Beiträge von buchi

    Seit einiger Zeit plagt mich ein grosses Problem: Mich juckts in den Fingern. Ich weiss von mir, dass ich ein einen recht guten Schreibstil habe (sagen die Lehrer immer), und dass ich diesen auch mal anpassen kann. Aber in letzter Zeit spuken mir etwa einhunderttausend Ideen im Kopf herum, die sich aber partout nicht niederschreiben lassen. Ich denke immer an eine Geschichte, weiss aber nur Fragmente. Ich hab sogar mal einen Anfang gehabt - aber den Rest nicht. Dann hatte ich den Rest, aber den Anfang nicht. So. Jetzt wollte ich mal die Autoren in diesem Forum (und natürlich auch die Andern) fragen, wie sie das handhaben. Ich habe noch nahezu null Erfahrung vom Schreiben, wills aber jetzt auch mal propieren. :help :write

    Ich meinte damit Bücher an sich, also als Gegenstand, mit Seitenanzahlen. Ihr könnt von mir aus auch eure gelesenen dicksten Bücher auflisten. I fröi mi.

    Kennt jemand von euch das dickste Buch, das es gibt? Ich meine damit die wirkliche Erscheinungsform, nicht z. B.: Irgendwelche Fortsetzungsromane :hop

    Ich habe den Film jetzt auch gesehen und muss sagen: Vom Sockel gerissen hat er mich nicht. Dafür hatte er einfach zu lange Wartezeiten zwischen den "Szenen, in denen etwas passiert" . Ich fand ihn auch extrem kitschig. Die CGI- Effekte mögen wunderbar gewesen sein, der Weisheit letzter Schluss aber waren sie nicht. Wenn man den Film am Herrn der Ringe misst, und das muss eigentlich mit jedem Fantasyfilm geschehen, fehlt ihm einfach der Pfupf. er mag zwar besser sein als Narnia oder Eragon ( den habe ich zwar nicht gesehen), aber dadurch, dass die Autoren dem Stoff dieses Religionskritische Element geraubt haben,wirkt er blass und aussagelos. Zur Story: Ich km gut draus, auch wenn ich die Bücher nicht gelesen habe, und nach diesem Film werde ich sie wahrscheinlich auch nicht mehr lesen. Das plötzliche Ende hätte ich noch fast erwartet, denn irgendwo hatte ich gelesen, man werde mit einem Cliffhanger aus dem Film entlassen. Aber auch so hat mir der Film lange genug gedauert.
    Nicole Kidman war super. Die andern Charaktere wirkten eher blass und ein wenig aufgeblasen, die Dialoge waren Platt.
    Etwas, das mich gestört hat (Beispiel): Als der Anführer der Gypter irgendsowas von " Dann sollen sie meinen Hammer spüren!" sagt, nimmt er so ein Minihämmerchen hervor und haut auf den Tisch. Der Hammer hat jedenfalls bei mir gesessen: Mir hat es abgelöscht. Wo bleibt da das Dramatische, hätte der Hammer nicht ein wenig grösser sein können? Darum sage ich: Der ultimative Fantasyfilm ist immer noch der Herr der Ringe: Gigantismus, aber nicht aufgeblasen, Dramatik, aber nicht erzwungen.

    Wir haben im Moment im Fach Geschichte das Thema der Aufklärung. Dazu gehören auch die Menschenrechte. Wisst ihr, warum die USA unter anderen ein Vetorecht in der UNO haben? Weil sie, nach Grossbritannien, als zweite Nation die Menschenrechte eingeführt haben. Erzählte uns unser Geschichtslehrer, apathisch neben dem Hellraumprojektor sitzend. Dabei wäre mir fast schlecht geworden. Wie bitte? USA und Menschenrechte? Die haben sie ja schon in der Verfassung, aber die scheint dort sowieso nur einen feuchten Käse wert zu sein :cry

    Ich schalte mich jetzt auch mal auf: Um zuerst mal einen Überblick über das ganze Schlamassel zu kriegen, würde ich sagen: Nachdem man jetzt die Kirche auseinandergenommen hat, schnurstracks weiter zu den andern Weltreligionen! Denn die Kirche herrscht ja (zum Glück) nicht auf der ganzen Welt, obwohl sie das ja schon seit Jahrhunderten versucht. Ich kenne keine andere Religionsgemeinschaft, die so exzessiv zu missionieren versucht, ausser vielleicht dem Islam. Meine Frage: Wie stehts mit dem Judentum (o ja, das darf man ja jetzt fragen, ausserdem bin ich nicht Deutscher und Hitler ist glücklicherweise schon lange tot), haben die auch ein Problem mit Homosexualität? Und der Islam? Und der Budhismus? Und die Hunderttausende rivalisierenden Sekten? Gibts überhaupt eine Religion, die positiv darüber denkt? Warum ist das so ein Globales Phänomen?



    Dazu sei ein Zitat angebracht: "Ich stelle lieber Fragen, als dass ich welche beantworte." Erich von Däniken

    Ich höre auch alles Mögliche, nur nicht dieses unglaubliche Rock/ Pop/R`n`B/ Hip Hop- Wischi-Waschi von heute. Lieber etwas mit Substanz. Im Moment: Beethoven, 9; Dann: Queen, Made in Heaven :yikes

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt zum Idioten mache, habe ich eine Frage zur Bewertung der Beiträge (oder Freds): Nach welchen Kriterien werden Hände mit Daumen rauf vergeben? :pille

    Wenn du einem informativen und superspannend gschriebenen SACHbuch nich abgeneigt wärst, würde ich dir dringend: Der Fall von Rom und das Ende der Zivilisation von Brian Ward-Perkins empfehlen. :lesend

    Habt ihr schon mal ein Buch gelesen, dass einen total unlogischen Handlungsaufbau hat (Ich-Erzähler sterben, usw...), oder welches eine so unerwartete Handlung hatte (sie muss nicht einmal unlogisch sein). so dass ihr entweder zu lachen oder zu weinen begonnen habt
    Bei mir war das bei Timeline von Michael Crichton der Fall:

    :chen

    In dem Buch das ich jetzt lese " Onkel Toms Hütte, Berlin", sind so ziemlich alle Blond und Blauäugig