    zur Zeit lese ich mein eigenes Buch, weil ich mich wieder an einige Dinge erinnern muss (wegen der Fortsetzung). Ach ja, der Arbeitstitel des nächsten Romans, den Heyne jetzt im November herausbringen will, ist "Vathek".


    Außerdem gibt`s Ende der Woche eine niegelnagelneue Kurzgeschichte auf meiner Homepage. www.havisham.de oder www.christophmarzi.de kommt so langsam in die Gänge (ich bemühe mich, täglich einen Journaleintrag zu verfassen).


    Toll, dass einige von euch jetzt über Dickens und Gaiman herfallen. :anbet


    Soviel für heute. Kehre jetzt in die Eifel zurück, auf jene geheimnisumwitterte Burg ...


    liebe Grüße,


    Christoph. :write

    Hey, danke für das Lob,


    und endlich eine männliche Eule in der Runde. Da fühle ich mich gleich nicht mehr so allein (bin hier zu Hause ja schon völlig in der Minderheit bei drei Frauen ... herrje!).
    :lache


    Und nachdem einige Eulen bezweifelt haben, dass Männer Frauencharaktere glaubhaft schildern können, frage ich mich nur ...


    Liebe Grüße,


    Christoph. :write

    Hallo liebe Eulen,


    habe gerade die Diskussion verfolgt, wer nun über welches Geschlecht schreiben kann. Tja. Das scheint ja viele zu bewegen ...


    Ich jedenfalls verstehe Cinna sehr gut (hab kein Problem damit, sein Handeln nachzuvollziehen). Soviel zu Männern, die von Frauen erschaffen werden.


    Habe mir aber jetzt "Frau/Deutsch- Deutsch/Frau" zugelegt, um meine nächsten Frauencharaktere besser beschreiben zu können. :lache


    Liebe Grüße,


    Christoph. :write

    Hallo Orlando,


    eben habe ich die Frage gelesen: "Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Häufchen Asche ..."


    ... und später dann sogar ein "schnief" ...


    Und welcher Gedanke schoss mir dabei durch den Kopf?


    "Oh, diese Buechereulen! Fragt nicht!" :lache


    Lasst euch einfach überraschen. :wave


    Verraten werde ich natürlich nichts. Gar nichts. Nicht das geringste. :fetch


    soviel für heute.


    Liebe Grüße,


    Christoph. :write

    "Fragen sie nicht!"


    Hallo Orlando,


    zu später Stunde bin ich doch bei den Eulen gelandet. Hey, mirkam das Buch wirklich sehr lang vor (sind drei dicke Ordner in Manuskriptform). Meine Familie fand`s auch sehr lang (gerade im Sommer zu Schwimmbadzeiten). Ach ja, und einige böse Kritiken gibt`s auch schon: die sagen alle, es sei viiiiiel zu lang. Tja.


    Die Fortsetzung ist jedenfalls in Arbeit. Diese Woche schreibe ich noch an was anderem (eine Art Geistergeschichte, sehr altmodisch, und in der Eifel spielend, jaja). Dann geht es weiter mit Emily und Aurora und dem Rest. Ich bleibe London treu. Und dem Nebel.


    So, dies als Lebenszeichen für heute.


    Bis denn,


    Christoph. :write


    PS: lese gerade den "Tribun" (bin aber erst auf Seite 40 oder so, Cinna ist langsam am genesen... spannend! )

    Ho! Ho! Ho!


    Ich wünsche allen Buechereulen frohe Weihnachten.


    Und noch `nen Gruß an Delfin: ja, Wittgenstein wird wieder dabei sein, und auch Master Micklewhite. Und eine seltsame Gestalt mit weißen Augen und langen feuerroten Haaren.


    Einen Hinweis an Iris: ich denke, das Christkind hat`s vernommen ...


    Dies als kurzes Lebenszeichen. Jetzt genieße auch ich weiter die weihnachtlichen Stunden. Zu lesen gibt`s natürlich auch etwas: "Großstadtjagd" von Philip Reeve und "Peter and the Starcatchers" von Ridley Pearson. Und wenn noch Zeit bleibt: "The Road to the Dark Tower" von Bev Vincent (tolles Buch über Stepen Kings Opus - hat`s jemand gelesen???).


    Ab Montag wird dann geschrieben. Denn mit der Zeit ist das ja so eine Sache.


    Wie auch immer ... viele Grüße aus Saabrücken,
    bis denn,


    Christoph.

    Hallo Pelican, Delfin, Iris und andere Büchereulen,


    ich melde mich einmal kurz aus dem Weihnachtstreß.


    Vielen Dank erst einmal für das Umräumen der Bücher im Buchladen (das geht an Pelican). Manchmal ist es schon ärgerlich, wenn Händler das Buch in die hinterste oder auch in die falsche Ecke legen. Ganz zu schweigen von den herablassenden Kommentaren, zu denen sich manche Buchhändler hinreißen lassen, dass es ja nur Fantasy sei und man richtige Literatur suche, um Lesungen zu veranstalten (schöne Grüße an eine gewisse Frau im Thalia Saarbrücken). Damit keine Missverständnisse aufkommen: Thalia in Köln und Koblenz und Neunkirchen !!! waren beispielsweise super freundlich und offen, als ich dort nachfragte, wie`s denn mit Signierstunden und Lesungen aussähe (obwohl ich für die ein total unbekanntes Gesicht war). Nur die böse Muggel-Lady in Saarbrücken war so erfrischend von "oben herab" und konnte ihre intellektuelle Überheblichkeit nicht einmal hinter maskenhafter Freundlichkeit verstecken.
    Als ehemaliger Kunde sage ich da doch: Danke schön!


    So, genug geschimpft. Ist ja bald Weihnachten.


    Dass so viele bei der Leserunde mitmachen, freut mich jedenfalls ungemein (DAS ist ein Weihnachtsgeschenk). Bin mal gespannt, was da für Fragen auf mich zukommen.


    Und noch Neuigkeit vom Freitag: vermutlich darf ich irgendwann im Frühjahr/Sommer 2005 in der Gasgebläsehalle in der Völklinger Hütte lesen. Wow! Da drinnen sieht es fast so aus wie in der uralten Metropole. Bin mal gespannt, ob`s klappt.


    Noch eine Neuigkeit: "Pequot" geht in die erste Runde. Ja, es geht weiter. Die Mädels sind wieder dabei. Und es beginnt in Lissabon. Geht nach Ägypten. Und am Ende zurück nach London. Es wird orientalisch mystisch. Versprochen.


    Noch ein Buchtitel von mir als Tipp: "Der Liebe Zaubermacht" von Nicholas Christopher. Klasse! (Im Original heißt das Buch ganz schlicht "Veronica" und der engl. Klappentext meint dazu: "the thinking mans Gotham City").
    Und ein weiterer: "Blankets" von Craig Armstrong. Ein Comic, 600 Seiten stark. Umwerfend. Genial.


    Nun ja, ich werde mich vor Weihnachten erneut melden. Wie gesagt ... the nightmare before christmas ...


    Damit verabschiede ich mich für heute. Ist, wie gesagt, noch viel zu tun vor Weihnachten.


    Liebe Grüße aus Saarbrücken,


    Christoph.

    Tja, da bin ich nun ... und muss auch gleich schon wieder los. Denn: es gibt ABENDESSEN!!!! :hop Frau und Kinder warten schon. Zudem muss ich noch einiges an Arbeit erledigen bis morgen. Deshalb: erst einmal Tschüß. Doch: heute ist nicht alle Tage ...


    Grüße aus dem Saarland,


    Christoph.

    Hallo!
    Vielen Dank für die tolle Rezi. Ich hoffe, dass sich noch andere die Winternächte mit dem Buch um die Ohren schlagen. Für alle, denen Emily und Aurora ans Herz gewachsen sind: es geht gerade weiter. Wohin genau, verrate ich natürlich noch nicht. Aber die Mädels sind wieder dabei. Wittgenstein ebenso. Und andere ... Mr. Fox und Mr. Wolf.


    Ich werde mich wohl wieder bei Wolke melden und dann eine Leserunde mitmachen. Versprochen. Bin schon neugierig, wie sowas denn läuft und welche Fragen gestellt werden.


    Bis denn,


    Christoph. :write