Beiträge von Waldfee

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    Original von Kyara
    Den hab ich letztens im Fernsehen gesehen. Mal ehrlich, ich fand den ziemlich langweilig. Was bin ich froh, dass ich damals nicht ins Kino gegangen bin.


    Ging mit ganz genauso!!! :grin


    Die Waldfee

    Nachdem ich das Buch ja nun gewonnen und auch umgehend erhalten habe (danke, Iris!), habe ich mir erlaubt, ohne Anmeldung mitzulesen.


    Allerdings musste ich nach der "Magistra" nun zum zweiten Mal feststellen, dass Historische Romane wohl einfach nicht mein Genre sind...


    Ich habe nun acht Kapitel von "Die Schwerter des Tiberius" gelesen und ich bin kein bisschen gespannt, wie es weitergeht. Auch ich fand die ganzen militärischen Ränge, die römischen Ortsbezeichnungen usw. sehr mühsam, und mit Cinna, Sunja und ihrer Schwester konnte ich mich bislang auch nicht anfreunden. Sie werden mir einfach nicht vertraut. Ich habe gar kein Bild von Cinna. Wie alt ist der Kerl? Allerdings habe ich "Der Tribun" nicht gelesen. Vielleicht hat das etwas damit zu tun. Am lebendigsten erscheint mir die hochnäsige Schwester von Cinna und somit waren die Szenen, in denen sie auftauchte, auch die interessantesten.


    Ich schreibe schon in der Vergangenheit, denn ich habe beschlossen, an dieser Stelle wieder auszusteigen. Nicht böse sein Iris - ich bleibe lieber bei meiner Belletristik! :wave


    Weiterhin viel Spaß beim Schmökern,


    die Waldfee :-)

    Zitat

    Original von Gunda


    Ganz einfach: ein an Röteln erkrankter Junge kann eine Schwangere anstecken, genauso wie ein an Mumps erkranktes Mädchen Jungs anstecken kann.


    LG Gunda



    Tut mir leid, aber dieses Argument entbehrt jeder Logik. Wie soll sich eine gegen Röteln geimpfte Schwangere (und es werden doch alle Mädchen bereits im Schulalter geimpft) bei einem an Röteln erkrankten Jungen anstecken? Und wie soll sich ein gegen Mumps geimpfter Junge bei einem erkrankten Mädchen anstecken? Ich bleibe dabei: Es lohnt sich, darüber nachzudenken, ob jede einzelne der empfohlenen Imfpungen wirklich notwendig ist.


    Und es lohnt sich, dieses Buch zu lesen. :wave


    Die Waldfee

    Hallo Tom,


    welchem Schulmediziner soll ich mein Vertrauen denn schenken? "Meinem" Kinderarzt oder dem Kinderarzt, der dieses Buch verfasst hat? Da ich an die Homöopathie "glaube", sehe ich in der Ausrichtung seiner Praxis keinen Anlass, Dr. Hirte in die Quacksalberecke zu stellen. Angesichts der viele Seiten füllenden Quellenangaben in diesem Buch möchte ich ihm auch keine oberflächlichen Recherchen unterstellen.


    Gerade weil es so unterschiedliche Meinungen zum Thema gibt, habe ich dieses Buch gelesen, und außerdem weil es anders ist als die üblichen Impfverpönschriften. Dazu kommt, dass ich nicht alles, was Ärzte sagen, blind glauben möchte, nur weil ich nicht Medizin studiert habe (wobei ich nicht soweit gehen würde, mir ein Handbuch für Chirurgie zuzulegen... :grin). Ich stimme dir allerdings zu, dass man beim Lesen solcher Bücher genau aufpassen sollte, wer dieses Buch verfasst hat und was seine Motive sein könnten.


    Wie gesagt: In diesem Buch gibt es keine ja/nein-Checkliste, es gibt lediglich Pro- und Contra-Fakten, die man als Entscheidungsgrundlage nehmen kann, indem man entweder die möglichen Nachwirkungen der jeweiligen Impfung oder die möglichen Nachwirkungen der jeweiligen Krankheit in Kauf nimmt. Außerdem geht es um die nicht ganz unwichtige Frage, ob es Sinn macht, Säuglinge immer früher zu impfen!


    Wer sich verunsichert fühlt, wer weiß, dass Kinderärzte über Impfstoffe ausschließlich von der Pharmaindustrie geschult werden (es ist übrigens nicht auszumachen, ob die Industrie noch ganz andere Ziele verfolgt, als sie vorgibt) und wer auf der Suche nach Studien und Fakten zum Thema ist, dem empfehle ich nach wie vor dieses Buch!


    Wer sich bereits eine feste Meinung gebildet hat - egal ob pro oder contra Impfen - und daran auch nichts mehr ändern möchte, der braucht dieses Buch selbstverständlich nicht. Ebenso wie alle anderen Bücher, die über dieses Thema geschrieben wurden.


    Liebe Grüße von der Waldfee

    Zitat

    Original von Gemini
    Diejenigen die FÜR das Impfen sind, sind in der Regel Leute, die tatsächlich über das nötige medizinische Fachwissen verfügen (d.h. Leute mit einer med. Ausbildung). Halbwissen ist vor allem bei den Gegnern zu finden.


    Hallo...?


    Der Autor dieses Buches ist Kinderarzt, verfügt also über das nötige medizinische Fachwissen. Ich finde, ihr brecht hier eine Lanze über ein Buch, das ihr gar nicht kennt!


    Ich wiederhole mich zwar, aber ich betone noch einmal (denn hier scheinen mir ausnahmsweise die dogmatischen Impfbefürworter zu überwiegen!): Der Autor versucht, NEUTRAL zu bleiben und sowohl das FÜR als auch das WIDER der einzelnen Impfungen aufzuzeigen.


    Wer das Buch gelesen hat, an dessen Meinung bin ich ernsthaft interessiert. Ansonsten lag es nicht in meiner Absicht, hier eine sinnlose Diskussion über das Impfen vom Zaun zu brechen (schließlich habe ich nicht in der Plauderecke gepostet).


    Die Waldfee

    War also doch noch interessant genug, der "Herr Lehmann", um ihn zuende zu lesen. Ich muss sagen, ich finde das Buch gegen Ende doch eher traurig als zum Brüllen komisch.


    Ich meine, ist es nicht traurig, wenn Karl einen Nervenzusammenbruch erleidet, weil er plötzlich das Gefühl hat, dass er keine andere Identität hat als in einer Kneipe hinter dem Tresen zu stehen? Und ist es nicht traurig, wenn Herr Lehmann feststellt, dass er nun langsam zu alt wird für diesen Job und diese Lebensform, aber gar keine Alternativen für sein Leben sieht? Und als Herr Lehmann nicht weiß, mit wem er seinen 30. Geburtstag feiern soll und ganz allein durch die Kneipen zieht, um sich zu betrinken. Das finde ich nicht zum Brüllen. :wow


    Einerseits ist "Herr Lehmann" absolut professionell aufgebaut und geschrieben. Ich kann sogar verstehen, dass Sven Regener einen Preis für diesen Roman bekommen hat. Andererseits finde ich den Charakter, den er aufbaut, dermaßen uninteressant, dass es kaum auszuhalten ist. Mir ging es beim Lesen wie Lehmanns Affäre Katrin. Erst dachte ich: Das kann ja nicht alles sein, der hat doch bestimmt mehr auf dem Kasten. Dann dachte ich: Der muss doch mal was ändern in seinem Leben, der kann doch nicht zufrieden sein mit dem, was er tut!


    Ich war neugierig auf das Buch, weil ich gelesen hatte, dass "Herr Lehmann" 1989 kurz vor dem Mauerfall in Berlin spielt. Natürlich gehört es zum Charakter von Herrn Lehmann, dass ihn Ost-Berlin, die Politik, der Mauerfall - eben alles was sich außerhalb seines Mikrokosmos "Kreuzberger Kneipenszene" abspielt - nicht die Bohne interessieren. Aber mich hat es dann doch enttäuscht, dass die Geschehnisse der damaligen Zeit überhaupt keine Rolle spielten.


    Alles in allem: Dreimal Daumen hoch, weil es gut zu lesen, ganz unterhaltsam und gut konstruiert war. Aber nur dreimal, weil die Handlung einfach zu flach war.


    LG, die Waldfee

    Nicht dass hier ein falsches Bild entsteht: Dieses Buch rät überhaupt nicht vom Impfen ab - es gibt nur Fakten zu jeder einzelnen Krankheit, gegen die heute geimpft wird bzw. geimpft werden kann. Es gibt Krankheiten, bei denen die Impfung zweifelsfrei der Krankheit vorzuziehen ist.


    Allerdings belegt der Autor auch, dass z. B. die Krankheit Keuchhusten durch die Keuchhustenimpfung keineswegs seltener geworden ist. Oder: Warum soll ich einen Jungen gegen Röteln impfen lassen? Warum ein Mädchen gegen Mumps? Solchen Fragen kann man sich schon mal stellen, denn nicht nur Krankheiten, auch Impfstoffe können folgenschwere Wirkungen haben.


    Ich hätte meinen Sohn so oder so gegen fünf schwere Krankheiten impfen lassen - nur im Nachhinein nicht schon im zarten Alter von zehn Wochen! Wie ich gelesen habe, ist zu diesem Zeitpunkt das Nerven- und Immunsystem noch so unausgereift, dass erstens die Begleitstoffe viel Schaden anrichten können und zweitens manche Impfungen gar nicht anschlagen. Das bedeutet, man hält sein Kind für geschützt - es ist aber gar nicht geschützt. Wenn ich bedenke, dass stillenden Müttern schon von der Einnahme einer Aspirin-Tablette abgeraten wird, und gleichzeitig werden dem Kind mit der Impfung gar nicht so leicht zu verarbeitende Stoffen injiziert, ohne dass die Eltern überhaupt richtig aufgeklärt werden... Das ist schon schizzophren.


    Jedenfalls habe ich dieses Buch hier vorgestellt, weil es eben keines dieser Impf-Hetz-Bücher ist, sondern sich diesem Thema sehr neutral, sehr sachlich und durch unzählige Studien untermauert stellt. Es lässt die Frage, ob geimpft werden sollte oder nicht, letztendlich offen!


    Liebe Grüße von der Waldfee

    Klappentext:


    Ein sachkundiger und aufschlussreicher Ratgeber, der sich unter Einbeziehung der neuesten Forschungsergebnisse mit der Notwendigkeit und den Risiken von Impfungen auseinandersetzt. Anhand des umfassenden Überblicks über jede einzelne Impfung kann man schnell und pragmatisch entscheiden, welche Impfungen man für sich selbst oder seine Kinder als sinnvoll erachtet.


    Über den Autor:


    Dr. Martin Hirte, Jahrgang 1954, ist Facharzt für Kinderheilkunde und hat seit 1990 eine klassisch homöopathisch ausgerichtete Kinderarztpraxis mit Schwerpunkt Allergologie in München. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.


    Meine Meinung:


    Kaum ist das Baby auf der Welt, wird man mit einer schwierigen Entscheidung konfrontiert: Impfen – ja oder nein? Und wenn ja, gegen welche Krankheiten und wann? Manche Krankheiten können schwere Schäden nach sich ziehen, manche Impfungen allerdings auch!


    Dr. Martin Hirte nimmt Eltern diese Entscheidung nicht ab, klärt sie aber sehr fundiert unter Angabe unzähliger Quellen und Studien über die Risiken von Krankheiten und Impfungen auf. Beim Lesen dieses Buches wird klar, warum die meisten Ärzte zum Impfen raten, während die meisten Hebammen und Heilpraktiker davon abraten. Der Autor findet einen Kompromiss und stellt als „Entscheidungsgrundlage für ein individuelles Vorgehen“ einen alternativen Impfplan vor.


    Ich habe das Buch leider erst gelesen, nachdem mein Sohn – leider viel zu früh – geimpft worden war. Ich kann es werdenden Eltern nur empfehlen. Am besten schon in der Schwangerschaft lesen, denn kurz nach der Geburt wird die Gewissensfrage schon zum Thema!


    Wärmstens empfohlen von der Waldfee

    Ich war gerade bei Amazon und habe eure Vorschläge recherchiert. Da Rebecca Gablé außerordentlich gut ankommt, habe ich nun "Das Lächen der Fortuna" bestellt.


    Vielen Dank für eure Hilfe!!! :knuddel1


    Die Waldfee

    Zitat

    Original von Morgana


    Hihihi... Ich glaube DAS weiß mittlerweile wirklich jeder hier, oder? :lache



    Echt? Manche Weisheiten kann man scheinbar nicht oft genug zum Besten geben. Wieder was gelernt... :learn


    Aber sie sagte trotzdem, sie wünsche sich einen HR.

    Da meine Schwester unsere heißgeliebten Bullerbü-Bücher extra für ihren Nachwuchs aufgehoben hat, habe ich mich nun für "Die wilden Hühner" entschieden. Scheint ja sehr beliebt zu sein.


    Vielen Dank für eure Tipps!


    LG, die Waldfee

    Hallo Hinterwäldlerin,


    sieht aus, als wärst du nicht allein mit deiner Party-freien Silvester-Einöde...!


    Ich habe die letzten Jahre meistens so gefeiert wie von Batcat beschrieben. Aber dieses Jahr bleiben wir zu Hause, weil unser kleiner Waldgeist am liebsten (und überhaupt nur) zu Hause einschläft. Kann aber sein, dass wir Besuch bekommen, etwas essen, ein paar Spiele machen, Sekt trinken....


    Ich wünsche dir auf jeden Fall einen guten Rutsch und viel Freude trotz "Silvester daheim"!!


    Die Waldfee :wave