Die junge Lehrerin Marianne Günther aus Köln trifft 1941 in einem Dorf in Ostpreußen ein, wo sie in der kleinen Dorfschule unterrichten soll. Regelmäßig schreibt sie in den nächsten Jahren Briefe an ihre Eltern, und berichtet von ihrem Leben im Dorf, im ländlichen Ostpreußen, vom Essen, von Ausflügen, vom alltäglichen Leben in einer vorerst friedlichen Oase, während bei ihren Eltern in Köln die Bomben fallen.
Mir gefiel die Stimmung in diesem Buch, die auch die ganze Ahnungslosigkeit widerspiegelt wenn man mittendrin in einem Geschehen ist, während der heutige Leser ja weiß, wie das ganze damals endete. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es gibt eine schöne Vorstellung von der Weite des Landes, den Wäldern, dem harten Leben auf dem Land damals.