Beiträge von CorinaB

    @sapperlot: Die Transmutation war eines DER Verfahren der Alchemie. Wenn man alte Akten liest, denkt man sich bei manchen Begriffen, was sie damit gemeint haben. Dass Charlotte diesen Begriff ebenfalls verwendet hat, ist ja ein Zufall. ;-)


    Bouquineur : Tjaha, der Lascarius ist ein ganz schlimmer Finger. Gerissener Batzi und so ... Und die Experimente sind wirklich stinkig. Kein Wunder, dass ... ne, das sage ich erst mal nicht. :grin

    Lieber sapperlot,


    die Zielgruppe des Buches liegt zwischen 14 und 100 Jahren. Es ist offiziell ein Jugendbuch, aber eines in dem ziemlich viel Blut und Gewalt vorkommt, außerdem leichte Erotik, wodurch es für jüngere Kinder nicht geeignet ist, sondern eher ein All-Age-Titel ist. Wenn dich Blut und Grusel nicht abschrecken und du was über die Schlacht um Jerusalem lesen möchtest, kannst du zugreifen.


    LG, Corina

    Hallo Herr Palomar,


    den ersten, inoffiziellen, Trailer habe ich selbst hergestellt, mit ein bisschen Material von Internet-Stocks. Einige Kolleginnen von Delia waren ja dem Trailerherstellen verfallen, mich hatte es auch angesteckt und so habe ich mal versucht, was draus zu machen.


    Der zweite, offizielle, Verlagstrailer wurde ohne mein Mitwirken realisiert, doch der Filmemacher hatte offenbar eine ähnliche Vision wie ich. Das hat mich sehr gefreut und ich hatte natürlich überhaupt nix zu meckern. Dieser Trailer ist ganz toll geworden.


    Und wenn dir mein lumpiger Trailer dazu auch gefällt, freut mich das natürlich auch sehr. Das Lob für den offiziellen werde ich mal an meine Ueberreuter-Leute weitergeben. ;-)


    Von der Serie sind 7 Bände geplant, die, wenn es nach mir geht, im Jahresrhythmus erscheinen sollen. Bei den ersten drei Bänden ist es so, diese sind vertraglich bereits festgeschrieben, bei den nächsten werden wir sehen.
    In jedem Buch wird es um ein oder zwei geschichtliche Ereignisse gehen, in die sich Laurina und die Sephira "einmischen", der Fundus von möglichen Plots ist also groß und vielleicht werden es auch mehr als 7 Bände. Schauen wir mal. :-)


    Liebe Tanzmaus, musst du mich so erschrecken? :wow
    Ich freue mich, dass es dich fesselt! :knuddel1


    Johanna : Immer mit der Ruhe, du bist jederzeit willkommen, auch nach dem Vorlesen. :-)


    Deichgräfin : Du bist herzlich willkommen, nur zu und mach mit!

    Hallo ihr Lieben,


    erst einmal herzlich willkommen zu der Krähenweib-Leserunde. Ich habe mit Freude registriert, dass sich hier so viele Eulen angemeldet haben. Leider hatte ich in den vergangenen Wochen nicht viel Zeit, im Thread zu schreiben, denn ich hatte ein wenig Terminstress, Lesungen und ein paar private Probleme, die sich aber zum Glück mittlerweile wieder aufgelöst haben.
    Ein herzlicher Dank geht an jenen Unbekannten, der die Leserundeneinteilung vorgenommen hat! :knuddel1


    Gerade komme ich nach beinahe 7 Stunden auf der Autobahn von Bonn wieder hier an (war bei der Animagic, einem Cosplay-Treffen) und war natürlich sehr neugierig auf Eure Reaktionen zum Krähenweib. Es freut mich, dass es schon mal sehr gut ankommt.


    Dann mal gleich zu den aufgeworfenen Fragen:


    Urfehde: Ist ein Begriff, den man in uralten Akten immer wieder findet, der Schwur des Verurteilten, sich nicht am Henker zu rächen. Unterzeichnet wurde er nicht nur bei Hinrichtungen sondern auch bei Auspeitschungen und anderen Strafen, denn da hätte man sich rächen können. Gehalten wurde die Urfehde nicht immer, es gab auch Henker, die von Familienmitgliedern ermordet wurden. Aber in den meisten Fällen haben sich die Verurteilten und deren Angehörigen daran gehalten.


    Zum Ansehen der Henker: Sie waren schlecht angesehen, weil sie einen unreinen Beruf hatten. Das Töten von Menschen, auch wenn es per Gesetz geschieht, ist eine Sünde und die Henker beflecken ihre Hände mit Blut. Damit zählen sie sogar zu den untersten Schichten der sogenannten "Unehrlichen".


    Wenn eine Frau verheiratet wurde, war es tatsächlich so, dass sie dem Mann gehörte. Brüder und Väter hätten eine entlaufene Frau wirklich ausliefern müssen. Außerdem war in diesem Fall Annalena so eingeschüchtet, dass sie es nicht gewagt hätte, jemandem zu erzählen. Wie es auch heute noch so bei Gewaltopfern ist, suchen diese die Schuld erst bei sich, obwohl sie keine haben.


    Der Name Annalena ist bewusst zusammengeschrieben, als kleiner Hinweis darauf, dass sie eigentlich keine echte Schwester ist. Den Henker Habrecht hat es gegeben, eine Henkerstochter, die in Walsrode lebte auch. Doch habe ich sie mit dem Schicksal einer anderen Schwester vermischt und daraus eine fiktive Figur geschaffen. Auch soll mit der Namensgebung unterstrichen werden, dass sie ein anderes Leben sucht und ausbrechen will.


    So, dann bin ich mal gespannt auf die nächsten Kommentare. :wave

    Na dann musst du noch ein bisschen warten, Tanzmaus! :knuddel1


    Ihr Lieben!


    Gerade fällt mir auf, dass ich euch noch gar nicht begrüßt und euch für euer Interesse an der Leserunde gedankt habe! ;-( Das hole ich hiermit nach. Ich freue mich, dass ihr dabei seid und hoffe, dass wir eine ganz tolle Runde hier haben. Vielleicht werden wir ja auch noch ein paar mehr, je größer die Runde desto interessanter wird es.


    Alle, die möchten, können von mir noch ein Lesezeichen in Form einer Autogrammkarte bekommen, einfach Adresse per PN schicken. Und natürlich signiere ich euch eure Bücher auch auf Wunsch wieder. :-)


    LG, Corina

    Hallo Beowulf,


    dass du nach der Lesung kein Buch bekommen konntest, ist wirklich sehr schade. (Ich habe mich schon gewundert, dass du nicht signieren lassen wolltest.) Irgendwo habe ich deine Adresse noch, da werde ich dir ein signiertes Buch als kleine Entschädigung für die Enttäuschung schicken. Der Büchertisch war ja von einer Buchhandlung ausgerichtet worden, dass sie keinen Kartenleser da hatten, war wirklich Murks.


    Ansonsten vielen Dank für deinen Bericht! Ich habe mich sehr gefreut, dich wiederzutreffen, nachdem wir auf der Messe schon ein wenig miteinander geplaudert haben. :knuddel1


    Zum Böttger-Fokus: Die Organisatoren haben den Wunsch geäußert, den Fokus der Geschichte mehr auf Böttger zu legen, eben wegen des Theaters. Da dir dieses nicht so sehr gefallen hat, kannst du froh sein, wegen des "unterschiedlichen Ansatzes", wie die junge Dame zu Anfang gesagt hat, sonst hätte es nach jedem Text eine Szene gegeben. :yikes


    Die Schule wollte damit natürlich auch Werbung für das Theater machen. Egal, die Leute, die da waren, haben immerhin von mir und dem Krähenweib gehört und es sind ja auch ein paar Spioninnen weggegangen.


    Bei meiner nächsten Lesung in Dresden werde ich auch Passagen aus Dresden lesen (auf Wunsch des Veranstalters). Nächsten Donnerstag auf der Benefizlesung in Hamburg jedoch werde ich vom Krähenweib erzählen dürfen. :wave


    Über Annalena gibt es allerdings sehr viel mehr zu erfahren, als du in der Lesung gehört hast (aus oben genannten Gründen) : Sie ist die Hauptperson und das bis zu dem doch recht lebenssaftintensiven Schluss. Aber du liest ja bei der Leserunde mit, dann wirst du es sehen.


    Liebe Grüße
    Corina

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber hier nur meine kurze Antwort auf Voltaires Frage:


    Ich bin hier bereits einige Male nicht so positiv bewertet worden, aber das ist für mich kein Grund, sauer zu sein.
    Über positive Rezis freue ich mich, negative Rezis geben mir zu denken, was ich besser machen könnte.
    Gerade erst vor Kurzem hatte ich ein Gespräch mit einer Lektorin, in dem ich mich auf eine hier in einer Leserunde geäußerte Kritik bezogen habe. Ich lerne aus dem, was bemängelt wird.
    Was ich allerdings nicht ausstehen kann (an keiner Stelle) sind offensichtliche Hassrezis, in denen nicht ein bisschen auf den Inhalt eingegangen wird und Dinge absichtlich verdreht dargestellt werden.
    Aber so etwas bekommt man in diesem Forum nicht, Eulen sagen einem Autor schon, was sie nicht mochten. ;-)


    Dass ich mich in diesem Forum außer an Leserunden etwas rar mache, hat mit meinem Arbeitspensum zu tun, nichts weiter. Und so springe ich jetzt auch gleich wieder an eine Überarbeitung eines Jugendromans und ans Schreiben eines Urban Fantasy.


    Schönen Tag euch allen! :wave

    Liebe Ramona,


    vielen Dank für deine Rezi, ich freue mich sehr, dass dir das Buch gefallen hat. :knuddel1 Ich habe gerade gesehen, dass du auch bei der Leserunde mitmachen möchtest, da freue ich mich schon auf deine Eindrücke und Kommentare.


    Liebe Grüße
    Corina


    PS: Die kleinen Krähen sind süß, gell? ;-)

    SiCollier :


    Die Zeichnungen, obwohl für die Geschichte abgewandelt, entsprechen dem Stil, in dem Aborigines sie gezeichnet haben. Punkte und Wellenlinien sind ein wichtiges Gestaltungsmittel, alle, die in den Genuss einer Signatur kommen, bekommen eine echte Alura-Sonne von mir ins Buch gezeichnet. Wenn du dich für die Zeichnungen interessierst, empfehle ich dir den Bildband Magischer Kontinent-Australien von Paul und Felicitas Mayall. :-)



    Was das Tempo angeht, so hatte ich gestern eine Lesung aus dem Pfad vor Fünft- und Sechstklässlern - und die hatten keinerlei Probleme damit, sondern fanden das rasante Erzählen gut. :wave

    Hallöchen!


    Die Gelbmäntel sind die Privatarmee von Harrison. Er ist Viehbaron, also hat er neben seinen "Cowboys" auch ein paar Typen, die ihm Ärger vom Hals halten oder, wie in seinem Fall, welchen machen, um seine Macht abzusichern. Eigentlich ist es auch erklärt, als das Aborigine-Mädchen ins Hospital kommt und Lucy nach den Gelbmänteln fragt.


    Schwarzes Schaf : Macintosh wird natürlich wieder auftauchen, in einer kleinen Rolle zwar, aber immerhin. Eigentlich , müsstest du Dr. McNall dann auch mögen, der ist ebenfalls Schotte.


    SiCollier : Bei der Spionin hatte ich natürlich mehr Platz, und es ist auch
    Insgesamt ist mein Stil allerdings recht knapp, nur selten verwende ich sehr lange Sätze. Nicht, weil ich es nicht könnte, sondern weil ich noch vom Westernschreiben das Tempo gewöhnt bin. (Da fällt mir ein, du kriegst noch Post von mir. In den nächsten Tagen ...)


    Ich hatte bei diesem Buch nur eine begrenzte Seitenzahl. Wenns nach mit gegangen wäre, hätte das Werk 500 Seiten gehabt. Hatte es aber nicht dürfen, also musste ich viel in wenige Seiten packen und daher die Geschwindigkeit. Sie mir aber sehr junge Leser, die schnell unterhalten werden wollen, nicht übelnehmen, hoffe ich. ;-)


    Ach ja, und was Kost, Logis und Lohn angeht, so war es in christlichen Einrichtungen so, dass die Leute wirklich für freies Wohnen, Essen und Kleidung gearbeitet haben. Dass die Mädchen einen kleinen Lohn bekommen, ist durchaus nicht üblich gewesen.