Beiträge von ruthven


    Mit den Zeitsprüngen habe ich versucht, Spannung zu erzeugen, vor allem aber Neugierde. Dass es das Lesen der Geschichte nicht unbedingt einfacher macht, ist mir klar. Dennoch habe ich bei der Korrektur nie daran gezweifelt, dass ich die Zeitsprünge drinhaben will. Eine ähnliche Erzählstruktur werde ich auch in der Fortsetzung verfolgen.


    Und Emily ... und ihre Faszination für das Böse ... wer weiß? Mit Sicherheit ist sie ein etwas seltsames Mädchen, liebenswert auf ihre eigene verschrobene Art ... und was die Zukunft bringt? Neue Freunde? Mal schauen ... :-)

    Zitat

    Original von Babyjane
    Stimmt, die Stelle mit Anubis,
    fand ich super gut gelöst, allerdings würde ich ja gerne wissen, was mit einem Gott passiert, der sein Wort eben nicht hält. :-]


    Nichts Gutes, soviel ist sicher ... :lache

    q anne jette


    Ich mag Wittgenstein auch. Die etwas befremdliche "Ich-Perspektive" habe ich gewählt, um dem ganzen eine etwas andere Atmosphäre zu verleihen. Außerdem hinterfragt man das, was geschieht, öfter (weil alles irgendwie fremd erscheint).


    Späte Grüße


    Christoph. :write

    Zitat

    Original von Babyjane
    Ok.. ich bin wieder gepackt und gefesselt und was sonst noch... habe heute fleißig gelesen und beobachte nun gerade, wie man Dombey in der Hölle trifft.


    Die Monfathers finde ich übrigens überaus interessant.....mal sehen wie sich ihr Dasein noch erklärt.....


    Miss Monflathers wird mit Sicherheit zurückkehren. Ihre Verbindungen zur Black Friars Bruderschaft sind doch zu interessant, um sie einfach unter den Tisch fallen zu lassen ...


    Danke für die Hinweise und Fragen


    liebe Grüße,


    Christoph.


    :wave
    :hop
    :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-)


    Christoph. :write

    MaryRead ,


    das sind so viele Frage, da schreibe ich jetzt einfach die Antworten rein:


    - S. 355: "Tote pflasterten seinen Weg" - das erscheint mir eine zu literarische Ausdrucksweise für Rottenshaw, der sonst eine sehr einfache Sprache hat. Er sagt zwar "so erzählt man es sich", es könnte also sowas wie ein nachgeplappertes Zitat sein - überzeugt mich aber nicht ganz.


    Hm, hm, hm. Denke ich drüber nach. In der Tat: Rottenshaw hat es so gesagt (der stinkende Sack, also wirklich).


    - S. 359: "Horatio Haythornthwaite" - :lache :lache :lache Schade, dass Loriot dein Buch nicht gelesen hatte, als er den Ansagerinnen-Sketch für Evelyn Hamann schrieb :lache


    Ich kenne Loriot nicht sehr gut (zu meiner Schande ... nur den Sketch mit dem Horrorfilmdarsteller). Horatio ist aber meine Verbeugung vor Gregory Peck ("Des Königs Admiral" - was für ein Film :anbet).


    - zu "Whitechapel" - Bevor ich anfing, Englisch zu lernen, habe ich mal ein Kinderbuch gelesen, indem der Name "Whitechapel" vorkam. Und habe den Namen in Gedanken so ausgesprochen, wie er da stand: wi-te-cha-pel, weil ich das Wort ja nicht verstand. Bis heute habe ich Mühe, da nicht vier Silben zu sehen, sondern ein Wort aus zwei Bestandteilen, die entsprechend ausgesprochen werden...


    So ging es mir bei den StarWars-Spielfiguren aus den 70ern. Da waren die Namen immer in englischer Schreibweise angegeben: Snaggletooth, Hammerhead ... unnötig zu erwähnen, wie die von einem Achtjährigen ausgesprochen werden.


    - ähnlich "Marylebone", das habe ich lange "merailboun" ausgesprochen, bis ich irgendwo las, wo der Name her kommt, nämlich von der Kirche St. Mary's, "Mary Le-Bone", "Mary the good", siehe hier. Was nun zuerst da war, die Kirche oder der Name, weiss ich nicht, jedenfalls war das für mich ein Aha-Erlebnis, wie das nun auszusprechen war.
    (Ist nicht "Marylebone" die U-Bahn-Station für Madame Tussaud? irgendwie kommen da bei mir Erinnerungen an meinen ersten London-Besuch hoch :gruebel)


    Madame Tussaud ... kann sein.


    - S. 389: "Streatley Place", da wo die Quilps wohnen - da steckt nicht zufällig das Haus am Eaton Place drin...?


    Ist keine Anspielung. Hat sich so ergeben, als ich in den Wohnungsanzeigen der Sun nach einem Zimmer für die Mädels gesucht habe :grin


    - S. 395: "ein normales Kind, das ... nur darüber nachdenken musste, was es am nächsten Morgen aus dem Schrank ziehen würde, um schick und ansehnlich zu wirken" - demnach gibt es in der Schule von Miss Monfathers keine Schuluniform? Ich dachte, alle Schulen in England hätten die. Wäre noch interessant gewesen zu wissen, wie die aussieht. :-)


    In der Schule von Miss Monflathers werden keine Uniformen getragen. Die Schule wird im zweiten Buch (Arbeitstitel "Vathek") eine größere Rolle spielen, ebenso das College, an dem Wittgenstein unterrichtet.


    - S. 419: Der Gedanke, dass das Böse der Stadt in den Untergrund sinkt und dort absorbiert wird, hat etwas Faszinierendes. Ich spüre fast die Kreatur unter unserer Stadt hier, die all die negative Energie aufnimmt..... (ob daher die häufigen Erdbeben kommen? :gruebel) ... Dieser Mechanismus, diese Balance aufrechtzuerhalten - das ist der einzige positive Gedanke, den ich all dem Elend und Niederen in der uralten Metropole abgewinnen kann, aber den finde ich ziemlich überzeugend.


    Umso beunruhigender der Gedanke, was geschehen könnte, wenn der Mechanismus versagt ...


    - S. 422: "Der Lordkanzler nippte am Tee. Wie ein Hund, dachte Emily." Hunde nippen?? Hm.


    Ich suche hin und wieder bewusst nach Beschreibungen, die etwas unlogisch klingen. Deshalb nippt der Lordkanzler wie ein Hund am Tee. Ähnlich der Formulierung: es riecht so, wie eine verblasste Farbe schmeckt. Irgendwie assoziativ.


    - S. 426: "'Weshalb sollten wir Euch glauben?', wollte ich vom Lordkanzler wissen.
    'Ich gebe Euch mein Wort.'"
    Nur sein Wort? Nach all dem, was ihnen bisher schon geschehen ist?? Das würde mir ja nie reichen... das fand ich ein bisschen unglaubwürdig.


    Hey, wir haben es mit einem Gott zu tun. Wenn der sein Wort gibt, dann sollte man ihm Glauben schenken.


    Und dann noch mein letztes gelbes Zettelchen, das pappt auf S. 434, das hänge ich hier noch mit an, weil es inhaltlich nichts verrät:


    S. 434: "'Wir haben einiges zu besprechen', hatte ich ihr gesagt.
    Und mir ein trotziges 'Nein, müssen wir nicht!' eingefangen.
    Das klingt so übersetzt...... Auf "wir haben ... zu..." würde eine kurze schnippische Antwort doch lauten "nein, haben wir nicht".
    Solche Stellen habe ich noch mehrere gefunden - wo der Text wie ein übersetzter englischer Dialog klingt. Nun könnte das durchaus legitim sein, weil es sehr wichtig ist zu zeigen, dass die Geschichte in England spielt, und schliesslich haben die Figuren "in echt" natürlich Englisch gesprochen. Ist das wirklich ein Kunstgriff des Autors, und wenn nein, was sonst?


    Die Dialoge klingen teilweise so, weil sie so klingen sollen. Ich habe nie bewusst englischsprachige Formulierungen "übersetzt". Aber bewusst nach etwas (nun ja) seltsamen/sperrigen/ungewöhnlichen Ausdrucksweisen gesucht. Die Sprache der Charaktere soll diese beschreiben, ist kein schönes Beiwerk. Wenn Wittgenstein permanent "Dieses Kind!" sagt, dann spiegelt diese Bemerkung den Charakter des Alchemisten wieder. So ist das eben. Die meisten Menschen benutzen Floskeln dieser Art. Meine Schüler sind da ein ganz gutes Echo. Denen hängen meine ewigen Wiederholungen schon zum Halse raus (Spitzenreiter in meinem LK ist derzeit: "Jetzt ist aber mal Ruhe!" gefolgt von einem extrem entnervten "Kscht!"). Ich habe mir also schon Gedanken über die Ausdrucksweise der Charaktere gemacht und es ist nicht reine zufällige Wiederholungen (hey, "Es gibt keine Zufälle").


    So.... das war's. Nun muss ich erst weiterlesen. Vielleicht habe ich im letzten Teil noch ein paar Anmerkungen; nun habe ich ja wieder gelbe Zettel zum Pappen. ;-)


    So, das waren die Antworten. Ich hoffe, ich habe dir weitergeholfen.


    Und nochmal: Emily und Aurora sind einfach nur Freundinnen. Das einander in den Armen liegen sehe ich als Zuneigung im rein freundschaftlichen Sinne (ohne jede sexuelle Komponente). Die Kinder fühlen sich einfach allein.


    Soviel dazu.


    Liebe Grüße,


    Christoph. :write



    edit: ein paar Bäume abgeholzt, damit man den Wald noch sieht ;-)[/quote]

    Ich komme gerade aus der Stadt und sehe: bei den Eulen fliegen die Federn! :wow


    Das geht ja richtig zur Sache bei euch. :fetch :fetch :fetch :fetch


    Da ich zum ersten Mal an einer Leserunde teilnehme, bin ich natürlich etwas verwirrt. Ich antworte natürlich gerne auf Fragen, die ich auch beantworten kann (so bin ich an die Sache herangegangen). Da finde ich dann auch das Feedback.


    Wenn jetzt jemand schreibt, dass ihm ein Charakter nicht gefällt oder dass ihm manche Szenen zu blutig sind ... nun ja, was soll ich dazu sagen?! Letzten Endes habe ich die Szenen und die Charaktere so geschrieben, wie ich es wollte. Ich denke, ihr versteht, was ich meine. MIR gefällt das so. Und wenn es jemandem nicht gefällt, dann ist das letzten Endes auch okay. Nur kann ich dazu nichts sagen ...


    Die Gefahr zu spoilern lauert dann auch noch an jeder Ecke ...


    Ich für mich unterscheide da zwischen der Diskussion unter euch und den Fragen an mich. Damit, denke ich, fahren wir ganz gut. Natürlich bringt mir euer Feedback sehr viel :anbet , am meisten wenn ihr konkrete Fragen habt, die nicht in extrem emotionale Ebene abrutschen (naja, vielleicht sollte ich Frau-Deutsch: Deutsch-Frau lesen) :lache


    Kurzum: ich bin natürlich nicht beleidigt, nur gestern war ich dann doch etwas irritiert, weil die Geschichte nun einmal so ist wie sie ist - und auch so sein soll!


    So: jetzt vertragt euch!!! Nehmt euch in die Arme, haltet euch am Händchen (wie Emily und Aurora ... und um auf die Frage zu antworten: sie sind Freundinnen, einfach nur Freundinnen, so richtige Freundinnen, Mädchen machen das doch so, oder?! :lache :wow)


    Liebe Grüße am Abend,


    Christoph.

    @Demo:


    Hey, toll, dass es dir gefallen hat. Besonders interessant finde ich, dass es manche Ideen wohl schon in den 70ern gab. Die Sache mit dem Nyx und den Räumen ist wirklich auf meinem Mist gewachsen ... zumindest habe ich bewusst nichts Vergleichbares gekannt.


    Diese ganzen Science Fiction Sachen von früher sind mir weitgehend unbekannt. Naja, Ende der 70er hat Klein-Christoph natürlich "Krieg der Sterne" (auch die Comics) verschlungen und sich gefreut, wenn in der ARD "Kampfstern Galactica" lief. Ach ja, Hörspiele von Europa gabs noch: "Commander Perkins" :anbet(wobei ich mich auch nur noch daran erinnern kann, dass ich die Dinger geliebt habe und eine Folge etwas mit Sodom und Gomhorra zu tun hatte).


    Meine Tochter kündigt gerade das Mittagsessen an. Ich melde mich dann später nochmal.


    Hier schon einmal Danke für die Einladung zur Leserunde. Ist echt eine interessante Erfahrung (insbesondere zu sehen, welche Charaktere gemocht werden und welche nicht - das deckt sich oft gar nicht mit meinem eigenen Geschmack).


    Sie ruft schon wieder. :bruell


    ESSEN!


    Nun also zu den wichtigen Dingen des Lebens (DAS hab ich als angeheirateter Saarländer gelernt ... Essen ist wichtig)


    Tschüß, bis später. :wave

    :fetch


    Natürlich war das nötig. Aurora vor den Zug zu stoßen musste einfach sein. Und wenn manchen das zu heftig erscheint ... TOLL! Effekt erreicht!
    :lache


    Und als Vorschlag: wenn man die Geschichte erstmal bis zuende liest, dann erklären sich einige Dinge. Die Wiederholungen machen dann schon Sinn, weil sich Dinge, die man als Wahrheit angenommen hatte, ... (aber seht selbst, was passiert). Zu den Wiederholungen:Die Wiederholungen machen dann schon Sinn, weil sich Dinge, die man als Wahrheit angenommen hatte, ... (aber seht selbst, was passiert). Zu den Wiederholungen: Die Wiederholungen machen dann schon Sinn, weil sich Dinge, die man als Wahrheit angenommen hatte, ... (aber seht selbst, was passiert). Zu den Wiederholungen: Die Wiederholungen machen dann schon Sinn, weil sich Dinge, die man als Wahrheit angenommen hatte, ... (aber seht selbst, was passiert).


    Herrje, jetzt lasst die Geschichte atmen. Ihr nehmt ihr (und mir) sämtliche Luft. Eine Geschichte kann nämlich sehr mürrisch reagieren, wenn man sie zu sehr bedrängt. Dann können die Zeilen (auch wenn das nicht den Anschein hat, wenn man sie gedruckt sieht) echt zickig werden. Sie kommen dann in der Nacht aus dem Buch hervor, kriechen euch ins Ohr und werden zu bösen Träumen (Gruß an Nehallania). Deshalb: immer schön weiter lesen und in jedem Satz den Spoiler hervorkitzeln...


    :fetch :fetch :fetch :fetch :fetch :fetch :fetch :fetch :fetch

    Das mit Rowan Atkinson fand ich lustig (womit wir wieder bei meiner Art von Humor wären). Und Jude Law? Hm. Fand ich irgendwie passend. Aber die Kritik kann ich verstehen ... denke darüber nach ... mal schauen, zu was das führt...

    Frage: Als Wittgenstein auf Emily trifft, sagt er ihr, es wird ihr leichter fallen ihre Tricksterfähigkeiten bei ihrer Halbschwester anzuwenden, weil diese ja mit ihr verwandt ist.


    A: Das ist ganz am Anfang und hat nichts mit den Dingen zu tun, die später geschehen. Wittgenstein schießt da einfach ins Blaue (Lord Brewster ist ein wenig rätselhaft .. aber lies nur weiter)



    F: Und plötzlich mitten im Park fällt Wittgenstein auf, daß es ja nicht funktionieren darf, wenn die kleine Schwester nicht auch eine Trickster ist.
    Das hätte doch dann vorher schon auffallen müssen. Bzw. Wittgenstein hätte doch gar nicht erst auf die Idee kommen können, daß die Tricksterfähigkeiten bei Mara und Emily funktionieren, schließlich sollte Mara eigentlich ein waschechtes Elfenmädchen sein.


    A: Wittgenstein hat ganz am Anfang die Weisungen der Ratte befolgt (und auch deren Erklärung übernommen). Aber da wird sich noch einiges ändern ...


    F: Und warum fällt der Großmutter der Kinder nicht auf, daß Mara normale Augen hat????


    A: Sie ist noch zu klein (Mara, nicht die Mylady M.)

    MaryRead schrieb:


    Wisst ihr, was ich bräuchte? Eine "annotated version". Mit sämtlichen Anspielungen, Querverweisen und so weiter. Ich glaube, dann könnte ich mich für das Buch richtig begeistern. Christoph - wär das nicht was? Als motivierendes Lehrmaterial für den Dickens- und sonstigen Englisch-Unterricht? ;-)


    Was mich zur nächsten, ernsthafteren Frage bringt: Da das Buch so stark im englischen (britischen) Sprach- und Kulturraum angesiedelt ist, würde es sich doch anbieten, es dort auch zu veröffentlichen. Gibt's dazu Pläne/Gedanken?


    Da würde ich mich natürlich freuen, wenns eine engl. Übersetzung gäbe. Ich denke, da ist der Verlag zuständig. Wenns soweit ist, werde ich freudig durch die Gegend hopsen.

    Demo schrieb:


    Wie du mir sagtest, Christoph, bist du noch nicht sooo lange Saarländer. Vielleicht hast du deshalb noch nicht mitbekommen, daß gerade die Medien in unserem kleinen Land so ein Problem darstellen. Wir haben eine Tageszeitung, Markus kennt sie ja zwangsläufig, die ihre Monopolstellung schamlos ausnutzt. Ebenso haben wir einen Sender, der genau die gleiche Politik verfolgt. Hinzu kommt noch die hier sehr ausgeprägte Methode, Einstellungen nach Vitamin B und Parteibuch zu tätigen.


    Die Sache mit dem Vitam B bekommt man hier alle Naselang mit. :fetch Da sag ich aber nicht mehr dazu ...

    Hallo Eulen,


    hier die brandheißen Antworten des Abends:


    1. Dinsdale, das Irrlicht, basiert auf einem Running Gag in einer Folge von Monty Pythons Flying Circus. Da gibts ein Riesen-Meerschwein/Stachelschwein/seltsames Tier, das immer zwischen den Häusern auftaucht und eine tiefe Stimme ruft: Dinsdale! Ist eine Animation von terry Gilliam und nur witzig, wenn man es sieht.


    2. Das Aurora die Ratte zu Anfang nicht versteht und später dann doch wird noch Sinn ergeben. Es hat mit Auroras Abstammung zu tun (mit der ich mich gerade beschäftige). :write


    3. "Wo sind die Fesseln hin?" :fetch Hm, hm, hm. Die Fesseln bestanden aus einem Material, dass sich, wenn man ohne Fahrstein die Royal Underground benutzt, von alleine auflöst (innerhalb der nächsten drei Stationen, sofern diese Stationen alle mit dem Buchstaben F beginnen) :lache. Das ist meine Antwort dazu. Herrje, ich muss die Stelle nochmal lesen. Verschwinden die Fesseln einfach so? Hm, hm, hm ... :wow :wow :wow :wow :wow :wow :wow :wow


    Dies als erste Antworten. Jetzt streune ich weiter durch die Beiträge. Bis gleich also.

    Original von Iris[/i]



    Christoph, du bist halt noch keine 50 Jahre tot, sonst würden sie im Literaturcafé Hymnen über das verkannte Genie singen. :lache[/quote]


    Hallo Iris,


    ich bin zwar noch keine 50 Jahre tot, sehe derzeit aber irgendwie so aus (hust und schneutz). :-(


    Nochwas zu Kritiken: ich hasse es, wenn immer Vergleiche angestellt werden, in denen jemand aufgewertet wird, indem jemand anderes abgewertet ist (dieser "...viel besser als Harry Potter-Quatsch"). :fetch


    Aber gehört das Geschimpfe eigentlich hierher in die Leserunde? Gehöre ich nicht längst ins Bett? Habe ich meinen Hustensaft schon genommen? Wo bin ich eigentlich?! :wow


    Gute Nacht für heute (hust und schneutz),


    Christoph. :write

    Soeben habe ich einen richtig üblen Verriss im Kulturspiegel unseres Lokalsenders SR3 bekommen (hab`s nur per Telefon bei `nem Bekannten gehört, der einen Teil aufgenommen hat). Der Verriss begann mit den Worten "Markus Heitz findet`s gut. ICH NICHT." und endete mit einem nahezu hasserfüllten "Deshalb warne ich alle Leser nachdrücklich vor diesem Buch!" Nur hat Hans Gerhard (so heißt der Mensch) gar nicht richtig gesagt, was ihm missfallen hat. Ich weiß es nicht. Die Parallelen, die er zu den Klingonen und Vulkaniern aus Sar Trek zieht, hat er auch nicht näher erläutert (hey, DAS hätte mich interessiert).


    Nicht dass ich was gegen Kritik hätte ... die ist in den meisten Fällen sogar recht hilfreich ("wo hat Emily lesen gelernt?" :wave). Doch frage ich mich, warum jemand drei Minuten über ein Buch redet, dass er offensichtlich absolut nicht mag. Seltsam, seltsam.


    Man merkt es mir an: ich habe mich geärgert. Wenn er doch nur gesagt hätte, was ihm missfällt (ich bin da wirklich neugierig). Abschließend meinte er: "Wenn jemand Fantasy nicht mag und dann Lycidas liest, dann mag er Fantasy in Zukunft auch nicht."


    Tja.


    Deshalb fühlt man sich bei euch Eulen wohl. Hier wird nicht gelästert, sondern gefragt, diskutiert und kritisiert. Aber bestenfalls liebevoll gestänkert :lache. Hey, das musste mal gesagt werden. Dies auch für die, die jetzt schon abspringen ... ich habe nie den Eindruck, dass jemand auf `nen richtig hässlichen Verriss aus ist.


    Die Grippe hat jetzt auch meine Frau gepackt. Trotz gesünderer Ernährung :lache Naja, jetzt husten und prusten wir um die Wette und kämpfen um die verbliebenene Taschentücher.


    Gut`Nacht für heute,


    Christoph. :write