Beiträge von Ushuaia

    Gerade war ich im Laden um eine Pizza zu kaufen, da hatten die doch da glatt eine Ramschkiste stehen und ich komme mit vier Büchern wieder raus. Plus Pizza. So ein Mist.


    Aber das war die beste Remittendenkiste, die ich seit langem gesehen habe. Früher waren die doch viel ergiebiger.

    Ich habe das Buch ebenfalls im Regal stehen und ein paar andere ähnlich gelagerte, da mich die Thematik interessiert, Templer, Katharer, Gral, und Verschwörungstheorien sowieso.


    Ich finde diese Art Bücher ganz interessant – als Grundlage für spannende Geschichten. Das Problem beginnt für mich an dem Punkt, an dem Leser das eben für bare Münze nehmen, weil die Bücher so aufgemacht und verkauft werden als ob sie reale Forschung wären, und manche Leser das offenbar nicht erkennen (können).


    Letzten Endes sind Fantasie und Verschwörungstheorien halt doch meistens spannender als die Realität.

    Sieben Bände reichen völlig, finde ich. Sie hatte ja wohl ursprünglich 7 Bände geplant, und alles auch so aufgebaut.
    Jetzt eine Vorgeschichte, Nachgeschichte oder sonst was zu schreiben wäre für mich nur überflüssig. Allenfalls ein Lexikon fände ich noch ganz interessant.

    (Aber ich könnte es auch nachvollziehen, wenn sie es tun würde. In der vertrauten HP Welt zu schreiben dürfte allemal einfacher sein als eine ganz neue Sache aus dem Boden zu stampfen).

    Ich habe das Buch gerade fertig gelesen, und es wundert mich das ich überhaupt bis ans Ende gelangt bin. Ich fand das Buch weder besonders spannend noch irgendwie richtig fesselnd.
    Eigentlich schade, von der Story her wäre das Potential dagewesen.

    Ich habe früher ziemlich viele Bücher mehrfach gelesen, eigentlich alle meine Lieblingsbücher. Und an sich bedaure ich es, dass ich heutzutage kaum noch Bücher finde, bei denen ich Lust dazu habe.

    Ja, auf alle Fälle, wichtig ist zwar im Endeffekt Autor und Inhalt, aber es gibt doch bestimmte Verlage, bei denen ich – vor allem bei Spontankäufen – dann doch vorsichtiger (geworden) bin. Und wenn das Buch dann zwar spannend klingt, aber im „falschen“ Verlag erschienen ist, lasse ich doch erstmal lieber die Finger weg.


    Aber letzten Endes kommt es auf den Inhalt an. Wenn ich ein Buch unbedingt haben will, ist der Verlag egal.

    Ich brauche die absolute Ruhe beim Lesen, vor allem wenn es ein richtig tolles Buch ist und ich abtauchen will. Musik und Fernseher stören dann nur, vor allem auch Musik vom Nachbarn. Ich liebe die totale Stille.


    Früher hatte ich auch öfters Radio oder Fernseher nebenher laufen, aber irgendwie geht das nicht mehr.

    Wenn ein Roman mir besonders gut gefallen hat, schreibe ich hinterher eine kurze Zusammenfassung in ein Heft, und es ist ganz interessant, Jahre später darin herumzublättern.


    Notizen mache ich mir während des Lesens keine, und unterstreichen kommt nicht infrage, aber ich habe in der letzten Zeit angefangen mir manchmal wichtige Stellen/Seiten durch ganz kleine Post-it Zettelchen zu markieren.

    Zitat

    Ushuaia : Wenn man am Markt vorbeistudiert hat, ist doch der Staat nicht schuld.


    Nee, der Staat ist daran nicht schuld daran was man als Studium wählt. Aber die Begabungen sind nun mal unterschiedlich, und wenn man keine Begabung für BWL, Jura oder Naturwissenschaften hat, sollte man halt lieber seine Finger davon lassen, anstatt Zeit und Geld zu vergeuden und sich durch so ein Studium zu quälen, das man dann höchstwahrscheinlich auch nicht besonders gut abschließt, und dann eben auch keine Stelle damit findet.

    Zitat

    Original von beowulf
    Dumm, dass es Leute gibt, die meinen irgendetwas studieren zu müssen, was zu nichts hilft. Ingenieure werden dringend gebraucht- 1000ende. Wenn das Fach der Wal Entnologie ist, ist das hochriskant- wie gebildet man nach dem Abschluß als Taxifahrer auch sein mag.


    Ich hab auch so was studiert, was zu nichts hilft - zu fast nichts zumindest. Aber es kann ja nicht jeder, der Geisteswissenschaften studiert Ingenieur werden, sonst wäre er ja nicht bei den Geisteswissenschaften gelandet.

    Und so gibts eben arbeitslose Akademiker, oder Akademiker die völlig unterfordert in irgendwelchen Jobs herumhängen - und gleichzeitig heißt es angeblich, wir hätten zu wenig Akademiker - was ja im internationalen Vergleich auch noch stimmt. Aber ein Land, dass sich eine derartige Vergeudung von Ressourcen leisten kann wie unseres das tut, braucht sich auch nicht beklagen.


    Und falls Ingenieure fehlen sollten, tja, da hätte man halt mal welche weiterqualifizieren sollen statt sie mit Ende 40 auf Kosten der Allgemeinheit aufs Altenteil abzuschieben.

    Bookcook klingt ja an sich ganz verlockend, aber ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass ich da dranbleiben würde, oder Lust hätte, jetzt alles nachzutragen.


    Ich führe ein Spiralheft, in dem ich mir notiere, was ich kaufe (Datum, Autor, Titel, Preis),
    dann habe ich eine Kladde, in der ich mir aufliste, was ich aus der Bücherei ausleihe (Autor, Titel, Erscheinungsjahr, und wenn es gelesen ist evtl ein Zeichen ob es gut oder schlecht war),
    und schließlich habe ich ein dickes Heft (d.h. inzwischen das dritte), in dem ich mir bei manchen mir wichtigen oder wirklich guten Büchern eine Zusammenfassung notiere.
    Daneben habe ich dann noch den einen oder anderen „Wunschzettel“ herumliegen.


    Und das alles hat den Vorteil, dass es völlig von Computern unabhängig ist.

    Ja, wenn man sich überlegt, mit welcher Leidenschaft man seine Bücher zusammenträgt … und dann fallen sie anderen Leuten in die Hände, die gar nicht ahnen und nachvollziehen können, welches Herzblut darin hängt.


    Aber wenn Bücher, d.h. vor allem Taschenbücher alt geworden und damit unansehnlich sind, interessiert sich doch auch sowieso niemand mehr dafür. Wer interessiert sich denn noch für 25, 30 oder 40 Jahre alte Bücher anderer Leute? Also von mir aus sollen sie sich verteilen, gespendet werden oder im Altpapier zur Ruhe gebettet werden.

    Ich glaube, ich habe noch nie so wenig gelesen wie in diesem Jahr.


    Ich habe eine ganze Reihe Bücher angefangen und wieder weggelegt, weil sie mich gelangweilt haben, oder in dem Moment dann keine Zeit mehr war. Tatsächlich fertig gelesen, von Anfang bis Ende, habe ich vielleicht höchstens 15 Bücher, und das ist womöglich schon zu hoch gegriffen. In den Jahren davor habe ich bestimmt 100 bis 120 Bücher im Jahr gelesen.


    Das einzig Gute daran ist, dass ich aber auch sehr wenig Bücher dieses Jahr gekauft habe, nur 50 Stück. Ich weiß sowieso nicht mehr, wohin damit.

    Mir passiert es immer wieder, dass ich ein weiteres Buch anfange, wenn ich im ersten stecken bleibe, oder wenn ein neues Buch so viel spannender und besser zu sein scheint, als das erste.
    Manchmal bleibt das erste dann gleich ganz auf der Strecke, oder es hat Glück, und ich lese es danach fertig.


    Im Augenblick liegen allerdings ziemlich viele angefangene Bücher hier herum …

    Ich glaube auch, Bücher mit kurzen Kapiteln lese ich schneller. Wenn man gerade mal aufhören will, ist da ständig die Versuchung, noch ganz schnell das eine Kapitelchen zu lesen. Und dann schnell noch eins.


    Nach der Länge der Kapitel suche ich mir die Bücher aber auch nicht aus.

    Ich verleihe allenfalls Bücher an denen mir nichts liegt, und bei denen es mir egal ist, ob ich sie zurückbekomme oder nicht.


    Alle anderen werden nicht verliehen, denn manche Leute haben ja abenteuerliche Vorstellungen davon, wie man mit Büchern umgeht.