Beiträge von Arbaal

    Ich habe gerade mit Bernhard Schlinks "Der Vorleser" angefangen.
    Ich habe etwa das halbe Buch durch und finde es bis jetzt sehr interessant und angenehm zu lesen, auch wenn die Thematik eine sehr ernstzunehmende ist.


    Es ist schön ein solches Buch mal nicht unter schulischem Zwang lesen zu müssen, sondern aus freien Stücken.

    Auch ich habe vor kurzem "Die schöne Diva von Saint-Jacques" gelesen.
    Ich schließe mich Depardieu an, wenn er sagt, der Krimi beginne etwas merkwürdig, und ich muss zugeben, dass es mir schwer fiel mich in den Kriminalroman einzulesen.
    Die Handlung ist definitv sehr originell verfasst, aber dennoch ist der Schreibstil von Fred Vargas nicht unbedingt mein Geschmack (womit ich nicht sagen will, dass er nicht gut ist).


    Ich habe während des Lesens öfter daran gedacht das Buch beiseite zu legen, habe mich aber dazu durchgerungen das Buch zu Ende zu lesen und wurde dafür auch belohnt.
    Denn: Während mich einige Dinge noch während des Lesens mehr irritiert als begeistert haben, so haben sie durch das Ende des Buches ein ganz neuen Wert für die Geschichte erhalten und plötzlich hat alles einen Sinn ergeben.
    Fred Vargas hat es geschafft, dass ich mir nach dem Lesen des Buches gedacht habe: "Oh, bist du doof!"
    Ich habe mich richtig geärgert, dass es der Autorin gelungen ist, die Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen so in die Geschichte zu integrieren, dass man sie noch während des Lesens für bedeutungslos hält und sich im Nachhinein fragt, wie man nur so unaufmerksam sein konnte.


    Ich denke, dass das Buch nicht unbedingt jedermanns Sache ist, aber es lohnt sich den Krimi zu lesen, denn das Ende ist echt genial.

    So, nach sehr langer Zeit habe ich es nun doch geschafft, dass Buch auszulesen.
    Dass es so lange gedauert hat, lag keineswegs am Buch, sondern eher am erheblichem Mangel von Zeit.


    Das Buch hat mich wirklich gefesselt und ich kann es jedem nur empfehlen. Ken Follett lässt einen mit den Charakteren mitfühlen, wie ich es nur selten erlebt habe. Man entwickelt ein unglaubliches Mitgefühl bzw. einen unglaublichen Hass für die einzelnen Figuren.
    Auch die Sprache hat mir sehr gut gefallen. Die Ereignisse erschienen zwar manchmal etwas verwirrend, doch Follett ist es immer wieder gelungen eine Zusammenfassung der Ereignisse geschickt in die Geschichte zu integrieren.


    Ich fand das Buch auch keineswegs langatmig und ich habe mich richtig geärgert, als es zu Ende war.

    Das Niveau von Terry Pratchett wird in "Der kleine Hobbnix" wohl nicht erreicht, da stimme ich zu. Ich, als Pratchett Fan, kann nur sagen, dass mir das Buch gefallen hat und sich, zumindest für mich, einige Parallelen zu Pratchett herstellen ließen.

    "Der kleine Hobbnix. Die Tolkien-Parodie" von A.R.R.R. Roberts



    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Mit "Der kleine Hobbit" begann das größte Fantasy-Epos aller Zeiten: "Der Herr der Ringe". Doch wie der nun vorliegende Text beweist, hat uns J.R.R. Tolkien offenbar einige wesentliche Informationen vorenthalten: Denn schon einmal hat sich ein sagenhaftes Wesen auf die Suche nach dem Ring der Macht begeben - der Hobbnix Bingo Beutelsack, der eigentlich ein geruhsames Leben in seinem Erdloch führen wollte, bis eines Tages ein etwas verwirrter Zauberer an seine Tür klopfte ...


    Sonstiges:
    Originaltitel: "The Soddit"
    Originalsprache: englisch
    ÜbersetzerIn: Ute Brammertz
    Erscheinungsjahr: 2003


    Meine Meinung:
    "Der kleine Hobbnix" ist eine sehr gelungene Parodie, die auch - oder gerade - für Tolkien Fans interessant ist. Die Witze sind zwar nicht unbedingt die anspruchsvollsten, allerdings sind sie geschickt in die Geschichte integriert und verfehlen ihre beabsichtigte Wirkung in keinster Weise.
    Auch Terry Pratchett-Fans werden bei diesem Buch voll auf ihre Kosten kommen.

    Mein Name ist Flo, ich bin 21 Jahre alt und stamme aus dem schönen Düsseldorf in NRW.
    Ich komme leider nicht soviel zum lesen, hoffe aber, dass ich einigermaßen mit eurem Tempo mithalten kann ;-)


    Ich freue mich auf gute Diskussionen über gute Bücher und wünsche euch allen noch viel Spaß beim Lesen.

    Insofern der Autor "David Morrell" nicht vorhat etwas an der Art und Weise seines Schreibstils zu ändern und er es wieder schafft die Kombination von Spannung, Action und Brutalität so einfach zu verpacken, wird "Level 9" mit Sicherheit ein Buch, dass ich jedem Action-Fan weiter empfehlen kann.


    Ich freue mich auf die TB-Version und werde sie mit Sicherheit sofort lesen!

    Es ist schon einige Zeit her, dass ich "Creepers" von David Morrell gelesen habe, aber mit diesem Buch verbinde ich eigentlich nur gute Erinnerungen. Die Idee, die in diesem Buch umgesetzt wurde ist tatsächlich alles andere als neu, aber trotzdem wurde sie exzellent umgesetzt und das Buch ist zu keinem Zeitpunkt langweilig.
    Mich hat das Buch damals sehr gefesselt, obwohl die Sprache und die Art und Weise der Darstellung relativ simpel gehalten wurde.


    Ich stimme auf jeden Fall zu, dass Freunde der "Die Hard" - Reihe Freunde dieses Buch sein werden.

    Ich habe gerade angefangen "Die Pfeiler der Macht" zu lesen. Es ist das erste Buch von Ken Follett, das ich lese.


    Am Anfang fand ich es etwas schwierig mich in die Geschichte einzulesen (vor allem während der Vorgeschichte), aber nach kurzer Zeit hat mich das Buch überzeugt. Ich bin zwar noch nicht sonderlich weit, aber ich habe nicht vor das Buch wieder bei Seite zu legen.


    Ich werde dann berichten wie ich das Buch tatsächlich fand. Ich bin gespannt. :lesend

    Ich habe "Homo Faber" das erste Mal in der 10. Klasse gelesen. Ich muss gestehen, dass mich das Buch zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich überzeugt hat, aber das lag wohl eher an der Art und Weise wie wir das Buch behandeln "mussten". Wir haben damals lediglich oberflächliche Analysen durchgeführt, die für ein solch komplexes Werk absolut nicht ausreichend sind.


    Als wir das Buch später in der Oberstufe (unter anderem Lehrer) noch einmal behandelt haben war ich sichtlich erstaunt wieviel man aus diesem Roman herausholen kann.


    Neben der Analyse der Entwicklung Walter Fabers von einem Menschen, der die Realität distanziert erlebt hin zu einem, der empfänglich für Emotionen wird (Kuba-Aufenthalt), fand ich besonders die vielen Sinnbilder und Metaphern in der von Frisch gewählten Sprache sehr anziehend.


    Ich hoffe, dass ich meine Meinung so stehen lassen kann, denn es ist doch schon einige Zeit her, seit ich mich zuletzt intensiv mit dem Buch beschäftigt habe.


    Dieses Buch gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingen und ich würde es jedem weiter empfehlen, der vorhat sich längere Zeit intensiv mit diesem Buch zu beschäftigt.
    "Homo Faber" ist eher ungeeignet, um sich "nur so nebenbei" damit zu beschäftigen.