Beiträge von Waldfee

    Ich hatte zuerst die (neuere) Verfilmung von "Stolz und Vorurteil" gesehen, und die war schon klasse! (Nicht zuletzt wegen Colin Firth, da bin ich ganz einer Meinung mit Bridget Jones und ihrer Schöpferin!). Später habe ich den Roman zum Film gelesen, und den fand ich sogar noch besser.


    Sehr zu empfehlen!


    Die Waldfee

    Hallo Guido,


    danke für deine Erläuterungen. Jetzt ist mir einiges klarer, und die Sache ist gar nicht so kompliziert, wie ich zuerst dachte!


    Ich mag Glossare in historischen Romanen übrigens ganz gern, denn wenn ich historische Romane lese, dann nur solche, die gut recherchiert sind und mir auf unterhaltsame Weise auch etwas Wissen über das Thema bzw. die jeweilige Zeit vermitteln. Wen Glossare langweilen, der braucht sie ja nicht zu lesen.


    Leider komme ich seit ein paar Tagen kaum zum lesen und bin daher erst bei Kapitel 15. Bin gespannt, welche Rolle Felix Bernardi bei der ganzen Sache spielt. Irgendwie wünscht man sich ja, dass seine Motive gut sind und er somit auch eine gute Partie für Philippa abgeben würde... :-) Bestimmt ist Wolfger der "böse Wolf"!


    Grüße,


    Waldfee

    Bin erst bis Kapitel 10 gekommen. Ein Glossar für so manche Begriffe, die hier auch schon erwähnt wurden, wäre nicht schlecht gewesen. Und leider ist es mit meiner Humanistischen Bildung nicht so weit her, dass ich des Lateinischen mächtig wäre.


    Ich erfahre beim Lesen viel über das Leben der Leute zu jener Zeit. Das gefällt mir. Da ich über die geschichtlichen Hintergründe nicht auf dem Laufenden bin, erschließen sich mir die politischen Vorgänge jedoch nicht ganz. Der Kaiser will die Kurfürsten angreifen? Sind die Kurfürsten so etwas wie die heutigen Ministerpräsidenten? Und waren die denn alle reformiert? Oder nur zum Teil? Wie weit hatten sich die Reformatoren denn bis dato durchgesetzt? usw...


    Was ich mich noch immer frage und was bislang unbeantwortet blieb: Hat Philippa von Bora tatsächlich gelebt, und ist ihre Geschichte (Vertreibung vom Hof etc.) wahr?


    Grüße, die Waldfee

    Ich kenne Susanne Fröhlich seit Jahren als Moderatorin des "Ausgehspiels - wer mit wem?" im Hessischen Rundfunk (Radio). Da ist sie unschlagbar gut! Deshalb - und weil es zu meiner momentanen Lebenssituation so schön passte - habe ich auch schon "Frisch gepresst" und "Frisch gemacht" von ihr gelesen. Fand beide Bücher recht amüsant, wenn auch ohne jeden Tiefgang.


    Nun hätte ich gerne gewusst, wie das vielgepriesene und häufig verkaufte Werk "Moppel-Ich" beurteilt wird. Hat es denn hier noch niemand gelesen?


    Grüße, die Waldfee

    Meine Bücher- Highlights 2004:


    Yann Martel "Schiffbruch mit Tiger"
    Steve Biddulph "Das Geheimnis glücklicher Kinder"
    Walter Moers "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär"
    Jane Austen "Stolz und Vorurteil"
    Ralf Rothmann "Milch und Kohle"


    Grüße, die Waldfee

    Nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, werde ich das Buch wohl noch ein zweites Mal beginnen. Das erste Mal habe ich es nach den ersten Kapiteln gelangweilt zur Seite gelegt...


    Grüße von der Waldfee

    Hallo an alle Mitlesenden :wave,


    ich dachte schon, ich müsste mich anstrengen, um euch noch hinterherzukommen, denn ich habe das Buch erst heute Morgen im Buchladen abgeholt. Es fiel mir allerdings gar nicht schwer, noch heute Abend die ersten sieben Kapitel zu lesen. Das Buch liest sich wirklich gut und ist nicht nur historisch interessant, sondern auch spannend!


    Philippa mit ihrem Bücherfimmel dürfte wohl uns allen liegen, aber auch ihr Wissensdurst, ihr Selbstbewusstsein und ihre Willensstärke machen sie sympathisch.


    Ihr Bruder ist einfach ein armes Würstchen, stellvertretend für so viele Männer, die sich von der Fassade und den Versprechungen schöner Frauen blenden lassen (man könnte meinen, das Buch wäre von einer Frau geschrieben :grin). Übrigens ein recht häufiger Charakter in Romanen, ebenso wie der von seinem Gegenstück Abbeke, die so richtig schön hinterhältig ist. Ich freue mich schon auf ihr erneutes Auftauchen (Guido hat's versprochen!).


    Ein bisschen sehr typisch finde ich, dass die "Böse" mal wieder eine Blondine ist und die "Gute" eine Brünette. Warum ist das eigentlich immer so? Spiegelt das etwa die Realität wieder?


    Aber was viel wichtiger ist und mich die ganze Zeit beschäftigt: Gab es Philippa von Bora nun wirklich? Und ist die hier aufgeschriebene Geschichte eine wahre Geschichte oder Fiktion?


    Ich bin gespannt, wie's weitergeht,


    die Waldfee

    Mein Wecker klingelt nicht, der schreit. Meistens zwischen 7 und 8. Dann stehe ich auf, gehe ins Kinderzimmer... und der Arbeitstag beginnt. 12 Stunden ohne Pause, dann habe ich Feierabend. Und spätestens um 22 Uhr ist Zapfenstreich (Ausnahmen bestätigen die Regel, besonders seit ich in diesem Forum gelandet bin...).


    Die Waldfee


    Ich kam zu diesem Buch, weil ich nicht an die Reinkarnation glauben wollte. Eine Kollegin hat mir empfohlen, "Schicksal als Chance" zu lesen, und ich habe mich - mit etwas Widerwillen - dran gemacht.


    Thorwarld Detlevsen war der erste, der die Idee der Reinkarnation für mich plausibel und überzeugend darstellen und erklären konnte. Seit ich dieses Buch gelesen habe, bin ich überzeugt, nicht nur ein Leben zu haben!


    Die Waldfee

    Ich finde das Buch auch lesenswert, und nach einem Selbstversuch kann ich berichten, dass die Sache mit den Affirmationen tatsächlich funktionieren kann! Man muss allerdings dran bleiben und das ist schwer: Mit der Zeit wird das Gehirn einfach zu träge, sich immer wieder dieselben positiven Gedanken zu machen, und diese nutzen sich auch ab.


    Das Verzeichnis der Krankheiten und ihre wahrscheinliche psychische Ursache finde ich jedoch sehr hilfreich. Ich nehme es immer wieder mal zur Hand. Dass die dort vorgeschlagenen neuen Gedankenmuster allein zur Heilung führen, bezweifle ich allerdings. Wichtig ist für die Heilung, dass das Problem erkannt und angegangen wird.


    Louise L. Hay ist auf jeden Fall lesenwert, doch ein noch besseres Buch zum Thema ist meiner Meinung nach "Krankheit als Weg" von Thorwald Detlevsen und Rüdiger Dahlke.


    LG, die Waldfee

    Klappentext:


    Die Witwe Etsuko wird nach dem Tod ihres Mannes in den Haushalt ihres Schwiegervaters auf dem Lande aufgenommen und lebt dort als dessen Geliebte. Nur schwer kann sich die junge Frau aus bester Tokyoter Gesellschaft an die enge und spießige Welt des ländlichen Bürgertums und das Zusammenleben mit Schwager und Schwägerinnen gewöhnen. Die Tage im Haus vergehen in ereignisarmem, tristem Alltagstrott, während Etusko an ihre Ehe zurückdenkt: an eine Zeit der Demütigungen und Erniedrigungen, die ihre Gefühle nach und nach abtöteten und ihre Emotionalität erkalten ließen.


    Von dem Gärtnerburschen Saburo, einem kräftigen jungen Mann mit einem prachtvollen Körper, doch ohne jegliche geistig-intellektuelle Fähigkeiten, fühlt sich Etsuko angezogen. Doch der nimmt ihre Leidenschaft nicht wahr – ganz im Gegensatz zu den anderen Hausbewohnern. Immer tiefer steigert sich Etsuko in einen Wahn aus Liebesphantasien und Rachegedanken, bis sie sich entschließt, ihre Leidenschaft zu offenbaren. In seiner Einfalt fühlt Saburo sich verpflichtet, diese zu erwidern bzw. Erwiderung zu heucheln… immerhin ist Etsuko seine „Herrin“. Es kommt zur Katastrophe.


    Liebesdurst ist die Geschichte einer unerfüllten Leidenschaft, die in Destruktion endet. In diesem frühen Werk zieht Mishima bereits alle Register seiner Erzählkunst. Mit unerbittlicher Präzision zeichnet er die psychische Beschaffenheit seiner Figuren bis ins Detail.


    Mishima Yukio, geboren 1925, zählt zu den bekanntesten und bedeutendsten Autoren dieses Jahrhunderts. Sein umfangreiches Werk – mehr als 50 Bände – weist eine außerordentliche Vielseitigkeit der Stoffe und Genres aus. Er gilt als einer der führenden Vertreter der japanischen Moderne. 1970 setzte er seinem Leben in einem spektakulären Akt des Seppuku ein Ende.


    Meine Meinung:


    Obwohl ich nach der Hälfte des Buches dachte, ich würde es beiseite legen, ist dann doch etwas Spannung eingetreten, und ich wurde neugierig, wie die Geschichte ausgeht. Allerdings blieben mir die Figuren bis zum Ende merkwürdig fremd, und das ist wohl der Grund, weshalb mich die an sich schön erzählte Geschichte nicht fesseln konnte.