Beiträge von Ushuaia

    Die junge Lehrerin Marianne Günther aus Köln trifft 1941 in einem Dorf in Ostpreußen ein, wo sie in der kleinen Dorfschule unterrichten soll. Regelmäßig schreibt sie in den nächsten Jahren Briefe an ihre Eltern, und berichtet von ihrem Leben im Dorf, im ländlichen Ostpreußen, vom Essen, von Ausflügen, vom alltäglichen Leben in einer vorerst friedlichen Oase, während bei ihren Eltern in Köln die Bomben fallen.


    Mir gefiel die Stimmung in diesem Buch, die auch die ganze Ahnungslosigkeit widerspiegelt wenn man mittendrin in einem Geschehen ist, während der heutige Leser ja weiß, wie das ganze damals endete. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es gibt eine schöne Vorstellung von der Weite des Landes, den Wäldern, dem harten Leben auf dem Land damals.

    Das Buch habe ich zufällig vom öffentlichen Regal mitgenommen, und das hat mir richtig gut gefallen. Das ist schön zu lesen, auch wenn das Ende irgendwie nicht so schön ist. Da werde ich wohl noch nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten.

    Bei uns lag es heute in der Buchhandlung und ich habe es direkt gekauft. Ich bin gespannt. Irgendwie finde ich es nicht in Ordnung, wenn da zwei Wochen vorher schon die Rezensionen bei amazon stehen, Umsonst-Leser hin oder her.

    Nachdem Samir Mustafs Tochter Mona durch eine israelische Splitterbombe ums Leben kam, entwickelt er einen ausgeklügelten Comutervirus, der das israelische Finanzsystem zerstören soll.
    Zur selben Zeit entwickelt in Schweden Eric Söderqvist "Mind Surf", ein System das es möglich macht, mittels Gedanken Computer zu steuern bzw im Internet zu surfen.
    Beides trifft nun zufällig aufeinander als Erics Frau Hanna "Mind Surf" testet, und sie fällt in ein tiefes Koma.
    Eric, als Informatikprofessor, nicht gerade prädestiniert für Auseinandersetzungen mit FBI, Mossad und ähnlichem, wird getrieben vom Wunsch, seiner Frau zu helfen und so macht sich auf den Weg, einen Antivirus zu finden, denn er ist überzeugt, dass sich seine Frau mit dem Computervirus infiziert hat.


    Der Klappentext verrät fast zu viel über den Inhalt, aber dennoch entwickelt sich ein fesselnder Thriller mit häufigen Perspektivwechseln. Angesichts zunehmender Bedrohungen durch Computerviren, Trojaner und ähnlicher Tierchen, mit gleichzeitiger zunehmender Vernetzung und Digitalisierung fand ich den Thriller wirklich spannend und lesenswert.


    Der Nachfolgeband "Sinon" ist inzwischen auch erschienen.

    Ich war auf dieses gespannt, "Cats in Paris. A Magical Coloring Book".


    Aber nach dem Video zu schließen und ein paar Bildern kommt es für mich nicht in Frage. Aber vielleicht interessiert es ja einen Katzenfan.
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    Das Buch war ein Spontankauf letzte Woche, der sich wirklich gelohnt hat. Ich habe "Wer wird Millionär" seit Jahren nicht mehr angesehen und hatte bislang nichts von der Autorin gelesen oder gehört.


    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, schön geschrieben, schön zu lesen. Ich habe immer zwei, drei Kapitel an einem Tag gelesen, und dann die entsprechenden Teile im Blog nachgelesen. Mir gefiel, dass das kein typischer Reisebericht ist, sondern auch Reflektionen über das eigene Leben, was braucht man, was ist wichtig, wodurch man wiederum selber angeregt wird, darüber nachzudenken. Es ist auch schön gemacht, mit den Fotos dazwischen, den 10 Punkten am Ende eines Kapitels (die sich manchmal von denen im Blog leicht unterscheiden).


    Alles in allem ein klasse Buch.

    Zitat

    Original von Findus


    Interessanter Nick übrigens, indianisch???


    tatsächlich ein indianisches Wort, weil das die südlichste Stadt von Argentinien ist. Ich bin aber darauf gekommen weil es der Name einer französischen Dokuserie war, in die ich manchmal reingeschaut habe und mir das Wort gefiel.


    Ansonsten, im Zweifelsfall findet man im Internet auch immer Antworten, wenn man mit dem Mac bei irgendwas nicht weiter weiß. Mir fehlt ja immer noch die "entfernen" Taste, aber man kann auch ohne ...

    Ich habe diesen Umstieg vor knapp zwei Jahren gemacht. Der Unterschied zwischen Mac und PC ist meiner Meinung nach nicht mehr so groß wie er früher mal war.


    Vorteilhaft ist, dass so einiges wesentlich einfacher und unkomplizierter ist, schon allein wenn man das Teil in Betrieb nimmt, da machen es einem die PCs doch wesentlich schwieriger, auch in der Aufrechterhaltung des Betriebs mit diesen ständigen nervigen Updates. Updates gibts hier zwar auch, aber wesentlich weniger.
    Manche Sachen sind halt anders und man muss sich dran gewöhnen, und an manches habe ich mich auch immer noch nicht gewöhnt.

    Firefox zum Surfen gibt es auch, und was Office angeht, bin ich bei dem Wechsel auch gleich umgestiegen auf Open Office, da ich dem Platzhirsch und den MS Office Neuerungen so auch aus dem Weg gehen kann (und man kann trotzdem in PC kompatiblen Formaten abspeichern).


    Ich denke, wenn man in erster Linie ins Internet geht und etwas Textverarbeitung macht, ist der Umstieg eigentlich recht einfach.

    Mae Holland, 24 Jahre, einen Haufen Schulden durch ihr Studium am Hals, bekommt durch ihre Freundin Annie die Gelegenheit, bei "The Circle" anzufangen, einem Internet-Konzern, der mittels True You alles verknüpft, Anonymität im Internet aufhebt, und mit immer weiteren Entwicklungen zu Trage tritt, überall Kameras, Chips, Kommunikation verbreitet. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten stürzt sich Mae voll hinein in das neue Leben und wird zu einem wichtigen Rädchen in der Maschinerie.


    Mich hat schon lange kein Buch mehr derartig gefesselt wie dieses. Ich habe es allerdings auf englisch gelesen, bevor die deutsche Ausgabe rauswar, und daher war das sprachliche für mich zweitrangig - vielleicht konnte es mich ja auch deshalb so fesseln. Ich habe hier keinen "Utopieentwurf" erwartet, ganz im Gegenteil, wenn dann ist das für mich eher die Dystopie. Ich fand das spannend zu sehen, wie Mae immer tiefer hineinrutscht, und in ihrer Naivität gar nicht merkt, wohin das steuert, während ihre Freundin Annie - am Anfang ebenfalls der totale Vertreter von The Circle - ja später durchaus auf einmal merkt, dass es doch nicht so gut ist, wenn alles transparent wird. Für mich kennzeichnet das eben auch die aktuellen Entwicklungen, für mich sind die sogenannten "digital natives" eigentlich eher "digital Naive", die offenbar gar nicht sehen, wohin das führt, völlig kritiklos alles mitmachen und das wird in diesem Buch für mich schön veranschaulicht.


    Von mir 8 von 10 Punkten.

    Ich schaue mir Rezensionen an, wenn ich ein Buch kaufen will, dann vor allem die negativen, um zu sehen, was es daran zu kritisieren gibt. Auf Klappentexte kann man ja nichts geben, heutzutage ist der Klappentext manchmal besser als das dazugehörige Buch. Zu viele positive Rezis - vor allem bei deutschen Autoren - lassen mich dann auch eher Abstand nehmen.


    Wenn ich ein Buch nicht kenne, schaue ich auch als erstes hier nach, ob es dazu eine Rezi gibt. Ansonsten lese ich hier in der Büchereule manchmal gern Rezis zu ausgefalleneren Büchern, meistens abhängig davon wer sie geschrieben hat.

    Ich bin fast fertig mit The Circle, und ich war schon lange von keinem Buch mehr so gefesselt wie von diesem. Schöne neue Welt. Und eigentlich frage ich mich die ganze Zeit nur, wie man so begeistert - und blauäugig - das ganze mitspielen kann wie Mae es tut. Und leider kommt einem alles viel zu realistisch vor.


    Ich kann mich gar nicht erinnern, dass ich in den letzten Jahren ein Buch gelesen habe, dass mich dermaßen gefesselt hat.

    Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen, nachdem ich den Film gesehen hatte. Ich fand das Buch als Ergänzung zum Film ganz praktisch, da einige Dinge geschildert werden, die im Film nicht erklärt oder weiter ausgeführt werden, vor allem in Bezug auf seine Flucht aus dem Lager und nach China, oder auch wie zu der Zeit die Lage in Nordkorea war.


    Alles in allem fand ich den Film aber wesentlich beeindruckender als das Buch. Ich denke auch, dass der Film nicht auf dem Buch basiert, sondern dass beide etwa zur gleichen Zeit unabhängig voneinander entstanden, irgendwo war so etwas erwähnt.

    Die Zugspitze in der Hand von Terroristen, ein Tunnel gesprengt und auf dem Gipfel sitzen tausende Besucher fest, aus diesem Szenario entwickelt sich ein rasanter und komplexer Thriller mit rasch wechselnden Schausplätzen und interessanten Hintergrundinformationen zur Zugspitze.


    Ich habe mir das Buch gekauft, da ich vor ein paar Monaten zum ersten Mal auf der Zugspitze war und fand es alles in allem sehr spannend und meistens gut recherchiert. Manchmal wird es etwas unübersichtlich hinsichtlich des handelnden Personals, etwas verwirrend wo es um doppelt verdeckte Einsätze der amerikanischen Schlapphüte geht --- wobei man sich nicht wundern würde, wenn derartige Szenarien tatsächlich passieren.


    Etwas unrund finde ich einige der handelnden Personen, manches ist vielleicht etwas schwerfällig ausgeführt, aber das Manko ist vor allem die Auflösung am Ende, bzw dass bei manchen Fäden eigentich die Auflösung fehlt und so einige offene Fragen bleiben. Der Autor hat viel in diese Story reingepackt, vielleicht etwas zu viel.


    Das Glossar fand ich auch ganz nützlich, allerdings habe ich es erst entdeckt, nachdem ich schon fertig war, ein Hinweis darauf am Anfang des Buches wäre ganz nützlich.


    Dennoch, alles in allem war es spannend zu lesen.

    Das Buch liest sich flott und angenehm, und obwohl es an einigen Stellen zu vorhersehbar ist, fand ich es trotzdem spannend. Karen gefiel mir ganz gut, allerdings waren mir die Bösewichte manchmal etwas zu übermächtig.


    Alles in allem gefiel mir das Buch ganz gut.

    "Eine spektakuläre Mischung aus Geschichte, Religion, Genforschung und Nervenkitzel, die einem schlaflose Nächte bereitet" heißt es auf der Rückseite des Hardcover, das ich mir zum Glück nur zum Remmittendenpreis gekauft habe - und das war schon zuviel für dieses Werk. Wenn ich vorher gewusst hätte, worauf das hinausläuft und welche diversen Dinge in dieses Buch hingepackt wurden, hätte ich es weder gekauft noch angefangen zu lesen.


    Eine spektakuläre Mischung ist es vielleicht tatsächlich, viel zu viel reingepackt. Die Charaktere oberflächlich und schlecht konstruiert, sprachlich ist das ganze keine Offenbarung, die Handlung eine rasche Abfolge von diverser Action, der Bösewicht immer zufällig am rechten Ort auftauchend, - na klar.


    Inhaltlich finde ich das Konstrukt ebenfalls zweifelhaft. ich finde es zwar immer ganz nett wenn historische Ereignisse im Zuge von Verschwörungstheorien neu gedeutet werden, auch eine Mischung aus Action, Wissenschaft und Geschichte finde ich an sich sehr ansprechend - aber in diesem Fall finde ich das ganze Thema unpassend für einen schlecht konstruierten und schlecht geschriebenen Unterhaltungsroman.


    Alles in allem bedaure ich die Zeit die ich mit diesem Werk verbracht habe. Definitiv mein letztes Buch dieses Autors, und das wandert auch sofort aus dem Haus raus.

    Zitat

    Original von chiclana



    Evtl. hilft das beim schnelleren Finden des Gesuchten. Hängt vermutlich stark von der Suche ab, ob das nützlich ist oder eher unübersichtlich. Drollig fand ich diese Darstellung als 3 der 4 Spalten leer geblieben sind.


    Ich fand das jetzt eher unübersichtlich mit den Spalten, aber man kann das auch umstellen und es in einer Liste anzeigen lassen, und alternativ noch unübersichtlicher als Mosaik.


    Ich werde das mal eine Weile testen, qwant, ixquick und google im Vergleich. Meine erste Suche war bei google mal wieder am erfolgreichsten, erst da habe ich gefunden, was ich nun gesucht hatte.


    Die Startseite finde ich auch total störend.

    Kate Mosse erzählt die spannende Geschichte von Sandrine Vidal, die zum Mitglied einer Gruppe junger Widerstandskämpferinnen in Carcassonne im Zweiten Weltkrieg wird. Die Geschichte ist zwar Fiktion, wird aber spannend und glaubwürdig erzählt. Ich fand das Buch gut zu lesen, das Leben in dieser Zeit wird lebendig in seiner schrecklichen Realität.


    In die Geschichte eingflochten wird die Rückblende auf das Jahr 342 bzw 344, als Arinius versucht in den Bergen südwestlich von Carcassonne einen Codex zu verbergen, der später in der Gegenwart des Romans eine wichtige Rolle spielt. Für mich ist diese Geschichte um den Codex unnötiges Beiwerk, ich gehe davon aus, dass das in erster Linie eingefügt wurde, um ein bestimmtes Lesepublikum (mal wieder die Suche nach einem geheimnisvollen Codex, dazu noch ein bisschen Katharer-Umgebung) anzusprechen, und damit die Leser der ersten zwei Bücher der Autorin.


    Außerdem stimme ich hier Maikäfer zu


    Dennoch finde ich das Buch sehr spannend und lesenswert.

    Wenn das Teil ein Heftchenroman wäre, könnte man wohl nix dagegen sagen. Aber so fragt man sich doch, wieso da nicht mehr draus gemacht wurde. Oder wieso es überhaupt als Buch gedruckt wurde.


    Es ist einfach zu lesen, aber schlecht geschrieben. Der Anfang vielleicht noch ganz interessant, aber später an den Haaren herbei gezogen, aus meiner Sicht einfach Heftchenroman-Niveau.